Lieber Andi
Ich kann nur immer wiederholen,
dass Papst Franziskus vom Heiligen Geist zumindest zugelassen ist.
Aus Gründen, die alleine dem Ewigen Ratschluss Gottes unterliegen.
Etwas Persönliches:
Schon beim ersten Auftritt von Papst Franziskus nach seiner Wahl auf dem Balkon
( ohne päpstliche Insignien und mit "Guten Abend" ) hat sich bei mir etwas Beklemmendes bemerkbar gemacht.....
ein Gefühl der Sorge um das Kommende.
Dieses hat sich bis heute bewahrt und wurde leider auch vom bisherigen Pontifikat bestätigt.
Papst Franziskus hat (bislang) noch keine lehramtsbezogene Häresie "gelehrt".
Anspielungen darauf in unscheinbaren Fussnoten sind noch keine definierte Lehre.
Es bleibt eher vage und unbestimmt, unklar und....verwirrend.
Wie es sich denn verhalten würde, wenn ein Papst tatsachlich eine Häresie definieren und zu glauben vorschreiben würde, hat
Erzbischof Francois Fénelon (1651-1715) eindrücklich dargelegt:
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"Wenn der Apostolische Stuhl jemals etwas Häretisches definieren und der Kirche zu glauben vorschreiben würde, so wäre er, so lange er diese Definition, welche eine Pest und Ansteckung für die ganze Kirche wäre, nicht zurücknähme, keineswegs das die Glieder bestärkende Haupt, sondern selbst ein krankes gefallenes Glied, das von den anderen zurechtgewiesen und geheilt werden müßte.
In diesem ganzen Zeitraume würde der Nachfolger Petri nicht Christi, sondern in Wahrheit des
Antichrist Stellvertreter sein: denn er würde die Völker nicht den Glauben Christi lehren, sondern zum Abfall von dem Glauben Christi verführen; daher wäre er in dieser Zeit nicht der Vater und Lehrer aller Christen, sondern der Verführer der Völker und der Lehrmeister des Irrtums.“
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Die Betonung liegt auf "
Häretisches definieren und zu glauben vorschreiben".
Solange Dies nicht in dieser Form geschieht, solange ist der Tatbestand der Häresie
nicht gegeben.
Und genau Dies hat Papst Franziskus bislang auch nicht getan.....
er noch keine Häresie explizit definiert und zu glauben vorgeschrieben.
Die augenscheinlich durch ihn in der Kirche verursachte Verwirrung sollte uns denn auch vielmehr dazu ermuntern, noch eifriger die traditionsverbundene Lehre der Kirche zu verkünden und.....
gerade auch für Papst Franziskus um wahre Erleuchtung durch den Heiligen Geist zu beten,
aufdass er seiner Verantwortung als Stellvertreter Christi auf Erden und Nachfolger Petri im Sinne der 2000-jährigen Geschichte der Kirche mit ihrer unverfälschten Lehre nachkomme.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen