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RE: Stufen zur Vollkommenheit
in Leben und Sterben 04.10.2023 22:30von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Im Streben nach Vollkommenheit ist uns eine mächtige Fürsprecherin und Mittlerin aller Gnaden gegeben;
die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria, die Mutter unseres Herrn, die Er auch uns zur Mutter geschenkt hat.
Sie ist der schnellste und sicherste Weg zu ihrem göttlichen Sohn.
Durch Maria zu Jesus !
Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft:
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[....]
"Warum ist Maria das Ideal aller, die nach Vollkommenheit streben? – Weil kein Mensch einen solchen Einfuss
auf das Herz eines Kindes hat wie seine Mutter, weil kein Mensch die Gesinnung eines Kindes so zu prägen vermag wie diejenige Frau, die es empfangen hat.
Darum hängt die Fruchtbarkeit unseres Christenlebens entscheidend
von der Lebendigkeit unserer Verbindung zu unserer himmlischen Mutter ab.
Wie Maria uns einst die Taufgnade erbeten hat,
so will sie fortan unablässig die Gesinnung ihres Sohnes in uns ausbilden.
Was Maria als Mutter des Hohenpriesters leiblich an Christus getan hat,
will sie als unsere Mutter geistig an uns vollziehen, indem sie uns zu vollkommenen Abbildern ihres Sohnes formen will....
Heilige Maria, Du unsere gute Mutter, bitte für uns! "
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RE: Stufen zur Vollkommenheit
in Leben und Sterben 06.10.2023 14:41von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Wir haben es im vorigen Beitrag gehört:
Das liebende Wesen der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria ist die Hinführung zu ihrem göttlichen Sohn, unserem Herrn und Gott Jesus Christus.
Die Lebensausrichtung auf unseren Herrn ist der Grundbaustein im Streben nach Vollkommenheit.
Bezugnehmend auf die Werke des hl. Johannes" v. Kreuz (1542-1591)
zeigt Hw Peter Dyckhoff in seinem Buch "365 Tage im Licht der Liebe" die Stufen der Seelen-Läuterung bis hin zur möglichen Gotteinung auf.
Ein erster Auszug:
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"An erster Stelle unserer Wünsche, aller Planungen und unserer Hoffnungen sollte Gott als höchstes Ziel stehen.
Wenn wir ihm in allem dem Vorrang geben, werden die veränderlichen Dinge der Welt, wie auch ihre Freuden und Leiden, niemals mehr vorrangig sein.
Eingeübt wird das liebende Aufmerken auf Gott, zu dem einmal alles wieder zurückkehren wird,
durch das Gebet der Hingabe.
Wir wenden uns an Christus, der uns durch alle Hindernisse sicher zum Vater führt.
Mögen uns manche Hindernisse auch undurchdringlich erscheinen - Unruhe, Gedanken, Erwartungen, Ungeduld, Schmerz...-, durch, mit und in Christus werden sie nicht nur durchsichtig, sondern sie lösen sich gänzlich auf.
Durch Wandlung weicht Dunkelheit dem Licht. Alles Schwere wird leicht.
Richten wir unseren Glauben, unsere Hoffnung und unsere Liebe - und seien sie noch so gering - auf Christus aus, wird er in uns den Glauben vermehren, die Hoffnung stärken und die Liebe entzünden."
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RE: Stufen zur Vollkommenheit
in Leben und Sterben 13.10.2023 18:00von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Auf dem die Seele in Stufen läuternden Weg zur Vollkommenheit werden Drangsale und Schwierigkeiten keine Hindernisse mehr.
Treue zur immerwährenden Lehre der Kirche verankern die Seele im Frieden unseres Herrn und Gottes Jesus Christus, mögen die antichristlichen Brandungen ums uns herum auch noch so toben.
Unser Herr bestärkt uns:
"Wer ausharrt bis zum Ende, der wird selig werden." (Mt 24,13)
Dazu ein Auszug aus dem Buch "365 Tage im Licht der Liebe" von Hw Peter Dyckhoff, der die Schriften des hl. Johannes´ v. Kreuz vertiefend darlegt:
"Bist du bereit, auch dann noch das Leben zu bejahen, wenn sich dir Schwierigkeiten und Probleme in den Weg stellen, dann bist du bereits in deiner Entwicklung zu Christus hin weit vorangeschritten.
Früher sagte man zu diesem Zustand einer engen Verbindung mit Christus, dass der Christ innerlich und äusserlich mit dem Herrn gekreuzigt sei.
Doch auch dies ist nur ein Uebergang zur Befreiung, Erlösung und Auferstehung zusammen mit Jesus Christus. Daher sollte keinesfalls der Gedanke und das Bild, mit ihm gekreuzigt zu sein, isoliert betrachtet und überbetont werden.
Wir durchlaufen individuell verschiedene Stadien, um einmal mit Christus vereint zu sein. Wir dürfen und können dabei jedoch keine Station überspringen oder gar den Weg zu ihm bewusst beschleunigen.
Entscheidend für alles ist die Geduld.
"Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen" (Lukas 21,19)."
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RE: Stufen zur Vollkommenheit
in Leben und Sterben 19.10.2023 18:00von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Bezugnehmend auf die Werke des hl. Johannes" v. Kreuz (1542-1591)
zeigt Hw Peter Dyckhoff in seinem Buch "365 Tage im Licht der Liebe" die Stufen der Seelen-Läuterung bis hin zur möglichen Gotteinung auf.
So bedarf es im Streben nach Vollkommenheit zunächst der Grundlage der Pflege einer innigen Christus-Beziehung:
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"Um Anteil zu haben an der Herrlichkeit der Heiligen, die im Licht sind, hat Gott uns durch seinen geliebten Sohn der Macht der Finsternis entrissen. Er möchte uns von allem Widergöttlichen, das unserer Seele anhaftet, erlösen und uns Vergebung der Sünden schenken.
Alles ist durch Christus und auf Christus hin geschaffen; in ihm hat alles Bestand.
Wie können wir da noch zögern, Christus nicht in allem den Vorrang zu geben ?
Wenn wir uns am Morgen erheben oder des Abends zur Ruhe begeben, sollten wir seinen Namen anrufen und um seine Gegenwart und sein Erbarmen bitten. So werden wir durch, mit und in ihn den Tag nicht nur bestehen, sondern ihn erfüllend und erfolgreich erleben. So werden wir durch, mit und in ihm die Nacht durchschreiten und ihm beim Sonnenaufgang ein Loblied singen.
Wenn wir so die Beziehung zu Christus regelmässig pflegen, schaffen wir eine Grundlage, von der aus wir ihn um persönliche Anliegen bitten dürfen in der Gewissheit, dass er uns erhört."
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Zitate des hl. Johannes' v. Kreuz
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RE: Stufen zur Vollkommenheit
in Leben und Sterben 26.10.2023 21:27von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Gelebte Beziehung zu unserem Herrn und Gott Jesus Christus ist unabdingbarer Grundstein im Streben nach Vollkommenheit.
Der Karmeliterpater Ulrich Dobhan (in einem Vortrag über die hl.Teresa von Avila):
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"Wir sind keine Buchreligion sondern eine Beziehungsreligion.
Christsein ist in erster Linie in Beziehung mit dem Mensch gewordenen Gott zu leben und nicht die Bibel auswendig zu können. Da finden wir Zeugnisse über Jesus, das stimmt; aber ein Christ zu sein ist in dieser Beziehung zu leben."
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Bezugnehmend auf die Werke des hl. Johannes v. Kreuz (1542-1591)
zeigt Hw Peter Dyckhoff in seinem Buch "365 Tage im Licht der Liebe" die Stufen der Seelen-Läuterung bis hin zur möglichen Gotteinung auf..
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"Kann es etwas Grösseres geben als die uns entgegenkommenden Liebe Jesu Christi ?
Unabhängig von deiner Liebe zu einem Menschen oder zu mehreren Menschen darfst du dich auf den Weg machen, ihn auf die Weise, die sich dir jeweils offenbart, widerzulieben.
Christus wird zu dir halten und dich nicht verlassen, selbst wenn du durch eine falsche Entscheidung vom Weg abgekommen bist.
Halte dich an Jesus Christus und richte dich nach ihm aus. Ob im Leben oder Sterben:
Ueberlass dich seiner Treue. Er, der dich umschliesst mit seiner Liebe, er, der ewig Seiende, der der Anfang und das Ende alles Geschaffenen ist, sollte in deinem Bewusstsein den höchsten Stellenwert einnehmen.
Alles andere, und was es auch sein mag, kommt erst danach.
Gestalte von ihm her - von seiner Lehre und seiner Liebe zu dir - dein Leben. Von ihm besitzt du die Fähigkeit andere Menschen und die gesamte Schöpfung zu lieben."
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