Wir beten zu Christus, der seine Jünger zu allen Völkern sandte:
Erleuchte die Verkünder der Frohbotschaft, dass sie nach dem Beispiel der heiligen Brüder Cyrill und Methodius das rechte Wort finden.
A.: Herr, erhöre unser Gebet.
Überbrücke die Gegensätze zwischen den Völkern Europas im Geist des Evangeliums. Bestärke im Glauben alle, die in einer unchristlichen Umgebung leben müssen. Fördere, was einem würdigen Vollzug der heiligen Geheimnisse dient. Ewiger Gott, durch die Kirche wird unablässig das Gedächtnis deines Sohnes gefeiert. Dieses Opfer des Lobes bringe uns Heil durch ihn, Christus, unseren Herrn. A.: Amen.
Thema von benedikt im Forum Wenn etwas der Klärung...
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben.
Es gibt Menschen, die sich ihren christlichen Glauben, vorwiegend aus der Quelle des Herzens erklären, und es gibt Menschen, die sich ihren christlichen Glauben vorwiegend aus dem Geist erklären.
Somit bin ich der Meinung: "Man darf den Glauben nicht dahingehend instrumentalisieren, daß dem Menschen die Freiräume genommen werden, die ihm die Möglichkeit geben, Gott so zu dienen, wie es ihm der Heilige Geist in seinem Herzen vorgibt -"
Würde gerne wissen, wir Ihr, meine lieben Schwestern und Brüder im Glauben, darüber denkt!
Ich glaube, das passt gut dazu!
GOTT hat mit meinem Leben zu tun, mein Leben hat mit Gott zu tun. Der Verstand allein bildet oft nur Luftwurzeln. Aber wenn das Herz brennt, fühlt,. wächst aus der Tiefe und vielen kleinen Durchblicken das RUND DES LEBENS UND WIRD ZUM FENSTER DES GLAUBENS.
Ferdinand Krenzer, 1921 - 2012
Anmerkung: Wie wahr, wie wahr!
Es lohnt sich, darüber ernsthaft sich Gedanken zu mach -
Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und den Frieden und Segen Gottes, benedikt
Wir beten um freien Zutritt aller Jugendlichen zu Bildung und Arbeit in den jeweiligen Ländern Afrikas.
Großer Gott, wr loben dich; Herr, wir preisen deine Stärke. Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Werke. Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit.
Dankbarkeit scheint nicht zeitgemäß, sieht man einmal von den nicht enden wollenden Dankkaskaden von Oscar-Preis- trägern und Preisträgerinnen ab. Es ist uns peinlich, dankbar sein zu müssen, es ist eine Kränkung unseres großen EGOS; zur Dankbarkeit verpflichtet, fühlen wir uns unwohl, UNFREI. Ist uns die DANKBARKEIT ABHANDEN gekommen?Die Dank- barkeit, die aus den Worten des frühchristlichen Lehrers so deutlich spricht, der im Namen des PAULUS zu uns spricht? IM GLAUBEN WACHSEN, IN DER LIEBE ZUNEHMEN, GROSS- ZÜGIG HANDELN, ZUM WIDERSTAND BEREIT SEIN, HOFFNUNGS- VOLL LEBEN - um all dies bitten, dafür danken: Das macht nicht klein und bedrückt, das RICHTET VIELMEHR AUF UND MACHT UNS FREI.
Skandal erschüttert die katholische Kirche in Pennsylvania - mehr als 300 Täter
Verfahren gegen früheren Erzbischof
Erst Ende Juli hatte Papst Franziskius den früheren Erzbischof von Washington. Theodore McCarrick, aus dem Kardinalsstand entlassen. Der 88-jährige Kirchenmann soll Priesteranwärter und Minderjährige sexuell missbraucht haben.
McCarrick darf auch keine öffentlichen Ämter mehr ausführen. Der 88-jährige muss laut Vatikan in einem Haus bleiben, wo er ein "Leben des Gebets und der Buße" führen solle, bis die Vorwürfe gegen ihn vor einem Kirchengericht geklärt seien.
Nach Medienberichten soll McCarrick, der von 2001 bis 2006 die Erzdiözese Washington leitete, junge Priesteranwärter zum Sex genötigt sowie mindestens zwei Minderjährige missbraucht haben. Es geht um die Zeit zwischen 1970 und 1990.
Stephan I. (969-1038), der Patron Ungarns, vollzog die Christianisierung Ungarns. Er war der Sohn des Arpadenfürsten Geza und verheiratet mit der später seliggesprochenen Gisela, der Schwester des heiligen Königs Heinrich II. Es gelang ihm, seine Herrschaft gegen andere Stammesfürsten durchzusetzen. Im Jahre 1000, vermutlich am Weihnachtsfest, wurde er mit der von Papst Sylvester zugesandten Krone zum König von Ungarn gekrönt. (Die sogenannte "Stephanskrone" entstand erst später.) Stephan gab seinem Reich eine christliche Verfassung, gründete zwei Erzbistümer und 8 Bistümer und stiftete Kirchen und Klöster. Als einer der bedeutendsten Herrscher der europäischen Geschichte regierte er streng, gerecht und gütig nach den Prinzipien des christlichen Glaubens. Trotz vieler Kriege zeichnete ihn das Bemühen um Frieden und Verrsöhnung aus. Die Ungarn verehren ihn als ihren Nationalheiligen.
Im Zentrum des Hochfestes Mariä Aufnahme in den Himmel (lat.: Assumptio Beatae Mariae Virginis) steht die innige Beziehung Marias zu ihrem Sohn. Das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel verkündet, dass für Maria schon jetzt Wirklichkeit ist, was für alle anderen Christen noch aussteht. Sie ist das Bild des erlösten Menschen, in ihr schaut die Kirche das Bild ihrer Vollendung. So ist nicht eine biblische Aussage über Maria der Auslöser für dieses Fest, sondern der Glaube der Christen, dass Maria bereits jetzt in der Vollendung lebt: "Ihr Sohn, der Tod und Grab besiegt, er lässt im Tod die Mutter nicht." (GL 522) Papst Pius XII. hat diese Glaubensüberzeugung 1950 zum Dogma erhoben.
In der Ostkirche feiert man schon seit 45o Jahren den Heimgang Marias, für den Westen ist das Fest seit dem siebten Jahrhundert bezeugt. Der Gedenktag eines Heiligen wird in der Regel auf seinen Todestag gelegt. Der Todestag Marias ist zwar nicht bekannt; aber am 15. August feierte man in der Jerusalemer Marienkirche einen Feiertag zu Ehren der Gottesmutter. Am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel lädt die Mutter aller Gläubigen uns ein, in Wort und Tat eine tiefere Beziehung zu ihrem Sohn zu suchen.
Von der Verklärung Jesu auf Tabor, deren Zeugen Petrus, Johannes und Jakobus sind, berichten alle drei Synoptiker (vgl. Mk 9,2 ff.). Was die Jünger dort auf dem Berg sehen, ist ein Aufleuchten der göttlichen Herrlichkeit Jesu, aus der Jesus in die Welt gekommen ist und in die er durch Tod und Auferstehung hindurch wieder zurückkehren wird. Eine Stim- me verkündet Jesus als Sohn Gottes, auf dessen Wort die Jünger hören sollen." (Mk 9,71) Diese Erfahrung willl den Jüngern helfen, den bestehenden Leidensweg Jesu als Weg in die Herrlichkeit zu verstehen. Seit dem vierten/fünften Jahrhundert feiert man im Orient die Verklärung Jesu am 6. August, seit dem neunten Jahrhundert auch in Spanien. Erst 1457 übernahm Papst Kallixtus III. das Fest für die gesamte westliche Kirche, um damit für einen Sieg über die Türken 1456 bei Belgrad zu danken.
Zitat: Während die katholische und evangelische Kirche jedes Jahr Mitglieder verlieren, wenden sich immer mehr Menschen der FREIKIRCHE ICF zu. In Messen, die wie Popkonzerte inszeniert werden, sprechen ihre Prediger vor allem junge Menschen an - und zwar mit erzkonservativem Themen. Warum funktioniert das? Zitatende.
Eine Freikirchengängerin: "Es ist leichter für seine Sache zu werben, wenn es eine coole Sache ist."
Ich sage es mal mit meinen Worten: " Es ist leichter in der heutigen Zeit für seine Sache zu werben, wenn es eine irrsinnige und verblödete Sache ist." Hauptsache, Remmidemmi!
Wir beten für die Wertschätzung der Familien - Alle ökonomischen und politischen Entscheidungen mögen in großer Wertschätzung der Familie getroffen werden.
Zur Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser Eph 4,1 -6
Der Schreiber des Epheserbriefes mahnt die Einheit an: Es gibt nur einen Gott, und deshalb soll auch die Gemeinde zusammenhalten. Das klingt so gut und so einfach und doch ist es so schwer. Lehrt uns nicht die Geschichte, dass wir von Gott Unterschiedliches erfahren und deshalb den anderen und seine Gotteserkenntnis KRITISIEREN, INFRAGE STELLEN, ABWERTEN? Ist es nicht so, dass wir lieber GETRENNTE WEGE GEHEN, als den anderen in seiner Andersheit zu ertragen? Einfach wäre es, hätte Gott für uns alle nur ein Gesicht - aber das entspräche nicht ihm, weil er so unendlich vielfätig und unendlich groß ist, dass er uns in VIELFALT ERSCHAFFEN hat und sich uns, DER EINE, IN VIELFALT ZEIGEN WILL.
"Ich bin verliebt in die Liebe, sie ist okay für mich", tönte ein Schlager am Ende der 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts. Um dann gnädig hinzuzufügen: "und vielleicht auch in dich". Was macht Gott eigentlich zu Gott? Der Prophet Micha ant- wortet: seine Barmherzigkeit, seine Bereitschaft Schuld zu vergeben, mit Liebe auf Gleichgültigkeit zu antworten, Abwen- dung mit Zuwendung zu begegnen. Schwäche, Schuld und Scheitern will dieser Gott von uns nehmen. Unsere Sünden will er in die tiefsten Tiefen des Meeres versenken. Sind wir untreu, so bleibt er treu. Wir sind recht kleinlich und lieblos, Gott aber "liebt es, gnädig zu sein". Und dennoch ist der bi- blische Gott nicht "verliebt in die Liebe", sondern, ohne jedes Vielleicht und ohne jdes Auch: in dich und mich.
Thema von benedikt im Forum Wenn etwas der Klärung...
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!
In der heutigen Tridentinischen Messe benutzte der Priester nicht die Lesung vom heutigen 16. Sonntag im Jahreskreis, sondern, ich konnte es nicht richtig verstehen, die Lesung vom 6. Sonntag nach Pfingsten. Ich weiß, daß der Priester die Lesung bestimmen kann! Die Frage ist, warum macht der Priester das? Um seine Predigt entsprechend darauf auszurichten? Ich hatte mich auf die Lesung aus dem Buch Jeremia vorbereitet. (Jer 23,1-6) Für eine Aufklärung wäre ich sehr dankbar.
Es grüßt Euch herzlich und wünscht Euch Gottes Segen, benedikt.
Laurentius von Brindisi (1559-1619) war ein bedeutender Theologe seiner Zeit, ein hervorragender Prediger und einer der führenden Vertreter der Katholischen Reform. Er schloss sich schon früh dem Kapuzinerorden an, studierte in Padua und sprach mehrere Sprachen fließend. Mit be- sonderem Eifer widmete er sich dem Bibelstudium. 1582 wurde er zum Priester geweiht. Geschätzt wurden seine wissenschaftlichen Kenntnisse und seine eifrige Predigttä-. tigkeit. Seine seelsorgliche Begleitung der kaiserlichen Trup- pen soll 1601 zum Sieg über die Türken beigetragen haben. Laurentius wurde Provinzial seines Ordens, später Ordens- general (1602-1605). Er verbreitete den Kapuzinerorden in Deutschland, Österreich und Ungarn. 1881 wurde er von Papst Leo XIII, heiliggesprochen.
Nur ganz junge Leute träumen diesen Traum nicht: dass die Last der Jahre, die wir auf dem Rücken und in der Seele tragen, leichter werde. Doch wann wäre er je in Erfüllung gegangen? Der Wunschtraum. dass die langen Schatten kürzer werden? Das verzweifelte Gebet des kranken Königs wird erhört. Auf Gottes Geheiß geht die Sonne ein Stück ihres Weges zurück, verkürzt die Schatten und schenkt dem Kranken ein längeres Leben. Mensch sein heißt, der Zeit unterworfen zu sein. So gut unser Zeitmanagement auch sein mag, Herr unserer Zeit sind wir letztlich nie. Die verrinnende Zeit ist aber auch keine Gottheit, keine absolute Schicksalsmacht; das bezeugt unser Glaube. Wo Menschen eine Stelle ihre Seele dem Gott des Lebens öffnen, kann die Sonne rückwärtsgehen, können Flüsse aufwärts fließen. können Menschen einen NEUEN ANFANG machen; jederzeit.
Von Apollinaris ist nur weniges bekannt. Alte Legenden erzählen, er sei mit Petrus von Antiochia nach Rom gekommen, sei dann von diesem nach Ravenna gesandt worden, wo er zwanzig Jahre als Bischof gewirkt habe, und schließlich von Heiden nach qual- vollen Folterungen getötet worden. Andere Quellen verlegen seine Lebensgeschichte in die Zeit um 200 und schildern einen ähnlichen Verlauf. Den Anspruch, seine Begräbnisstätte zu sein, erhebt neben der Basilika S. Apollinare in Classe in Ravenna seit dem neunten Jahr- hundert auch die dortige Kirche S. Apollinare Nuovo. Einige seiner Re- liquien sollen ins Rheinland, u.a. nach Köln und Düsseldorf, gekommen sein. So wird Apollinaris auch im Erzbistum Köln besonders verehrt.
Wir beten für Die Priester und ihr Dienst - Priester, die sich durch ihre Arbeit erschöpft und allein gelassen fühlen, mögen durch Vertrautheit mit dem Herrn und durch Freund- schaft unter einander Trost und Hilfe finden.
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Heute habe ich zum erstenmal nach meiner Meßdienerzeit, eine "TRIDENTINISCHE MESSE" nach dem Messbuch von 1570 in meiner Pfarrgemeinde besucht. Es war für mich sehr ergreifend und wohltuend. Nach der Heiligen Messe war ich lange Zeit in mich eingekehrt, ausgeglichen und glücklich!
Bei der Kommunion, kniend vor der Kommunionbank mit Kommunionstuch und Mundkommunion, konnte ich mich nicht mehr halten, und ließ meinen Tränen freien Lauf - Es war ein wunderbares, Seele ergreifendes Gefühl!
Ich freue mich jetzt schon sehr auf die nächste Heilige Messe nach dem römischen Ritus.
Ich möchte mir gerne den Messe.Schott in Latein/Deutsch für die Heilige Messe an Sonntagen und Feiertagen zulegen! Welche Empfehlung könnt Ihr mir geben?
Es grüßt Euch herzlich und wünscht Euch Gottes Segen, Euer Bruder im Glauben, benedikt.