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#116

RE: Moslem-Anteil und Islamisierung

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 26.05.2017 19:59
von Hemma • 589 Beiträge

Ein interessanter Leserbrief aus der Nr. 3/2017 der Zeitschrift Vision 2000 zum Koran
v. Dr. M.Sch.:

Ich setze mich schon seit vielen Jahren mit dem Islam auseinander: Aus der Sicht der Christenverfolgung, aber auch der Missionierung unter Moslems.
Hilfreich sind mir da besonders die Literatur und die Vorträge der "Evangelischen Karmelmission" (D-73614 Schorndorf), die im islamischen Raum hervorragende Arbeit leistet.

Mein Re­su­mé ist, dass mein erworbenes Wissen wertlos ist, weil der Islam mit einer perfiden List arbeitet:
Nämlich jener, dass es zwar viele Übersetzungen des Korans ins Deutsche gibt, jedoch: Die islamische Geistlichkeit verweigert deren öffentliche Beglaubigung.
Dazu ein kleines Beispiel: Ca. 70 Suren sprechen davon, dass "Ungläubige" (= wir Christen) bei Nichtbekehrung zu töten sind. Wenn wir jedoch diese Suren im öffentlichen Diskurs den Moslems entgegenhalten, dann wird uns regelmässig entgegnet, dass wir "eine falsche Übersetzung haben" (die Suren seien alle "nur friedlich" oder "anders" gemeint...). Im Übrigen sei es verboten den Koran zu übersetzen, weil nur die arabische Version gültig sei.

Damit ist dem Islam etwas Geniales gelungen: der Koran ist damit "glitschig wie eine Seife".
Solange die Kirche und die EU es nicht schaffen, eine beglaubigte Übersetzung zu erreichen, gehen unser noch so gründliches Wissen und unsere Argumente völlig ins Leere.


http://www.vision2000.at/?nr=2017/3&id=3173


zuletzt bearbeitet 27.05.2017 13:06 | nach oben springen

#117

RE: Moslem-Anteil und Islamisierung

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 27.05.2017 14:02
von Michaela (gelöscht)
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Danke für diesen Leserbrief @Hemma
Es stimmt, dass der Koran nicht übersetzt werden darf, weil aus Sicht des Islam so Verfälschungen eintreten können.
Deshalb geht es um den REAL EXISTIERENDEN Islam.
Wir sollten uns nicht mit Muslime über den Koran unterhalten. Das hat keinen Sinn.

Ich gehe aber mal auf diese Frage der Interpretierbarkeit kurz ein:
Der Koran darf nicht interpretiert werden. Er versteht sich als durch Mohammed direkt übermitteltes Wort eines "Engels". Gleichwohl wird der Islam immer auch in Verbindung mit der Sunna gesehen.
Sunna definiert als

-die Aussagen und
-Handlungen des Propheten Muhammad
-sowie seine aktive oder passive Bestätigung von Handlungen oder Aussagen anderer Muslime seiner Zeit.

Der Koran steht also nicht isoliert da. Für keinen Moslem ist das so.
Muhammad wird von den Anhängern des Koran als "besten aller Menschen" gesehen.

Da dieser Mann nicht unbedingt so ethisch lebte, um es mal ganz sanft auszudrücken, können wir uns wohl vorstellen, was Islam wirklich meint.

Egal, was die Muslime uns sagen, es dient IMMER der Verteidigung des Islam.

Es gibt noch eine Frage, die man Muslimen ggf. stellen kann, wenn man denn unbedingt, wissen will, wie der seine "Religion" sieht: Wer ist Dein Lehrer? Dann weiß man Bescheid, wie er tickt. Zum Beispiel: Großimam der Al-Azhar-Universität, Ahmad Mohammad al-Tayyeb. In rot sind dessen Auffassungen beschrieben:
http://www.pi-news.net/islam-anbiederei-...es-in-aegypten/

Oder hier noch jemand. Ein Imam, der sich als Verfechter des "friedlichen Islams" ausgab:
http://www.pi-news.net/moderater-imam-unter-terrorverdacht/

ES GIBT NUR EINEN ISLAM: DER REAL EXISTIERENDE. Nicht einen, den sich Gutmenschen oder Träumer ausdenken.

Es wird empfohlen, dass man mit Muslimen über den Glauben an Jesus Christus spricht und IHN verkündet. Alles andere ist Zeitverschwendung.


zuletzt bearbeitet 27.05.2017 14:03 | nach oben springen

#118

RE: Moslem-Anteil und Islamisierung

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 27.05.2017 22:12
von Aquila • 7.243 Beiträge

Liebe Hemma, liebe Michaela

Die von euch geposteten Ausführungen finden in einem Beitrag entnommen von der Seite "michaelmannheimer" gleichsam ihre Unterstreichung:
-

[....]
"Es gibt nur einen Koran. Und der ist die Quelle für Islam und Islamismus

Wer Islamisten und Terroristen verstehen will,
muss den Islam und seine beiden wichtigsten Säulen Koran und Mohammed verstehen.
Der wird verstehen, warum der Islamismus die andere Seite der Medaille namens Islam ist.
Islam und Islamismus sind keine verschiedenartigen Strömungen einer Religion,
wobei die eine friedlich, die andere terroristisch ist, wie die Mehrzahl der Westler glaubt.
Der Islamwissenschaftler und Herausgeber der „Internationalen Enzyklopädie des Islam“, Hans-Peter Raddatz, schreibt dazu:

“Die islamistische Sichtweise stellt keinen Missbrauch des Islam dar,
wie oft fälschlicherweise behauptet wird,
sondern sie entstammt einer langen Tradition extremer (religiöser) Intoleranz.”
(Hans-Peter Raddatz: in: New York Sun vom 27.07.2004)

Auch der Islamwissenschaftler Tilman Nagel betont, dass eine Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus „ohne Erkenntniswert“ sei. (Tilman Nagel: Islam oder Islamismus?
Probleme einer Grenzziehung. In: Hans Zehetmair: Der Islam.
Im Spannungsfeld von Konflikt und Dialog. VS, Wiesbaden 2005)
Dies heißt im Klartext: selbst wenn es eine Unterscheidung gäbe,
wäre sie derart marginal, dass sich daraus keine Erkenntnisse ziehen ließen,
die anders lauten würden, als wenn man Islam und Islamismus von vornherein miteinander gleichsetzt.
Islam und Islamismus sind daher auch in den Augen von Tilman Nagel identisch.
Moderate Muslime und „Islamisten“ gehen in dieselben Moscheen.
Sie lesen denselben Koran, und sie verehren auch denselben Mohammed.
Es gibt keine guten Suren für „friedliche“ Muslime auf der einen – und böse Suren für „islamistische“ Muslime auf der anderen Seite.
Genauso wenig wie es einen guten Mohammed für „friedliche“ und einen bösen Mohammed für „islamistische“ Muslime gibt.
Es gibt nur einen Mohammed, dessen Worte und Taten bis auf das Komma genau im Hadith – der Überlieferungen der Worte, Taten, Billigungen, Missbilligungen, Empfehlungen des Propheten – beschrieben ist.
Dieser Hadith ist im identischen Wortlaut sowohl den „moderaten“ als auch den „fundamentalistischen“ Muslimen zugänglich – und es gibt nur diesen einen Hadith.
Denn so wenig es einen Geheim-Koran gibt, so wenig existiert ein Geheim-Hadith.


Zur Annahme, dass es all das geben könnte, könnte man nämlich kommen,
hört man
westlichen Wohlmeinenden und Gutmenschen zu, die nicht müde werden,
den Islam in zwei Teile zu spalten: Islam versus Islamismus. Guter Islam versus böser Islam.

All jene Gutmenschen
vermochten bislang jedoch keine Trennlinie anzugeben,
an der sich die eine von der anderen Islamversion klar und unzweideutig scheidet.
Versuche, dies zu tun, gibt es zuhauf."
[....]

-


Liebe Michaela

Als Beleg für die Richtigkeit Deiner Aussage:

Es wird empfohlen, dass man mit Muslimen über den Glauben an Jesus Christus spricht und IHN verkündet. Alles andere ist Zeitverschwendung.

nachfolgend zwei Berichte von Konversionen von der Irrlehre Islam zum christlichen Glauben
(Entnommen aus einer Seite der Petrus-Bruderschaft; "kath-info.de"):
-

Ein sich opfernder Gott

"Ich suchte einen Gott, der Interesse an mir hat.
Doch im Islam gibt es keinen Gott, der sich eine liebevolle Beziehung zu den Menschen wünscht.
Als ich dann hörte,
dass Jesus sich für mich geopfert hat,
damit ich ewiges Leben und eine Beziehung [orange]zu Gott
haben kann hat mich das total berührt.
Ich fühlte,
dass das der richtige Weg sein musste, dass Jesus nicht nur ein Prophet war.

Der 18jährige Oguzhan Icli in seinem Artikel Wie ich vom Islam zu Jesus fand, in: idealisten.net Magazin Nr. 2/2012, S. 9.



Kind oder Sklave?

So begann ich, im Neuen Testament zu lesen.
Dabei begeisterte mich, dass es - im Gegensatz zum Koran - nicht so viel um die Ungläubigen ging und was mit ihnen passieren wird.
Es ging darum, dass Gott ein Vater ist und dass die Menschen, die an ihn glauben, seine Kinder sind.
Das war ein krasser Gegensatz zu der Angst, die ich vor Allah hatte.
Im Islam bist du ein Sklave Allahs.


Die Pakistanerin Sabatina James, die mit 18 vom Islam zum Christentum konvertierte, zitiert im Artikel von Simon Jahn Bis zur letzten Konsequenz, in: idealisten.net Magazin Nr. 2/2012, S. 16.

-

Dazu noch einmal die Schilderung eines Bildes,
auf dem eine moslemische Konvertitin zu sehen ist, die vor einem Kruzifix kniet;
darunter steht:
-

"So einen Gott habe ich mein ganzes Leben gesucht"

-


Siehe dazu bitte auch diese Erläuterungen:

Moslems konvertieren zum Christentum




Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#119

RE: Moslem-Anteil und Islamisierung

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 29.05.2017 10:31
von Simeon • 459 Beiträge

Ich finde, das große Problem ist, dass viele Theologen, Wissenschaftler und zum Teil auch die Medien
auf FURCHT, nicht aus Toleranz, sich sehr zurückhalten mit den Wahrheiten und Früchten über den Islam.. Immer wird deutlich gemacht, dass man doch den hier lebenden Muslimen nicht auf den Schlips treten will und niemanden diskriminieren möchte.. Darf ich denn deswegen nicht mehr die Wahrheit sagen? Nein, es ist Furcht, keine Toleranz. Toleranz wird nur geheuchelt.

Dem Islam ist es gelungen, Angst und Furcht zu säen, um möglichst wenig bis kaum Kritik zu erhalten.
Und, dass es (in Europa) keine beglaubigte Version des Koran gibt und daher vieles durch die Imame verdreht werden kann, ist mir neu aber sehr einleuchtend.

Wie lange geht dieses Spielchen nur weiter und wohin führt das alles?
Ich mache mir Sorgen


zuletzt bearbeitet 29.05.2017 10:32 | nach oben springen

#120

RE: Moslem-Anteil und Islamisierung

in Diskussionsplattform Islam und Islamisierung 29.05.2017 22:59
von Aquila • 7.243 Beiträge

Lieber Sel

Du hast es sehr richtig dargelegt.

Das sich mehrheitlich in einer geistigen Umnachtung befindliche Europa
- in in einer christuslosen Nacht dahinsiechendes -
verhält sich längst wie "Dhimmis"... also wie sich dem Islam Unterworfene !

Die absurd gefährliche Aussage des (freimaurerisch geprägten) österreichischen Bundespräsidenten Van der Bellen " aus Solidarität müssten einst alle Frauen Kopftuch tragen" ist lediglich die Spitze einer wahren Erosion an Wahrheitsferne !
Die Phalanx ähnlicher "Dhimmi"-Politiker wird breiter und breiter.

So behauptet doch auch offenbar allen Ernstes
der deutsche Finanzminister Schäuble in einem Interview im " Deutschlandfunk":

-

"Wir können von ihnen ( den Moslems) auch lernen"
Im Islam werden sehr viele menschliche Werte sehr stark verwirklicht.
Damit meine ich auch die Toleranz".
[....]
Die Aussage, der Islam ist ein Teil Deutschlands geworden,
ist eine nüchterne Sachverhaltsfeststellung.
Wer ihn bestreitet, bestreitet die Wirklichkeit und ist deswegen kein tauglicher Politiker"

-

Ja, wäre es nicht so eine ernste Angelegenheit, könnte man ob dieser Absurditäten lachen.
Herr Schäuble....ein "tauglicher" Politiker" ????
Geistige Umnachtung noch und noch !


Ja, die Irrlehre Islam hat in Europa eine Atmosphäre der Angst verbreitet.....
die wiederum
- wie Du richtig erwähnt hast -
durch eine vorgegaukelte " Extra-Toleranz" verdrängt werden soll.

Wäre Europa noch vom Christentum getragen,
würde es
dem Islam nicht mit Angst sondern in der Kraft des wahren Glaubens begegnen. !


Wie sich aber die politischen "Dhimmis" bereits vorführen lassen, zeigt eine aktuelle Begebenheit.
Großscheich Ahmed Mohammad al-Tayyeb von Kairo wollte ganz offenbar den geistigen Zustand in Europa testen, indem er am sog. "evangelischen Kkrchentag" dreist folgende Lüge verbreitete:

-

"Diese Verbrechen sind verabscheuungswürdig und stehen nicht für den Islam und die Muslime.
Muslime haben andere nie mit Waffengewalt zum Islam gezwungen.
[....
Terror in Ägypten richtet sich nicht gegen Christen oder Muslime.
Terror will unserem Land schaden und es unsicher machen"

-

Die "Dhimmi" -Politikergilde dürfte dieses dreiste Geschwätz in "toleranter Unterwürfigkeit" schlicht überhören.....
http://kath.net/news/59739

Diese islamische Dreistigkeit ist auch eine Folge eines kirchlich hofierten
"interreligiösen Endlosdialoges",
in dessen Fahrwasser die christlich katholische Identität " zu Gunsten" einer völlig falsch verstandenen "Toleranz" gegenüber dem Islam gleichsam verdunstet ist.


Lieber Sel, Du fragst, wohin Dies alles noch führen werde, wenn es so weitergehe ?


Kardinal Pie (1815 - 1880)
- ein glühender Bekenner des Christkönigtums -
war davon überzeugt,
dass ein jedes Volk so behandelt werde,
wie es
Gott....den Wahren Dreieinen....die Allerheiligste Dreifaltigkeit und somit die Ewige Wahrheit Jesus Christus behandle.
( der Kult um Pseudo- Phantom- oder Ersatz-"Götter" ist Schall und Rauch !
-

"Das grosse Gesetz,
das gewöhnliche Gesetz der Vorsehung ist der Lenkung der Völker
ist das Gesetz der Vergeltung.
Wie die Nationen Gott behandeln,
so behandelt Gott die Nationen.
Eine Gesellschaft, die sich um Ihn nicht kümmert,
überlässt Er sich selbst, sodass sie an den Folgen ihrer Gottlosigkeit zugrunde geht
"

-

Wenn nun auch vielleicht einige "humanistische" Aufschreie zu hören sind.....
ändern diese nichts an der Nachvollziehbarkeit dieser Aussagen.
Das gleichsam staatlich geförderte und vorangetriebene
"Nein" zur Ewigen Wahrheit Jesus Christus führt letztendlich zur gesellschaftlichen Auflösung !

So lesen wir im Offizium des Christkönigs-Hochfestes:

-

Ein Volk und ein Reich,
das Dir nicht dient, wird zugrunde gehen"

-

Hochfest Christkönig



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 29.05.2017 23:11 | nach oben springen


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