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RE: Wohin steuert Papst Franziskus ?
in Diskussionsplattform Kirche 15.01.2018 18:53von benedikt • 3.365 Beiträge
Ich kann das einfach alles nicht mehr verstehen! Ich glaube das einfach nicht! Es raubt mit meinen inneren Frieden und meine Zuversicht - Was ist denn eigentlich los in dieser Welt? Ist denn jetzt alles aus dem Ruder?
Liebe Grüße von Eurem Bruder im Glauben, benedikt.
Gott ist die Liebe,
und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.
1. Joh 4,7 - 16
RE: Wohin steuert Papst Franziskus ?
in Diskussionsplattform Kirche 15.01.2018 22:14von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber benedikt
Die aktuellen Vorgänge der Verwirrungen und Verirrungen dürfen uns nicht verunsichern.
Vielmehr müssen wir sie - wie ich schon oft erwähnt habe - als zu bestehende
Prüfung sehen, die es zu bestehen gilt....
auch wenn oder gerade wenn einer der härtesten Prüfsteine der amtierende Papst Franziskus ist.
Bewahren wir vielmehr unsere unerschütterliche Treue zur traditionsverbundenen Lehre der Kirche - der immerwährenden Lehre -, welche um das Wirken des Heiligen Geistes gerade auch in Drangsalen weiss.
Ich kann es denn nicht genug betonen.....bleiben wir treu !
Denken wir immer und immer wieder an die mahnenden Worte von
Pater Metz von der Petrus-Bruderschaft zur Treue zur Lehre der Kirche so wie sie immer schon gelehrt wurde:
-
"Bleiben wir treu !
Hören wir nicht auf das Geschwätz ausserhalb
- und Gott sei es geklagt - teils auch innerhalb der Kirche .
Bleiben wir treu !"
-
Ja, lieber Andi, die Liste der Abirrungen dieses Papstes wird länger und länger.
Der jetzige Fehltritt mit der "Auszeichnung"
einer Abtreibungs- und Homoaktivistin namens Ploumen mit dem
"Päpstlichen (!) Gregoriusorden" überschreitet nun eine Linie, die unabsehbare Folgen zeitigen kann.
Wenn einer derartigen Todeskult Person - im Grunde längst durch die Tatstrafe der Exkommunikation behaftet - dieser Orden für "besondere Verdienste bei der Verteidigung der katholischen Religion" umgehängt wird, dann gilt es nun für alle noch wahrhaft mit der immerwährenden Lehre der Kirche Verbundenen aufzustehen und ihre unüberhörbare Stimme zu erheben:
"Nein, nicht in unserem katholischen Namen" !
Sollte es tatsächlich eine bewusste und gewollte Handlung des Papstes gewesen sein, so würde dies einen gravierenden Amtsmissbrauch (einen mehr !) bedeuten.
Irgendwelche diesbezüglichen "Barmherzigkeits"-Floskeln könnte er sich dann ersparen.
Endlich muss man sagen, erheben sich nun erste - leider noch ganz wenige - Stimmen gegen diese dreisten Auszeichnungs-Missbrauch wie diese; aus einem Artikel bei "gloriatv":
-
"Hochwürden Peter West fordert von Papst Franziskus, der niederländischen Politikerin Lilianna Ploumen wegen ihres Abtreibungs-Aktivismus den Gregoriusorden zu entziehen.
West ist Hilfspriester in der Pfarrei St. John in New Jersey in den USA. Er erklärte in einem sozialen Netzwerk (14. Januar), dass die Kirche jene nicht ehren dürfe, die ein Recht auf den Mord an Ungeborenen postulierten.
„Wenn Papst Franziskus einer Abtreibungsaktivisten einen Preis verleiht, dann ist das, als ob Jesus Herodes ehren würde.“ West erinnert, dass Christus öffentlichen Sündern niemals Ehren erwiesen noch sie in ihren Sünden bestärkt hat."
-
Unfassbar bleibt das fast als "Beihilfe durch Selbstzerstörung der katholischen Identitât" zu bezeichnende Schweigen der erdrückende Mehrheit der Bischöfe und Kardinäle, die wohl mehr um ihre Positionen fürchten als gegen das aktuelle Treiben aufzustehen.
Sollte es bei der schändlichen "Auszeichnung" bleiben ( und dies ist zu befürchten) so wäre dies ein weiterer (grosser) Schritt in Richtung Schisma !
Übrigens...."Mama Cash" ....die Todeskultaktivistin Ploumen fühlt sich "geehrt" durch diese "Auszeichnung" und findet nebenbei die Haltung von Papst Franziskus zum sogenannten "Klimawandel".....ganz "fantastisch".....!?
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Wohin steuert Papst Franziskus ?
in Diskussionsplattform Kirche 16.01.2018 13:00von Aquila • 7.220 Beiträge
Liebe Mitglieder, liebe Mitleser
Nun, nachdem diese missbräuliche und daher schändliche "Auszeichnung" an die Todesaktivistin namens Ploumen immer höhere Wellen der Empörung schlägt ( zumindest bei den nicht "weichgespült zeitgemässen", also traditionsverbundenen Katholiken ) versucht sich der Vatikan einmal mehr mit Bagatellisierung und Herunterspielung dieses unerhörten Skandals.
Folgende Mitteilung des "Presseamtes des Vatikans" wurde veröffentlicht:
-
„Die Auszeichnung des Päpstlichen Ordens des heiligen Gregors des Großen, die Frau Lilianne Ploumen, gewesene Entwicklungsministerin, im Juni 2017 während des Besuches der niederländischen Königsfamilie beim Papst erhalten hat, entspricht der diplomatischen Gepflogenheit, anläßlich von offiziellen Besuchen von Staats- oder Regierungschefs im Vatikan Auszeichnungen zwischen den Delegationen auszutauschen.
Es handelt sich also nicht im geringsten um ein Plazet zur Politik zugunsten der Abtreibung und der Geburtenkontrolle, deren Fördererin Frau Ploumen ist.“
-
Wäre es in der Sache nicht derart schlimm, könnte man fast schon ob dieser "Mitteilung" lachen !
Aufgrund "diplomatischer Gepflogenheiten" erhält eine Todesaktivistin den Gregorius-Orden.
Welch eine Unverfrorenheit, eine derartige absurde Meldung als "Rechtfertigung" dieses Skandals zu verbreiten.
Niemals und unter keinen Umständen darf einer Todeskultaktivistin wie Ploumen auch nur ein Jota an "katholischer Ehrung" zuteil werden.
Geradezu ein geistliches Verbrechen ist auch die an diese Person gerichtete, da mit der Verleihung des Gregorius-Ordens einhergehende Umschreibung "besonderer Eifer bei der Verteidigung der katholischen Religion"
Wie sich Ploumen nun "bestätigt" fühlt, sagt sie in einem Interview mit einem niederländischen Radiosender wie folgt:
-
BNR: Sie haben erneut einen Preis gewonnen…
Ploumen: Ja, ich habe einen weiteren Preis gewonnen. Ich habe eine hohe Anerkennung vom Papst erhalten…
BNR: Für das, was Sie für die Abtreibung tun?
Ploumen: Gut, das wird nicht erwähnt, aber an sich ist es interessant, daß das erwähnt wird, was für die Ressourcen für die Gesellschaft ist…
BNR: Das stimmt für viele andere Menschen…
Ploumen: Sicher, und der Vatikan weiß, wie ich glaube, daß ich „She decides“ gegründet habe. Aber das hindert nicht, daß sie mir diese Anerkennung verliehen haben…, das ist etwas Besonderes…
BNR: Um welche Auszeichnung handelt es sich?
Ploumen: Die eines Komturs des Gregoriusordens.
BNR: Gut, Glückwunsch! Das ist wirklich fortschrittlich vom Papst.
Ploumen: Das ist wirklich so, und es freut mich, ihn zu erhalten…
BNR: Sehen Sie ihn als Bestätigung dessen, was Sie für die Mädchen und für die Abtreibung machen?
Ploumen: Ja, auch… und in den vergangenen Jahren habe ich viel in Kontakte mit dem Vatikan investiert…
BNR: Eine Lobbyarbeit?
Ploumen: Ja, eine Lobbyarbeit… sehen Sie… Sie wissen… weil der Vatikan, besonders unter den vorherigen Päpsten, hatte eine ziemlich strenge Haltung, wenn es um die Rechte der Mädchen und der Frauen ging…
BNR: Absolut.
[....]
-
"Fortschrittlicher Papst"...."Bestätigung"...."Lobbyarbeit im Vatikan"
Braucht es noch mehr ?
Im Vatikan ist nun ein "Geist" eingedrungen, der über Jahrhunderte ferngehalten wurde....
der Geist der Welt - sprich der Fürst dieser Welt - samt seinen Todeskult-Lakaien aus Freigeist und Liberalismus.
Mittlerweile hat sich Kardinal Eijk von Utrecht von dieser skandalösen Schändlichkeit distanziert.
Wohl aufgrund der immer mehr und lauter werdenden Proteste hat er jegliche Beteiligung am Zustandekommen dieses Skandals zurückgewiesen.
Bleiben also noch folgende mögliche Täter (!) (einzeln oder in Gemeinschaft, wobei Letzteres am Wahrscheinlichsten sein dürfte):
- irgendein holländischer Bischof
- das Vatikanische Staatssekretariat unter Kardinal Parolin ( er war es, der kürzlich den Begriff "Paradigmenwechsel" in den Mund nahm !)
- Papst Franziskus
Wenn dieser schändliche Skandal versucht wird unter den Teppich zu kehren, so dürfte aus dem gemäss Vatikan als offenbar "Banalität" heruntergespielten Skandal ein innerkirchliches Beben mit unabsehbaren Folgen nach sich ziehen.
Hier der jüngste Artikel zur Thematik bei "katholisches-info": (auffallendes Schweigen dagegen bei "kath.net" !?)
https://www.katholisches.info/2018/01/va...homolobbyistin/
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Wohin steuert Papst Franziskus ?
in Diskussionsplattform Kirche 14.03.2018 19:39von Kristina (gelöscht)
noch einmal zur Erinnerung:
https://www.katholisches.info/2016/04/ea...-nicht-wichtig/
„Earth Day“ und Eine-Welt-Religion – Papst Franziskus: Religionszugehörigkeit „ist nicht wichtig!“
(Rom) Am vergangenen Sonntag, dem 24. April wurde von der Fokolarbewegung i Rahmen ihrer diesjährigen Mariapoli der Earth Day, der „Tag der Erde“ begangen. Die Veranstaltung fand in Rom im Garten der berühmten Villa Borghese statt. Überraschungsgast war völlig unerwartet Papst Franziskus.
„Am Sonntagnachmittag trauten die über tausend Teilnehmer ihren Augen nicht, als plötzlich Papst Franziskus an ihnen vorbei fuhr“, heißt es auf der Internetseite der Fokolarbewegung.
Papst Franziskus zeigte sich nicht nur von seiner „ökologischen“ Seite. Er war vielmehr Ursache für erhebliche Irritationen unter den Gläubigen wegen eines Glaubens- und Religionsverständnisses, das „mehr globalistisch als katholisch scheint“, so Chiesa e postconcilio. Globalistisch meint eine Eine-Welt-Religion.
„Jetzt bekommt ihr eine Hausaufgabe von mir“
Papst Franziskus als Überraschungsgast nahm auf der Bühne Platz und an einer Diskussionsrunde teil. Am Ende seiner spontanen Rede sagte das katholische Kirchenoberhaupt: „Und jetzt bekommt ihr noch eine Hausaufgabe von mir“. Er sprach von „vergeben“ und „aufbauen“, und sagte dann wörtlich:
„Das kommt wir in den Sinn. Wie kann man es machen? Ganz einfach: mit dem Bewußtsein, daß wir alle etwas gemeinsam haben. Wir sind alle menschlich. Und in unserer Menschlichkeit können wir uns gegenseitig annähern, um gemeinsam zu handeln … ‚Ich aber gehöre zu dieser Religion, oder zu jener anderen …‘. Das ist nicht wichtig! Machen wir weiter, alle zusammen zu arbeiten und uns gegenseitig zu respektieren, zu respektieren! Ich sehe dieses Wunder: Das Wunder einer Wüste, die zu einem Wald wird.“
Die kanadische Seite Vox Cantoris stellte dem Papst-Wort das Jesus-Wort im Matthäus-Evangelium, entgegen:
„Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.
Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28,18-20).
„Das ist nicht das christliche Evangelium“
Aus dem Kontext geht hervor, daß es für Papst Franziskus „nicht wichtig“ ist, welcher Religion jemand angehört, und daher auch alle Religionen gleich gültig seien. Wichtig sei nur, daß man sich „respektiert“.
Franziskus ließ eine fiktive Figur sprechen, leitete davon jedoch seine Schlüsse und Empfehlungen ab. Seine Lösung („Wie kann man es machen?“) besteht darin, daß jeder die Religion praktizieren soll, die er will. Solange wir miteinander auskommen und uns „respektieren“, sei die Religion „nicht wichtig“.
„Das aber ist nicht das christliche Evangelium!“, so Vox Cantoris. Nichts von dieser päpstlichen Botschaft finde sich in der Heiligen Schrift. Jesus habe nirgends gesagt: „Hauptsache ihr kommt gut miteinander aus, vergeßt die Religion. Welcher Religion einer angehört, das ist doch völlig unwichtig.“
„Papst hat Christus zu verkünden, nicht politisch korrektes Verhalten beizubringen“
Meinen Nächsten zu „respektieren“, mit dem ich zusammenarbeiten muß, ist keine genuin christliche Botschaft, sondern gehöre zum Einmaleins einer zivilisierten Gesellschaft. „Der Stellvertreter Christi auf Erden aber hat Christus zu verkünden und nicht Staatsbürgerkundeunterricht zu erteilen und politisch korrektes Verhalten beizubringen.“
Der Earth Day wird seit 1990 als internationaler Aktionstag zur Sensibilisierung gegen Umweltverschmutzung begangen. Er steht in direktem Zusammenhang mit den UNO-Klimakonferenzen, deren jüngste im vergangenen Dezember in Paris stattfand. Der Earth Day wurde in Vorbereitung der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung von 1992 in Rio de Janeiro eingeführt. 2009 machte die UNO-Vollversammlung daraus den Internationalen Tag der Mutter Erde.
Papst Franziskus hatte bereits mehrfach einen globalistischen, statt katholischen Ansatz erkennen lassen, unter anderem mit dem ersten Video seiner „Gebetsmeinungen“ vom vergangen Januar. Darin wurden Christentum, Judentum, Islam und Buddhismus als gleichwertig dargestellt. Das Jesuskind war nur ein Ausdruck von Religion neben Buddhastatue, islamischer Gebetskette und jüdischer Menora.
Zweifel und Kritik gibt es auch an der Formulierung „Mutter Erde“. Kritiker sprechen von einem gnostischen oder sogar öko-religiösen Ansatz, einer eigenen Religion, die den Planeten zur Ersatzgottheit Gaia macht, deren Feind der Mensch sei.
Maria Voce, die Vorsitzende der Fokolarbewegung und Nachfolgerin der Gründerin Chiara Lubich zeigte sich sehr erfreut über den Papst-Besuch. In einem am Montag im Osservatore Romano erschienen Artikel schrieb sie, daß damit erstmals ein Papst an der Mariapoli teilgenommen hatte, in deren Rahmen die Veranstaltung zum Earth Day stattfand. Voce meinte: „Papst Franziskus besitzt die Gabe des Wortes.“ Auf seine umstrittene „Hausaufgabe“ ging sie nicht ein.
Text: Giuseppe Nardi
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