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Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes
RE: Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes
in Das Wort ist Fleisch geworden 07.01.2017 21:52von Aquila • 7.242 Beiträge
Grlobt sei Jesus Christus !
Weitere Gedanken von Erzbischof Fulton Sheen in "Das Leben Jesu" ( Siehe bitte vorigen Beitrag)
über das fleischgewordene Ewige Wort Gottes:
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"Der heilige Johannes berichtet in seinem Evangelium die Vorgeschichte des Sohnes Gottes:
Im Anfang war das WORT, Das WORT, es war bei Gott,
und dieses WORT war selber Gott. Im Anfang schon war es bei Gott.
Und alles ist durch es, nichts ist ohne es geworden. Jo 1, 1–3
„Im Anfang war das Wort.“
Was immer in der Welt ist, wurde nach einem Gedanken Gottes erschaffen; denn jedes Ding setzt einen Gedanken voraus.
Jeder Vogel, jede Blume, jeder Baum wurde auf Grund einer im Geiste Gottes existierenden Idee erschaffen.
Griechische Philosophen hielten dafür, dass der Gedanke etwas Abstraktes ist.
Doch siehe: der Gedanke oder das Wort Gottes hat sich als Person geoffenbart.
Die Weisheit Gottes ist eine göttliche Person.
Vor seinem Erdendasein ist Jesus Christus Gott von Ewigkeit:
die Weisheit, der Gedanke des Vaters.
In seinem Erdendasein ist er jener Gedanke oder jenes Wort Gottes, das zu den Menschen spricht.
Die Worte der Menschen vergehen, sobald sie gedacht oder ausgesprochen sind;
das Wort Gottes hingegen ist d a s Wort, Gott selbst, gesprochen seit Ewigkeit.
Dieses Wort und der es spricht sind nie voneinander zu trennen.
In seinem Wort spricht der ewige Vater seinen ganzen Verstand, sein ganzes Wissen, sein ganzes Wesen aus.
[....]
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RE: Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes
in Das Wort ist Fleisch geworden 10.01.2017 21:56von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Wunderschöne Worte
des hl. Franz von Sales aus einer Predigt zur Weihnachtsvigil
über die Geburt unseres Herrn und Gottes Jesus Christus
aus der - vor, in und nach der Geburt - Jungfrau Maria:
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[....]"Die allerseligste Jungfrau ist auch der Morgenstern, der uns die liebliche Kunde vom Aufgang der wahren Sonne bringt (Lk 1,78).
Alle Propheten haben gewußt, daß die Jungfrau ein Kind empfangen und gebären wird (Jes 7,14),
das Gott und Mensch zugleich ist.
Sie empfing aber durch die Kraft des Heiligen Geistes (Lk 1,35);
sie empfing ihren Sohn jungfräulich und gebar ihn ebenso jungfräulich.
Ich bitte euch, welche Wahrscheinlichkeit bestand denn, daß Unser Herr die Unversehrtheit seiner Mutter verletzte, da er sie nur deswegen erwählt hatte, weil sie Jungfrau war?
Konnte er, der die Reinheit selbst war, die Reinheit seiner hochheiligen Mutter mindern oder beflecken?
Unser Herr ist von aller Ewigkeit gezeugt und jungfräulich aus dem Schoß seines ewigen Vaters hervorgegangen;
denn obwohl er die gleiche Göttlichkeit von seinem ewigen Vater empfängt,
teilt er sie dennoch nicht auf, sondern bleibt ein und derselbe Gott mit ihm.
Die seligste Jungfrau gebar ihren Sohn, Unseren Herrn ,
auf Erden jungfräulich, wie er von seinem Vater ewig im Himmel gezeugt wird,
jedoch mit dem Unterschied, daß sie ihn aus ihrem Schoß gebar, nicht in ihrem Schoß,
denn nachdem er aus ihm hervorgegangen war,
kehrte er nicht mehr in ihn zurück;
sein ewiger Vater dagegen hat ihn aus seinem Schoß und in seinem Schoß gezeugt,
denn er bleibt ewig in ihm."[....]
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Das Dogma:
MARIA - EWIGE JUNGRFRAU
Verkündet an der Lateransynode 649:
Maria ist heilig, immer jungfräulichen und makellos.
"Maria war Jungfrau vor, in und nach der Geburt"
Siehe bitte auch:
Maria, Jungfrau vor der Geburt, in der Geburt und nach der Geburt.
Die Marianischen Dogmen
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RE: Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes
in Das Wort ist Fleisch geworden 03.12.2018 21:58von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Durch die Verkündigung
der Menschwerdung des eingeborenen SOHNES GOTTES JESUS CHRISTUS durch den
heiligen Erzengel Gabriel an die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria .fand die Erlösung der Welt ihren Anfang ! Das Heil der Welt begann !
25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn (2)
Der hl. Bernhard v. Clairvaux (1090-1153) über das sehnsüchtige Warten auf das "Fiat"....auf das "es geschehe nach Deinem Wort" der hl. Jungfrau Maria:
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"Du hast gehört, heilige Jungfrau, du sollst einen Sohn empfangen und gebären:
Nicht von einem Menschen hast du das Wort gehört, sondern vom Heiligen Geist.
Der Engel wartet auf Antwort; denn es ist Zeit, dass er zu Gott zurückkehrt, der ihn gesandt hat. Herrin, auch wir warten auf das Wort des Erbarmens, wir, auf denen das Todesurteil lastet.
Siehe, dir ist der Preis unserer Erlösung angeboten.
Wir werden sofort befreit, wenn du zustimmst.
Im ewigen Wort Gottes sind wir alle geschaffen, wir, die wir sterben müssen.
Durch ein kurzes Wort von dir sollen wir neu geschaffen und dem Leben zurückgegeben werden.
Um dieses Wort bitten dich, gütige Jungfrau, der beklagenswerte Adam und seine Nachkommen, die, aus dein Paradies vertrieben, in der Verbannung weilen.
Um dieses Wort bitten Abraham und David.
Dieses Wort ersehnen alle heiligen Patriarchen, deine Väter; auch sie wohnen ja im Schatten des Todes.
So liegt der ganze Erdkreis dir zu Füssen und wartet auf deine Antwort.
Nicht von ungefähr;
denn von deinem Mund hängt der Trost der Verbannten ab, der Loskauf der Gefangenen, die Befreiung der Verurteilten und das Heil aller Nachkommen Adams, deines ganzen Geschlechtes".
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Nicht von ungefähr feiert die Heilige Mutter Kirche in der hl. Adventszeit
am 8. Dezember das Hochfest der Unbefleckten - ohne Erbsünde - Empfängnis Mariens.
Der Benediktinerpater Père Emmanuel (1826-1903):
-
"Ist Maria das Urbild der Kirche überhaupt, so ist sie in besonderer Weise das Urbild der römischen Kirche.
Maria wurde Mutter Gottes, weil sie Jungfrau war,
Jungfrau nicht nur durch ihre leibliche Unversehrtheit,
sondern mehr noch durch ihre vollkommene Bewahrung vor jeglicher Sünde.
Diese fleckenlose Reinheit ist eine Folge ihrer Unbefleckten Empfängnis.
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RE: Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes
in Das Wort ist Fleisch geworden 17.12.2018 23:07von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der in Ewigkeit einzig geborene Sohn Gottes des Vaters, Jesus Christus - das Ewige Wort Gottes - hat zur Sühne der Sünden der Welt die Knechtschaft des Fleisches angenommen.
Vielfach wird diesbezüglich das auch im "Credo" gebetete "
empfangen vom Heiligen Geiste" missverstanden, so als ob der Heilige Geist für die Zeugung der Menschheit Christi verantwortlich wäre. der
Diesem Irrtum ist das. XI. Konzil v. Toledo im Jahre 675 mit dem Symbolum Nr. 36 entgegengetreten:
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Gleichwohl darf man nicht deshalb, weil Maria, vom Heiligen Geist überschattet, empfing, glauben, eben der Heilige Geist sei der Vater des Sohnes, damit es nicht den Anschein hat, wir nähmen zwei Väter des Sohnes an, was zu behaupten allerdings frevlerisch wäre"
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Einer der grossen Kirchenväter, der hl. Augustinus, unterstreicht:
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"Christus wurde nicht als Sohn vom Heiligen Geist geboren.
Man darf keinesfalls behaupten, dass Christus der Sohn des Heiligen Geistes oder der Heiligen Dreifaltigkeit ist"
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Verinnerlichen wir uns:
Alleine der VATER ZEUGT IN EWIGKEIT sein EWIGES WORT,
seinen EINZIG GEBORENEN SOHN JESUS CHRISTUS,
- GOTT VON GOTT , LICHT VOM LICHTE, WAHRER GOTT VOM WAHREN GOTT,
EINES WESENS MIT DEM VATER -
DER alleine DURCH die KRAFT des HEILIGEN GEISTES aus der Jungfrau Maria
die Knechtschaft des Fleisches angenommen hat.
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Aus der
Katholischen Glaubenslehre
von
Clemens August Kardinal von Galen,
Bischof von Münster (1878 - 1946 )
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Jesus Christus, der Erlöser
Wenn Gott sich der Menschen nicht erbarmt hätte, würde niemand mehr selig werden können.
Die Menschen konnten sich selbst nicht von den Sünden erlösen und nicht die übernatürliche Verbindung mit Gott wiederherstellen.
37. Wie hat Gott sich der Menschen nach dem Sündenfall erbarmt?
Gott hat den Menschen gleich nach dem Sündenfall einen Erlöser versprochen und ihn später gesandt.
“Feindschaft will ich setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deiner Nachkommenschaft und ihrer Nachkommenschaft: sie wird dir den Kopf zertreten und du wirst ihrer Ferse nachstellen.” (1. Mos. 3,15)
38. Wer ist der Erlöser, den Gott gesandt hat?
Der Erlöser ist Jesus Christus, der eingeborene Sohn Gottes, unser Herr.
Der Erlöser wurde von Gott vorherverkündet durch Vorbilder und Weissagungen.
Sie sind in Jesus Christus in Erfüllung gegangen.
39. Woher wissen wir, daß Jesus Christus der Sohn Gottes und wahrer Gott ist?
Daß Jesus Christus der Sohn Gottes und wahrer Gott ist, wissen wir:
1. aus den Weissagungen der Propheten?
2. aus dem Zeugnis seines himmlischen Vaters,
3. aus seinem eigenen Zeugnis,
4. aus dem Zeugnis der Apostel,
5. aus der Lehre der katholischen Kirche.
Jesus hat seine Gottheit bewiesen durch sein heiliges Leben, seine Wunder und Weissagungen, besonders durch seine Auferstehung und Himmelfahrt und durch die Ausbreitung und Fortdauer seiner Kirche.
“Ich glaube an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, Gott von Gott. Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott..., eines Wesens mit dem Vater.” (Credo der heiligen Messe)
40. Wie ist der Sohn Gottes Mensch geworden?
Der Sohn Gottes ist durch das Wirken des Heiligen Geistes Mensch geworden; er hat einen menschlichen Leib und eine menschliche Seele angenommen.
“Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.” (Joh 1,14)
41. Von wem hat der Sohn Gottes die menschliche Natur angenommen?
Der Sohn Gottes hat die menschliche Natur angenommen
aus Maria, der reinsten Jungfrau. Darum heißt sie Mutter Gottes oder Gottesgebärerin.
Fest Mariä Verkündigung ‑ 25. März. Der heilige Josef war der Pflegevater Jesu.
42. Wer ist also Jesus Christus?
Jesus Christus ist zugleich wahrer Gott und wahrer Mensch:
Gott ist er von Ewigkeit, Mensch ist er geworden in der Zeit (Gottmensch).
43. Wozu ist der Sohn Gottes Mensch geworden?
Der Sohn Gottes ist Mensch geworden,
1. um uns durch sein Leiden und Sterben zu erlösen,
2. um uns durch seine Lehre und sein Vorbild den Weg zum Himmel zu zeigen.
44. Wovon hat uns Jesus erlöst?
Jesus hat uns von den Sünden und von der ewigen Verdammnis erlöst.
“Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt.” (Joh. 1,29)
“Ihr seid losgekauft durch das kostbare Blut Jesu Christi!” (1 Petr 1,19)
Jesus Christus ist der Erlöser des ganzen Menschengeschlechtes: der Heiland der Welt.
45. Was hat uns Jesus verdient?
Jesus hat uns die Gnade Gottes und das A n r e c h t auf den Himmel verdient.
“Ich danke Dir, Herr Jesu Christ, daß Du für mich gestorben bist. Ach, laß Dein Blut und Deine Pein an mir doch nicht verloren sein."
46. Wohin begab sich die Seele Jesu nach seinem Tode?
Die Seele Jesu stieg nach seinem Tode in die Vorhölle hinab zu den Seelen der verstorbenen Gerechten.
47. Welches Wunder hat Jesus am dritten Tag nach seinem Tode gewirkt?
Am dritten Tag nach seinem Tode vereinigte Jesus seine Seele wieder mit seinem Leib und stand glorreich von den Toten auf. Osterfest.
Am vierzigsten Tag nach seiner Auferstehung ist Jesus aus eigener Kraft in den Himmel aufgefahren. Fest Christi Himmelfahrt.
48. Wozu ist Jesus in den Himmel aufgefahren?
Jesus ist in den Himmel aufgefahren,
1. um von seiner göttlichen Herrlichkeit Besitz zu nehmen,
2. um auch uns im Himmel eine Wohnung zu bereiten.
“Vater, verherrliche mich nun bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.” (Joh 17,5)
“Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.” (Joh 14,2) ‑ “Wir haben einen Fürsprecher beim Vater: Jesus Christus.” (1 Joh 2,1) ‑
Jesus Christus ist der König der ganzen Welt.Christkönigsfest.
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Siehe dazu bitte auch:
Die Ursünde / Erbsünde
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RE: Das Wort ist Fleisch geworden; die Menschwerdung Gottes
in Das Wort ist Fleisch geworden 06.01.2019 23:59von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Ein wunderschöner Lobpreis an die Ewige Wahrheit Jesus Christus,
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"Wir sollten diese Weisheit und Macht in ihm anbeten,
der sich uns im Seelengrund schenkt,
der uns bildet und uns all das mitteilt,
was wir an Sein und Leben haben.
Dann würden wir uns ihm zu Füßen, vor sein Angesicht,
im Bewußtsein unseres eigenen Nichts, niederwerfen.
Das ist Demut.“
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Aus:
"Im Angesicht Gottes.
Gebetserfahrungen eines Kartäusermönchs"
vom Kartäusermönch Augustin Guillerand
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