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#81

RE: Advent, Zeit der Sehnsucht

in Das Wort ist Fleisch geworden 18.12.2020 20:27
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Die abendliche Vesper mit der zweiten Antiphon vom 18. Dezember:

-

"Eröffnungsvers:

Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Adonai - Herr / Du Du Führer Israels,
Du zeigtest Dich dem Moses in den Dornen Flammen
und gabst ihm das Gesetz auf Sinai:
Komm - erlöse uns mit starkem Arm.


Magnificat:

Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.

Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -

und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.

Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.

Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.

Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.

Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,

wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,

wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Adonai - Herr / Du Du Führer Israels,
Du zeigtest Dich dem Moses in den Dornen Flammen
und gabst ihm das Gesetz auf Sinai:
Komm - erlöse uns mit starkem Arm.


Marienlob (Alma Mate redemptoris):

Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"

-


Eine Adventsbetrachtung legt das Augenmerk auch auf
Das letzte Kommen Jesu Christi in seiner Herrlichkeit,
um
die Lebendigen und die Toten zu richten."



Dazu Hw Pater Leo Kuchar SSS
( Sacerdotes Sanctissimi Sacramenti, Priester vom Allerheiligsten Sakrament) -

in:
"Gespräche mit Jesus Christus vor dem Tabernakel

-

"Herr Jesus, der Sinn der Menschheitsgeschichte ist die Verwandlung und Neugestaltung der Schöpfung.
Die ganze Welt bewegt sich zum Jüngsten Tag
Der hl. Petrus bekennt:
Denn wir sind nicht irgendwelchen klug ausgedachten Geschichten gefolgt, als wir euch die machtvolle Ankunft Jesu Christi, unseres Herrn, verkündeten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Macht und Grösse". (2 Petr 1, 16).

Herr Jesus, wir pilgern zu Dir in Deiner Kirche und Deine Kirche pilgert zu Dir in uns und durch uns.
Die Gewissheit des Zieles gibt uns Freude und Kraft in allen Wechselfällen einer Fußwanderung.
Auch Schwierigkeiten und Müdigkeit sind Anzeichen dafür, dass wir Dir näher gekommen sind.

Der hl. Jakobus eifert uns an:
Ebenso geduldig sollt auch ihr sein.
Macht euer Herz stark, denn die Ankunft des Herrn steht nahe bevor"
(Jak 5, 8)."

-
Über das diesseitige Leben, den Tod, das besondere und das allgemeine Gericht sowie die Ewigkeit siehe bitte die folgenden lehrreichen Darlegungen von Prälat Hans Pfeil:
Die Letzten Dinge (19)



Die abendliche Vesper mit der dritten Antiphon vom morgigen 19. Dezember:

-

"Eröffnungsvers:

Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Spross aus Jesse / aller Völker Banner,
vor Dir verstummen staunende Könige,
Dich flehen an der Erde Stämme:
Komm - ohne Zögern und befreie uns.


Magnificat:

Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.

Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -

und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.

Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.

Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.

Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.

Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,

wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,

wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Spross aus Jesse / aller Völker Banner,
vor Dir verstummen staunende Könige,
Dich flehen an der Erde Stämme:
Komm - ohne Zögern und befreie uns.


Marienlob (Alma Mate redemptoris):

Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"

-


zuletzt bearbeitet 18.12.2020 20:37 | nach oben springen

#82

RE: Advent, Zeit der Sehnsucht

in Das Wort ist Fleisch geworden 19.12.2020 20:16
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Die Adventszeit neigt sich mit dem 4. Adventssonntag dem Ende zu....
die Heilige Nacht naht...
das unscheinbare erste Kommen des Erĺösers als Kind.... des zur Sühne der Sünden der Welt Mensch gewordenen - einzig geborenen - eingeborenen Sohne Gottes Jesus Christus...Gottes Selbst.
( das zweite Kommen am Jüngsten Tage wird in Seiner Göttlichen Macht und Herrlichkeit geschehen
)

Die Geschenke an Weihnachten soll(t)en denn auch alleine die Freude über unser Beschenktwerden durch das Kommen unseres Erlösers und Heilandes zum Ausdruck bringen.

Nutzen wir die verbleibende Adventszeit, um das anstehende Weihnachtsfest gut zu feiern...
der hl. Franz v. Sales (1567-1622):
-
„Um Weihnachten gut zu feiern, werden wir vor allem unseren Verstand demütigen und anerkennen, dass er in keiner Weise fähig ist, auf den Grund dieses großen Geheimnisses vorzudringen, das ein wahrhaft christliches Mysterium ist."
-

Ein Geheimnis des Glaubens:
"empfangen vom Heiligen Geiste, geboren aus der Jungfrau Maria"
Die Dogmen: Verbindliche Glaubensinhalte; Geheimnisse des Glaubens


Die Geburt Christi aus der makellosen Jungfrau Maria scheidet die Geister.


Der hl. Irenäus von Lyon (135-202):
-

"Jede Irrlehre beginnt entweder mit der Leugnung der Jungfrauengeburt
- oder endet damit
"

-


Der 4. Adventssonntag:

Zur Bedeutung der vierten Kerze des Adventskranzes:

(Zur Erinnerung:
die erste Kerze steht für den Ewigen Ratschluss Gottes, die durch den Sündenfall des einen Adam gefallene Menschheit nicht der Finsternis zu überlassen und damit für die Verheissung der Erlösung durch den "neuen Adam", unseren Herrn und Gott Jesus Christus.
Hierfür hat Gott ein einziges Mal Feindschaft gesetzt:
Gen 3,15
"Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse."

+
die zweite Kerze steht
für die Verheissungen an die Patriarchen des Alten Bundes.
Aus den Nachkommen Abrahams wird der Erlöser entspringen.
+
Die dritte Kerze
steht für Weissagungenq der Propheten des Alten Bundes.
Hier besonders der Prophet Jesaia:

"Seht, die
Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben."(Jes 7,14) )

+




Die vierte Kerze:

Sie steht für den den hl. Johannes den Täufer....
für den Übergang des Alten in den Neuen Bund durch den Wegbereiter des Herrn,
den hl. Johannes den Täufer,
der auch letztendlich im Fluss Jordan in Angesicht unseres Herrn und Gottes Jesus Christus ausrief:
-

"Seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünden der Welt" (Joh 1,29)

-
Siehe dazu bitte auch:
Fest Taufe des Herrn Buch Jesaja 42,5a.1-4.6-7.


Zum 4. Adventsonntag aus dem Schott-Messbuch 1962:

-

"1. Kl. – Farbe violett
Stationskirche: Zu den hl. Zwölf Aposteln

Dieser Sonntag hatte ursprünglich keine eigene Liturgie, da der Gottesdienst des vorangehenden Quatembertages, der sich mit der Erteilung der hl. Weihen durch die ganze Nacht hinzog,
erst in der Frühe des Sonntags zu Ende ging.
Später schob man die Quatemberfeier auf den Morgen des Samstags und stellte dann, meist aus Texten der Quatembertage, eine eigene Messe für diesen Sonntag zusammen.

Sehnsuchtsvoll rufen wir im Introitus nach dem Erlöser.
Die Epistel nimmt Bezug auf die Diener der Kirche, die am vorhergehenden Quatembersamstag in den Bischofskirchen die hl. Weihen erhalten haben, und warnt vor lieblosem Richten, da sich der Herr das Gericht bei seiner Parusie vorbehalten habe.
Im Evangelium mahnt der Vorläufer noch einmal eindringlich, dem Herrn die Wege zu bereiten.
Im Offertorium denken wir mit ehrfürchtiger Freude an Maria, den lebendigen Tabernakel des kommenden Welterlösers.
In der hl. Kommunion wird auch unsere Seele wie Maria Christusträgerin, ein heiliges, gesegnetes Bethlehem (Comm.)."

-

Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/...vso4/index.html



Die abendliche Vesper mit der vierten Antiphon vom morgigen 20. Dezember:

-

"Eröffnungsvers:

Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Schlüssel Davids / Zepter Israels,
Du tuest auf, und keine Macht kann schliessen,
Du schliessest, und niemand ist, der öffnet;
Komm - führe den Gefesselten ans Licht
aus finsterer Kerkerhaft und Todesschatten.


Magnificat:

Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.

Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -

und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.

Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.

Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.

Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.

Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,

wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,

wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Schlüssel Davids / Zepter Israels,
Du tuest auf, und keine Macht kann schliessen,
Du schliessest, und niemand ist, der öffnet;
Komm - führe den Gefesselten ans Licht
aus finsterer Kerkerhaft und Todesschatten.


Marienlob (Alma Mate redemptoris):

Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"

-


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#83

RE: Advent, Zeit der Sehnsucht

in Das Wort ist Fleisch geworden 20.12.2020 20:06
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus


Wir leben heute in einer Zeit der zunehmenden Verhöhnung und Verspottung unseres Herrn und Gottes Jesus Christus.
Umsomehr müssen wir immer wieder unsere unerschütterliche Treue zu Ihm als unseren Erlöser und Heiland und an seinem mystischen Leib, unserer Heiligen Mutter Kirche und ihrer immerwährenden Lehre bekennen und leben.


Hw Pater Leo Kuchar SSS
( Sacerdotes Sanctissimi Sacramenti, Priester vom Allerheiligsten Sakrament) -

in:
"Gespräche mit Jesus Christus vor dem Tabernakel"

-

"Treue

Herr Jesus Christus, je näher das Ende der Welt heranrückt, desto wachsamer und treuer müssen wir sein.
Das Überhandnehmen des Bösen, das wir erleben, ist nicht ein Zeichen, dass Dein Einfluss abnimmt und Deine Macht schwächer wird,
sondern, dass sich die Wahrhaftigkeit Deiner prophetischen Worte immer klarer bestätigt.
Es geschieht nichts, was Du nicht vorausgesagt hast.
Herr Jesus, der Teufel wird alle seine Macht aufbieten, um Deinen Sieg zu verhindern.
Wir dürfen schon jetzt erfahren, was geschehen wird:

'Der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt'(2 Thess 2, 4).

Herr,
Dein Widersacher wird mit unvorstellbarer Dreistigkeit Deine Rolle zu spielen versuchen.
Er wird sich als Erlöser und Beglücker ausgeben und mit Wundern der Technik und Wissenschaft viele betören, ihr Vertrauen gewinnen und sie von Dir abwenden.

Der hl. Paulus bestätigt das mit den Worten:

'Er wird alle, die verlorengehen betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten' (2 Thes 2, 10).

Herr Jesus, je näher der Tag Deines Triumphes heranrückt,
desto mehr wird die Macht des Antichrist ausufern.

Diese Tage werden sogar abgekürzt werden, sonst würden nicht einmal die Gerechten und Treuen bestehen.
Du selbst hast aufmerksam gemacht:

Und wenn jene Zeit nicht verkürzt wurde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden.“ (Mt 24, 22).
[....]
Vor ihrem Ende und vor Deinem Sieg, Herr Jesus, wird die ganze Erde in feindseliger Aufruhr gegen Dich geraten, aber auch in dieser stürmischen Zeit wird Deinem Siege eine Morgenröte vorausgehen - die Verkündigung des Evangeliums allen Völkern der Erde,
denn Du hast versichert:
Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Vöker es hören; dann erst kommt das Ende“ (Mt 24, 14).

-

Die abendliche Vesper mit der fünften Antiphon vom morgigen 21. Dezember:

-

"Eröffnungsvers:

Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Aufgang / ewigem Lichte Glanz,
Du Sonne der Gerechtigkeit;
Komm - und erleuchte,
die da harren in Finsternis und Todesschatten.


Magnificat:

Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.

Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -

und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.

Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.

Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.

Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.

Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,

wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,

wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Aufgang / ewigem Lichte Glanz,
Du Sonne der Gerechtigkeit;
Komm - und erleuchte,
die da harren in Finsternis und Todesschatten.


Marienlob (Alma Mate redemptoris):

Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"

-

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#84

RE: Advent, Zeit der Sehnsucht

in Das Wort ist Fleisch geworden 21.12.2020 20:23
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !


Hw Pater Leo Kuchar SSS
( Sacerdotes Sanctissimi Sacramenti, Priester vom Allerheiligsten Sakrament) -

in: "Gespräche mit Jesus Christus vor dem Tabernakel":
-


"ADVENT

Herr Jesus Christus, wir stehen in der Adventzeit.
Advent bedeutet Ankunft.


Wir können Deine Ankunft im Fleische nicht mehr erwarten, wie es die Gerechten des Alten Bundes tun mussten.
Du bist bereits gekommen.
Du bist Mensch geworden aus Maria der Jungfrau
geboren in Bethlehem - gestorben
auf dem Kalvarienberg
auferstanden aus dem Grabe – vom Ölberg aufgefahren in den Himmel
.
Das ist gleichsam Dein historischer Steckbrief.
Du bist also bereits gekommen und bist da



– sogar in unserer Mitte – im Tabernakel.

Wir harren nicht mehr auf Deine erste Ankunft
,
sondern warten auf Deine Wiederkehr
,
die Wiederkunft zum Gericht, denn Du wirst kommen „zu richten die Lebenden und die Toten“.
Im tiefen Glauben an Deine Gegenwart im Altarsakrament und an Deine Macht und Herrlichkeit, mit der Du wiederkehren wirst, bete ich jetzt das Glaubensbekenntnis:
Ich glaube an Gott…."
Credo

-

Siehe bitte auch:
Die Letzten Dinge



Die abendliche Vesper mit der sechsten Antiphon vom morgigen 22. Dezember:

-

"Eröffnungsvers:

Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Völkerkönig / ersehnt von allen,
Du Eckstein, der zusammenfügt die beiden;
Komm - und bring dem Menschen Heil,
den Du aus Erdenstaub gebildet.


Magnificat:

Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.

Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -

und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.

Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.

Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.

Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.

Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,

wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,

wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Völkerkönig / ersehnt von allen,
Du Eckstein, der zusammenfügt die beiden;
Komm - und bring dem Menschen Heil,
den Du aus Erdenstaub gebildet.


Marienlob (Alma Mate redemptoris):

Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"

-

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#85

RE: Advent, Zeit der Sehnsucht

in Das Wort ist Fleisch geworden 22.12.2020 21:08
von Aquila • 7.220 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Hw Pater Leo Kuchar SSS
( Sacerdotes Sanctissimi Sacramenti, Priester vom Allerheiligsten Sakrament) -
Gespräche mit Jesus Christus vor dem Tabernakel:"

-

'Herr Jesus Christus, bald werden wir liturgisch Deine Geburt in Bethlehem feiern.
Geschichtlich liegt sie schon über zweitausend Jahre zurück.
Sakramental ereignet sich täglich Deine Menschwerdung auf unseren Altären und Deine erste Ankunft in der hl. Kommunion.
Was nach Deiner ersten Ankunft in Bethlehem folgte,
war Armut, Bitterkeit, Schmach, Misshandlung und Tod[/blau]. Und dennoch sollen wir uns Dich,
den „Mann der Schmerzen“ vorstellen als den glanzvollen Sieger und König.
Du wirst wiederkommen mitgroßer Macht und Herrlichkeit“.
Wir werden Deine Herrlichkeit nicht nur schauen, sondern an ihr auch teilnehmen dürfen".


-


Die abendliche Vesper mit der siebten Antiphon vom morgigen 23. Dezember:

-

"Eröffnungsvers:

Herr öffne meine Lippen. Aufdass mein Mund Dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste wie es war im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

den Du aus Erdenstaub gebildet.

O Emmanuel - Gott mit uns / hehrer König,
Du hast uns das Gesetz gebracht,
Du Sehnsucht aller Völker und ihr Heil;
Komm - und erlöse uns, Herr, unser Gott


Magnificat:

Hoch erhebt meine Seele den Herrn
in Gott, meinem Heiland, jubelt mein Geist.
er hat in Gnaden geschaut auf Seine niedrige Magd,
siehe, von nun an nennen mich selig alle Geschlechter.

Grosses hat der Gewaltige an mir getan -
heilig Sein Name -

und Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht
über jenen, welche ihn fürchten.

Macht hat Er geübt mit Seinem Arm,
Sind zerstreut, die stolzen Herzens sind.

Herrscher hat Er vom Thron gestürzt,
Niedrige aber erhoben.

Hungernde hat Er mit Gütern erfüllt,
Reiche gehen lassen mit leeren Händen.

Israels, Seines Knechts, hat Er sich angenommen,
dass er Seines Erbarmens gedenke,

wie Er zu unseren Vätern gesprochen -
Seines Erbarmens für Abraham und sein Geschlecht durch alle Zeit.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,

wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit,
und in Ewigkeit. Amen.


O-Antiphon:

O Emmanuel - Gott mit uns / hehrer König,
Du hast uns das Gesetz gebracht,
Du Sehnsucht aller Völker und ihr Heil;
Komm - und erlöse uns, Herr, unser Gott


Marienlob (Alma Mate redemptoris):

Hohe Mutter des Erlösers,
du allzeit Himmelspforte und Stern des Meeres,
hilf deinem Volke, dass sich müht, vom Falle aufzustehen !
Die du hast geboren, der Natur zum Staunen,
deines Schosses heiligen Schöpfer.
Jungfrau bist du, Jungfrau wie zuvor,
da aus Gabriels Munde du empfingst das Ave,
mit uns Sündern hab Erbarmen !"

-


zuletzt bearbeitet 22.12.2020 21:54 | nach oben springen


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