Gelobt sei Jesus Christus!
Der
hl. Charles de Foucauld (1858-1916)
verlor in den Jugendjahren für ca. 10 Jahre den Glauben, begleitet von Verhaltensauffälligkeiten und Exzessen.
Nach seiner Heimfindung zum katholischen Glauben war er nach seiner Priesterweihe im Jahre 1901 lange Jahre Missionar in Marokko, wohin er den in der Irrlehre Islam gefangenen Menschen den wahren Glauben tragen wollte.
Dort wurde er auch von plündernden Senussiten ermordet.
Seine Heimfindung in den Schoss der Heiligen Mutter schildert er in seinem Tagebuch.
Es ist ein Zeugnis der Wirkmacht der Gnaden des Heiligen Geistes.
Im Jahre 1886 war er voller innerer Unruhe auf der Suche nach Gott. Immer wieder sprach:
'
Mein Gott, wenn es Dich gibt, lass mich Dich erkennen"
Dieses sein flehentliches Suchen nach der Wahrheit wurde im Jahre 1886 auf wundersame Weise erhört.
Er suchte bei Pater Huvelin in der Kirche St. Augustin, in Paris nach religiöser Unterweisung.
Über dieses Treffen schrieb er
in seinem Tagebuch:-
"Mein Gott, Du hast es gefügt, dass ich an einem der letzten Oktobertage des Jahres 1886 seinen Beichtstuhl betrat, und damit hast du mir das größte Gut geschenkt.
- Ich bat um religiöse Unterweisung, er aber ließ mich niederknien und beichten.
Zu welch göttlichen Mahl hast Du mich sogleich geladen, zu einem viel köstlicheren, als der Vater im Gleichnis seinem verlorenen Sohn bereitet hatte."-
Siehe bitte auch:
Lossprechung von den SündenEine
Lebensbeichte und der
Empfang der hl. Kommunion schenkten ihm ein neues Leben in Licht und Wahrheit.
Pater Huvelin wurde auch sein geistlicher Begleiter.
Der hl. Charles de Foucauld erkannte die unermessliche Gnade der hl. Eucharistie als Verherrlichung Gottes hier auf Erden.
Das allerheiligste Altarsakrament-