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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 31.03.2014 20:35von blasius (gelöscht)
Ergänzung:
Johannes 1,12
Der Prolog
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.1 2 Im Anfang war es bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.2 4 In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. 6 Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. 7 Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. 8 Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. 9 Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.3 10 Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. 14 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. 15 Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. 16 Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. 17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. 18 Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.4
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 31.03.2014 20:42von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Johannes 1, 17
Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.
Chromatius von Aquileia
(? – 407), Bischof
Predigt 39
„Das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus“(Joh 1,17)
Es ist gut, dass das neue Gesetz auf einem Berg verkündet wurde, weil das Gesetz des Mose auf einem Berg gegeben worden war. Ersteres besteht aus zehn Geboten, die die Menschen zum rechten Verhalten im gegenwärtigen Leben erziehen sollten; letzteres besteht aus acht Seligpreisungen; denn dieses Gesetz führt den, der es befolgt, zum ewigen Leben und in die himmlische Heimat.
„Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben“. Man muss also sanft sein, friedfertig und reinen Herzens. Der Herr weist in aller Klarheit darauf hin, dass das Verdienst der Sanftmütigen nicht gering ist, wenn er sagt: „Sie werden das Land erben“. Es handelt sich zweifelsfrei um jenes Land, von dem geschrieben steht: „Ich aber bin gewiss zu schauen die Güte des Herrn im Land der Lebenden“(Ps 27,13). Das Erbe dieses Landes ist die Unsterblichkeit des Leibes und die Herrlichkeit der Auferstehung zum ewigen Leben. Denn Sanftmut kennt keinen Stolz, keine Prahlerei, keine Ehrsucht. Darum ermahnt der Herr an anderer Stelle seine Jünger, nicht ohne Grund, so: „Lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen“(Mt 11,29).
„Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden“. Nicht wer den Verlust dessen beweint, was ihm lieb und teuer ist, sondern wer über seine Sünden weint, wer seine Fehler mit seinen Tränen abwäscht; und gewiss auch, wer über die Ungerechtigkeit dieser Welt weint oder die Sünden Anderer beklagt.
Aus:
http://www.evangeliumtagfuertag.org/main...aldate=20100607
Liebe Grüße
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 04.04.2014 22:14von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe ist nicht gleich „Liebe“, Jesus brachte den Menschen
die göttliche Liebe.
Auszug, Zitate:
11. Die drei Grade der Liebe
Jesus spricht:
"Mein Freund, es gibt Liebe verschiedener Art.
Ersten Grades ist jene, die man Gott schenkt.
Die Liebe zweiten Grades ist die mütterliche oder väterliche Liebe. Denn wenn die erste Liebe ganz geistig ist, so ist die zweite zu zwei Drittel geistig und zu einem Drittel fleischlich. Hier mischt sich das menschliche Gefühl bei, aber es herrscht das höhere vor; denn eine Mutter und ein Vater, die gesund und heiligmäßig leben, beschränken sich nicht darauf, den Körper des Kindes zu ernähren und zu liebkosen, sondern geben auch dem Geist und der Seele ihres Geschöpfes Nahrung und Liebe. Es ist wahr, wenn ich sage, dass wer sich den Kindern widmet, wenn auch nur um sie zu unterrichten, sie schliesslich liebt wie sein eigenes Fleisch."
....
"Es gibt die Gattenliebe, die Liebe dritten Grades; sie ist zur Hälfte - ich spreche immer von einer gesunden, heiligen Liebe - geistig und zur anderen Hälfte körperlich. Der Mann ist für seine Frau außer dem Gatten ein Lehrer und ein Vater; und die Frau ist für den Mann außer der Gattin ein Engel und eine Mutter. Dies sind die drei Arten der höheren Liebe."
http://www.gottliebtuns.com/spiritualitaet.htm
Auszug, Zitat:
1. „Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in
Gott, und Gott bleibt in ihm“ (1 Joh 4,16). In diesen Worten aus
dem Ersten Johannesbrief ist die Mitte des christlichen Glaubens,
das christliche Gottesbild und auch das daraus folgende
Bild des Menschen und seines Weges in einzigartiger Klarheit
ausgesprochen. Außerdem gibt uns Johannes in demselben Vers
auch sozusagen eine Formel der christlichen Existenz: ,,Wir
haben die Liebe erkannt, die Gott zu uns hat, und ihr geglaubt“
(vgl. 4,16).
Wir haben der Liebe geglaubt: So kann der Christ den Grundentscheid
seines Lebens ausdrücken. Am Anfang des
Christseins steht nicht ein ethischer Entschluss oder eine große
Idee, sondern die Begegnung mit einem Ereignis, mit einer Person,
die unserem Leben einen neuen Horizont und damit seine
entscheidende Richtung gibt. In seinem Evangelium hatte
Johannes dieses Ereignis mit den folgenden Worten ausgedrückt:
,,So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen
Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt ... das ewige
Leben hat“ (3,16). Mit der Zentralität der Liebe hat der christliche
Glaube aufgenommen, was innere Mitte von Israels Glauben
war, und dieser Mitte zugleich eine neue Tiefe und Weite
gegeben. Denn der gläubige Israelit betet jeden Tag die Worte
aus dem Buch Deuteronomium, in denen er das Zentrum seiner
Existenz zusammengefasst weiß: ,,Höre, Israel! Jahwe, unser
Gott, Jahwe ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott,
lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer
Kraft“ (6,4–5). Jesus hat dieses Gebot der Gottesliebe mit demjenigen
der Nächstenliebe aus dem Buch Levitikus: ,,Du sollst
deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (19,18) zu einem einzigen
Auftrag zusammengeschlossen (vgl. Mk 12,29–31). Die
6
Liebe ist nun dadurch, dass Gott uns zuerst geliebt hat (vgl.
1 Joh 4,10), nicht mehr nur ein ,,Gebot“, sondern Antwort auf
das Geschenk des Geliebtseins, mit dem Gott uns entgegengeht.
In einer Welt, in der mit dem Namen Gottes bisweilen die Rache
oder gar die Pflicht zu Hass und Gewalt verbunden wird, ist
dies eine Botschaft von hoher Aktualität und von ganz praktischer
Bedeutung. Deswegen möchte ich in meiner ersten Enzyklika
von der Liebe sprechen, mit der Gott uns beschenkt und
die von uns weitergegeben werden soll. Damit sind bereits die
beiden großen, eng miteinander verbundenen Teile dieses
Schreibens vorgezeichnet. Der erste wird einen mehr spekulativen
Charakter haben, da ich beabsichtige, darin – zu Beginn
meines Pontifikats – einige wesentliche Punkte über die Liebe,
die Gott dem Menschen in geheimnisvoller Weise und völlig
vorleistungsfrei anbietet, zu klären und zugleich die innere Verbindung
zwischen dieser Liebe Gottes und der Realität der
menschlichen Liebe aufzuzeigen. Der zweite Teil wird konkreterer
Natur sein, denn er soll die kirchliche praktische Umsetzung
des Gebotes der Nächstenliebe behandeln. Das Thema
erweist sich somit als sehr weitläufig; eine erschöpfende Behandlung
übersteigt jedoch den Zweck dieser Enzyklika. Mein
Wunsch ist es, auf einige grundlegende Elemente nachdrücklich
einzugehen, um so in der Welt eine neue Lebendigkeit wachzurufen
in der praktischen Antwort der Menschen auf die göttliche
Liebe.
http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/ve...ngen/VE_171.pdf
Liebe Grüße, blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 04.04.2014 23:33von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber blasius
Zu Deinem Zitat "Die drei Grade der Liebe"
aus "Der Gottmensch " von Maria Valtorta
der für Leser/innen unabdingbare Hinweis,
dass diese "phantasiereiche Erzählung" von Valtorta
kirchlich nicht anerkannt ist !
Ihr 12 Bände (!)....gewaltiges Werk
- das damit umfangreicher ist als das Neue Testament ! -
soll ihr "vom Himmel diktiert" (?!) worden sein.
Hier müssen wir schon hellhörig werden !
Nehmen wir dann auch die Inhalte dieser ang.
- mit Irrtümern bespickten - "Diktate" zur Grundlage, so werden uns
gleichsam Bilder von unserem Herrn und Gott Jesus Christus und der
allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria vermittelt, die kurz zusammengefasst
als "kindisch und sentimental" bezeichnet werden können.
Also überhaupt nicht in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift und der hl. Tradition.
Weiter nehmen diesbezüglich auch sehr lange - im Grunde nutzlose - Landschaftsbeschreibungen einiges an Platz ein
In einem Schreiben aus dem Jahre 1985 an den Erzbischof von Genua hat der der damalige Präfekt der Glaubenskongregation,
- Kardinal Ratzinger (!), unser jetziger erem. Papst Benedikt XVI.-
über die "Visionärin" und ihre Bände "der Gottmensch" folgendes festgehalten :
-
[....]
"die moralische des Index ist weiterhin in Kraft.
Die Valtorta-Bände “Der Gottmensch” sind zudem durch
die Vatikanzeitung “Osservatore Romano” vom 6.1.1960 ausführlich widerlegt worden.
Das Werk ist wissenschaftlich geprüft worden und hat sich als
eine Anhäufung von Kindlichkeit, Fantasie sowie historischen
und exegetischen Fehlern erwiesen.
Es ist daher nicht angebracht, das Werk zu verbreiten und zu empfehlen,
denn seine damalige Verurteilung ist nicht leichtfertig getroffen worden,
sondern nach sorgältige Prüfung, um Schaden von Gläubigen abzuwenden."
-
Im Jahre 1992 erbat Kardinal Dionigi Tettamanzi gar vom Verlag “Centro Editoriale Valtortiano”:
-
“Im Geiste des Dienstes am Glauben der Kirche bitte ich Sie,
in jeder Neuauflage der Valtorta-Bände auf den ersten Seiten klarzustellen,
daß diese “Visionen” und “Diktate” keinen übernatürlichen Ursprung haben,
sondern daß es sich um bloße literarische Schriften handelt,
um Erzählungen der Autorin in ihrer Art.”
-
Wer sich ausführlicher informieren will, sieh bitte hier:
Der Gottmensch - Maria Valtorta
Ein Überblick über Weiteres
kirchlich nicht Anerkannte:
Kirchlich NICHT anerkannte "Erscheinungen" / "Botschaften"
Die Notwendigkeit der wahren Gottes-Liebe ist hier bereits ausführlich dargelegt worden.
Zusammengefasst:
Gott offenbart seinen ,,gnädigen Ratschluß" (51)
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 05.04.2014 11:06von blasius (gelöscht)
Zu Deinem Zitat "Die drei Grade der Liebe"
aus "Der Gottmensch " von Maria Valtorta
der für Leser/innen unabdingbare Hinweis,
dass diese "phantasiereiche Erzählung" von Valtorta
kirchlich nicht anerkannt ist !
Lieber Aquila,
beim Text "Die drei Grade der Liebe" aus der Schrift: "Der Gottmensch " Maria Valtorta,
ist es gut und verständlich geschrieben, was es zur Einteilung der Liebe zu sagen gibt.
Zur Zeit gibt es keine Bessere Erklärung über die Grade der Liebe, oder?
Liebe Grüße, blasius
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