Liebe Mitglieder, liebe Mitleser
Papst Franziskus hat eine "Grussbotschaft" an das aktuell in Davos stattfindende "WEF" geschrieben.
In dieser ist zu lesen:
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"Auf diese Weise kann das
World Economic Forum durch die bevorzugten Mittel des Dialogs eine Plattform werden für den Schutz und die Bewahrung der Schöpfung sowie für die Erzielung eines »Fortschritts […], der gesünder, menschlicher, sozialer und ganzheitlicher ist« (Laudato si’, 112)
und dabei auch die Umweltziele und die
Notwendigkeit größtmöglicher Anstrengungen zur Ausrottung der Armut
gebührend berücksichtigt,
wie es in der 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung und im Paris-Abkommen im Rahmen der UN-Klimakonferenz (UNFCCC) dargelegt ist.
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Es dürfte mittlerweile kaum Jemandem entgangen sein,
dass die "2030-Agenda" auch die "künstliche Empfängnisverhütung" sowie die mörderische Abtreibung zur "nachhaltigen Entwicklung" zählt.
Weiter ist eine "Ausrottung der Armut" nicht nur illusorisch
sondern
geht auch nicht konform mit den Worten unseres Herrn und Gottes Jesus Christus.
Ja, mehr noch....
unser Herr mahnt gar dazu,
das Ansinnen der Linderung der Armut nicht gleichsam vor die Gottesverehrung zu stellen.
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Mt 26,8
Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen bei Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll kostbarem, wohlriechendem Öl zu ihm und goss es über sein Haar.
Mt 26,8
Die Jünger wurden unwillig, als sie das sahen, und sagten: Wozu diese Verschwendung?
Mt 26, 9
Man hätte das Öl teuer verkaufen und das Geld den Armen geben können.
Mt 26,10
Jesus bemerkte ihren Unwillen und sagte zu ihnen: Warum lasst ihr die Frau nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.
Mt 26,11
Denn die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer.
Mt 26,12
Als sie das Öl über mich goss, hat sie meinen Leib für das Begräbnis gesalbt.
Mt 26,13
Amen, ich sage euch: Überall auf der Welt, wo dieses Evangelium verkündet wird, wird man sich an sie erinnern und erzählen, was sie getan hat.
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Auch heute haben wir die unermessliche Gnade,
unsern Herrn immer unter uns zu wissen.....
in Gestalt von Brot und Wein.
In der hl. Hostie empfangen wir
den Leib und das Blut,
die Seele und die Gottheit Christi
Im Tabernakel
dürfen und sollen wir den gegenwärtigen Herrn
denn auch stets in demütiger Dankbarkeit anbeten und lobpreisen.
Unser Herr und Gott Jesus Christus hat uns
kein "Paradies auf Erden " verheissen....
"ohne Armut" etwa....
also kein"sozialistisch solidarisch freigeistig einheitliches" Gleichmacher-Menschenwerk.
sondern uns angewiesen
zunächst Sein Reich zu suchen....
danach wird uns auch alles Andere dazugegeben.
"Sucht zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, und alles Andere wird euch hinzugegeben“( Mt 6,33)
Der Artikel bei "radiovatican"
http://de.radiovaticana.va/news/2016/01/...n_davos/1202312
Freundliche Grüsse und Gottes Segen.