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#271

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 14.04.2014 15:48
von blasius (gelöscht)
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Ergänzung:

Auszüge aus:


Katechismus der Katholischen Kirche

1997


VI Das Sakrament der Buße und der Versöhnung

1440 Die Sünde ist vor allem Beleidigung Gottes und Bruch der Gemeinschaft mit ihm. Gleichzeitig beeinträchtigt sie die Gemeinschaft mit der Kirche. Darum führt die Bekehrung zugleich die Vergebung Gottes und die Versöhnung mit der Kirche herbei. Das Sakrament der Buße und der Versöhnung bringt das liturgisch zum Ausdruck und bewirkt es [Vgl. LG 11].

Gott allein vergibt die Sünde

1441 Gott allein kann Sünden vergeben [Vgl. Mk 2,7]. Weil Jesus der Sohn Gottes ist, sagt er von sich, „daß der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben" (Mk 2,10). Er übt diese göttliche Vollmacht aus:
„Deine Sünden sind dir vergeben!" (Mk 2,5; Lk 7,48). Mehr noch: kraft seiner göttlichen Autorität gibt er Menschen diese Vollmacht [Vgl. Joh 20, 21-23], damit sie diese in seinem Namen ausüben.

1442 Christus hat gewollt, daß seine Kirche als ganze in ihrem Gebet, ihrem Leben und Handeln Zeichen und Werkzeug der Vergebung und Versöhnung sei, die er uns um den Preis seines Blutes erworben hat. Er hat jedoch die Ausübung der Absolutionsgewalt dem apostolischen Amt anvertraut. Dieses ist mit dem „Dienst der Versöhnung" (2 Kor 5,18) beauftragt. Der Apostel ist „an Christi Statt" gesandt; durch ihn ermahnt und bittet Gott selbst: „Laßt euch mit Gott versöhnen!" (2 Kor 5,20).

Versöhnung mit der Kirche

1443 Während seines öffentlichen Lebens vergab Jesus nicht nur Sünden, sondern zeigte auch die Wirkung der Vergebung: Er gliederte die Sünder, denen er verziehen hatte, wieder in die Gemeinschaft des Gottesvolkes ein, aus der die Sünde sie entfernt oder sogar ausgeschlossen hatte. Ein offensichtliches Zeichen dafür ist es, daß Jesus Sünder an seinen Tisch lädt, ja daß er sich selbst an ihren Tisch setzt - eine Handlung, die auf ergreifende Weise zugleich die Vergebung durch Gott [Vgl. Lk 15] und die Rückkehr in den Schoß des Volkes Gottes [Vgl. Lk 19,9.]zum Ausdruck bringt.

1444 Indem der Herr den Aposteln seine eigene Vollmacht, Sünden zu vergeben, mitteilt, gibt er ihnen auch die Autorität, die Sünder mit der Kirche zu versöhnen. Dieser kirchliche Aspekt ihrer Aufgabe äußert sich vor allem im feierlichen Wort Christi an Simon Petrus: „Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein" (Mt 16,19). Es steht „fest, daß jenes Amt des Bindens und Lösens, das Petrus gegeben wurde, auch dem mit seinem Haupt verbundenen Apostelkollegium zugeteilt worden ist [Vgl. Mt 18,18; 28, 16-20]" (LG 22).

1445 Die Worte binden und lösen besagen: Wen ihr aus eurer Gemeinschaft ausschließen werdet, wird Gott auch aus der Gemeinschaft mit sich ausschließen; wen ihr von neuem in eure Gemeinschaft aufnehmen werdet, wird auch Gott wieder in die Gemeinschaft mit sich aufnehmen. Die Versöhnung mit der Kirche läßt sich von der Versöhnung mit Gott nicht trennen.

Das Sakrament der Vergebung

1446 Christus hat das Bußsakrament für alle sündigen Glieder seiner Kirche eingesetzt, vor allem für jene, die nach der Taufe in schwere Sünde gefallen sind und so die Taufgnade verloren und die kirchliche Gemeinschaft verletzt haben. Ihnen bietet das Sakrament der Buße eine neue Möglichkeit, sich zu bekehren und die Gnade der Rechtfertigung wiederzuerlangen. Die Kirchenväter stellen dieses Sakrament dar als „die zweite [Rettungs]planke nach dem Schiffbruch des Verlusts der Gnade" (Tertullian, pæn. 4,2) [Vgl. K. v. Trient: DS 1542].

1447 Im Lauf der Jahrhunderte hat die konkrete Form, in der die Kirche diese vom Herrn erhaltene Vollmacht ausübt, starke Veränderungen durchlaufen. Während der ersten Jahrhunderte war die Versöhnung der Christen, die nach ihrer Taufe ganz besonders schwere Sünden begangen hatten (etwa Götzendienst, Mord und Ehebruch), an eine sehr strenge Disziplin gebunden: Die Pönitenten mußten für ihre Sünden oft jahrelang öffentlich Buße tun, bevor sie Vergebung erhielten. Zu diesem „Stand der Büßer" (der nur zur Buße für gewisse schwere Sünden da war) wurde man nur selten, in gewissen Regionen sogar nur einmal im Leben zugelassen. Von der monastischen Tradition des Ostens angeregt, brachten während des 7. Jahrhunderts irische Missionare die Praxis der „Privatbuße" nach Kontinentaleuropa. Diese verlangt keine langen öffentlichen Bußleistungen, bevor man die Versöhnung mit der Kirche erlangt. Das Sakrament vollzieht sich nun auf geheimere Weise zwischen dem Pönitenten und dem Priester. Diese neue Praxis sah die Möglichkeit der Wiederholung vor und führte so zu einem regelmäßigen Empfang des Bußsakramentes. Sie ermöglichte, die Vergebung schwerer und läßlicher Sünden in einer einzigen Feier vorzunehmen. Das ist in großen Linien die Form der Buße, die Kirche bis heute anwendet.

1448 Trotz allen Veränderungen, welchen die Ordnung und die Feier dieses Sakramentes im Laufe der Jahrhunderte unterworfen waren, erkennt man die gleiche Grundstruktur. Sie enthält zwei Elemente, die gleichermaßen wesentlich sind: einerseits das Handeln des Menschen, der sich unter dem Walten des Heiligen Geistes bekehrt, nämlich Reue, Bekenntnis und Genugtuung; andererseits das Handeln Gottes durch den Dienst der Kirche. Die Kirche, die durch den Bischof und seine Priester im Namen Jesu Christi die Sündenvergebung schenkt und die Art und Weise der Genugtuung bestimmt, betet zudem für den Sünder und leistet mit ihm Buße. So wird der Sünder geheilt und wieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen.

1449 Die Absolutionsformel, die in der lateinischen Kirche verwendet wird, bringt die wesentlichen Elemente dieses Sakramentes zum Ausdruck: Der Vater des Erbarmens ist der Ursprung aller Vergebung. Er wirkt die Versöhnung der Sünder kraft des Pascha seines Sohnes und der Gabe seines Geistes durch das Gebet und den Dienst der Kirche:
„Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden. So spreche ich dich los von deinen Sünden im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."

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#272

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 15.04.2014 08:35
von blasius (gelöscht)
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Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.



Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß

Liebe Leserinnen und Leser,

Zu Versöhnung und Erlösung:


1.Petrus 1,18



Der Weg zum Glauben


13 Deshalb umgürtet euch und macht euch bereit! Seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch bei der Offenbarung Jesu Christi geschenkt wird.3

14 Seid gehorsame Kinder und lasst euch nicht mehr von euren Begierden treiben wie früher, in der Zeit eurer Unwissenheit.4

15 Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch euer ganzes Leben heilig werden.

16 Denn es heißt in der Schrift: Seid heilig, denn ich bin heilig.

17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der jeden ohne Ansehen der Person nach seinem Tun beurteilt, dann führt auch, solange ihr in der Fremde seid, ein Leben in Gottesfurcht.

18 Ihr wisst, dass ihr aus eurer sinnlosen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold,5

19 sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel.

20 Er war schon vor der Erschaffung der Welt dazu ausersehen und euretwegen ist er am Ende der Zeiten erschienen.

21 Durch ihn seid ihr zum Glauben an Gott gekommen, der ihn von den Toten auferweckt und ihm die Herrlichkeit gegeben hat, sodass ihr an Gott glauben und auf ihn hoffen könnt.

22 Der Wahrheit gehorsam, habt ihr euer Herz rein gemacht für eine aufrichtige Bruderliebe; darum hört nicht auf, einander von Herzen zu lieben.

23 Ihr seid neu geboren worden, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen: aus Gottes Wort, das lebt und das bleibt.6

24 Denn alles Sterbliche ist wie Gras und all seine Schönheit ist wie die Blume im Gras. Das Gras verdorrt und die Blume verwelkt;

25 doch das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit. Dieses Wort ist das Evangelium, das euch verkündet worden ist.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


Liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 15.04.2014 08:38 | nach oben springen

#273

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 15.04.2014 16:38
von blasius (gelöscht)
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Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.



Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß



Liebe Leserinnen und Leser,


Glaube, Versöhnung, Erlösung- wer ist die Liebe?



1.Johannes 4,8


Die Vollendung des Glaubens in der Liebe



7 Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

9 Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

10 Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

11 Liebe Brüder, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben.

12 Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollendet.

13 Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er hat uns von seinem Geist gegeben.

14 Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als den Retter der Welt.

15 Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er bleibt in Gott.


Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


Liebe Grüße, blasius

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#274

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 15.04.2014 16:56
von blasius (gelöscht)
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Zitat von Aquila:

die Gottes -Furcht gehört zur fundemantalen Bestandteil unseres Glaubens
und ist nicht "wegzutolerieren"


Lieber Aquila,


Dein Zitat ist auf die „Unvollkommene Liebe“ bezogen, sie rechnet mit Strafe,
beschrieben in 1.Johannes 4, 18, die Menschen sollen lieben, weil Gott sie zuerst geliebt hat.


Furcht und Liebe


16 (a) Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. (b) Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

17 Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt.

18 Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe(,) und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet.

19 Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht.

21 Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

Liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 15.04.2014 16:59 | nach oben springen

#275

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 15.04.2014 22:12
von Aquila • 7.056 Beiträge

Lieber blasius

Kann es sein, Dass Du womöglich der Einzige bist,
der es (immer noch) nicht verstanden hat ?!

Dein Verhalten wirkt mittlerweile mehr als merkwürdig !

Kannst Du im Ernst nicht verstehen ( oder willst nicht verstehen ?)
dass
die Gottes-Furcht im Sinne von
Ehr-Furcht
unabdingbare Voraussetzung im Streben nach Vollkommenheit ist ?

Die allerheiligste Dreifaltigkeit, Gott ist
kein "Kumpel" oder "Kollege" !
Er ist der Herr !
Grenzenlos
- aber nicht bedingungslos -
barmherzig !

Es steht alles in meinen vorigen Beiträgen geschrieben.


Der sel. Kardinal Newman[/blau]
über das richtige Verständnis der Wirk-Macht des hl. Evangeliums:


„Die „fromme Furcht Gottes ist der Anfang der Weisheit.( Spr. 1,7).
Solange ihr nicht seht,
dass Gott ein verzehrendes Feuer ist ( Deut 4,24)
und ihm nicht mit
Ehrerbietung und frommer Furcht
als Sünder naht,

seid ihr nicht einmal in Sichtweite der „engen Pforte“ ( Mt 7,13)

-

Ohne die mit der Demut einhergehenden gesunden Gottes-Furcht
im Sinne von
Ehr-Furcht
das Streben nach Vollkommenheit im Sande verläuft....

hier denn noch einmal das diesbezüglich Wesentliche:

Der heilige Johannes hat sein hl. Evangelium auf Griechisch geschrieben....

dort findet sich ein unmissverständlicher Hinweis auf eine unabdingbar
notwendige
Gottes-Furcht,
ohne diese der Mensch niemals auf den richtigen Weg,
niemals zur Wahrheit und niemals zum Leben finden kann....
niemals zu unserem Herrn und Gott Jesus Christus !

n i c h t
die Furcht im Sinne von griechisch
"Phobos"....
einer beängstigenden schrecklichen, falschen Furcht...

s o nd e r n

die Furcht im Sinne von griechisch
"Eusebeia"....
der segens- und gnadenreichen
GOTTES-Furcht !

Diese GOTTES-Furcht schenkt jene Gnaden des HEIILIGEN GEISTES,
- und ist denn auch eine der 7 GABEN des HEILIGEN GEISTES !!!! -
die den Menschen nicht in die falsche "Phobos"-Furcht fallen lässt
- denn gerade diese vorgehaltene "Phobos"-Furcht bringen diejenigen als Argument vor, die Satan und die ewige Hölle für "abgeschafft" erklärt haben wollen...-

Die Heilige Mutter Kirche lehrt denn
"nicht" die Furcht im Sinne von "Phobos"....
sondern
die Furcht im Sinne von "Eusebeia"....
der Einsicht der völligen Abhängigkeit
des aus dem Nichts erschaffenen Menschen
von der Allmacht und Herrlichkeit der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTTES....
des ewigen Seins....
unseres
Schöpfers, Erlösers und Heiligers

....

Diese gesunde, gnadenreiche und seelenheilende Furcht
ist unabdingbare Voraussetzung im Streben nach Heiligkeit....
denn sie weiss auch um die Folgen der bewussten Zürückweisung der göttlichen Gnaden und bittet so auch stets
"und erlöse uns von dem Bösen..."


Der
hl. Johannes vom Kreuz hat die
EHR-FURCHT
vor
unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS

als den
S c h l ü s s e l.
zu den Tugenden bezeichnet....

und eine der drei
Göttlichen Tugenden ist
nebst Glaube und Hoffnung auch
die Liebe.


Sehr schön hat der
hl. Franz von Sales...
die unabdingbar notwendige
EHR-FURCHT ( "Eusebeia" )
vor der allerheiligsten Dreifaltigkeit, GOTT...
in einem Satz umschrieben:


"Alle Handlungen derjenigen,
die gottesfürchtig leben,
sind fortgesetzte Gebete;
das nennt man das Gebet des Lebens"


-

Noch einmal hervorgehoben:

Die Gottes-Furcht ist eine
G A B E
des
HEILIGEN GEISTES
!!!!



1. Ohne wahre Gottes-Liebe keine wahre Nächstenliebe


Heute wird fast inflationär mit einem deformierten Begriff von "Nächstenliebe" gehandelt.

Eine "Nächstenliebe"
ohne
Gottesliebe folgt nicht dem hl. Evangelium.

Eine solche human konstruierte "Nächstenliebe" zeitigt "Früchte",
die sogleich verdorren,
denn ihr fehlt die diese reifen lassende
Gnade !

Dasselbe gilt für eine heute inflationär propagierte human konstruierte "Liebe".
Eine solche ausserhalb der Wahrheit beworbene "Liebe" ist keine wahre Liebe,
sondern eine Lüge !
Die Kultur des Todes zeugt von dieser.

Die wahre Nächstenliebe ist von der wahren Gottes-Liebe abhängig !

Siehe dazu bitte auch:

Der hl. Kirchenlehrer Basilius v. Cäsarea aus "Regulae fusius tractatae ": "Von der Ordnung und Reihenfolge der Gebote Gottes"


2. Die wahre Gottes-Liebe setzt die gesunde Gottes-Furcht voraus


Die "moderne Theologie" gaukelt heute einen
"ausschliesslich und bedingungslos lieben Gott" vor.....
daher auch das Voranschreiten eines "Glaubens "
der Marke "gutmenschlichen Eigenbaus".....
ohne jegliche Ehr-Furcht vor der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott...
und ohne die seelenheilsnotwendige Reue und Umkehr.....

Die Sünde gegen den Heiligen Geist


Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS:
-
Joh 14,15
Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.
Joh 14,21
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt;
wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden
und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.


Joh 14,23
Jesus antwortete ihm:
Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten;
mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen
.

Joh 14,24
Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest.
Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.

[/i]
-

Dazu noch einmal S.E. Bischof Huonder von Chur:
-

[....]
Analog verhält es sich beim Mangel der Gottes-Furcht.
Es fehlt uns eine lebenswichtige Eigenschaft.
Unser seelisches Leben steht dadurch auf dem Spiel
.


Die Gottes-Furcht bewirkt,
dass ich die,
von Gott gegebenen Lebensregeln
ernst nehme und dadurch dem Gericht Gottes entgehe,
eben wie Jesus es andeutet
.
Ich spiele mich Gott gegenüber nicht als Herr auf,
sondern ich begegne ihm als sein Geschöpf und sein Werk,
einerseits, indem ich Gott liebe,
anderseits indem ich Gott als Urheber des Lebens anerkenne.

In diesem Sinn sind
Gottes-Furcht
und
Gottes-Liebe
sich ergänzende Begriffe und Haltungen
.

Der eine bringt den Respekt zum Ausdruck,
der andere die Zuneigung zum Schöpfer und Vater.
Beide gehören zusammen.
[....]

-

Die unabdingbare Ehr-Furcht
vor der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott....
ist unerlässliches Fundament im Streben nach Vollkommenheit.



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 15.04.2014 22:18 | nach oben springen


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