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RE: Coronavirus-Epidemie oder Angst-Epidemie?
in Nachrichten 03.04.2020 12:33von Andi • 1.077 Beiträge
Lieber @Aquila,
ich freue mich das du Forum beständig und immer noch so gut führst. Gott möge geben, das du uns alle überlebst denn es würde keinen adäquaten Nachfolger für dich geben am Tage X.
Was du geschrieben hast war früher die absolute Mehrheitsmeinung und heute ist ist es die absolute Minderheitsmeinung. So weit geht die Macht Satans schon.
So eine Pandemie wäre doch eine gute Gelegenheit für Gott ein Massensterben unter seinen Feinden zu machen und die echten Katholiken überleben zu lassen oder nicht ? Denn dann würde man uns Gehör schenken auch in den öffentlichen Medien. Dann würden einige zur Besinnung kommen aber bei einer Kollektivstrafe wird danach wieder alles wie vorher sein. Es müßte nicht einmal ein Massensterben sein sondern wenn es die Mehrzahl der Politiker erwischen würde und die der Lügenmedien dann würden die Leute erschaudern und sie würden sich fragen wie das sein kann. Vielleicht würden so einige zur Besinnung kommen. So ein paar Gedanken von mir dazu.
Zumindest kann jetzt momentan keiner seinem weltlichen unwichtigen Hobby nachgehen ob die Beschränkungen nun gerechtfertigt sind oder nicht. Nun müssen die Menschen zu hause sitzen und viele haben Angst. Aus theologischer Sicht und aus Gründen der seelischen Heilsamkeit kann die Pandemie sich ruhig noch etwas verstärken oder sehe ich das falsch ?
Ein Fingerzeig Gottes wie von Hw Alexander Metz beschrieben sollte doch von Gott so gemacht sein das die Menschen das kapieren aber bei einer Kollektivstrafe werden sie das nicht kapieren. Es sollte eine Selektivstrafe sein meiner Meinung nach.
Ja es ist eine Zulassung Gottes wie ich bereits schrieb und du auch aber sie sollte auch etwas bewirken. Wie siehst du die Lage in der Hinsicht ?
Gottes Segen
Andreas
Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
RE: Coronavirus-Epidemie oder Angst-Epidemie?
in Nachrichten 03.04.2020 23:42von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Lieber @Simeon
Sehr richtig stellst Du die Frage nach dem "Warum"? des Schweigens von Seiten vieler Bischöfe die Seuche, als Zulassung Gottes zu benennen.
In der Tat dürfte die traurige Antwort in der Tatsache bestehen, dass sie sich von der immerwährenden Lehre der Kirche zu Gunsten einer zerstörerischen profanen Neuerungssucht verabschiedet haben.
Lieber @Andi
Vielen Dank für Deine wohlwollenden Worte.
Die Vorsehung unseres Herrn alleine weiss um das Ob und Wie des Fortbestandes dieses Forums.
Was uns bleibt, ist die uns geschenkte Zeit nach Kräften zum Lob und Preis unseres Herrn und Gottes Jesus Christus zu gebrauchen und im Streben nach Vollkommenheit nicht nachzulassen, damit uns auch die besondere Gnade einer glückseligen Sterbestunde zuteil werde.
Karastrophen als Fingerzeige Gottes scheinen auf den ersten Blick in der Tat "Kollektivstrafen" gleichzukommen.
Doch ist es wirklich so ?
Erinnern wir uns wieder an die Worte des hl. Augustinus:
-
"So darf man nicht sagen, dass, wenn Gute und Böse dasselbe Schicksal trifft, darum zwischen ihnen kein Unterschied sei, weil in ihrem Ergehen vielleicht kein Unterschied zu finden ist.
Bei aller Gleichheit der Leiden bleiben die Leidenden dennoch ungleich, und mag auch die Plage diesselbe sein, sind doch Standhaftigkeit und Haltlosigkeit nicht dasselbe....
Darum schmähen und lästern die bösen Gott in derselben Trübsal, in der die Guten Ihn anrufen und preisen.
Nicht was, sondern wie jeder leidet, darauf kommt es vor allem an.
Denn vom gleichen Lufthauch berührt, lässt der Kot abscheulichen Geruch, das Salböl lieblichen Duft aufsteigen."
-
Wir erkennen in den vordergründig als "Kollektivstrafen" erscheinenden Geschehnisse eine tiefgreifend selektive Wirkung.
Entweder bewirken sie Verstockung und Unbussfertigkeit oder seelenheilenden und - stärkenden Gnadensegen.
Du siehst ws also durchaus richtig;
bei leider allzuvielen Seelen werden Drangsale keine Änderung ihrer Lebensführung bewirken, zu tief verwurzelt ist die Rebellion gegen Gottes Ordnung und Gesetze, zu schwer wiegt das "Nein" zu Gnade und Erlösung, zu schwer wiegt das Nichtwissen- Wollen von der seelenheilsnotwendigen Reue und Umkehr .
Die Saat der Gnaden fällt hier unbeachtet auf den Wegesrand, auf steinernen Boden oder ins Dickicht.
Das gleichsam völlige "Wegtolerieren" der Ewigen Wahrheit Jesus Christus aus dem öffentlichen Leben trägt das ihrige dazu bei.
(Beklagenswerterweise unter Mithilfe "zeitgemässer" Kirchenvertreter)
Dieser Teil der Menschen wird aus den Drangsalen keinerlei Nutzen für das Seelenheil ziehen; sie beschreiten weiter den breiten bequemen Weg ....ins Verderben.
Nur Wenige finden finden durch Drangsale und Prüfungen den richtigen Weg der Reue, Busse und Umkehr oder werden im Streben nach Vollkommenheit gestärkt und so weiteren Gnadenreichtum ernten.
Die Dauer der Drangsale ist denn insofern von Belang, als dass sie mehr Menschen guten Willens zum Heile verhelfen kann.
Einer der grossen Apologeten ( Verteidiger ) des wahren Glaubens
ist der aus der Provinz Africa dtammende Kirchenvater
Laktanz ( Lactantius, gest. ca. 320 )
In seinem Werk "de irae dei" ( Von Gottes Zorn )
schreibt er über den nicht zeitlichen (!) Zorn Gottes:
-
6. In Gott ist Zorn und Gnade.
Dies sind die Meinungen der Philosophen über die Gottheit;
etwas weiteres hat keiner je vorgebracht.
Wenn sich nun all diese Aufstellungen als falsch erwiesen haben,
so bleibt nur jener vierte und letzte Punkt noch übrig,
in dem allein die Wahrheit sich finden muß,
daß Gott folgerichtig auch zürnt,
n a c h d e m
er von Gnade bewegt wird.
Diesen Gedanken haben die Philosophen weder je aufgegriffen noch jemals verteidigt.
An uns ist es, diese Anschauung zur Anerkennung und Geltung zu bringen;
denn hierin liegt Wesen und Kern der ganzen Religion und Frömmigkeit.
Man kann ja Gott keine Ehre schulden,
wenn er für die Verehrung nichts gewährt;
man braucht vor Gott keine Furcht zu haben,
wenn er wegen Verweigerung der Ehre nicht zürnt.
Wenn Gott verzeihen kann, so kann er auch zürnen.
[....]
++++
Obschon aber die Geduld Gottes sehr gross und sehr zweckdienlich ist,
so straft er doch,
wenn auch noch so spät, die Schuldigen und läßt sie im Bösen nicht weiter .
[....]
Wenn ich indes bemerkt habe, daß der Zorn Gottes nicht zeitlich ist wie der Zorn des Menschen, weil der Mensch in augenblicklicher Erregung aufbraust und sich wegen der Gebrechlichkeit nicht leicht beherrschen kann, so müssen wir das so verstehen:
Weil Gott ewig ist, bleibt auch sein Zorn für ewig;
und wiederum:
Weil Gott mit höchster Tugend ausgestattet ist, so hat er auch seinen Zorn in der Gewalt;
er wird nicht vom Zorn beherrscht,
sondern lenkt den Zorn nach seinem eigenen Wohlgefallen;
und dies widerstreitet sicher nicht dem obigen Worte, daß Gottes
Zorn nicht zeitlich ist.
Denn wäre der Zorn Gottes schlechthin unvergänglich,
so gäbe es nach der Versündigung keinen Raum mehr für Genugtuung und Gnade;[/blau]
und doch befiehlt Gott selbst dem Menschen, sich vor Sonnenuntergang zu versöhnen;
vielmehr bleibt der Zorn Gottes für immer nur wider die, welche immerdar sündigen.
Daher wird Gott nicht durch Weihrauch, nicht durch Opfer, nicht durch kostbare Geschenke besänftigt, lauter Dinge, die vergänglich sind, sondern durch Änderung des Lebens;
und wer zu sündigen aufhört, der macht den Zorn Gottes vergänglich.
Denn darum straft Gott nicht augenblicklich den Schuldigen, damit der Mensch die Möglichkeit habe, in sich zu gehen und sein Leben zu bessern..
++++
Mit dem ersten Kommen unseres Herrn und Gottes Jesus Christus hat die Endzeit begonnen.
Wir stehen wohl erst am Anfang der noch kommenden Wehen und Drangsale, die erst mit der in Göttlicher Macht und Herrlichkeit Wiederkunft Christi - der Parusie - ein Ende finden werden.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Coronavirus-Epidemie oder Angst-Epidemie?
in Nachrichten 04.04.2020 09:46von Blasius • 3.922 Beiträge
@Aquila
bei leider allzuvielen Seelen werden Drangsale keine Änderung ihrer Lebensführung bewirken,
zu tief verwurzelt ist die Rebellion gegen Gottes Ordnung und Gesetze, zu schwer wiegt das "Nein"
zu Gnade und Erlösung
Lieber Aquila,
danke für Deinen tiefgründigen Beitrag.
Leider werden Gottes Ordnung und Gesetze immer noch nicht verstanden und befolgt.
Solange dieses so ist, wird es immer wieder zu Drangsal, Katastrophen
und andere Hinweise zur Umkehr und Rückbesinnung kommen.
Dies dient alles um zur Wahrheit zu kommen.
Dazu folgende Worte:
Nicht mehr von Gott wünschen als er uns verleiht
1 Nicht mehr von Gott wünschen als er uns verleiht
1.1 Nicht allen ist es gegeben, zur Höhe der Vollkommenheit zu gelangen
1.2 Beispiele aus der Heiligen Schrift: Dein Wille geschehe
1.3 Bringen wir Gott auch unsern Verstand zum Opfer dar
Nicht allen ist es gegeben, zur Höhe der Vollkommenheit zu gelangen
XIII. Wir sind jetzt an dem letzten und vielleicht schwierigsten und empfindlichsten Punkt:
wir sollen nämlich selbst die Tugend, die Gnade und die ewige Glorie nur in dem Maße wollen, als Gott sie uns geben will, und uns nicht mehr wünschen, als er uns verleiht. Durch unsere Treue die uns bestimmte Stufe der Vollkommenheit zu erreichen, das sei unser ganzes Bemühen. Nicht allen ist es gegeben, sich zu derselben Höhe empor zu schwingen. So ist es zum Beispiel sicher, daß wir, trotz der gewissenhaftesten Mitwirkung mit der Gnade, doch nie so rein, so demütig, so vollkommen werden können als die allerseligste Jungfrau Maria. Wer wird die Gnade und Seligkeit der Apostel erreichen? Wer wird die vollendete Heiligkeit und Tugend des hl. Joseph erlangen? Oder wer könnte dem hl. Johannes dem Täufer gleichkommen, ihm, den der göttliche Heiland selbst den größten unter den Menschenkindern nennt? In diesem Punkt wie in allen anderen müssen wir uns deshalb ganz dem Willen Gottes unterwerfen, damit sich an uns das Wort des Herrn erfülle: „Dein Name wird sein: mein Wille in ihm!“ (Is. 62,4) Wenn wir also lesen oder hören, daß Gott in kurzer Zeit gewisse Seelen zur höchsten Vollkommenheit geführt und mit außerordentlichen Gnaden beschenkt, so müssen wir über unser Herz wachen, damit nicht ein ungestümes Verlangen nach denselben Gnaden in uns rege werde und unsere vollkommene Gleichförmigkeit mit dem Willen Gottes dadurch keine Störung leide; ja wir sollen uns bei solchen Gelegenheiten nur noch inniger an den aller liebenswürdigsten Willen des Herrn anschließen und im Gefühle unbeschränkter Ergebung zu ihm sprechen: „O mein Gott, ich lobe und preise Dich, daß Du Dich diesen auserwählten Seelen mit so unendlicher Liebe und Freigebigkeit geoffenbart und mitgeteilt hast; die Ehre, welche Du ihnen erweisest, ist so groß, daß kein Mensch sie würdig zu schätzen vermag; allein höher noch als alle Erleuchtungen, Süßigkeiten und außerordentlichen Gnaden Deiner Heiligen schätze ich die Erfüllung Deines heiligen Willens. Er geht mir über alles, und darum flehe ich nur um eine Gnade: gib, daß ich keinen eigenen Willen mehr habe, daß mein Wille sich in dem Deinigen verliere und mit ihm ganz verschmolzen sei. Mögen andere Dich um tausend Gnaden bitten – ich kenne fortan nur ein Gebet: verleihe mir, daß ich stets Deiner Leitung folge, Deinen Absichten entspreche und Deinen Willen vollziehe, damit ich so zu einem vollkommenen Werkzeug Deiner Ehre werde. Mache mit mir, in mir und durch mich für Zeit und Ewigkeit alles, was Du willst!“
Beispiele aus der Heiligen Schrift: Dein Wille geschehe
Diese Ergebung ist Gott so wohlgefällig, daß er deswegen David einen Mann nach seinem Herzen nennt: „Ich habe“, sagte er, „einen Mann nach meinem Herzen gefunden, der meinen Willen stets tun wird.“ (1. Kön. 13, 14 u. Apg. 13, 22) Und in der Tat wird das Herz Davids in Gottes Hand wie weiches Wachs, das ohne Widerstand jede Form annimmt, die man ihm geben will: „Bereit ist mein Herz, o Gott, bereit ist mein Herz!“ (Ps. 56, 8; 107, 2)
Es ist gut, sich einige Stellen der Heiligen Schrift einzuprägen, die man als Ausdruck dieser Tugend stets wiederholen kann. Solche Stellen sind: „Herr, was willst du, daß ich tun soll?“ (Apg. 9, 6) Siehe ich bin bereit, in allem Deinen Willen zu tun. „Dein bin ich“ (Ps. 118, 94), verfüge über mich nach Deinem göttlichen Wohlgefallen. „Ich suche nicht meinen Willen.“ (Joh. 5, 30) – „Meine Speise ist, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, damit ich seine Werke vollbringe.“ (Joh. 4, 34) – „Ja, Vater, denn so ist es vor Dir wohlgefällig gewesen.“ (Matth. 11, 26) – „Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden.“ (Matth. 6, 10) Der Heiland selbst empfahl einst der hl. Katharina von Genua, bei dieser Bitte des Vaterunsers besonders zu verweilen. Fällt es uns aber schwer, den Willen Gottes zu erfüllen, weil unsere ungeordneten Neigungen sich empören, so rufen wir nur mit David aus: „Soll meine Seele Gott nicht unterworfen sein?“ Von ihm habe ich alles Gute empfangen: „von ihm kommt mein Heil“. O, seinen Befehlen will ich gehorchen; „denn er selbst ist mein Gott und mein Heiland“; und wenn auch meine verdorbene Natur sich weigert, das zu tun, was er mir befiehlt. So „ist er meine Zuflucht, und ich werde nicht wanken“ (Ps. 61, 2). Oder sprechen wir mit dem Heiland ins einer Todesangst: „Vater, nicht mein, sondern Dein Wille geschehe.“ (Luk. 22, 42) Hierüber sagt der hl. Leo der Große: „Dieses Wort, das aus dem Munde Christi, unseres göttlichen Hauptes, hervor ging, ist das Heil aller Glieder; es hat alle Gläubigen unterrichtet, alleBekenner begeistert, alle Blutzeugen gekrönt. Ihr alle, Kinder der Kirche, die ihr um einen so hohen Preis erlöst und ohne alles Verdienst vor eurer Weite gerechtfertigt worden seid, vernehmt dieses Wort, und wenn der Versucher euch hart bedrängt, so diene es euch zu einer sicheren Schutzwehr, damit ihr über die verdorbene Natur siegt und mit Mut die Trübsal ertraget!“
Bringen wir Gott auch unsern Verstand zum Opfer dar
Fügen wir zum Schluss dieses Kapitels noch hinzu, daß wir in Gleichförmigkeit mit dem Willen Gottes auch die innern Kämpfe annehmen sollen, welche diese Gleichförmigkeit uns kostet. Oft ist der Wille fest entschlossen, sich dem Willen Gottes zu fügen, und er tut es auch; der Verstand aber beschäftigt sich mit allerlei Gedanken über das, was kommen könnte. Man sagt sich zum Beispiel: Wenn ich jetzt krank würde, wenn ich diese Stelle bekäme, wenn man mich dorthin schickte, so wäre dieses gut oder nicht gut für mich, so müsste ich diesen Plan aufgeben, so könnte ich jenes Vorhaben ausführen, so wäre es mir möglich, dieses oder jenes nach meiner Neigung zu tun usw. Wir müssen aber der Natur diese Befriedigung versagen; wir haben aus Liebe unsern Willen Gott zum Opfer gebracht, indem wir uns die Freiheit, zu widerstehen und zu wählen, untersagten; bringen wir dem Herrn in demselben Geist der Liebe auch unsern Verstand zum Opfer dar und entsagen wir großmütig allen unnützen Gedanken, Plänen und Urteilen, um uns der göttlichen Vorsehung in allen Dingen unbedingt zu überlassen.
Aber zu unserem Trost sei es gesagt: der Widerwille und das Widerstreben unserer verdorbenen Natur gegen alles, was ihr wehe tut, ist kein Hindernis unserer vollkommenen Ergebung in den göttlichen Willen. Beherzigen wir das Wort des hl. Franz von Sales: „Wenn etwas nicht nach unserem Willen geht, so müssen wir uns von ganzem Herzen darein fügen, obwohl wir natürlicherweise wünschten, daß es anders gekommen wäre“; denn hierin besteht gerade der Kampf. –
aus: P. von Lehen S.J., Der Weg zum innern Frieden 1896, Kap. 2, S. 46 – S. 50
https://katholischglauben.info/nicht-meh...en-als-er-gibt/
Liebe Grüße, Blasius
RE: Coronavirus-Epidemie oder Angst-Epidemie?
in Nachrichten 04.04.2020 11:12von Blasius • 3.922 Beiträge
Profielfoto Deutsche Presse-Agentur Deutsche Presse-Agentur
Bundeskanzlerin Merkel stimmt Deutschland auf „ein Ostern wie nie zuvor“ ein
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstreicht erneut,
wie sehr das Coronavirus unser Leben derzeit verändert.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstreicht erneut,
ie sehr das Coronavirus unser Leben derzeit verändert.
Bundeskanzlerin Merkel nennt noch keine Stichtage für das Ende der Beschränkungen.
Sie erwartet wegen der Maßnahmen ein „Ostern wie nie zuvor“.
Jüngste Infektionszahlen machten Hoffnung, von einem Trend zu sprechen, wäre aber verfrüht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat alle Bürger aufgefordert, sich auch an Ostern und in den Ferien an die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Epidemie zu halten. Die CDU-Politikerin sagte am Freitag in ihrem wöchentlichen Podcast, sie könne noch keine Stichtage für ein Ende der Anordnungen nennen. Dies wäre in der jetzigen Situation auch unverantwortlich.
Sie versicherte aber, dass die Bundesregierung und sie persönlich alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Maßnahmen möglichst bald zurückfahren zu können. Derzeit stiegen aber die Infizierten-Zahlen noch zu stark an. Es stimme zwar, dass jüngste Zahlen des Robert-Koch-Instituts ein wenig Hoffnung machten. „Aber es ist definitiv viel zu früh, um darin einen sicheren Trend zu erkennen.“
Leitlinien für reduziertes öffentliches Leben bleiben unvermindert bestehen
Deshalb blieben alle Leitlinien für das reduzierte öffentliche Leben und für die Einschränkung der Kontakte unvermindert bestehen – zunächst bis einschließlich 19. April, dem Ende der Osterferien in den meisten Ländern. Wie es dann weiter gehe, hänge davon ab, „an welchem Punkt der Ausbreitung des Virus wir dann in Deutschland stehen und wie sich das in den Krankenhäusern auswirkt“.
In Deutschland gelten zurzeit umfassende Kontaktsperren für die Bürger, außerdem sind unter anderem Restaurants, Theater, Kinos sowie Spielplätze und viele Geschäfte geschlossen.
„Wir alle werden eine ganz andere Osterzeit erleben als je zuvor“, sagte Merkel. Ostern sei für Millionen von Christen der Kirchgang, der „Ostersonntag mit der ganzen Familie, vielleicht ein Spaziergang, Osterfeuer.“ Das sei auch für viele ein Kurzurlaub an der See, in den Bergen, oder bei Verwandten. „Normalerweise. Aber nicht in diesem Jahr“, sagte die Kanzlerin.
Merkel nach Quarantäne:
„Ich bin froh, mich heute wieder aus dem Kanzleramt an Sie wenden zu können.“
Auch einen Osterspaziergang sei nur nach den Regeln möglich, die seit gut zwei Wochen gelten: nur mit Familienangehörigen, mit denen man zusammenwohnt, oder mit höchstens einer anderen Person außerhalb dieses Kreises, mahnte Merkel. Dabei müsse auch immer an den nötigen Abstand zu anderen Menschen gedacht werden: eineinhalb Meter oder besser zwei. „Vergessen wir auch nicht, an gründliches und häufiges Händewaschen zu denken.“ Ein einfacher Mundschutz könne nicht das Einhalten des Abstandes ersetzen. „Solange es keinen Impfstoff und kein Medikament gegen das Virus gibt, ist die Einhaltung des Abstandes der wirksamste Schutz.“
Merkel sagte weiter, sie denke auch an die Juden und Muslime
in Deutschland und alle anderen Gläubigen,
die jetzt nicht in ihren Gotteshäusern zusammenkommen könnten.
„Das ist eine dieser Einschränkungen, die wirklich an den Kern einer Gesellschaft gehen
und die wir nur im Notfall und nur so lange wie unbedingt erforderlich hinnehmen können.“
Die Kanzlerin nahm an diesem Freitag nach zweiwöchiger Corona-Quarantäne ihre Dienstgeschäfte im Kanzleramt wieder auf und zeigte nun Verständnis vor allem für die vielen älteren und kranken Menschen, die von der Außenwelt abgeschnitten sind. „Ich bin froh, mich heute wieder aus dem Kanzleramt an Sie wenden zu können.
Meine häusliche Quarantäne ist vorbei, und mir geht es gut. Jetzt ahne ich:
14 Tage allein zu Hause, 14 Tage nur am Telefon und im Netz mit der Welt verbunden zu sein,
das ist nicht leicht.“
„Das ist eine Herkulesaufgabe.“
Dies sei ganz besonders nicht leicht „für die vielen älteren oder erkrankten Menschen in dieser Zeit, die alleine zu Hause sein müssen, weil das Virus für sie eine große Gefahr darstellt. (…) Mein herzlicher Gruß und alle meine guten Wünsche gehen an Sie, die Sie jetzt in dieser Situation sind“, sagte Merkel.
Die Bürger könnten sich indessen darauf verlassen, „dass die Bundesregierung und auch ich persönlich tatsächlich Tag und Nacht darüber nachdenken, wie wir beides schaffen können: also sowohl den Gesundheitsschutz für alle als auch einen Prozess, mit dem das öffentliche Leben auch wieder Schritt für Schritt möglich wird“, sagte die Kanzlerin. Sie fügte hinzu: „Das alles insgesamt im Blick zu haben, das leitet mich. Das ist eine Herkulesaufgabe.“ Damit dies weiter gelinge, „brauche ich, das sage ich ganz offen, auch weiter Ihre Mithilfe“.
https://www.businessinsider.de/politik/d...-nie-zuvor-ein/
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Stand: 4. April 2020, 14.08 Uhr / Quelle: Johns-Hopkins-Universität
....................................Infizierte Todesfälle Genesene
Deutschland....................91.159............1.275...........24.575
Italien ............................119.827..........14.681...........19.758
Spanien.........................124.736...........11.744...........34.219
China...............................82.543.............3.330...........76.942
USA................................ 278.458............7.159............9.897
Weltweit........................1.131.713..........59.884........233.591
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-d...r-13600954.html
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Stand in Österreich: 4.4.2020, 09.30 Uhr
Bisher durchgeführte Testungen: 104.134
Bestätigte Fälle: 11.781
Todesfälle: 186
https://orf.at/corona/stories/3157533/
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Liebe Grüße, Blasius
RE: Coronavirus-Epidemie oder Angst-Epidemie?
in Nachrichten 04.04.2020 20:54von Blasius • 3.922 Beiträge
Mehr Ehrlichkeit von Anfang an hätte gutgetan
Von Johannes Boie
Chefredakteur WELT AM SONNTAG
Im Kampf um die begehrten Atemschutzmasken verhalten sich die USA offenbar nicht fair:
200.000 Masken, die das Land Berlin bestellt hatte, sollen von den USA konfisziert worden sein.
Quelle: WELT/ Michael Wüllenweber
In dieser Krise läuft vieles in Deutschland besser als woanders.
Manches aber nicht.
Kritische Fragen müssen daher erlaubt sein.
Zum Beispiel, warum es in Deutschland kaum möglich ist, Schutzmasken zu tragen.
Und warum es so viele falsche Versprechen gibt.
Diese Woche hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Flüge von Iran nach
Deutschland gestoppt.
Das ergibt Sinn, wie vieles, das Spahn in diesen Tagen tut,
denn in Iran ist die Zahl der am Coronavirus Erkrankten hoch
und die Zustände sind furchtbar.
Die Regierung dort kümmert sich um Terroristen in aller Welt, aber nicht um ihr Volk.
Allerdings bedeutet die Spahn’sche Anweisung auch, dass bislang
Flüge aus Iran nach Deutschland erlaubt waren.
Und tatsächlich: Wie man in Luftverkehrsdatenbanken nachlesen kann,
landete zum Beispiel am 28. März und am 1. April jeweils ein Airbus aus Teheran in Frankfurt.
Da waren deutsche Nordseeinseln bereits seit 14 Tagen abgeschottet,
viele Bürger waren aus ihren Ferienwohnungen geworfen worden,
in Niedersachsen war ein entsprechender Fall bereits gerichtlich bestätigt worden.
In die letzte Kategorie gehören nicht nur die Flüge aus Iran,
sondern auch die Debatte über Gesichtsmasken.
Halb Asien läuft mit Masken im Gesicht herum,
und zwar auch in Zeiten nicht akuter Pandemien.
In Deutschland ist das nicht möglich, weil sich die Position der Bundesbehörde
Robert-Koch-Institut in dieser eher simplen Frage gerne mal ändert.
Man muss kein Mediziner sein, um zu ahnen, dass weniger die Frage,
ob Masken helfen, als jene, ob genügend Masken da sind,
die Debatte prägt.
Hier hätte mehr Ehrlichkeit von Anfang an gut getan.
Natürlich kann sich die Einschätzung von Ministern und den Behörden
während einer Krise ändern.
Sie muss es sogar. Es kommt deshalb in dynamischer Lage darauf an,
keine Versprechen zu geben. Sie lassen sich kaum halten.
Zum Beispiel, dass man „alles tun“ werde, dass „kein Arbeitsplatz und kein
gesundes Unternehmen schließen muss und verloren geht“ (Wirtschaftsminister Altmaier),
oder auch die Aussage, wonach „die Gefahr für die Gesundheit der Menschen
in Deutschland durch diese neue Atemwegserkrankung aus China nach
unserer Einschätzung weiterhin gering bleibt“ (Gesundheitsminister Spahn)
waren in dieser Hinsicht zwei Statements, die, wie es die Kanzlerin formulieren würde,
„nicht hilfreich“ waren.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...e-gutgetan.html
https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...e-gutgetan.html
-
Coronavirus-Epidemie oder Angst-Epidemie? (4)
ES KÖNNTE SEIN DASS:
GEGENSEITIGES ABSICHTLICHES MEDIZINISCH ÜBERWACHTES
ANSTECKEN MIT COVID-19 DAZU FÜHRT DASS JEDER MENSCH ANTIKÖRPER BILDET
UND IMMUNISIERT IST UND DIES WEITERGIBT.
DAS KANN KOMMEN, WEIL ES NOCH KEINEN IMPFSTOFF GIBT UND KEIN MEDIKAMENT.
DIESE ART VON MASSEN BEVÖLKERUNGS SCHUTZ IST KOSTENGÜNSTIG UND LANGFRISTIG
NACHHALTIG WIRKSAM VOR NEU INFEKTIONEN. DER WIRTSCHAFT, DER KATH. KIRCHE
UND DEN MENSCHEN WÄRE VIEL NACHTIELIGES ABER AUCH DIE
MÖGLICHKEIT UMZUDENKEN ERSPART GEBLIEBEN.
Liebe Grüße, Blasius -
« Francis Bergolio Perlen | Die Bombe ist geplatzt Die EMA meldet 354.177 Verdachtsfälle durch die COVID 19 Impfungen » |
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