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Gnadenquelle hl. Beichte !
Gnadenquelle hl. Beichte !
in Das heilige Sakrament der Buße / Die heilige Beichte 15.04.2013 16:24von Aquila • 7.219 Beiträge
Das hl. Sakrament der Busse,
die hl. Beichte,
ist jenes unauslotbar tiefe Gnandengeschenk, dass uns unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS hinterlassen hat.
Durch die von IHM an die hl. Apostel und ihre Nachfolger, den hw Priestern, erteilte
VOLL-MACHT
der Sünden-Vergebung
Joh 20,22
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen:
Empfangt den Heiligen Geist!
Joh 20,23
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben;
wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
--
schenkt ER uns ein
unermessliches Gnadenmittel zur Tilgung der Sünden.
Dieses aber beinhaltet
weit mehr....
es wird bei regelmässigen Empfang zum
HEIL-MITTEL für die Seele !
Oft werden die haarsträubendsten Argumente gegen die hl. Beichte aufgeführt, um sich einzureden "keiner hl. Beichte zu bedürfen"....
würde dem so sein, so hätte unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS keine so unermesslichen Leiden auf sich genommen, um uns dieses seelenheilende hl. Sakrament zu verdienen....
es ist [rotnicht[/rot] mit "Gold" erkauft....
sondern
MIT DEM[ BLUTECHRISTI!.
mit dem Blute des Mensch gewordenen eingeborenen Sohne GOTTES !
So kann es denn auch
keine Sünde geben,
sei sie noch so schwer,
die nicht Tilgung durch die hl. Beichte finden kann...
daher niemals an der Sünde verzweifeln
immer in demütiger Hoffnung auf die BARMHERZIGKEIT CHRISTI vertrauen .
Die kostbar "Arznei" der hl. Beichte ist jenes HEIL-MITTEL
für die Seele, welches den Gläubigen immer zur Verfügung steht
mit freilich folgenden Bedingungen:
1.
echte Reue
( zumindest eine unvollkommene, d.h. Furcht-Reue,
besser eine vollkommene, d.h. LIEBES-REUE vor unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS ) über die begangenen Sünden und ein aufrichtiges Bekenntnis derselben;
2.
dem Vorsatz, die Sünde künftig nicht mehr zu begehen,
also sie auch bei nächster Gelegenheit zu meiden....
also die innere Abkehr von der Sünde,
der Wille zur UMKEHR.
Wer das hl. Sakrament der Busse als unermessliches Gnadengeschenk annimmt, der kann im wörtlichsten Sinne
ein neuer Mensch werden.....
bislang Unvorstellbares wird Wirklichkeit....
die die Seelen knechtenden sündhaften ungeordneten Leidenschaften erfahren ihre Bändigung !
Oft gar bereits nach nur einem aufrichtigen Bekenntnis in einer hl. Beichte mit zerknirschtem Herzen !
Ebenso findet die Seele wieder Kraft und Freude im wahren Glauben.
Die
regelmässige hl. Beichte
- auch wenn es sich um "nur lässliche Sünden" handeln sollte -
wird
zur gnadenreichen
HEIL-MITTEL-Quelle, welche niemals versiegt....
Alleine die
regelmässige hl. Beichte einhergehend mit dem regelmässigen
- im Stande der Gnade -
Empfang der hl. Kommunion
schenkt der Seele einen wahren Gnadenregen,
um im Streben nach Heiligkeit nicht nachzulassen.
-
Daher MUT zur hl. Beichte !
RE: Gnadenquelle hl. Beichte !
in Das heilige Sakrament der Buße / Die heilige Beichte 24.07.2013 14:21von Aquila • 7.219 Beiträge
Bezüglich der weitreichenden
Gnadenwirkung der öfteren hl. Beichte hat
Papst Pius XII.
Folgendes geschrieben:
-
"Wird doch durch sie ( die hl. Beichte )
die.Selbsterkenntnis gefördert,
die christliche Demut vertieft,
die sittliche Schwäche an der Wurzel gefasst,
die geistliche Nachlässigkeit und Lauheit bekämpft,
das Gewissen gereinigt,
der Wille gestärkt,
eine heilsame Seelenführung ermöglicht
und kraft des Sakramentes
die Gnade vermehrt"
-
RE: Gnadenquelle hl. Beichte !
in Das heilige Sakrament der Buße / Die heilige Beichte 25.07.2013 22:51von Aquila • 7.219 Beiträge
Der
heilige Antonius von Padua
hat bezüglch des
heiligen Sakramentes der Busse von dessen
vier Feinden,
die denn aber zu
vier Freunden werden
gesprochen.
Der
erste Feind:
die Liebe zur Sünde, die Neigung zu den ungeordneten Begierlichkeiten"
wird
durch die heilige Beichte
zum
ersten Freund:
der Verachtung der Sünde !
Der
zweite Feind,
die Scham, die Sünden zu bekennen...
wird zum
zweiten Freund:
dem Mut, die Wahrheit zu sagen !
Der
dritte Feind....
die Angst vor der Strafe"...
wird zum
dritten Freund:
dem Mut, die Verantwortung mit ihren Konsequenzen zu tragen.
Der
vierte Feind...
"die Verzweiflung darüber, jemals Vergebung erlangen zu können...."
wird zum
vierten Freund:
dem VERTRAUEN IN DIE BARMHERZIGKEIT GOTTES
durch, mit und in JESUS CHRISTUS,
Seinem Mensch gewordenen eingeborenen SOHN !
Auch hier erkennen wir denn auch deutlich, dass es
eine Versuchung gegen die heilige Beichte gibt,
die es zu überwinden gilt !
Dem Vater der Lüge, Satan
ist eine Seele nach der Lossprechung ihrer Sünden eine unvergleichliche Qual !
Sie wird ihm denn gleichsam aus seinen widerlichen Klauen gerissen !
Daher ist die
regelmässige heilige Beichte
( möglichst eine monatliche )
unabdingbarer Gnadenstrom im Streben nach Heiligkeit !
Sie
reinigt
heilt und
stärkt
die Seele auf ihrem Weg zur Vollkommenheit !
-
RE: Gnadenquelle hl. Beichte !
in Das heilige Sakrament der Buße / Die heilige Beichte 11.01.2014 00:36von Aquila • 7.219 Beiträge
Lieber Sel
Es freut mich, dass Dir der Beitrag zusagt.
Wie im letzten Beitrag geschrieben, gibt es auch die
Versuchung gegen die hl. Beichte.....
als ob Letzere eine "unüberwindbare Hürde" darstellen würde....
doch wie leicht macht es uns doch unser Herr und Gott Jesus Christus,
unsere Sünden immer wieder in Seinem kostbarsten Erlöser-Blute
- auf ewig ! - zu versenken.....
Das Konzil von Florenz beschreibt im Armenierdekret von 1439
die wahrlich nicht unüberwindbaren Bedingungen:
-
„Gleichsam die Materie dieses Sakramentes sind die Betätigungen des Büßenden,
zu denen drei Stücke gehören.
Das erste ist die Reue des Herzens.
Sie besteht darin, daß man Schmerz empfindet über die begangenen Sünden
und damit den Vorsatz verbindet,
in Zukunft nicht mehr zu sündigen.
Das zweite ist das mündliche Bekenntnis.
Es besteht darin, daß der Sünder alle Sünden, deren er sich erinnert,
seinem Priester vollständig bekennt.
Das dritte ist die Genugtuung für die Sünden
nach der Entscheidung des Priesters.
Sie geschieht hauptsächlich durch Gebet, Fasten, Almosen.“
-
Doch diese wahrhaft niedere Hürde können / wollen dennoch
Viele nicht überwinden......
Der heilige Bernhard von Clairvaux schreibt:
-
"Der Stolze entschuldigt seine Sünde,
der Demütige beschuldigt sie.
Das Licht kann nicht mit der Finsternis zusammenwohnen."
-
Und auch die hl. Schwester Faustina schreibt:
-
Heute sagte mir der Herr:
"Tochter, wenn du zur heiligen Beichte kommst,
zur Quelle Meiner Barmherzigkeit,
fließt stets auf deine Seele Mein aus dem Herzen quellendes Blut und Wasser und veredelt deine Seele.
Jedes Mal, wenn du zur heiligen Beichte gehst, tauche
mit großem Vertrauen ganz in Meiner Barmherzigkeit unter, damit Ich über Deine Seele die Fülle Meiner Gnaden ergießen kann.
Wenn du zur Beichte kommst, wisse,
daß Ich Selbst im Beichtstuhl auf dich warte.
Ich verhülle Mich nur mit dem Priester, aber in der Seele wirke Ich Selbst.
Hier begegnet das Elend der Seele dem Gott der Barmherzigkeit.
Sage den Seelen, daß sie aus dieser Quelle der Barmherzigkeit
nur mit dem Gefäß des Vertrauens schöpfen können.
Wenn ihr Vertrauen groß ist, ist Meine Freigebigkeit grenzenlos.
Ströme Meiner Gnade überfluten demütige Seelen.
Hochmütige sind immer in Armut und Elend,
denn Meine Gnade wendet sich von ihnen ab,
hin zu den demütigen Seelen."
-
Und noch einige Worte des hl. Pfarrers v. Ars:
-
Man darf nicht auf den Teufel hören,
der immer, nachdem er uns zu einer Sünde verleitet hat,
versucht, uns in die Verzweiflung zu treiben.
Man darf nicht glauben, dass es auf Erden irgendeinen Ort gibt,
wo wir dem Kampf gegen den Teufel entkommen könnten.
Wir werden unseren Widersacher überall finden,
und überall wird er versuchen, uns den Himmel zu entreißen.
Aber immer und überall können wir Sieger bleiben.
Wenn wir wollen, können wir mit der Gnade Gottes, die uns nie verweigert wird,
immer triumphieren.
Was der Teufel am meisten fürchtet ist die Demut.
Die Demut ist die große Hilfe zur Gottesliebe,
der Stolz das große Hindernis zur Heiligkeit.
Der Stolz ist das Bindeglied in der Kette der Laster,
die Demut das gemeinsame Band aller Tugenden.
Ein Heiliger wurde einmal gefragt, welche die erste unter den Tugenden sei.
Er antwortete:
"Die Demut‘ -"Und die zweite?" -" Die Demut".
"Und welche die dritte?" -
Und er antwortete wieder: "Die Demut‘
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
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