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#121

RE: Stufen zur Vollkommenheit

in Leben und Sterben 02.05.2018 21:10
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Der hl. Johannes v. Avila (1500 -1569) über die mit dem lebensspendenden Wasser zu bewässernde Saat des bei der hl. Taufe empfangenen Glaubens:

-

"Der bei der Taufe empfangene Glaube ist vergleichbar mit einer Saat, die bewässert werden muss;
das Wasser, dessen der Glaube bedarf, um wachsen und Früchte tragen zu können, sind:
Die Erkenntnis Christi, das Hören auf sein Wort, das regelmässige Beten und Empfangen der Sakramente.
Der Zweck der Mission besteht darin, den Kindern Gottes dieses lebenspendende Wasser anzubieten."

-

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#122

RE: Stufen zur Vollkommenheit

in Leben und Sterben 03.05.2018 23:16
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Im Streben nach Vollkommenheit reift durch die Läuterung der Sinne und nach Gottes Auserwählung auch derjenigen des Geistes die wahre Gottesliebe, die denn auch nicht von Gefühlen und Empfindungen abhängig ist,

sondern so
der hl. Johannes v. Avila (1500 -1569):


-

"Ich warne Sie vor einem Missverständnis, nämlich zu glauben, dass die wahre Gottesliebe in dem Gefühl liegt, das man empfindet.
Gott macht seine Liebe nicht im Gefühl erfahrbar, sondern dort, wo Sie sie richtig verstehen, d.h. wenn Sie aus Liebe zu Ihm bedenkenlos leiden, wenn Sie aus seiner Hand alles annehmen, ohne etwas zurückzuweisen, wenn Sie mehr Wert darauf legen, demütig, keusch und geduldig zu sein, für Christus zu leiden, zu schweigen und verachtet zu werden, als auf das Fühlen bestimmter Emotionen bzw. einer besonderen Andacht."

-


zuletzt bearbeitet 03.05.2018 23:21 | nach oben springen

#123

RE: Stufen zur Vollkommenheit

in Leben und Sterben 29.05.2018 21:44
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Welch eine unermesslich kostbare Wahrheit ist doch das
Innewohnen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit in
einer in hartem Ringen nach Vollkommenheit strebenden
- der immerwährenden Lehre der Heiligen Mutter Kirche folgenden -
Seele.


Unser Herr und Gott Jesus Christus hat versichert, dass Er in einer Ihn liebenden und Sein Wort bewahrenden Seele mit Seinem Vater Wohnung nehmen wird (Joh 14,23) und somit mit der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, denn niemals ist der Sohn ohne den Vater und den Heiligen Geist.

Dazu segensreiche Worte von
Pater Dieter Biffart von der Petrus-Bruderschaft ( entommen aus dem Informationsblatt Juni 2018 der Bruderschaft):

-
"Das Streben nach Vollkommenheit besteht gerade darin:
In allen Lebenslagen den Dreifaltigen Gott nicht aus den Augen zu veelieren, sondern vielmehr in den Tempel der Seele einzutreten, den Er sich zur Wohnung erkoren:
"Denn in Ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir"
(Apg 17,28).


Wie leicht ist diese Übung inmitten der alltäglichen Beschäftigungen:
Gott im eigenen Herzen anzubeten, an den Orten unseres Lebens und unserer Herzen einzukehren, um aus der Quelle allen Seins sich das Leben in Fülle schenken zu lassen, indem wir beispielsweise beten:
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
[....]
Die Einsamen entdecken in dieser Wahrheit die glückselig machende Gesellschaft der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, die Trauernden die Quelle des Trostes, die Frohen den Ursprung ihrer Freude, die Versuchten im Ringen um das Gute ihren Halt, die Zweifelnden das Licht der Wahrheit".

-


zuletzt bearbeitet 29.05.2018 23:39 | nach oben springen

#124

RE: Stufen zur Vollkommenheit

in Leben und Sterben 14.06.2018 23:20
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !




Der hl. Pfarrer v. Ars: (1786-1859)


-

"Der Schatz des gläubigen Christen ist nicht
auf Erden,
sondern im Himmel.
Unser Denken muß sich deshalb dorthin wenden, wo unser Schatz ist."


-

Siehe bitte auch:
Zitate des hl. Pfarrer von Ars

-


zuletzt bearbeitet 14.06.2018 23:22 | nach oben springen

#125

RE: Stufen zur Vollkommenheit

in Leben und Sterben 15.06.2018 08:06
von benedikt • 3.365 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus!

Leider machen viele Menschen es umgekehrt, indem sie glauben, der Schatz wäre auf Erden.
Sie sehen diesen Schatz auf Erden in ihrer Verblendung und Unvollkommenheit, so wie Adam
und Eva durch den "Paradiesapfel" -
Nach dem Sündenfall erkannten sie, daß sie nackt waren. Das sie Menschen waren. Das sie Mann und Frau waren. Das sie unvollkommen und angreifbar für den Teufel waren.
Bis heute, hat sich daran nichts geändert! Oder sehe ich da etwas falsch?


Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.

1. Joh 4,7 - 16

zuletzt bearbeitet 15.06.2018 15:45 | nach oben springen


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