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#1

Zitate des hl. Pfarrer von Ars

in Zitate von Heiligen 10.05.2013 16:43
von Hemma • 589 Beiträge

Johannes Maria Vianney über die Größe des Priesteramtes:


“Oh, wie groß ist der Priester! Wenn er sich selbst verstünde, würde er sterben. Gott gehorcht ihm: Er spricht zwei Sätze aus, und auf sein Wort hin steigt der Herr vom Himmel herab und schließt sich in eine kleine Hostie ein."

“Ohne das Sakrament der Weihe hätten wir den Herrn nicht. Wer hat ihn da in den Tabernakel gesetzt? Der Priester! Wer hat Eure Seele beim ersten Eintritt in das Leben aufgenommen? Der Priester! Wer nährt sie, um ihr die Kraft zu geben, ihre Pilgerschaft zu vollenden? Der Priester! Wer wird sie darauf vorbereiten, vor Gott zu erscheinen, indem er sie zum letzten Mal im Blut Christi wäscht? Der Priester, immer der Priester.”

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#2

RE: Zitate des hl. Pfarrer von Ars

in Zitate von Heiligen 13.05.2013 00:17
von Aquila • 7.242 Beiträge

"Wenn ein Christ vom Heiligen Geist geführt wird, fällt es ihm nicht schwer, die weltlichen Güter im Stich zu lassen, um den himmlischen zuzueilen.
Er kann sie unterscheiden !


Der Heilige Geist ist Heiligkeit und Stärke.
Er ist es, der uns das Wahre vom Falschen, das Gute vom Bösen unterscheiden lässt.
Wie durch ein Vergrösserungsglas lässt er uns das Gute und das Böse deutlich erkennen.
Mit dem Heiligen Geist sehen wir alles gross:
Wir erkennen die Grösse der geringsten für Gott getanen Werke und die Grösse der kleinen Fehler.
Wie ein Uhrmacher mit seiner Lupe das kleinste Räderwerk seiner Uhr sieht,
so erkennen wir durch das Licht des Heiligen Geistes jeden Teil unseres armen Lebens.
Dann erscheinen die geringsten Unvollkommenheiten schwerwiegend, und die kleinsten Sünden verursachen Schrecken.

Der Heilige Geist führt uns wie eine Mutter ihr kleines Kind, wie ein Sehender einen Blinden.
Jeden Morgen sollen wir beten:
"Sende mir den Heiligen Geist, damit ich erkenne, wer ich bin und wer Du bist!..."
Eine Seele, die den Heiligen Geist besitzt, findet im
Gebet eine besondere Freude, die ihm immer die Zeit zu kurz werden lässt;
sie verliert niemals die heilige Gegenwart Gottes."


Das einzig sichere Mittel, um Gott zu gefallen, ist, in allen Lebensumständen seinem
Willen unterworfen zu bleiben.
Für die einen ist es die Krankheit, durch die sie geprüft und geläutert werden; für andere ist es die Armut; für diese ist es ihre Unwissenheit und die Verachtung, die ihnen unglücklicherweise seitens der Menschen zuteil wird; für jene sind es innere Schmerzen oder Gewissensbisse; für alle ist es das verschiedene und auf tausenderlei Weise gegenwärtige Leiden.


Wer auf das Kreuz zugeht, der wandelt das Kreuz um.
Er begegnet den Kreuzen vielleicht, aber er ist zufrieden, ihnen zu begegnen.
Er liebt sie, er trägt sie mutig.
Sie vereinigen ihn mit unserm Herrn.
Sie reinigen ihn.
Sie lösen ihn von dieser Welt.
Sie nehmen die Hindernisse aus seinem Herzen, und sie helfen ihm über das Leben hinweg,
wie eine Brücke hilft, über das Wasser hinwegzugehen.


Betrachten wir oft am Fuße des Kreuzes das Ungeheuerliche der Sünde,
die Jesus Christus sterben liess


Das Priestertum ist die Liebe des Herzens Jesu.


Ein guter Hirte, ein Hirte nach dem Herzen Gottes, ist der größte Schatz,
den der liebe Gott einer Pfarrei gewähren kann, und eines der wertvollsten Geschenke der göttlichen Barmherzigkeit.


Wenn ein Seelsorger stumm bleibt, sobald er sieht, dass Gott beleidigt wird und Seelen auf Irrwegen geraten....
so Unglück über ihn !


Nach Gott ist der Priester alles! Erst im Himmel wird er sich selbst recht verstehen.


Wenn wir recht begreifen würden, was ein Priester auf Erden ist, würden wir sterben:
nicht vor Schreck, sondern aus Liebe.
Ohne den Priester würden der Tod und das Leiden unseres Herrn zu nichts nützen.


Lasst eine Pfarrei zwanzig Jahre lang ohne Priester, und man wird dort die Bestien anbeten.
Der Priester ist nicht Priester für sich selbst, er ist es für euch.


Es ist nicht nötig, viel zu sprechen, um gut zu beten...
Man weiß, dass Jesus dort ist, im heiligen Tabernakel:
Öffnen wir ihm unser Herz, freuen wir uns über seine heilige Gegenwart.
Das ist das beste Gebet...
Kommt zur Kommunion, meine Brüder, kommt zu Jesus.
Kommt, um von ihm zu leben, damit ihr mit ihm leben könnt...
Es stimmt, dass ihr dessen nicht würdig seid, aber ihr habt es nötig!


Gott wäre nicht gerecht, wenn er keinen Unterschied machte zwischen denen,
die ihm dienen, und denen, die ihn beleidigen.


Nicht der Sünder ist es, der zu Gott zurückkehrt, um ihn um Vergebung zu bitten,
sondern Gott selbst läuft dem Sünder nach und lässt ihn zu sich zurückkehren.


Unsere Fehler sind wie ein Samenkorn neben dem Gebirge der göttlichen Barmherzigkeit.


Der liebe Gott weiß alles.
Noch bevor ihr sündigt, weiß er schon, dass ihr wieder sündigen werdet, und trotzdem vergibt er euch.
Wie groß ist die Liebe unseres Gottes, der so weit geht, freiwillig die Zukunft zu vergessen,
nur damit er uns vergeben kann!


Wenn der Herr bloß nicht so gut wäre!
Aber er ist so gut! Man muss ein Barbar sei, um sich einem so guten Vater gegenüber so zu verhalten!“


Um die Reinheit zu bewahren, gibt es drei Dinge:
die Gegenwart Gottes, das Gebet und die Sakramente.


Das Herz Mariens ist so liebevoll und zärtlich zu uns, dass die Herzen aller Mütter zusammen, verglichen mit ihrem ein Nichts sind.



Gott lieben, was ist das Herrliches! Der Himmel ist notwendig, um diese Liebe zu begreifen.
Das Gebet ist dazu eine Hilfe, denn es trägt die Seele bis zum Himmel empor.


Die schlechten Christen lässt der Teufel in Ruhe, niemand beachtet sie.
Wer aber das Gute tut, den macht er zur Zielscheibe des Spottes und der Verleumdungen.
Das ist ein Anlass zu großen Verdiensten.


Ich bin überzeugt, wenn wir den Glauben hätten, wären wir Herr aller Ratschlüsse Gottes.
Wir würden sie alle fesseln und lenken können nach Belieben, und er würde uns nichts abschlagen.


Manche sagen: "Ich habe zu viel Böses getan, der liebe Gott kann mir nicht verzeihen."
Das ist eine grobe Lästerung.
Es bedeutet, der Barmherzigkeit Gottes eine Grenze setzen. Sie hat aber keine, denn sie ist grenzenlos.
Nichts beleidigt den lieben Gott so sehr, als an seiner Barmherzigkeit zu zweifeln.


Wenn wir das Herz Jesu nicht lieben, was werden wir dann sonst lieben?
In diesem Herzen ist nur Liebe!
Wie ist es möglich, dass wir das nicht lieben, was so liebenswürdig ist?


Wenn Gott uns, seine kleinen Geschöpfe, kommen sieht, neigt er sich uns zu,
wie ein Vater es tut, um sein Kind anzuhören, das mit ihm sprechen will.


Wer Gott liebt, für den sind Prüfungen keine Strafe, sondern Gnaden.


In den Kindern der Welt wohnt der Heilige Geist nicht, und wenn, so nur vorübergehend.
Er verweilt nicht in ihnen. Der Lärm der Welt vertreibt ihn.

Betet für die Sünder! Das ist das schönste und nützlichste aller Gebete.
Denn die Gerechten sind ja auf dem Weg zum Himmel, die Seelen im Fegfeuer sind sicher,
hineinzukommen, aber die armen Sünder, die armen Sünder.
Alle Gebete sind gut, aber es gibt kein besseres als dieses.

Wenn der Teufel Gedanken des Hasses in uns erweckt gegen die, die uns Böses getan
haben, dann gibt es ein Mittel, ihn abzuwehren, nämlich sofort für sie zu beten.
So kann man das Böse durch das Gute besiegen; so machen es die Heiligen.
-


zuletzt bearbeitet 07.07.2016 23:42 | nach oben springen

#3

RE: Zitate des hl. Pfarrer von Ars

in Zitate von Heiligen 07.05.2015 08:45
von Mariamante • 391 Beiträge

Welche Seligkeit finden wir, wenn wir uns selbst vergessen, um Gott zu suchen

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#4

RE: Zitate des hl. Pfarrer von Ars

in Zitate von Heiligen 07.05.2015 08:46
von Mariamante • 391 Beiträge

Die häufigsten Versuchungen entstehen aus dem Stolz und aus unkeuschen Gedanken. Eines der wirksamsten Gegenmittel besteht in einem aktiven Leben zur Ehre Gottes. Viele sind willenlose Müßiggänger. Kein Wunder, wenn der Teufel die Oberhand gewinnt.

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#5

RE: Zitate des hl. Pfarrer von Ars

in Zitate von Heiligen 07.05.2015 08:46
von Mariamante • 391 Beiträge

Das einzige Glück, das wir auf Erden besitzen ist, Gott zu lieben und zu wissen, daß er uns liebt.

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