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#186

RE: Wohin steuert Papst Franziskus ?

in Diskussionsplattform Kirche 23.12.2016 21:39
von Blasius • 3.809 Beiträge

EIN LICHTBLIK?

Kursänderung von Papst Franziskus in der Einwanderungsfrage – Kein Frauenpriestertum




2. November 2016 3

Nein zum Frauenpriestertum. Kursänderung bei der Einwanderungspolitik
(Rom) Papst Franziskus bekräftigt das Nein zum Frauenpriestertum und spricht von „Leichtsinn“, den man „politisch bezahlen werde“, wenn die Staaten mehr Einwanderer aufnehmen, als sie „integrieren“ können. Erstmals differenzierte Papst Franziskus damit zwischen Flüchtlingen und Migranten.

Papst Franziskus bestätigte auf dem Rückflug von Schweden nach Rom, daß es kein Frauenpriestertum geben werde. Franziskus berief sich dazu auf verbindliche Lehraussagen seines Vorgängers Johannes Paul II., der mit dem Apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis vom 22. Mai 1994 „definitiv“ erklärte, daß die Priesterweihe nur Männern vorbehalten ist.

Dieser Erklärung von Johannes Paul II. wird dogmatische Autorität zugesprochen, was bedeutet, daß es sich tatsächlich um eine „definitive“, eine endgültige Entscheidung in dieser Frage handelt.

Papst Franziskus bekräftigte diese Entscheidung auf Nachfrage von Journalisten. Dergleichen hatte das argentinische Kirchenoberhaupt bereits in der Vergangenheit getan.

Die Kursänderung des Papstes in der Einwanderungspolitik


Der Papst nahm zu einer ganzen Reihe von Fragen Stellung, unter anderem erneut zur Einwanderungsfrage. Dabei schlug das Kirchenoberhaupt neue Töne an. Es sei falsch, die Türen zu verschließen, und falsch, die Herzen zu verschließen. Es brauche aber „Klugheit“. Man „bezahle politisch“ den „Leichtsinn, mehr aufzunehmen, als man integrieren kann“.

Papst Franziskus ändert damit seine Flüchtlingspolitik. Hatte er im September 2015 noch aufgefordert, unterschiedslos „alle“ aufzunehmen, „Gute und Schlechte“, scheint auch er diesen „Leichtsinn“ inzwischen erkannt zu haben. Erstmals differenzierte Papst Franziskus zwischen „Flüchtlingen“, denen geholfen werden müsse, und „Migranten“.

Im Jahr 2015 hatte die undifferenzierte Haltung von Papst Franziskus dazu beigetragen, daß hunderttausendfacher Rechtsbruch in den europäischen Staaten geschehen konnte. Unter dem Deckmantel der „Flüchtlingshilfe“ strömten Millionen von Menschen nach Europa, die zum Großteil keine Flüchtlinge, sondern Wirtschaftsmigranten waren. Wer dies kritisierte, wurde im öffentlichen Raum beschimpft, verleumdet und denunziert.

Einer, der den Kurs bereits wechselte, ist Österreichs Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP). Im Januar 2015 erklärte der Christdemokrat und ehemalige „Intergrationsstaatssekretär“: „Der Islam gehört selbstverständlich zu Österreich“. Im April 2015 hatte er noch von den Österreichern behauptet, sie seien dümmer als die Einwanderer. Inzwischen will er nicht asylberechtigte Migranten auf Inseln festhalten, bis sie freiwillig in ihre Herkunftsländer zurückkehren, weil es kein Recht auf Aufnahme in einem anderen Staat gebe.

Soweit zumindest seine Ankündigungspolitik. In Wirklichkeit geht auch in Österreich die Einwanderung mit all ihren Folgen munter weiter. In welchen größeren Städten die Österreicher noch die Mehrheit stellen, und in welchen sie bereits in der Minderheit sind, bzw. in welcher Altersgruppe sie bereits in der Minderheit sind, wird von den Regierungsparteien, ob Sozialdemokraten (SPÖ) oder Christendemokraten (ÖVP), gleichermaßen verschwiegen, von den Grünen, der „Einwanderungspartei“ schlechthin, ganz zu schweigen, die am 4. Dezember ihren Kandidaten zum Bundespräsidenten machen wollen.

Papst Franziskus hat die „Willkommenspolitik“ nicht erfunden, das Klima der „Willkommenspolitik“ jedoch tatkräftig unterstützt. Die Gründe, die ihn dazu bewogen haben, sind derzeit ebenso unbekannt, wie jene, die ihn nun zu einer Kursänderung veranlaßt haben. Österreichs Außenminister Kurz ließ nach seiner Kursänderung bereits im Oktober 2015 wissen: „Es braucht ein Ende der Einladungspolitik. Wir sind überfordert.“ Papst Franziskus scheint im November 2016 dieser Ansicht zu folgen.

Text: Martha Burger-Weinzl
Bild: Vatican.va (Screenshot)

http://www.katholisches.info/2016/11/02/...uenpriestertum/

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#187

RE: Wohin steuert Papst Franziskus ?

in Diskussionsplattform Kirche 28.12.2016 13:53
von Andi • 1.077 Beiträge

bitte beherrsche dich doch ein bisschen in deiner Redensart

Da hast dich mal wieder von einem Mariamante einlullen lassen liebe Kristina dem nicht gefällt wenn man gegen diesen Mann was sagt. Warum soll ich mich mäßigen wenn ich nur meine persönliche Einschätzung schreibe ? Ich schrieb ja vermutlich - also ich vermute. Eine Häresie nach der anderen. Der größte Schädling der katholischen Kirche nach Luther. Wie soll der in den Himmel kommen ? Da kann man ja zurecht vermuten das er zur Hölle fährt oder nicht ? Wer für die Mutter Kirche und ihre Lehre ist der kann nicht für Franziskus sein. Logische und einfache Sache im Grunde.


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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#188

RE: Wohin steuert Papst Franziskus ?

in Diskussionsplattform Kirche 28.12.2016 15:03
von Kristina (gelöscht)
avatar

Andi,
ich habe mich von niemandem einlullen lassen.
Und ich habe mit keinem einzigen Wort etwas gegen den Beitrag zum Papst geschrieben!!
Wer die Häresien und die Spaltung der Katholiken nicht erkennt, ist blind.
Nur, wohin der Papst nach seinem Ableben kommt - das weiß kein Mensch. Da gibt es zwar noch das Fegefeuer, aber ansonsten steht uns ein Urteil eigentlich nicht zu - es sei denn, es ist klar erkennbar.
LG
Kristina


2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!

zuletzt bearbeitet 28.12.2016 15:11 | nach oben springen

#189

RE: Wohin steuert Papst Franziskus ?

in Diskussionsplattform Kirche 30.12.2016 11:16
von Bruno Schulz • 18 Beiträge

Freunde, mir scheint dass ich doch nicht in dieses Froum passe, das so sehr gegen Papst Franziskus gerichtet ist. In vielen Foren schrieb ich pro Papst Franziskus, den ich für einen sehr großen Papst halte. Gerade schrieb ich in meinem USA-Forum "MailCircle", dem auch ein Priester und ein Bischof angehören das:
Hier der Originaltext als Antwort auf die einlassung eines Schwedischen Katholiken:

Am 29.12.2016 um 22:06 schrieb Leo Donkersley:
Amen to that, Bruno! Maybe people are changing their opinions of Pope Francis and being a bit more respectful of his position. I hope and pray it is so.


In all connections I wrote to this topic, I wrote that following generations will state, that Pope Francis was a great Pope, worthy to be in line with the St. Peter and one of the best Popes Jesus Christ's Church ever had. Let’s not finally in heaven be ashamed of later generations who’ll say: „...but our ancestors where unable to see“.
And I asked all: Please, tell me one thing, Jesus Christ had not done Himself. No answer ever arrived. However; some friends of mine who kept telling me, that even their priests are very right to refuse this Pope, and therefore they did too; now wrote I must have misunderstood it all - they was never really versus Pope Francis ;-D
Probably some of you might like to write to those who left MailCircle in this matter, to make them reconsider their position. Some of them don't answer my mails. It bet that this controversies over Pope Francis - just because he brought fresh wind into our Church, departed many friendships. But same was with Jesus Christ who Himself said, that he didn’t bring peace and unity, but divisiveness.

Yours
Bruno
- - - - - - - - -
Hier eine AUTOMATISCHE Übersetzung in sehr holpriger Deutsche Automatensprache - aber wer von EUch gut Deutsch spricht wird's verstehen ;-D:
[Blau] Am 29.12.2016 um 22:06 schrieb Leo Donkersley:
Amen, Bruno! Vielleicht sind die Menschen ändern ihre Meinungen von Papst Francis und ein bisschen mehr Respekt vor seiner Position. Ich hoffe und bete, dass es so ist. [/ Blau]

In allen Verbindungen, die ich zu diesem Thema schrieb, schrieb ich, dass nach Generationen wird behaupten, dass Papst Franziskus war ein großer Papst, würdig in Einklang mit dem St. Peter und einer der besten Päpste Jesu Christi Kirche jemals hatte. Lassen Sie uns nicht endlich im Himmel schämen sich für spätere Generationen, die sagen: "... aber unsere Vorfahren, waren unfähig zu sehen".
Und ich fragte alle: [b] Bitte, sag mir irgend etwas, was nicht auch Jesus Christus hätte nicht selbst auch so gemacht. Keine Antwort kam. Aber; Einige Freunde von mir, die mir immer wieder erzählten, daß sogar ihre Priester recht haben, diesen Papst zu verweigern, und darum haben sie es auch getan; nun schrieben, ich müsse alles falsch verstanden haben - sie waren niemals wirklich gegen Papst Franziskus ;-D
Wahrscheinlich könnten einige von euch vielleicht an diejenigen schreiben, die MailCircle in dieser Angelegenheit verlassen haben, damit sie ihre Position überdenken. Einige von ihnen antworten nicht auf meine Mails. Es wettete, dass diese Kontroversen über Papst Francis - nur weil er brachte frischen Wind in unsere Kirche, verließ viele Freundschaften. Aber das war auch mit Jesus Christus, der selbst gesagt hat, dass er nicht Frieden und Einheit, sondern Trennung gebracht hat.

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#190

RE: Wohin steuert Papst Franziskus ?

in Diskussionsplattform Kirche 30.12.2016 21:29
von Aquila • 7.035 Beiträge

Lieber Bruno

Bei genauerem Hinsehen bzw. Durchlesen gerade dieses mittlerweile aktuell 38 Seiten umfassenden Threads dürfte unser Anliegen kaum zu überlesen sein:
Es ist die Sorge, dass unter dem Pontifikat von Papst Franziskus
die traditionsverbundene unabänderliche Lehre der Kirche im Windhauch von Menschengedachten eine Aufweichung erfährt.


Dieses Forum ist keinesfalls gegen den Papst gerichtet....
vielmehr fühlt es sich unerschütterlich derjenigen Lehre der Kirche verpflichtet,
welche schon immer gelehrt wurde.....also der traditionsverbundenen.
Dass in diesem Zusammenhang ein Thread über Papst Franziskus und seinen "Reformbestrebungen" handelt, liegt insofern auf der Hand als diese "Reformbestrebungen"
teils besorgniserregende Züge von Mensechengedachtem beinhalten.
Nicjt mehr die Lehre wie sie die Kirche schon immer lehrte - und durch sie alleine der Heilige Geist gehört werden will - ist uneingeschränkt die Grundlage.....
sondern offenbar zunehmend das, was aus der Sicht des "zeitgemässen" Menschen und Ihren "besonderen Lebenssituationen gelten soll".

Was sich aktuell rund um die Dubia" der vier Kardinäle abspielt....ist ernüchternd.
Das sich Winden um eine klare Antwort seitens des Papstes auf fünf klare Fragen der Kardinäle bez. der Vereinbarkeit der "besonderen Fälle" der Zulassung von "wiederverheiratet Geschiedenen" zu den hl. Sakramenten mit der traditionsverbundenen Lehre der Kirche.
Welch erschreckende Ausmasse diese Verwirrung bereits angenommen hat, zeigen die
Äusserungen von Bischof Elbs aus Feldkirch....
dieser fordert dreist nicht nur "Ausnahmen" sondern sieht bereits "eine geänderte Lehre" !

Nicht auszudenken, was bei der geplanten nächsten Synode - diesmal über die Jugend - so alles aufgrund der "Fragebögen" auf dem Terminplan stehen wird....

Papst Franziskus steht leider nicht mehr uneingeschränkt für eine
klare und unmissverständliche Verkündigung der traditionsverbundenen Lehre.

Vieles von ihm Dazugedachtes fliesst immer wieder in sein Handeln ein und verwässert die ihm aufgetragene Pflicht der Stärkung der Brüder.
Verwirrung und Unklarheiten sind diesem Pontifikat leider eigen.

Was Dein amerikanischer Freund als "frischen Wind in unserer Kirche" bezeichnet,
ist vielmehr einem bedrohlichen Gewitter gleich...


Noch einmal:
Wir sind hier kein Forum von "Papstfeinden".
Wir stehen treu zum Papsttum....
freilich nicht in Form von undifferenziertem Personenkult
sondern auf dem Fundament dessen,
was die Pflichten und Aufgaben eines Papstes sind:

Das 1. Vatikanum hielt dogmatisch fest:
So muss ein Papst erfüllt sein von:

"Treu der Tradition anzuhängen,
die von den Anfängen des christlichen Glaubens überliefert ist."


und er muss danach streben:

"dass die ganze Herde Christi
von der vergifteten Nahrung des Irrtums ferngehalten werden möge"


Lehre von der Tradition (26)


In diesem Sinne beten wir denn auch für Papst Franziskus....
aufdass seine Amtsführung wieder den Pflichten gemäss erfolge.



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 30.12.2016 22:09 | nach oben springen


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