Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber Katholik28
Es freut mich, dass Dir das Forum für Dein Glaubensleben hilfreich zur Seite steht.
Genau dies ist auch der Sinn des Forums;
eine als den wahren unverfälschten katholischen Glauben vermittelnde und festigende Orientierung im heutigen "zeitgemässen" Glaubens-Dschungel.
Sehr schön hast Du belegt, wie sich die wahre Liebe zu unserer Heiligen Mutter Kirche gerade auch in schweren Zeiten zeigt; dadurch, dass das Herz ob der sie treffenden Drangsale und Anfeindungen (auch von innen !) mitfühlt...mitleidet.
Wir müssen uns immer daran erinnern, dass
die Kirche seit ihrer Begründung durch die Ewige Wahrheit Jesus Christus von Stürmen und Anfeindungen, Verfolgungen und Verunglimpfungen heimgesucht wurde....und auch weiter wird,
denn Seine Kirche hiervon zu bewahren, hat die Ewige Wahrheit Jesus Christus nicht verheissen....
wohl aber hat Er versprochen, dass sie niemals überwältigt werden würde !
Auch wenn sich die Kirche "gesundschrumpfen" müsste.....sie wird niemals überwältigt werden !
Die Ewige Wahrheit Jesus Christus:
-
„Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen,
und die Pforten der Hölle werden sie
nicht überwältigen.
Dir werde ich die Schlüssel des Himmelreiches geben.
Alles, was du auf Erden binden wirst, wird auch im Himmel gebunden sein;
und alles, was du auf Erden lösen wirst, wird auch im Himmel gelöst sein.[/blau]”
(Mt 16,18 f.)
-
Der grosse Konvertit
Gilbert Keith Chesterton ( 1874 - 1936 ),
bekannt v.a. auch durch seine "Pater Brown" Romane und durch Papst Pius XI. mit dem Ehrentitel "Defensor Fidei" / "Verteidiger des Glaubens" geehrt, bringt es auf den Punkt:
-
"Immer wieder war man der Meinung, die Kirche würde vor die Hunde gehen,
doch immer wieder sind alleine die Hunde gestorben"
-
Wo sind sie geblieben, der menschengemachten grossen Reiche, Ideologien...?
Schall und Rauch !
Alleine die eine heilige katholische und apostolische Kirche kann niemals überwunden werden.
Einen weiteren wichtigen Punkt hast Du aufgeführt;
dass unseren Priestern durch "zeitgemässe" Gleichmacherei gleichsam Ausredenwollen ihrer besonderen hohen Würde.
Hw Christian Sieberer beschreibt anschaulich dieses bereits in den "zeitgemässen" Seminarien ablaufende Szenario:
-
"Der Kontakt mit anderen zukünftigen Berufschristen (Pastoralassistenten, Pastoralassistentinnen,…) in der Ausbildung dient oft dazu, dem Seminaristen klar zu machen, dass er nichts Besseres, nichts Besonderes ist.
Nur wird dabei leider meist übersehen, dass die von ihm angestrebte Aufgabe
sehr wohl einzigartig und unersetzbar ist.
Ganz wichtig sind in diesem Zusammenhang auch Psycho-Tanten und Onkels mit einem gewaltigen Arsenal an Tänzen, Räucherstäbchen und Eigenbauliturgien.
Händchenhaltend bewegen wir uns nun im Kreis, spüren ganz tief in uns hinein,
lassen den Tabernakel einfach mal Tabernakel sein und wenden uns lieber den bunten Tüchern, Glasperlen und Klangschalen in unserer Mitte zu, die uns vom
Zeitalter des absoluten Relativismus künden.
Das Transzendente ist so vielfältig und bunt, also kann ruhig auch einmal
der Mensch ins Zentrum gerückt werden, eingerahmt von den frohlockenden Rufen der Götter, die im auferstandenen Pantheon mal wieder so richtig Party machen.
Wer das alles noch nicht so richtig verstanden hat oder tiefgeistig Erworbenes weiter verdichten möchte, der erhält dann auch noch hochwichtige Lesetipps,
bevorzugt von feministischen TheologInnen
(„Gott, meine Freundin” „Christa statt Christus” „Die Apostelin Junias” und ähnliche Highlights).
-
Die Schriftstellerin und Konvertitin Gabriel Kuby schildert in ihrem Buch mit dem Titel "Sehnsucht nach heiligen Priestern" ihr Befremden über die weitverbreitet fehlende priesterliche Kleidung:
-
"Einen zum Priester Geweihten nennt man auch "Geistlicher".
Sein Handeln geschieht in der unsichtbaren, geistlichen Welt.
Wenn er Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi wandelt, ist das ein geistlicher Vollzug:
Wenn er tut, wozu Jesus ihn bevollmächtigt hat,
nämlich Sünden zu vergeben, zu heilen und Dämonen auszutreiben, dann wirkt er in der geistlichen Wirklichkeit eines Menschen mit geistlichen Mitteln.
Wir empfinden einen Missklang, wenn der Priester nicht auch als Person ein geistlicher Mensch ist.
Unter einem geistlichen Menschen verstehe ich jemanden, der seine Schätze im Himmel anhäuft und nicht auf der Erde; einer, der in der Welt ist, aber nicht von ihr:
(....)
Ich finde es wichtig, dass Geistliche an ihrer Kleidung erkennbar sind.
Wenn ich mit einem Mann ins Gespräch komme und erst nach einer Weile entdecke, dass er Priester ist, fühle ich mich getäuscht.
Er kommt mir vor wie ein Ehemann, der keinen Ring trägt.
Und worin besteht das andere Leben des Geistlichen ?
Drei Räte sind es, nur drei, deren Befolgung die Verstrickung mit der Welt radikal löst:
Gehorsam, Keuschheit und Armut.
Diese christlichen Tugenden stecken wie Stöcke im Rad der Welt, das sich um Macht, Sex und Reichtum dreht
-
Ein hw Priester der unserer Heiligen Mutter Kirche ist kein "Neuerer" sondern ein Erwecker von Heiligkeit in den Seelen....um sie in ihrem Streben nach Vollkommenheit zu lehren, zu begleiten und mit der Gnadenfülle der hl. Sakramente zu stärken.
Ja, unsere Priester brauchen gerade in diesen Zeiten der oft Pauschalverurteilungen viele "Mutmacher", damit sie in ihrer besonderen hohen Würde des "zweiten Christus"
Der Priester ; der "Zweite Christus"
gestärkt werden.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen