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25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn
RE: 25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn
in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 09.04.2018 00:41von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Dieses Jahr ist der 25. März in die hl. Karwoche gefallen.
Daher wurde das Hochfest "Mariä Verkündigung" auf den ersten Tag nach der hl. Osteroktav verlegt.
Alle anderen in die hl. Karwoche gefallenen Feste sind ausgefallen.
Dies zeigt die grosse Bedeutung dieses Hochfestes !
Heute wird es also wird nachgefeiert.
Zum Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn
- 25. März;
aus dem Schott Messbuch 1962:
-
Das heutige Festgeheimnis
– die Menschwerdung der zweiten göttlichen Person im Schoße der allerseligsten Jungfrau –
bildet den Angelpunkt der ganzen Menschheitsgeschichte:
die Fülle der Zeit ist da.
Was einst Adam durch stolze Selbstüberhebung gefrevelt,
im Wunsche, Gott gleich zu sein,
wird jetzt wieder gutgemacht,
indem der ewige Gottessohn als neuer Adam den Menschen gleich wird.
Die Menschen, durch den Ungehorsam Evas dem Tode verfallen,
erhalten durch die demütige Hingabe Mariens an Gottes Willen,
eine neue Mutter des Lebens.
Das Fest läßt sich im Morgenland schon im 5. Jahrhundert nachweisen, im Abendland vor Gregor dem Großen.
Im Introitus schließen wir uns in hoher Festesfreude dem Ehrengeleite der begnadeten Gottesmutter an.
Was Isaias dem Könige Achaz vorherverkündet hatte, ist im Kämmerlein von Nazareth wunderbar in Erfüllung gegangen (Lectio, Evang.).
Die Worte des Graduale können wir im Geiste der Liturgie auf Maria oder ihren göttlichen Sohn beziehen.
Was wir im Evangelium vernommen, lassen wir im ehrfurchtsvollen Gruße des Offertoriums weiterklingen. In der hl. Kommunion kehrt Gottes Sohn auch in unser Herz ein (Comm.).
Fällt der 25. März auf einen Fastensonntag, so wird das Fest am folgenden Tage gefeiert.
Fällt er in die Kar- oder Osterwoche, so wird das Fest in die Woche nach dem Weißen Sonntag verlegt.
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/mrz/mrz25/index.html
Durch die
Verkündigung der Menschwerdung
des eingeborenen SOHNES GOTTES JESUS CHRISTUS
durch den
heiligen Erzengel Gabriel
an die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria .....
fand die Erlösung der Welt ihren Anfang !
Das Heil der Welt begann !
Aus dem hl. Evangelium nach Lukas:
-
i]
Lk 1,26
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott
in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
Lk 1,27
zu einer Jungfrau gesandt.
Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte.
Der Name der Jungfrau war Maria.
Lk 1,28
Der Engel trat bei ihr ein und sagte:
Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Lk 1,29
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Lk 1,30
Da sagte der Engel zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Lk 1,31
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
Lk 1,32
Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden.
Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Lk 1,33
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen
und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Lk 1,34
Maria sagte zu dem Engel:
Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Lk 1,35
Der Engel antwortete ihr:
Der Heilige Geist wird über dich kommen,
und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.
Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Lk 1,36
Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen;
obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
Lk 1,37
Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Lk 1,38
Da sagte Maria:
Ich bin die Magd des Herrn;
mir geschehe, wie du es gesagt hast.
Danach verließ sie der Engel.
-
[/i]
Die durch den Erzengel Gabriel Verkündigung der
Menschwerdung Gottes....durch, mit und in Jesus Christus....
empfangen vom Heiligen Geiste, geboren aus der Jungfrau Maria.
Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria ist die
G o t t e s - G e b ä r e r i n.
Im hl. Evangelium wird denn auch alleine diese ihre unermessliche Würde hervorgehoben....
denn diese lässt sich durch nichts "überbieten".
Der hl. Vinzenz v. Lerin ( fest. vor 450) aus seinem Werk " Commonitorium"
über die Gottes-Mutterschaft der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria:
-
[....]
"Und darum sei es ferne, daß jemand die heilige Jungfrau der Vorrechte der göttlichen Gnade und ihres einzigartigen Ruhmes zu berauben suche;
denn sie ist durch die Gnade unseres Herrn und Gottes,
ihres Sohnes, im wahrsten und seligsten Sinne als
Gottesmutter zu bekennen,
jedoch nicht in der Weise als Gottesgebärerin,
wie es eine gottlose Häresie vermeint , daß ihr Name Gottesmutter ein bloßer Ehrentitel sei,
weil sie nämlich den Menschen geboren habe, der nachher Gott geworden ist;
in diesem Sinne nennen wir eine Frau Mutter eines Priesters oder Mutter eines Bischofs,
die nicht einen solchen geboren hat, der schon Priester oder Bischof war,
sondern einen solchen Menschen geboren hat, der nachher Priester oder Bischof geworden ist.
Nicht so, sage ich, ist die hl. Maria Gottesgebärerin, sondern vielmehr darum, weil, wie oben bemerkt wurde,
schon in ihrem geheiligten Schosse jenes hochheilige Geheimnis sich vollzogen hat,
daß infolge einer besonderen und einzigartigen Einheit der Person,
wie das Wort im Fleische Fleisch,
so der Mensch in Gott Gott ist.
-
Dogma:
MARIA - GOTTESMUTTER
Verkündet am
Konzil v. Ephesus 431 ( und von nachfolgenden allgemeinen Konzilien wiederholt und bestätigt ):
-
"Jesus Christus ( der Emmanuel ) ist in Wahrheit Gott und daher
ist die heilige Jungfrau Gottesgebärerin,
denn sie hat dem Fleische
nach den aus Gott stammenden fleischgewordenen Logos
( das Ewige Wort Gottes,
den eingeborenen Sohn ) geboren,
den
GOTT-MENSCHEN JESUS CHRISTUS"
-
Aus
"Legende von den lieben Heiligen Gottes, nach den besten Quellen neu bearbeitet und herausgegeben von Georg Ott, Stadtpfarrer in Abendsberg (1863)":
-
[...]
"Gegrüßet seist du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Noch nie hat ein Mensch einen so hohen Gruß empfangen, als Maria.
Gottes höchste Majestät war es selbst, in dessen Namen der Engel den Gruß überbrachte, und wunderbar!
ein guter Engel machte jetzt wieder gut, was einst ein böser Engel geschadet hatte.
Denn der gefallene Engel Luzifer, der Teufel, war es, der die erste Eva verführte und die ganze Menschheit in das Unglück stürzte;
nun aber sollte ein anderer Engel, Gabriel, der zweiten Eva, Maria, die frohe Botschaft bringen, daß sie zum Heile der Menschheit den Erlöser empfangen werde.
Die Worte also:
„Gegrüßt seist du Maria,” sind himmlische Worte;
o sprich sie daher immer, christliche Seele, mit tiefer Ehrfurcht, mit inniger Freude aus!
Dieser Gruß, sagt der heilige Alphonsus, ist der aller seligsten Jungfrau sehr wohlgefällig,
und es scheint, als ob man ihr als dann die Freude, die sie empfand, als der Erzengel Gabriel ihr verkündete, sie werde Mutter Gottes werden, erneuere, und der heilige Bonaventura sagt, daß Maria immer wieder auf diesen Gruß mit einer gewissen Gnade antwortete.
— Der Engel fuhr fort: „Du bist voll der Gnaden.”
Kein Mensch hat die
Fülle der Gnaden Gottes in so hohem Grade empfangen als Maria,
denn sie war unbefleckt, ohne Makel der Erbsünde empfangen
und sie gab, wie der heilige Petrus Chrisologus sagt, dem Himmel die Ehre, der Erde den Schöpfer, den Heiden das Glaubenslicht, den Lastern das Ende, dem Leben die Ordnung, den Sitten die Zucht.
— Andere Heilige erhielten zwar Teilchen der Gnade, aber in das Herz Mariens goß sich deren ganze Fülle aus, die sich auch über uns verbreitet hat und noch verbreitet.
Von ihrer Gnadenfülle erhalten auch wir, sie ist die Schatzmeisterin der Gnaden Gottes, durch ihre Fürbitte kannst du jede Gnade erlangen.
— Der Herr ist mit dir.
Hierüber sagt der heilige Bernhard:
„Der Herr war mit Maria nicht bloß dem Geiste, sondern auch dem Fleische nach.
Er war zwar mit allen Heiligen, ganz besonders aber mit Maria;
denn mit ihr hatte er eine so innige Gemeinschaft, daß er nicht nur ihren Willen,
sondern auch ihr Fleisch mit sich vereinigte; und dann fährt der nämliche Heilige fort:
Der Herr ist mit dir, wie ein Vater mit seiner Tochter, die er sorgsam beschützt,
wie ein Bräutigam mit seiner Braut, die er einzig liebt, wie ein König mit seiner Königin, die er in hohen Ehren hält.”
O bitte, christliche Seele, täglich Maria, daß sie dir helfe, daß auch Gott immer mit dir sei im Leben und Sterben!!
— „Du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Maria ist die Gesegnetste ihres Geschlechts, ja die Glückseligste,
denn sie allein wurde unter allen Weibern zur Gottesmutter auserkoren,
sie allein ist Mutter und doch Jungfrau, sie hat durch den Sohn, den sie geboren, den Fluch Gottes über die Menschheit in Segen umgewandelt;
Eva war die Urheberin der Sünde, Maria die Urheberin der Gnaden,
Eva hat uns verwundet, Maria hat uns geheilt.
[....]
Heute feiert also die Kirche zwei feste:
ein Fest des Sohnes Gottes und ein fest Mariä, der heiligsten Jungfrau, ;
denn heute wurde der Sohn Gottes aus unendlicher Liebe zu uns ein Mensch
und Maria wurde zu unserer Freude und zu unserem Troste Mutter Gottes.
— Heute ist das Wort, das immer bei Gott war, der Sohn Gottes, Fleisch geworden.
O christliche Seele, falle nieder zur Erde und bete an, uns verherrliche und lobe die ewige Liebe des ewigen Vaters, der seinen Sohn gesendet, die ewige Liebe des Sohnes,
der herab gekommen ist vom Himmel in diese Erde voll Jammers und Elend, die Liebe des heiligen Geistes, der das Geheimniß der Menschwerdung im Leibe der Jungfrau vollbracht.
O falle nieder und danke dem Herrn,
der um deinetwillen im dunklen Schoße der Jungfrau ein kleines Kind geworden,
damit er dich aus der Gefangenschaft des Satans
in die Freiheit der Kinder Gottes,
aus der Finsternis des Unglaubens
in das Licht des wahren Glaubens versetzte"!!!
[....]
-
RE: 25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn
in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 24.03.2019 23:47von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn.
Durch die Verkündigung
der Menschwerdung des eingeborenen SOHNES GOTTES JESUS CHRISTUS
durch den heiligen Erzengel Gabriel
an die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria .....
fand die Erlösung der Welt ihren Anfang !
Das Heil der Welt begann !
Aus dem hl. Evangelium nach Lukas:
-
Lk 1,26
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott
in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
Lk 1,27
zu einer Jungfrau gesandt.
Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte.
Der Name der Jungfrau war Maria.
Lk 1,28
Der Engel trat bei ihr ein und sagte:
Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Lk 1,29
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Lk 1,30
Da sagte der Engel zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Lk 1,31
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
Lk 1,32
Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden.
Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Lk 1,33
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen
und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Lk 1,34
Maria sagte zu dem Engel:
Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Lk 1,35
Der Engel antwortete ihr:
Der Heilige Geist wird über dich kommen,
und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.
Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Lk 1,36
Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen;
obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
Lk 1,37
Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Lk 1,38
Da sagte Maria:
Ich bin die Magd des Herrn;
mir geschehe, wie du es gesagt hast.
Danach verließ sie der Engel.
-
Aus
"Legende von den lieben Heiligen Gottes, nach den besten Quellen neu bearbeitet und herausgegeben von Georg Ott, Stadtpfarrer in Abendsberg (1863)":
-
[...]
"Gegrüßet seist du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Noch nie hat ein Mensch einen so hohen Gruß empfangen, als Maria.
Gottes höchste Majestät war es selbst, in dessen Namen der Engel den Gruß überbrachte, und wunderbar!
ein guter Engel machte jetzt wieder gut, was einst ein böser Engel geschadet hatte.
Denn der gefallene Engel Luzifer, der Teufel, war es, der die erste Eva verführte und die ganze Menschheit in das Unglück stürzte;
nun aber sollte ein anderer Engel, Gabriel, der zweiten Eva, Maria, die frohe Botschaft bringen, daß sie zum Heile der Menschheit den Erlöser empfangen werde.
Die Worte also:
„Gegrüßt seist du Maria,” sind himmlische Worte;
o sprich sie daher immer, christliche Seele, mit tiefer Ehrfurcht, mit inniger Freude aus!
Dieser Gruß, sagt der heilige Alphonsus, ist der aller seligsten Jungfrau sehr wohlgefällig,
und es scheint, als ob man ihr als dann die Freude, die sie empfand, als der Erzengel Gabriel ihr verkündete, sie werde Mutter Gottes werden, erneuere, und der heilige Bonaventura sagt, daß Maria immer wieder auf diesen Gruß mit einer gewissen Gnade antwortete.
— Der Engel fuhr fort: „Du bist voll der Gnaden.”
Kein Mensch hat die Fülle der Gnaden Gottes in so hohem Grade empfangen als Maria, denn sie war unbefleckt, ohne Makel der Erbsünde empfangen und sie gab, wie der heilige Petrus Chrisologus sagt, dem Himmel die Ehre, der Erde den Schöpfer, den Heiden das Glaubenslicht, den Lastern das Ende, dem Leben die Ordnung, den Sitten die Zucht.
— Andere Heilige erhielten zwar Teilchen der Gnade, aber in das Herz Mariens goß sich deren ganze Fülle aus, die sich auch über uns verbreitet hat und noch verbreitet.
Von ihrer Gnadenfülle erhalten auch wir, sie ist die Schatzmeisterin der Gnaden Gottes, durch ihre Fürbitte kannst du jede Gnade erlangen.
— Der Herr ist mit dir.
Hierüber sagt der heilige Bernhard:
„Der Herr war mit Maria nicht bloß dem Geiste, sondern auch dem Fleische nach.
Er war zwar mit allen Heiligen, ganz besonders aber mit Maria;
denn mit ihr hatte er eine so innige Gemeinschaft, daß er nicht nur ihren Willen,
sondern auch ihr Fleisch mit sich vereinigte; und dann fährt der nämliche Heilige fort:
Der Herr ist mit dir, wie ein Vater mit seiner Tochter, die er sorgsam beschützt, wie ein Bräutigam mit seiner Braut, die er einzig liebt, wie ein König mit seiner Königin, die er in hohen Ehren hält.”
O bitte, christliche Seele, täglich Maria, daß sie dir helfe, daß auch Gott immer mit dir sei im Leben und Sterben!!
— „Du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Maria ist die Gesegnetste ihres Geschlechts, ja die Glückseligste,
denn sie allein wurde unter allen Weibern zur Gottesmutter auserkoren, sie allein ist Mutter und doch Jungfrau, sie hat durch den Sohn, den sie geboren, den Fluch Gottes über die Menschheit in Segen umgewandelt;
Eva war die Urheberin der Sünde, Maria die Urheberin der Gnaden,
Eva hat uns verwundet, Maria hat uns geheilt.
[....]
Heute feiert also die Kirche zwei feste:
ein Fest des Sohnes Gottes und ein fest Mariä, der heiligsten Jungfrau, ;
denn heute wurde der Sohn Gottes aus unendlicher Liebe zu uns ein Mensch
und Maria wurde zu unserer Freude und zu unserem Troste Mutter Gottes.
— Heute ist das Wort, das immer bei Gott war, der Sohn Gottes, Fleisch geworden.
O christliche Seele, falle nieder zur Erde und bete an, uns verherrliche und lobe die ewige Liebe des ewigen Vaters, der seinen Sohn gesendet, die ewige Liebe des Sohnes,
der herab gekommen ist vom Himmel in diese Erde voll Jammers und Elend, die Liebe des heiligen Geistes, der das Geheimniß der Menschwerdung im Leibe der Jungfrau vollbracht.
O falle nieder und danke dem Herrn,
der um deinetwillen im dunklen Schoße der Jungfrau ein kleines Kind geworden, damit er dich aus der Gefangenschaft des Satans
in die Freiheit der Kinder Gottes,
aus der Finsternis des Unglaubens in das Licht des wahren Glaubens versetzte"!!!
[....]
Zum Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn aus dem Schott Messbuch 1962:
-
Das heutige Festgeheimnis
– die Menschwerdung der zweiten göttlichen Person im Schoße der allerseligsten Jungfrau –
bildet den Angelpunkt der ganzen Menschheitsgeschichte:
die Fülle der Zeit ist da.
Was einst Adam durch stolze Selbstüberhebung gefrevelt, im Wunsche, Gott gleich zu sein, wird jetzt wieder gutgemacht, indem der ewige Gottessohn als neuer Adam den Menschen gleich wird.
Die Menschen, durch den Ungehorsam Evas dem Tode verfallen, erhalten durch die demütige Hingabe Mariens an Gottes Willen,
eine neue Mutter des Lebens.
Das Fest läßt sich im Morgenland schon im 5. Jahrhundert nachweisen, im Abendland vor Gregor dem Großen.
Im Introitus schließen wir uns in hoher Festesfreude dem Ehrengeleite der begnadeten Gottesmutter an.
Was Isaias dem Könige Achaz vorherverkündet hatte, ist im Kämmerlein von Nazareth wunderbar in Erfüllung gegangen (Lectio, Evang.).
Die Worte des Graduale können wir im Geiste der Liturgie auf Maria oder ihren göttlichen Sohn beziehen.
Was wir im Evangelium vernommen, lassen wir im ehrfurchtsvollen Gruße des Offertoriums weiterklingen. In der hl. Kommunion kehrt Gottes Sohn auch in unser Herz ein (Comm.).
Fällt der 25. März auf einen Fastensonntag, so wird das Fest am folgenden Tage gefeiert.
Fällt er in die Kar- oder Osterwoche, so wird das Fest in die Woche nach dem Weißen Sonntag verlegt.
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/mrz/mrz25/index.html
Siehe bitte auch:
Die neue Eva
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RE: 25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn
in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 24.03.2020 22:05von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus
25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn.
Durch die Verkündigung
der Menschwerdung des eingeborenen SOHNES GOTTES JESUS CHRISTUS
durch den heiligen Erzengel Gabriel
an die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria .....
fand die Erlösung der Welt ihren Anfang !
Das Heil der Welt begann !
Aus dem hl. Evangelium nach Lukas:
-
Lk 1,26
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott
in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
Lk 1,27
zu einer Jungfrau gesandt.
Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte.
Der Name der Jungfrau war Maria.
Lk 1,28
Der Engel trat bei ihr ein und sagte:
Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Lk 1,29
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Lk 1,30
Da sagte der Engel zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Lk 1,31
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
Lk 1,32
Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden.
Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Lk 1,33
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen
und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Lk 1,34
Maria sagte zu dem Engel:
Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Lk 1,35
Der Engel antwortete ihr:
Der Heilige Geist wird über dich kommen,
und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten.
Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Lk 1,36
Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen;
obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
Lk 1,37
Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Lk 1,38
Da sagte Maria:
Ich bin die Magd des Herrn;
mir geschehe, wie du es gesagt hast.
Danach verließ sie der Engel.
-
"Ave Maria"......
mit diesen Worten des Erzengels Gabriel nahm die Erlösung der Welt ihren Anfang !
Durch die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria ist unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS zu uns gekommen....
durch sie sollen wir denn auch zu IHM gehen !
Alles, was sie ihrem Göttlichen Sohne an unseren Tugenden und Gaben darbringt,
ist gereinigt und vergoldet und auf einem goldenen Tablet dargereicht !
Nichts behält sie für sich.....alles trägt sie zu ihrem Göttlichen Sohne und schliesst es in ihr Herz ein.
Diesem Herzen voll der Gnade kann ER nicht widerstehen !
----
Ave Maria,
gratia plena,
Dominus tecum.
Benedicta tu in mulieribus,
et benedictus fructus ventris tui, Jesus.
Sancta Maria, Mater Dei,
ora pro nobis peccatoribus
nunc et in hora mortis nostrae.
Amen.
----
Gegrüßet seist du, Maria,
voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Weibern,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,
Jesus.
-
Hier ist denn auch zu empfehlen, folgendes Fatima-Gebet einzufügen:
"O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden und
bewahre uns vor dem Feuer der Hölle.
Führe alle Seelen in den Himmel,
besonders jene, die deiner Barmherzigkeit
am Meisten bedürfen."
-
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.
-----
Marias Lobgesang:
Magnificat anima mea Dominum,
et exsultavit spiritus meus in Deo salutari meo.
Quia respexit humilitatem ancillae suae.
Ecce enim ex hoc beatam me dicent omnes generationes.
Quia fecit mihi magna, qui potens est,
et sanctum nomen eius.
Et misericordia eius a progenie in progenies
timentibus eum.
Fecit potentiam in brachio suo,
dispersit superbos mente cordis sui.
Deposuit potentes de sede
et exaltavit humiles.
Esurientes implevit bonis
et divites dimisit inanes.
Suscepit Israel puerum suum,
recordatus misericordiae suae.
Sicut locutus est ad patres nostros,
Abraham et semini eius in saecula.
-
Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan,
und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:
Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
Er stürzt die Mächtigen vom Thron
und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben
und lässt die Reichen leer ausgehen.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an
und denkt an sein Erbarmen,
das er unseren Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
-
Aus
"Legende von den lieben Heiligen Gottes, nach den besten Quellen neu bearbeitet und herausgegeben von Georg Ott, Stadtpfarrer in Abendsberg (1863)":
-
[...]
"Gegrüßet seist du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Noch nie hat ein Mensch einen so hohen Gruß empfangen, als Maria.
Gottes höchste Majestät war es selbst, in dessen Namen der Engel den Gruß überbrachte, und wunderbar!
ein guter Engel machte jetzt wieder gut, was einst ein böser Engel geschadet hatte.
Denn der gefallene Engel Luzifer, der Teufel, war es, der die erste Eva verführte und die ganze Menschheit in das Unglück stürzte;
nun aber sollte ein anderer Engel, Gabriel, der zweiten Eva, Maria, die frohe Botschaft bringen, daß sie zum Heile der Menschheit den Erlöser empfangen werde.
Die Worte also:
„Gegrüßt seist du Maria,” sind himmlische Worte;
o sprich sie daher immer, christliche Seele, mit tiefer Ehrfurcht, mit inniger Freude aus!
Dieser Gruß, sagt der heilige Alphonsus, ist der aller seligsten Jungfrau sehr wohlgefällig,
und es scheint, als ob man ihr als dann die Freude, die sie empfand, als der Erzengel Gabriel ihr verkündete, sie werde Mutter Gottes werden, erneuere, und der heilige Bonaventura sagt, daß Maria immer wieder auf diesen Gruß mit einer gewissen Gnade antwortete.
— Der Engel fuhr fort: „Du bist voll der Gnaden.”
Kein Mensch hat die Fülle der Gnaden Gottes in so hohem Grade empfangen als Maria, denn sie war unbefleckt, ohne Makel der Erbsünde empfangen und sie gab, wie der heilige Petrus Chrisologus sagt, dem Himmel die Ehre, der Erde den Schöpfer, den Heiden das Glaubenslicht, den Lastern das Ende, dem Leben die Ordnung, den Sitten die Zucht.
— Andere Heilige erhielten zwar Teilchen der Gnade, aber in das Herz Mariens goß sich deren ganze Fülle aus, die sich auch über uns verbreitet hat und noch verbreitet.
Von ihrer Gnadenfülle erhalten auch wir, sie ist die Schatzmeisterin der Gnaden Gottes, durch ihre Fürbitte kannst du jede Gnade erlangen.
— Der Herr ist mit dir.
Hierüber sagt der heilige Bernhard:
„Der Herr war mit Maria nicht bloß dem Geiste, sondern auch dem Fleische nach.
Er war zwar mit allen Heiligen, ganz besonders aber mit Maria;
denn mit ihr hatte er eine so innige Gemeinschaft, daß er nicht nur ihren Willen,
sondern auch ihr Fleisch mit sich vereinigte; und dann fährt der nämliche Heilige fort:
Der Herr ist mit dir, wie ein Vater mit seiner Tochter, die er sorgsam beschützt, wie ein Bräutigam mit seiner Braut, die er einzig liebt, wie ein König mit seiner Königin, die er in hohen Ehren hält.”
O bitte, christliche Seele, täglich Maria, daß sie dir helfe, daß auch Gott immer mit dir sei im Leben und Sterben!!
— „Du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Maria ist die Gesegnetste ihres Geschlechts, ja die Glückseligste,
denn sie allein wurde unter allen Weibern zur Gottesmutter auserkoren, sie allein ist Mutter und doch Jungfrau, sie hat durch den Sohn, den sie geboren, den Fluch Gottes über die Menschheit in Segen umgewandelt;
Eva war die Urheberin der Sünde, Maria die Urheberin der Gnaden,
Eva hat uns verwundet, Maria hat uns geheilt.
[....]
Heute feiert also die Kirche zwei feste:
ein Fest des Sohnes Gottes und ein fest Mariä, der heiligsten Jungfrau, ;
denn heute wurde der Sohn Gottes aus unendlicher Liebe zu uns ein Mensch
und Maria wurde zu unserer Freude und zu unserem Troste Mutter Gottes.
— Heute ist das Wort, das immer bei Gott war, der Sohn Gottes, Fleisch geworden.
O christliche Seele, falle nieder zur Erde und bete an, uns verherrliche und lobe die ewige Liebe des ewigen Vaters, der seinen Sohn gesendet, die ewige Liebe des Sohnes,
der herab gekommen ist vom Himmel in diese Erde voll Jammers und Elend, die Liebe des heiligen Geistes, der das Geheimniß der Menschwerdung im Leibe der Jungfrau vollbracht.
O falle nieder und danke dem Herrn,
der um deinetwillen im dunklen Schoße der Jungfrau ein kleines Kind geworden, damit er dich aus der Gefangenschaft des Satans
in die Freiheit der Kinder Gottes,
aus der Finsternis des Unglaubens in das Licht des wahren Glaubens versetzte"!!!
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Zum Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn aus dem Schott Messbuch 1962:
-
Das heutige Festgeheimnis
– die Menschwerdung der zweiten göttlichen Person im Schoße der allerseligsten Jungfrau –
bildet den Angelpunkt der ganzen Menschheitsgeschichte:
die Fülle der Zeit ist da.
Was einst Adam durch stolze Selbstüberhebung gefrevelt, im Wunsche, Gott gleich zu sein, wird jetzt wieder gutgemacht, indem der ewige Gottessohn als neuer Adam den Menschen gleich wird.
Die Menschen, durch den Ungehorsam Evas dem Tode verfallen, erhalten durch die demütige Hingabe Mariens an Gottes Willen,
eine neue Mutter des Lebens.
Das Fest läßt sich im Morgenland schon im 5. Jahrhundert nachweisen, im Abendland vor Gregor dem Großen.
Im Introitus schließen wir uns in hoher Festesfreude dem Ehrengeleite der begnadeten Gottesmutter an.
Was Isaias dem Könige Achaz vorherverkündet hatte, ist im Kämmerlein von Nazareth wunderbar in Erfüllung gegangen (Lectio, Evang.).
Die Worte des Graduale können wir im Geiste der Liturgie auf Maria oder ihren göttlichen Sohn beziehen.
Was wir im Evangelium vernommen, lassen wir im ehrfurchtsvollen Gruße des Offertoriums weiterklingen. In der hl. Kommunion kehrt Gottes Sohn auch in unser Herz ein (Comm.).
Fällt der 25. März auf einen Fastensonntag, so wird das Fest am folgenden Tage gefeiert.
Fällt er in die Kar- oder Osterwoche, so wird das Fest in die Woche nach dem Weißen Sonntag verlegt.
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/mrz/mrz25/index.html
Siehe bitte auch:
Maria: Die neue Eva
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|addpics|qps-cu-aa0f.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
RE: 25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn
in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 24.03.2021 21:17von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus
25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn.
Aus dem Bomm-Volksmessbuch 1962:
-
"Heute brachte brachte der Engel des Herrn Maria die Botschaft: Du wirst einen Sohn empfangen.
Heute sprach sie das gute Wort: Siehe, ich bin eine Magd des Herrn.
Heute geschah in ihr das grosse Wunder:
Sie empfing vom Heiligen Geistes, und das Wort ward Fleisch in ihr."
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Durch die Verkündigung
der Menschwerdung des eingeborenen SOHNES GOTTES JESUS CHRISTUS durch den heiligen Erzengel Gabriel an die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria ..... fand die Erlösung der Welt ihren Anfang !
Aus dem hl. Evangelium nach Lukas (1,26-38) Vulgata:
Im sechsten Monate aber ward der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, mit Namen Nazareth,
zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne, mit Namen Joseph, vom Hause Davids, und der Name der Jungfrau war Maria. [Mt 1,13]
Und der Engel trat zu ihr hinein, und sprach: Gegrüßt seist du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeiet unter den Weibern!
Da sie dies hörte, erschrak sie über seine Rede, und bedachte bei sich, was dies für ein Gruß sei.
Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott.
Siehe, du wirst empfangen im Schoße, und einen Sohn ]gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen. [Jes 7,14 ; Lk 2,24]
Dieser wird groß sein, und der Sohn des Allerhöchsten genannt werden; Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird herrschen über das Haus Jakob in Ewigkeit, [Dan 7,14.27, Mic 4,7]
und seines Reiches wird kein Ende sein.
Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies geschehen, da ich einen Mann nicht erkenne?
Der Engel antwortete, und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird auf dich herabkommen, und die Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, welches aus dir geboren werden soll, Sohn Gottes genannt werden.
Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie hat einen Sohn empfangen in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat für sie, die unfruchtbar heißt,
denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.
Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, nach deinem Worte! Und der Engel schied von ihr.
-
+
Ein kurzer Einschub:
Das XI. Konzil v. Toledo musste im Jahre 675 mit dem Symbolum Nr. 36 einem verbreiteten Irrtum entgegengetreten:
-
"Gleichwohl darf man nicht deshalb, weil Maria, vom Heiligen Geist überschattet, empfing, glauben, eben der Heilige Geist sei der Vater des Sohnes, damit es nicht den Anschein hat, wir nähmen zwei Väter des Sohnes an, was zu behaupten allerdings frevlerisch wäre"
-
Einer der grossen Kirchenväter, der hl. Augustinus, unterstreicht:
-
"Christus wurde nicht als Sohn vom Heiligen Geist geboren.
Man darf keinesfalls behaupten, dass Christus der Sohn des Heiligen Geistes oder der Heiligen Dreifaltigkeit ist"
-
Verinnerlichen wir uns:
Alleine der VATER ZEUGT IN EWIGKEIT SEIN EWIGES WORT,
SEINEN EINZIG GEBORENEN SOHN JESUS CHRISTUS,
- GOTT VON GOTT , LICHT VOM LICHTE, WAHRER GOTT VOM WAHREN GOTT,
EINES WESENS MIT DEM VATER -
DER alleine DURCH die KRAFT des HEILIGEN GEISTES aus der Jungfrau Maria
die Knechtschaft des Fleisches angenommen hat.
-
Siehe bitte auch:
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist (8)
Und:
Durch die Fleischwerdung der zweiten wesensgleichen Person Gottes verlor Diese denn auch nicht Ihr Ewiges Geistiges Wesen,
sie "fehlt" denn nun auch nicht innerhalb der Dreifaltigkeit.
Alleine durch die zur Sühne der Sünden der Welt Fleischwerdung ist der eingeborene Sohn Gottes - Gottes Ewiges Wort -
aus der Ewigkeit in das Zeitliche getreten.
-
+
"Ave Maria"......
mit diesen Worten des Erzengels Gabriel nahm die Erlösung der Welt ihren Anfang !
Durch die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria ist unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS zu uns gekommen....
durch sie sollen wir denn auch zu IHM gehen !
Alles, was sie ihrem Göttlichen Sohne an unseren Tugenden und Gaben darbringt, ist gereinigt und vergoldet und auf einem goldenen Tablet dargereicht !
Nichts behält sie für sich.....alles trägt sie zu ihrem Göttlichen Sohne und schliesst es in ihr Herz ein.
Diesem Herzen voll der Gnade kann ER nicht widerstehen !
----
Ave Maria,
gratia plena,
Dominus tecum.
Benedicta tu in mulieribus,
et benedictus fructus ventris tui, Jesus.
Sancta Maria, Mater Dei,
ora pro nobis peccatoribus
nunc et in hora mortis nostrae.
Amen.
----
Gegrüßet seist du, Maria,
voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Weibern,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
-
Hier ist denn auch zu empfehlen, folgendes Fatima-Gebet einzufügen:
"O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden und
bewahre uns vor dem Feuer der Hölle.
Führe alle Seelen in den Himmel,
besonders jene, die deiner Barmherzigkeit
am Meisten bedürfen."
-
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.
-----
Marias Lobgesang:
Magnificat anima mea Dominum,
et exsultavit spiritus meus in Deo salutari meo.
Quia respexit humilitatem ancillae suae.
Ecce enim ex hoc beatam me dicent omnes generationes.
Quia fecit mihi magna, qui potens est,
et sanctum nomen eius.
Et misericordia eius a progenie in progenies
timentibus eum.
Fecit potentiam in brachio suo,
dispersit superbos mente cordis sui.
Deposuit potentes de sede
et exaltavit humiles.
Esurientes implevit bonis
et divites dimisit inanes.
Suscepit Israel puerum suum,
recordatus misericordiae suae.
Sicut locutus est ad patres nostros,
Abraham et semini eius in saecula.
-
Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan,
und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:
Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
Er stürzt die Mächtigen vom Thron
und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben
und lässt die Reichen leer ausgehen.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an
und denkt an sein Erbarmen,
das er unseren Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
-
Aus
"Legende von den lieben Heiligen Gottes, nach den besten Quellen neu bearbeitet und herausgegeben von Georg Ott, Stadtpfarrer in Abendsberg (1863)":
-
[...]
"Gegrüßet seist du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Noch nie hat ein Mensch einen so hohen Gruß empfangen, als Maria.
Gottes höchste Majestät war es selbst, in dessen Namen der Engel den Gruß überbrachte, und wunderbar!
ein guter Engel machte jetzt wieder gut, was einst ein böser Engel geschadet hatte.
Denn der gefallene Engel Luzifer, der Teufel, war es, der die erste Eva verführte und die ganze Menschheit in das Unglück stürzte;
nun aber sollte ein anderer Engel, Gabriel, der zweiten Eva, Maria, die frohe Botschaft bringen, daß sie zum Heile der Menschheit den Erlöser empfangen werde.
Die Worte also:
„Gegrüßt seist du Maria,” sind himmlische Worte;
o sprich sie daher immer, christliche Seele, mit tiefer Ehrfurcht, mit inniger Freude aus!
Dieser Gruß, sagt der heilige Alphonsus, ist der aller seligsten Jungfrau sehr wohlgefällig,
und es scheint, als ob man ihr als dann die Freude, die sie empfand, als der Erzengel Gabriel ihr verkündete, sie werde Mutter Gottes werden, erneuere, und der heilige Bonaventura sagt, daß Maria immer wieder auf diesen Gruß mit einer gewissen Gnade antwortete.
— Der Engel fuhr fort: „Du bist voll der Gnaden.”
Kein Mensch hat die Fülle der Gnaden Gottes in so hohem Grade empfangen als Maria, denn sie war unbefleckt, ohne Makel der Erbsünde empfangen und sie gab, wie der heilige Petrus Chrisologus sagt, dem Himmel die Ehre, der Erde den Schöpfer, den Heiden das Glaubenslicht, den Lastern das Ende, dem Leben die Ordnung, den Sitten die Zucht.
— Andere Heilige erhielten zwar Teilchen der Gnade, aber in das Herz Mariens goß sich deren ganze Fülle aus, die sich auch über uns verbreitet hat und noch verbreitet.
Von ihrer Gnadenfülle erhalten auch wir, sie ist die Schatzmeisterin der Gnaden Gottes, durch ihre Fürbitte kannst du jede Gnade erlangen.
— Der Herr ist mit dir.
Hierüber sagt der heilige Bernhard:
„Der Herr war mit Maria nicht bloß dem Geiste, sondern auch dem Fleische nach.
Er war zwar mit allen Heiligen, ganz besonders aber mit Maria;
denn mit ihr hatte er eine so innige Gemeinschaft, daß er nicht nur ihren Willen,
sondern auch ihr Fleisch mit sich vereinigte; und dann fährt der nämliche Heilige fort:
Der Herr ist mit dir, wie ein Vater mit seiner Tochter, die er sorgsam beschützt, wie ein Bräutigam mit seiner Braut, die er einzig liebt, wie ein König mit seiner Königin, die er in hohen Ehren hält.”
O bitte, christliche Seele, täglich Maria, daß sie dir helfe, daß auch Gott immer mit dir sei im Leben und Sterben!!
— „Du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Maria ist die Gesegnetste ihres Geschlechts, ja die Glückseligste,
denn sie allein wurde unter allen Weibern zur Gottesmutter auserkoren, sie allein ist Mutter und doch Jungfrau, sie hat durch den Sohn, den sie geboren, den Fluch Gottes über die Menschheit in Segen umgewandelt;
Eva war die Urheberin der Sünde, Maria die Urheberin der Gnaden,
Eva hat uns verwundet, Maria hat uns geheilt.
[....]
Heute feiert also die Kirche zwei feste:
ein Fest des Sohnes Gottes und ein fest Mariä, der heiligsten Jungfrau, ;
denn heute wurde der Sohn Gottes aus unendlicher Liebe zu uns ein Mensch
und Maria wurde zu unserer Freude und zu unserem Troste Mutter Gottes.
— Heute ist das Wort, das immer bei Gott war, der Sohn Gottes, Fleisch geworden.
O christliche Seele, falle nieder zur Erde und bete an, uns verherrliche und lobe die ewige Liebe des ewigen Vaters, der seinen Sohn gesendet, die ewige Liebe des Sohnes,
der herab gekommen ist vom Himmel in diese Erde voll Jammers und Elend, die Liebe des heiligen Geistes, der das Geheimniß der Menschwerdung im Leibe der Jungfrau vollbracht.
O falle nieder und danke dem Herrn,
der um deinetwillen im dunklen Schoße der Jungfrau ein kleines Kind geworden, damit er dich aus der Gefangenschaft des Satans
in die Freiheit der Kinder Gottes,
aus der Finsternis des Unglaubens in das Licht des wahren Glaubens versetzte"!!!
[....]
Zum Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn aus dem Schott Messbuch 1962:
-
Das heutige Festgeheimnis
– die Menschwerdung der zweiten göttlichen Person im Schoße der allerseligsten Jungfrau –
bildet den Angelpunkt der ganzen Menschheitsgeschichte:
die Fülle der Zeit ist da.
Was einst Adam durch stolze Selbstüberhebung gefrevelt, im Wunsche, Gott gleich zu sein, wird jetzt wieder gutgemacht, indem der ewige Gottessohn als neuer Adam den Menschen gleich wird.
Die Menschen, durch den Ungehorsam Evas dem Tode verfallen, erhalten durch die demütige Hingabe Mariens an Gottes Willen,
eine neue Mutter des Lebens.
Das Fest läßt sich im Morgenland schon im 5. Jahrhundert nachweisen, im Abendland vor Gregor dem Großen.
Im Introitus schließen wir uns in hoher Festesfreude dem Ehrengeleite der begnadeten Gottesmutter an.
Was Isaias dem Könige Achaz vorherverkündet hatte, ist im Kämmerlein von Nazareth wunderbar in Erfüllung gegangen (Lectio, Evang.).
Die Worte des Graduale können wir im Geiste der Liturgie auf Maria oder ihren göttlichen Sohn beziehen.
Was wir im Evangelium vernommen, lassen wir im ehrfurchtsvollen Gruße des Offertoriums weiterklingen. In der hl. Kommunion kehrt Gottes Sohn auch in unser Herz ein (Comm.).
Fällt der 25. März auf einen Fastensonntag, so wird das Fest am folgenden Tage gefeiert.
Fällt er in die Kar- oder Osterwoche, so wird das Fest in die Woche nach dem Weißen Sonntag verlegt.
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/mrz/mrz25/index.html
Siehe bitte auch:
Maria: Die neue Eva
Maria- Vermittlerin aller Gnaden
-
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RE: 25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn
in Hochfeste der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria 24.03.2022 20:13von Aquila • 7.242 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus
25. März: Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn.
Aus dem Bomm-Volksmessbuch 1962:
-
"Heute brachte brachte der Engel des Herrn Maria die Botschaft: Du wirst einen Sohn empfangen.
Heute sprach sie das gute Wort: Siehe, ich bin eine Magd des Herrn.
Heute geschah in ihr das grosse Wunder:
Sie empfing vom Heiligen Geistes, und das Wort ward Fleisch in ihr."
-
Durch die Verkündigung
der Menschwerdung des eingeborenen SOHNES GOTTES JESUS CHRISTUS durch den heiligen Erzengel Gabriel an die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria ..... fand die Erlösung der Welt ihren Anfang !
Aus dem hl. Evangelium nach Lukas (1,26-38) Vulgata:
Im sechsten Monate aber ward der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, mit Namen Nazareth,
zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne, mit Namen Joseph, vom Hause Davids, und der Name der Jungfrau war Maria. [Mt 1,13]
Und der Engel trat zu ihr hinein, und sprach: Gegrüßt seist du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeiet unter den Weibern!
Da sie dies hörte, erschrak sie über seine Rede, und bedachte bei sich, was dies für ein Gruß sei.
Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott.
Siehe, du wirst empfangen im Schoße, und einen Sohn ]gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen. [Jes 7,14 ; Lk 2,24]
Dieser wird groß sein, und der Sohn des Allerhöchsten genannt werden; Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird herrschen über das Haus Jakob in Ewigkeit, [Dan 7,14.27, Mic 4,7]
und seines Reiches wird kein Ende sein.
Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies geschehen, da ich einen Mann nicht erkenne?
Der Engel antwortete, und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird auf dich herabkommen, und die Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, welches aus dir geboren werden soll, Sohn Gottes genannt werden.
Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie hat einen Sohn empfangen in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat für sie, die unfruchtbar heißt,
denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.
Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, nach deinem Worte! Und der Engel schied von ihr.
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Ein kurzer Einschub:
Das XI. Konzil v. Toledo musste im Jahre 675 mit dem Symbolum Nr. 36 einem verbreiteten Irrtum entgegengetreten:
-
"Gleichwohl darf man nicht deshalb, weil Maria, vom Heiligen Geist überschattet, empfing, glauben, eben der Heilige Geist sei der Vater des Sohnes, damit es nicht den Anschein hat, wir nähmen zwei Väter des Sohnes an, was zu behaupten allerdings frevlerisch wäre"
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Einer der grossen Kirchenväter, der hl. Augustinus, unterstreicht:
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"Christus wurde nicht als Sohn vom Heiligen Geist geboren.
Man darf keinesfalls behaupten, dass Christus der Sohn des Heiligen Geistes oder der Heiligen Dreifaltigkeit ist"
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Verinnerlichen wir uns:
Alleine der VATER ZEUGT IN EWIGKEIT SEIN EWIGES WORT,
SEINEN EINZIG GEBORENEN SOHN JESUS CHRISTUS,
- GOTT VON GOTT , LICHT VOM LICHTE, WAHRER GOTT VOM WAHREN GOTT,
EINES WESENS MIT DEM VATER -
DER alleine DURCH die KRAFT des HEILIGEN GEISTES aus der Jungfrau Maria
die Knechtschaft des Fleisches angenommen hat.
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Siehe bitte auch:
Die Allerheiligste Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist (8)
Und:
Durch die Fleischwerdung der zweiten wesensgleichen Person Gottes verlor Diese denn auch nicht Ihr Ewiges Geistiges Wesen,
sie "fehlt" denn nun auch nicht innerhalb der Dreifaltigkeit.
Alleine durch die zur Sühne der Sünden der Welt Fleischwerdung ist der eingeborene Sohn Gottes - Gottes Ewiges Wort -
aus der Ewigkeit in das Zeitliche getreten.
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"Ave Maria"......
mit diesen Worten des Erzengels Gabriel nahm die Erlösung der Welt ihren Anfang !
Durch die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria ist unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS zu uns gekommen....
durch sie sollen wir denn auch zu IHM gehen !
Alles, was sie ihrem Göttlichen Sohne an unseren Tugenden und Gaben darbringt, ist gereinigt und vergoldet und auf einem goldenen Tablet dargereicht !
Nichts behält sie für sich.....alles trägt sie zu ihrem Göttlichen Sohne und schliesst es in ihr Herz ein.
Diesem Herzen voll der Gnade kann ER nicht widerstehen !
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Ave Maria,
gratia plena,
Dominus tecum.
Benedicta tu in mulieribus,
et benedictus fructus ventris tui, Jesus.
Sancta Maria, Mater Dei,
ora pro nobis peccatoribus
nunc et in hora mortis nostrae.
Amen.
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Gegrüßet seist du, Maria,
voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Weibern,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
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Hier ist denn auch zu empfehlen, folgendes Fatima-Gebet einzufügen:
"O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden und
bewahre uns vor dem Feuer der Hölle.
Führe alle Seelen in den Himmel,
besonders jene, die deiner Barmherzigkeit
am Meisten bedürfen."
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Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Amen.
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Marias Lobgesang:
Magnificat anima mea Dominum,
et exsultavit spiritus meus in Deo salutari meo.
Quia respexit humilitatem ancillae suae.
Ecce enim ex hoc beatam me dicent omnes generationes.
Quia fecit mihi magna, qui potens est,
et sanctum nomen eius.
Et misericordia eius a progenie in progenies
timentibus eum.
Fecit potentiam in brachio suo,
dispersit superbos mente cordis sui.
Deposuit potentes de sede
et exaltavit humiles.
Esurientes implevit bonis
et divites dimisit inanes.
Suscepit Israel puerum suum,
recordatus misericordiae suae.
Sicut locutus est ad patres nostros,
Abraham et semini eius in saecula.
-
Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan,
und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:
Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind.
Er stürzt die Mächtigen vom Thron
und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben
und lässt die Reichen leer ausgehen.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an
und denkt an sein Erbarmen,
das er unseren Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
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Aus
"Legende von den lieben Heiligen Gottes, nach den besten Quellen neu bearbeitet und herausgegeben von Georg Ott, Stadtpfarrer in Abendsberg (1863)":
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[...]
"Gegrüßet seist du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Noch nie hat ein Mensch einen so hohen Gruß empfangen, als Maria.
Gottes höchste Majestät war es selbst, in dessen Namen der Engel den Gruß überbrachte, und wunderbar!
ein guter Engel machte jetzt wieder gut, was einst ein böser Engel geschadet hatte.
Denn der gefallene Engel Luzifer, der Teufel, war es, der die erste Eva verführte und die ganze Menschheit in das Unglück stürzte;
nun aber sollte ein anderer Engel, Gabriel, der zweiten Eva, Maria, die frohe Botschaft bringen, daß sie zum Heile der Menschheit den Erlöser empfangen werde.
Die Worte also:
„Gegrüßt seist du Maria,” sind himmlische Worte;
o sprich sie daher immer, christliche Seele, mit tiefer Ehrfurcht, mit inniger Freude aus!
Dieser Gruß, sagt der heilige Alphonsus, ist der aller seligsten Jungfrau sehr wohlgefällig,
und es scheint, als ob man ihr als dann die Freude, die sie empfand, als der Erzengel Gabriel ihr verkündete, sie werde Mutter Gottes werden, erneuere, und der heilige Bonaventura sagt, daß Maria immer wieder auf diesen Gruß mit einer gewissen Gnade antwortete.
— Der Engel fuhr fort: „Du bist voll der Gnaden.”
Kein Mensch hat die Fülle der Gnaden Gottes in so hohem Grade empfangen als Maria, denn sie war unbefleckt, ohne Makel der Erbsünde empfangen und sie gab, wie der heilige Petrus Chrisologus sagt, dem Himmel die Ehre, der Erde den Schöpfer, den Heiden das Glaubenslicht, den Lastern das Ende, dem Leben die Ordnung, den Sitten die Zucht.
— Andere Heilige erhielten zwar Teilchen der Gnade, aber in das Herz Mariens goß sich deren ganze Fülle aus, die sich auch über uns verbreitet hat und noch verbreitet.
Von ihrer Gnadenfülle erhalten auch wir, sie ist die Schatzmeisterin der Gnaden Gottes, durch ihre Fürbitte kannst du jede Gnade erlangen.
— Der Herr ist mit dir.
Hierüber sagt der heilige Bernhard:
„Der Herr war mit Maria nicht bloß dem Geiste, sondern auch dem Fleische nach.
Er war zwar mit allen Heiligen, ganz besonders aber mit Maria;
denn mit ihr hatte er eine so innige Gemeinschaft, daß er nicht nur ihren Willen,
sondern auch ihr Fleisch mit sich vereinigte; und dann fährt der nämliche Heilige fort:
Der Herr ist mit dir, wie ein Vater mit seiner Tochter, die er sorgsam beschützt, wie ein Bräutigam mit seiner Braut, die er einzig liebt, wie ein König mit seiner Königin, die er in hohen Ehren hält.”
O bitte, christliche Seele, täglich Maria, daß sie dir helfe, daß auch Gott immer mit dir sei im Leben und Sterben!!
— „Du bist gebenedeit unter den Weibern.”
Maria ist die Gesegnetste ihres Geschlechts, ja die Glückseligste,
denn sie allein wurde unter allen Weibern zur Gottesmutter auserkoren, sie allein ist Mutter und doch Jungfrau, sie hat durch den Sohn, den sie geboren, den Fluch Gottes über die Menschheit in Segen umgewandelt;
Eva war die Urheberin der Sünde, Maria die Urheberin der Gnaden,
Eva hat uns verwundet, Maria hat uns geheilt.
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Heute feiert also die Kirche zwei feste:
ein Fest des Sohnes Gottes und ein fest Mariä, der heiligsten Jungfrau, ;
denn heute wurde der Sohn Gottes aus unendlicher Liebe zu uns ein Mensch
und Maria wurde zu unserer Freude und zu unserem Troste Mutter Gottes.
— Heute ist das Wort, das immer bei Gott war, der Sohn Gottes, Fleisch geworden.
O christliche Seele, falle nieder zur Erde und bete an, uns verherrliche und lobe die ewige Liebe des ewigen Vaters, der seinen Sohn gesendet, die ewige Liebe des Sohnes,
der herab gekommen ist vom Himmel in diese Erde voll Jammers und Elend, die Liebe des heiligen Geistes, der das Geheimniß der Menschwerdung im Leibe der Jungfrau vollbracht.
O falle nieder und danke dem Herrn,
der um deinetwillen im dunklen Schoße der Jungfrau ein kleines Kind geworden, damit er dich aus der Gefangenschaft des Satans
in die Freiheit der Kinder Gottes,
aus der Finsternis des Unglaubens in das Licht des wahren Glaubens versetzte"!!!
[....]
Zum Hochfest Mariä Verkündigung / Verkündigung des Herrn aus dem Schott Messbuch 1962:
-
Das heutige Festgeheimnis
– die Menschwerdung der zweiten göttlichen Person im Schoße der allerseligsten Jungfrau –
bildet den Angelpunkt der ganzen Menschheitsgeschichte:
die Fülle der Zeit ist da.
Was einst Adam durch stolze Selbstüberhebung gefrevelt, im Wunsche, Gott gleich zu sein, wird jetzt wieder gutgemacht, indem der ewige Gottessohn als neuer Adam den Menschen gleich wird.
Die Menschen, durch den Ungehorsam Evas dem Tode verfallen, erhalten durch die demütige Hingabe Mariens an Gottes Willen,
eine neue Mutter des Lebens.
Das Fest läßt sich im Morgenland schon im 5. Jahrhundert nachweisen, im Abendland vor Gregor dem Großen.
Im Introitus schließen wir uns in hoher Festesfreude dem Ehrengeleite der begnadeten Gottesmutter an.
Was Isaias dem Könige Achaz vorherverkündet hatte, ist im Kämmerlein von Nazareth wunderbar in Erfüllung gegangen (Lectio, Evang.).
Die Worte des Graduale können wir im Geiste der Liturgie auf Maria oder ihren göttlichen Sohn beziehen.
Was wir im Evangelium vernommen, lassen wir im ehrfurchtsvollen Gruße des Offertoriums weiterklingen. In der hl. Kommunion kehrt Gottes Sohn auch in unser Herz ein (Comm.).
Fällt der 25. März auf einen Fastensonntag, so wird das Fest am folgenden Tage gefeiert.
Fällt er in die Kar- oder Osterwoche, so wird das Fest in die Woche nach dem Weißen Sonntag verlegt.
-
Die hl. Messe:
http://www.mariawalder-messbuch.de/as62/mrz/mrz25/index.html
Siehe bitte auch:
Maria: Die neue Eva
Maria- Vermittlerin aller Gnaden
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