Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
Unter dem glaubens- und kirchenfeindlichen sozialistischen Präsidenten Hollande versumpft Frankreich weiter in einer abtreibungs- und homolobbyistisch geführten Kathophobie.
Heute am Pfingsmontag findet im südfranzösischen Avignon ein Marsch gegen Christenfeindlichkeit / speziell Katholikenfeindlichkeit statt. Die Initiative geht auf eine Gruppe junger Katholiken zurück. Dies als Reaktion auf die zunehmende Kirchenfeindlichkeit in Frankreich, die sich auch in Gewalt gegen Priester, Ordensleute und kirchliche Einrichtungen entlädt. Am 13. Mai wurde ein hw Priester der Johannesgemeinschaft von vier gewalttätigen Jugendlichen nordafrikanischer Herkunft bewusstlos geschlagen.
Die Initianten rütteln auf:
"Der antichristliche Haß wächst (blasphemische Theaterstücke, verwüstete Kirchen usw. Wir beklagen mit Nachdruck das Ausbleiben einer Reaktion durch die Behörden und einen Teil der Medien, wenn es um die Schändung und Profanierung von Kirchen und Friedhöfen geht und wir beklagen mit Nachdruck das Ausbleiben einer Reaktion gegen den gewalttätigen Angriff auf einen Mann der Kirche. Wir betrachten diese Kathophobie als Anschlag auf die Identität von Frankreich und der Franzosen“. Wir fordern, daß der Staatspräsident und der Innenminister, die so prompt den schlechten Zustand von Moscheen, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus verurteilen, ihre Pflicht auch gegenüber den Katholiken tun, die sich von antichristlichen Vorfällen beleidigt fühlen und durch diese geschädigt werden. Wir sind keine Bürger zweiter Klasse.“
Das Logo: " Touche pas a mon eglise" ( "Hände weg von meiner Kirche ")
http://files.homepagemodules.de/b600835/a_84_6bdde082.jpeg
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Dazu auch noch der Hinweis auf diesen Blog-Eintrag:
blog-e2247-Frankreich-am-Scheideweg.html
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
In unregelmässigen Abständen sollen hier einige oft gestellte Fragen einer kurzen Antwort zugeführt werden.
Heute: Warum läuten um 12 Uhr Mittags die Kirchen-Glocken ?
Antwort:
Es ist ein Gedenken an die erfolgreiche Abwehr der türkischen Belagerung von Belgrad im Jahre 1456 !
Belgrad war damals Teil vom Königreich Ungarn und wurde unter der Führung des ungarischen Feldherrn Matthias Hunyadi erfolgreich verteidigt.
Papst Calixtus III. ordnete denn angesichtes der immensen Wichtigkeit dieses Kampfes für die Christenheit als symbolische Unterstützung der Verteidiger von Belgrad das Läuten der Kirchenglocken in aller Welt um 12 Uhr Mittags an !
Diese Tradition wird denn heute durch das mittägliche Beten des "Angelus" ergänzt !"
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
Am vergangenen Montag, 6.Mai, fand im Vatican wieder die Vereidigung von neuen Schweizergardisten statt. Diesmal waren es 35 an der Zahl.
Anschliessen zwei Auszüge aus der ganz unten dann aufgeführten Homepage der Schweizergarde.... zum Einen über den Ablauf der Vereidigung mit dem Text des zu leistenden Schwures.... und zum Anderen zur besseren Einordnung über den geschichtlichen Hintergrund der Garde:
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DIE VEREIDIGUNG
Am 6. Mai des Jahres 1527, wurde die Ewige Stadt von den eindringenden Landsknechten von Kaiser Karl V. überfallen. Heute spricht man auch vom „Sacco di Roma“, der Plünderung Roms. Bei diesem Überfall hatten die Schweizer keine Chance, obwohl sie verzweifelt versuchten Widerstand zu leisten. Von den 189 Schweizergardisten überlebten nur deren 42. Ihnen gelang es in letzter Minute, Papst Klemens VII. über den Geheimgang („Passetto“) in die Engelsburg in Sicherheit zu bringen. Noch heute wird zum Gedenken an dieses historische Ereignis die alljährliche Vereidigung der neuen Rekruten am 6. Mai abgehalten. Neben den Angehörigen der Neuvereidigten, sind ebenfalls wichtige Vertreter aus Politik und Kirche anwesend. Die vom Kaplan vorgelesene Schwurformel wird von den neuen Rekruten in einer verkürzten Form wiederholt:
„Ich schwöre, treu, redlich, und ehrenhaft zu dienen dem regierenden Papst Benedikt XVI., und seinen rechtmässigen Nachfolgern und mich mit ganzer Kraft für sie einzusetzen, bereit, wenn es erheischt sein sollte, für Ihren Schutz selbst mein Leben hinzugeben. Ich übernehme dieselben Verpflichtungen gegenüber dem Kollegium der Kardinäle während der Sedisvakanz des Apostolischen Stuhles. Ich verspreche überdies dem Herrn Kommandanten und meinen übrigen Vorgesetzten Achtung, Treue und Gehorsam. Ich schwöre es, so wahr mir Gott und unsere heiligen Patrone helfen.“
Der Tag der Vereidigung ist wohl der Höhepunkt im Leben eines jeden Gardisten. Wenn man im Panzer und Gran-Gala Uniform auf die Gardefahne schwört, schwört man für sein ganzes Leben. Einmal Gardist – immer Gardist. Ein Schwur, der vor allem Tapferkeit und Treue voraussetzt. Ein Schwur, der auch zur völligen Hingabe und Loyalität verpflichtet.
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1527 PLÜNDERUNG ROMS
Am Morgen des 6. Mai 1527 gab der Generalhauptmann Bourbon von seinem Hauptquartier aus, dem Kloster Sant’Onofrio auf dem Gianicolo, das Zeichen zum Angriff. Bei der „Porta del Torrione“ wurde er tödlich verwundet, als er zum Sturm auf die Stadtmauer ansetzte. Nach kurzem Zögern durchbrachen die spanischen Söldner die „Porta del Torrione“, während die Landsknechte in den „Borgo Santo Spirito“ und den „Borgo San Pietro“ einfielen. Die Päpstliche Schweizergarde, die sich vollzählig beim Obelisken eingefunden hatte, der damals in der Nähe des „Campo Santo Teutonico“ stand, und die wenigen römischen Truppen leisteten verzweifelten Widerstand. Der Kommandant Kaspar Röist wurde verwundet und später im Quartier vor den Augen seiner Frau Elisabeth Klingler von den Spaniern auf barbarische Art niedergemetzelt. Von den 189 Schweizern überlebten nur die 42 Gardisten, die unter der Führung von Herkules Göldli - Klemens VII. zu seinem Zufluchtsort, der Engelsburg, begleiteten. Die anderen fielen heldenhaft, zusammen mit 200 in die Kirche Geflüchteten, vor dem Hochaltar von Sankt Peter. Die Rettung Klemens’ VII. und seiner Leute ermöglichte ein geheimer Fluchtgang, der sogenannte "Passetto", den Alexander VI. auf der Mauer, die vom Vatikan zur Engelsburg führt, hatte anlegen lassen. Die wilde Horde hatte es eilig, da sie fürchtete, dass ihr die Liga den Rückzug abschneiden könne. Landsknechte und Spanier strömten über die „Ponte Sisto“ in die Stadt und verbreiteten acht Tage lang Schrecken und Gewalt, raubten, frevelten und mordeten. Sie brachen sogar die Gräber der Päpste, auch das von Julius II., auf, um sie auszuplündern. Man schätzt die Zahl der Toten auf 12‘000 und den Wert der Beute auf zehn Millionen Dukaten. Alles, was geschah, ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das kaiserliche Heer und mehr noch die Landsknechte Frundsbergs von dem gewalttätigen Gedanken eines Kreuzzugs gegen den Papst geleitet wurden. Vor der Engelsburg wurde unter den Augen des Papstes die Parodie einer kirchlichen Prozession inszeniert, mit der man Klemens aufforderte, Luther die Segel und die Ruder der "Navicella", des Petrusschiffchens, zu übergeben. Die Soldaten grölten: "Vivat Lutherus pontifex". Zum Hohn wurde Luthers Name mit der Schwertspitze in das Fresko "La Disputa del Santissimo Sacramento" (Die Disputation über das Allerheiligste) in den Stanzen Raffaels eingeritzt, und eine andere Inschrift verherrlichte Karl V. Kurz und präzise dazu ist das Urteil des Priors der Kanoniker von Sant’Agostino: "Malifuere Germani, pejores Itali, Hispani vero pessimi." (Die Deutschen waren schlimm, die Italiener schlimmer, am schlimmsten aber waren die Spanier.) Abgesehen von dem unersetzlichen Verlust durch die Zerstörung der Reliquien gingen während des »Sacco di Roma« Kunstwerke von unschätzbarem Wert verloren, wie zum Beispiel der grösste Teil der Gold¬schmiedearbeiten der Kirchen. Am 5. Juni ergab sich Klemens VII. und musste sich harten Bedingungen unterwerfen: der Übergabe der Festungen Ostia, Civitavecchia und Civita Castellana; dem Verzicht auf die Städte Modena, Parma und Piacenza und der Zahlung von 400‘000 Dukaten. Die päpstliche Garnison wurde durch vier Kompanien deutscher und spanischer Soldaten ersetzt. Die Schweizergarde wurde abgeschafft und ihr Dienst von 200 Landsknechten über¬nommen. Der Papst setzte durch, dass die überlebenden Schweizer in die neue Garde eintreten durften, doch nur zwölf von ihnen machten von diesem Angebot Gebrauch. Zu diesen gehörten Hans Gutenberg aus Chur und Albert Rosin aus Zürich. Die anderen wollten nichts mit den verhassten Landsknechten zu tun haben.
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Die Homepage der Schweizergarde:
http://www.swissguard.va/index.php?id=24
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen
Die hier im Blog bereits angesprochene ( friedliche ) Widerstabdsbewegung gegen die in Frankreich versuchte Zersetzung der Gesellschaft durch glaubens- und kirchenfeindliche liberal laizistischer Ideologie - Stichwort sog. Homo-"Ehe" -
Sog. "Homo-Ehe" in Frankreich
blog-e2247-Frankreich-am-Scheideweg.html
erfährt auch weiter zumindest teilweise kirchliche Unterstützung. Bischof Marc Aillet von Bayonne z.b. erwähnte den friedlichen Charakter der „neuen Resistance“ und bat eindringlich darum, sich nicht von „Extremisten und infiltrierten Polizisten in Zivil" provozieren zu lassen.
Der Bischof wörtlich:
„Kein Parlament hat die Befugnis die Ehe, die eine göttliche Institution ist, umzudefinieren. Es sind die geistlichen Waffen, die ich vorschlage, gerade in diesem Monat Mai zu verwenden und Gott wird den Sieg geben."
( Solche glaubensstarken Äusserungen sind zur Zeit vom deutschen oder schweizerischen Episkopat leider nicht zu erwarten. Im Gegenteil...wie hier bereits aufgeführt )
Am morgigen Sonntag, den 5. Mai, findet die nächste Grossdemonstration in Paris gegen die sog. Homo-"Ehe" statt.
Der Katechismus über die Homosexualität:
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM
Die Glaubenskongregation über "homosexuelle Partnerschaften"
http://www.vatican.va/roman_curia/congre...-unions_ge.html
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
Liebe Mitglieder, Liebe Leser/innen
Als Ergänzung zum gestrigen Beitrag über den Freudentag in der Diözese Madrid über die 22 Neupriester.... hier ein sehr schönes Gebet um Priesterberufungen von Papst Pius XII.
- Jesus, Guter Hirte, du bist gekommen, um zu suchen und selig zu machen, was verloren war. Du hast das Priestertum der Kirche gestiftet, das dein Werk für alle Zeiten fortsetzen soll. Wir flehen inständig zu dir: Sende Arbeiter in deinen Weinberg, sende würdige Priester in deine heilige Kirche. Gib, dass alle, die du von Ewigkeit her zu deinem Dienste auserwählt hast, deinem Rufe folgen, dass aber kein Unberufener sich in dein Heiligtum eindränge. Stärke alle Priester in ihrem schweren Berufe, segne ihre Mühen und Arbeiten. Lass sie sein das Salz der Erde, das alle Verderbnis verhütet, das Licht der Welt, das allen Gläubigen in Wort und Beispiel voranleuchtet. Schenke ihnen Weisheit, Geduld und Festigkeit, damit sie deine Ehre fördern, dein Reich in den Herzen der Menschen ausbreiten und die ihnen anvertrauten Seelen zum ewigen Leben führen. Amen. -
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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