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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 19.12.2019 23:40von Aquila • 7.222 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die Adventszeit neigt sich mit dem 4. Adventssonntag dem Ende zu....
die Heilige Nacht naht...
das unscheinbare erste Kommen des Erĺösers als Kind.... des zur Sühne der Sünden der Welt Mensch gewordenen - einzig geborenen - eingeborenen Sohne Gottes Jesus Christus...Gottes Selbst.
( das zweite Kommen am Jüngsten Tage wird in Seiner Göttlichen Macht und Herrlichkeit geschehen )
Die Geschenke an Weihnachten soll(t)en denn auch alleine die Freude über unser Beschenktwerden durch das Kommen unseres Erlösers und Heilandes zum Ausdruck bringen.
Nutzen wir die verbleibende Adventszeit, um das anstehende Weihnachtsfest gut zu feiern...
der hl. Franz v. Sales (1567-1622):
-
„Um Weihnachten gut zu feiern, werden wir vor allem unseren Verstand demütigen und anerkennen, dass er in keiner Weise fähig ist, auf den Grund dieses großen Geheimnisses vorzudringen, das ein wahrhaft christliches Mysterium ist."
-
Ein Geheimnis des Glaubens:
"empfangen vom Heiligen Geiste, geboren aus der Jungfrau Maria"
Die Dogmen: Verbindliche Glaubensinhalte; Geheimnisse des Glaubens
Die Geburt Christi aus der makellosen Jungfrau Maria scheidet die Geister.
Der hl. Irenäus von Lyon (135-202):
-
"Jede Irrlehre beginnt entweder mit der Leugnung der Jungfrauengeburt
- oder endet damit"
-
Die abendliche Vesper mit der vierten Antiphon vom 20. Dezember:
-
"Eröffnungsvers:
Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Schlüssel Davids / Zepter Israels,
Du tuest auf, und keine Macht kann schliessen,
Du schliessest, und niemand ist, der öffnet;
Komm - führe den Gefesselten ans Licht
aus finsterer Kerkerhaft und Todesschatten.
Magnificat:
Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.
Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -
und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.
Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.
Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.
Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.
Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,
wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Schlüssel Davids / Zepter Israels,
Du tuest auf, und keine Macht kann schliessen,
Du schliessest, und niemand ist, der öffnet;
Komm - führe den Gefesselten ans Licht
aus finsterer Kerkerhaft und Todesschatten.
Marienlob (Alma Mate redemptoris):
Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"
-
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 20.12.2019 23:25von Aquila • 7.222 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus
Wir leben heute in einer Zeit der zunehmenden Verhöhnung und Verspottung unseres Herrn und Gottes Jesus Christus.
Bösartige Widerwärtigkeiten und Blasphemien zeigen sich gerade auch durch die teuflische Fratze der "modernen Kunst", die sich der Rückendeckung durch antichristliche Gesinnungspolitik gewiss sein kann.
Umsomehr müssen wir immer wieder unsere unerschütterliche Treue zu Ihm als unseren Erlöser und Heiland und an seinem mystischen Leib, unserer Heiligen Mutter Kirche und ihrer immerwährenden Lehre bekennen und leben.
Hw Pater Leo Kuchar SSS
( Sacerdotes Sanctissimi Sacramenti, Priester vom Allerheiligsten Sakrament) -
in:
"Gespräche mit Jesus Christus vor dem Tabernakel"
-
"Treue
Herr Jesus Christus, je näher das Ende der Welt heranrückt, desto wachsamer und treuer müssen wir sein.
Das Überhandnehmen des Bösen, das wir erleben, ist nicht ein Zeichen, dass Dein Einfluss abnimmt und Deine Macht schwächer wird,
sondern, dass sich die Wahrhaftigkeit Deiner prophetischen Worte immer klarer bestätigt.
Es geschieht nichts, was Du nicht vorausgesagt hast.
Herr Jesus, der Teufel wird alle seine Macht aufbieten, um Deinen Sieg zu verhindern.
Wir dürfen schon jetzt erfahren, was geschehen wird:
'Der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt'(2 Thess 2, 4).
Herr,
Dein Widersacher wird mit unvorstellbarer Dreistigkeit Deine Rolle zu spielen versuchen.
Er wird sich als Erlöser und Beglücker ausgeben und mit Wundern der Technik und Wissenschaft viele betören, ihr Vertrauen gewinnen und sie von Dir abwenden.
Der hl. Paulus bestätigt das mit den Worten:
'Er wird alle, die verlorengehen betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten' (2 Thes 2, 10).
Herr Jesus, je näher der Tag Deines Triumphes heranrückt,
desto mehr wird die Macht des Antichrist ausufern.
Diese Tage werden sogar abgekürzt werden, sonst würden nicht einmal die Gerechten und Treuen bestehen.
Du selbst hast aufmerksam gemacht:
„Und wenn jene Zeit nicht verkürzt wurde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden.“ (Mt 24, 22).
[....]
Vor ihrem Ende und vor Deinem Sieg, Herr Jesus, wird die ganze Erde in feindseliger Aufruhr gegen Dich geraten, aber auch in dieser stürmischen Zeit wird Deinem Siege eine Morgenröte vorausgehen - die Verkündigung des Evangeliums allen Völkern der Erde,
denn Du hast versichert:
„Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Vöker es hören; dann erst kommt das Ende“ (Mt 24, 14).
-
Der hl. Papst Gregor der Grosse über das Glaubens-Geheimnis
der Menschwerdung des eingeborenen Sohnes Gottes JESUS CHRISTUS:
-
"Die Geburt unseres Herrn Jesu Christi übersteigt die Fassungskraft.
Derselbe ist Er ind Wesenheit Gottes und in der von ihm gewählten Gestalt des Knechtes.
Derselbe ist Er in Seiner ewigen Körperlosigkeit und in Seinem angenommenen menschlichen Leibe.
Derselbe ist Er in Seiner unverletzbaren Macht und in unserer leidensfähigen Schwachheit.
Derselbe ist Es, Der den Thron des Vaters teilt und von den Gottlossen ans Kreuzesholz geschlagen wurde.
Derselbe ist Es, Der als Bezwinger des Todes über alle Himmelshöhen emporstieg und bis ans Ende der Welt bei der ganzen Kirche bleibt.
Derselbe ist endlich ist Es, Der in dem Fleisch, in welchem Er zum Himmel auffuhr, kommen und über die Taten aller Sterblichen richten wird, wie Er Sich auch von den Gottlosen richten liess."
-
Die abendliche Vesper mit der fünften Antiphon vom 21. Dezember:
-
"Eröffnungsvers:
Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Aufgang / ewigem Lichte Glanz,
Du Sonne der Gerechtigkeit;
Komm - und erleuchte,
die da harren in Finsternis und Todesschatten.
Magnificat:
Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.
Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -
und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.
Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.
Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.
Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.
Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,
wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Aufgang / ewigem Lichte Glanz,
Du Sonne der Gerechtigkeit;
Komm - und erleuchte,
die da harren in Finsternis und Todesschatten.
Marienlob (Alma Mate redemptoris):
Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"
-
RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 21.12.2019 22:55von Aquila • 7.222 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Der 4. Adventssonntag:
Zur Bedeutung der vierten Kerze des Adventskranzes:
(Zur Erinnerung:
die erste Kerze steht für den Ewigen Ratschluss Gottes, die durch den Sündenfall des einen Adam gefallene Menschheit nicht der Finsternis zu überlassen und damit für die Verheissung der Erlösung durch den "neuen Adam", unseren Herrn und Gott Jesus Christus.
Hierfür hat Gott ein einziges Mal Feindschaft gesetzt:
Gen 3,15
"Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse."
+
die zweite Kerze steht
für die Verheissungen an die Patriarchen des Alten Bundes.
Aus den Nachkommen Abrahams wird der Erlöser entspringen.
+
Die dritte Kerze
steht für Weissagungenq der Propheten des Alten Bundes.
Hier besonders der Prophet Jesaia:
"Seht, die
Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben."(Jes 7,14) )
+
Die vierte Kerze:
Sie steht für den den hl. Johannes den Täufer....
für den Übergang des Alten in den Neuen Bund durch den Wegbereiter des Herrn,
den hl. Johannes den Täufer,
der auch letztendlich im Fluss Jordan in Angesicht unseres Herrn und Gottes Jesus Christus ausrief:
-
"Seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünden der Welt" (Joh 1,29)
-
Siehe dazu bitte auch:
Fest Taufe des Herrn Buch Jesaja 42,5a.1-4.6-7.
Zum 4. Adventsonntag aus dem Schott-Messbuch 1962:
-
"1. Kl. – Farbe violett
Stationskirche: Zu den hl. Zwölf Aposteln
Dieser Sonntag hatte ursprünglich keine eigene Liturgie, da der Gottesdienst des vorangehenden Quatembertages, der sich mit der Erteilung der hl. Weihen durch die ganze Nacht hinzog,
erst in der Frühe des Sonntags zu Ende ging.
Später schob man die Quatemberfeier auf den Morgen des Samstags und stellte dann, meist aus Texten der Quatembertage, eine eigene Messe für diesen Sonntag zusammen.
Sehnsuchtsvoll rufen wir im Introitus nach dem Erlöser.
Die Epistel nimmt Bezug auf die Diener der Kirche, die am vorhergehenden Quatembersamstag in den Bischofskirchen die hl. Weihen erhalten haben, und warnt vor lieblosem Richten, da sich der Herr das Gericht bei seiner Parusie vorbehalten habe.
Im Evangelium mahnt der Vorläufer noch einmal eindringlich, dem Herrn die Wege zu bereiten.
Im Offertorium denken wir mit ehrfürchtiger Freude an Maria, den lebendigen Tabernakel des kommenden Welterlösers.
In der hl. Kommunion wird auch unsere Seele wie Maria Christusträgerin, ein heiliges, gesegnetes Bethlehem (Comm.)."
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...vso4/index.html
Gelobt sei Jesus Christus!
Die abendliche Vesper mit der sechsten Antiphon vom 22. Dezember:
-
"Eröffnungsvers:
Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Völkerkönig / ersehnt von allen,
Du Eckstein, der zusammenfügt die beiden;
Komm - und bring dem Menschen Heil,
den Du aus Erdenstaub gebildet.
Magnificat:
Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.
Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -
und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.
Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.
Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.
Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.
Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,
wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Völkerkönig / ersehnt von allen,
Du Eckstein, der zusammenfügt die beiden;
Komm - und bring dem Menschen Heil,
den Du aus Erdenstaub gebildet.
Marienlob (Alma Mate redemptoris):
Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 22.12.2019 22:50von Aquila • 7.222 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die abendliche Vesper mit der siebten Antiphon vom 23. Dezember:
-
"Eröffnungsvers:
Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
den Du aus Erdenstaub gebildet.
O Emmanuel - Gott mit uns / hehrer König,
Du hast uns das Gesetz gebracht,
Du Sehnsucht aller Völker und ihr Heil;
Komm - und erlöse uns, Herr, unser Gott
Magnificat:
Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.
Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -
und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.
Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.
Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.
Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.
Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,
wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.
O-Antiphon:
O Emmanuel - Gott mit uns / hehrer König,
Du hast uns das Gesetz gebracht,
Du Sehnsucht aller Völker und ihr Heil;
Komm - und erlöse uns, Herr, unser Gott
Marienlob (Alma Mate redemptoris):
Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"
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RE: Advent, Zeit der Sehnsucht
in Das Wort ist Fleisch geworden 23.12.2019 22:30von Aquila • 7.222 Beiträge
Gelobt sei Jesu Christus !
Zum bevorstehenden Weihnachtsfest aus einer Predigt von
Hw Stephan Müller aus der Pfarrei "Mater dolorosa" in Tirol:
-
[....]
Gott tritt in unsere Welt herein und überlässt uns nicht uns selber.
Und Gott, der Fleisch geworden ist,
Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes
erlaubt sich sogar, etwas von uns zu erwarten.
Eine Antwort der Liebe, die er jedoch nicht erzwingt.
Die Erlösung, die Christus durch Krippe und Kreuz gebracht hat, ist natürlich gratis, doch sie ist nicht ohne unsere Mitwirkung zu erhalten.
Weihnachten, Gott Vater spricht seinen Sohn, das Wort, in die Welt herein, geboren aus der Jungfrau Maria.
11. Oktober: Fest der Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau
Noch etwas ist da angedeutet:
Christus, das Wort, ist nicht ein toter Buchstabe, nicht wie das menschliche Wort, das schwach ist, wankend, unverlässlich, vergänglich. Nein!
Christus ist ein lebendiges und lebenspendendes Wort.
Christus hat die Kirche auch dazu gegründet, damit er uns als lebendiges und lebenspendendes Wort unter uns wohnen kann:
Christus, das lebendige Wort, empfangen wir durch den Dienst der Verkündigung der Kirche, der besonders dem Weiheamt aufgetragen ist.
Der mystische Leib Christi
Der Priester ; der "Zweite Christus"
[....]
Christus, das lebendige Wort, empfangen wir durch die Gnade der Sakramente, die Christus eingesetzt hat.
Sakramente; die Heilmittel für die Seele
Die Sakramente unterscheiden die katholische Kirche von den Gemeinschaften der Reformation.
Wir sind keine Wort- oder Buchreligion.
„Das Wort ist Fleisch geworden.“
Das bleibt Realität im Allerheiligsten Sakrament des Altares, wenn der geweihte Priester die Wandlungsworte spricht. Das Heilige Messopfer ist Weihnachten heute.
Die Kirche ist von Christus sakramental verfasst, dies gehört zur göttlichen Verfassung der Kirche. Kirche Christi ohne Sakramente gibt es nicht.
Wo die Sakramente nicht gläubig geschätzt und mit ihnen gelebt wird, „löst sich die Kirche auf“; natürlich nicht die Kirche an sich kann sich auflösen denn, „die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,).
Doch die Kirche in ihrem äußeren Bestehen, zB in Pfarreien, Regionen, Gemeinschaften, auch der Einzelne Katholiken, kann die Unzerstörbarkeitsverheißung Christi nicht für sich beanspruchen.
Wie steht es mit unserer Wertschätzung der Sakramente, mit unserem Leben mit den Sakramenten?
IM ANFANG WAR DAS WORT.
Das Geheimnis der innergöttlichen Dreifaltigen Liebe, Vorbild für unser Lieben.
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist
Christus, das lebendige Wort des Vaters, in der Gabe der Verkündigung und der Sakramente.
Weihnachten feiern bedeutet, sich vom Wort, von Christus, dem Erlöserkind, ansprechen lassen, berühren lassen, im Wort und Sakrament.
Wie weit das in uns zustande kommt, liegt bei jedem Einzelnen.
Wollen wir dem Göttlichen Kind eine Chance geben?"
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