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Antiprotestantismus
Hallo Mariamante,
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Da ich nun etwas mehr Zeit habe: Gott ist die Liebe, wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. So sagt die Schrift.
Wenn du also Tradition über die Liebe stellst, ist die Frage nach dem falschen Propheten eigentlich schon klar beantwortet."
Du bist wirklich eine Schlange! Die Liebe ist von der Tradition, die uns Gott in seiner liebe geschenkt hat, nicht abgekoppelt, sondern Beides ist Eins! Du aber trennst Beides voneinander, um, wie ich schon sagte, unter dem Deckmantel der Liebe die von Gott gegebene Tradition und den katholischen, christlichen Glauben zu bekämpfen! Wer die von Gott gegebene Tradition bekämpft, bekämpft Gott und seine Liebe, wie du!
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Auf meine Frage bezüglich Jakobus bist du ja großmütig NICHT eingegangen- du ziehst es vor mir etwas zu unterstellen, was ich nicht geschrieben habe. Denn wenn ich die Liebe zu Gott und den Menschen als das Wesentliche ansehe habe ich damit NICHT gesagt, man könne alles beliebig ändern.
O doch, bezüglich Deiner Frage bin ich eingegangen!
Du hebst die Liebe zu Gott und den Menschen nur zum Vorwand als das Wesentliche, um besser die christliche Tradition zu bekämpfen, wie z.B. die von Christus ausgesprochene Vaterunser-Bitte, die uns die Heilige Schrift überliefert und wie sie die Kirche betet, um sie dann nach deinen Belieben zu verändern. Erzähl uns also keine Märchen!
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Da ich kein Prophet bin, gehen Deine Warungen ins Leere bzw. sind leere Phrasen. Von jemand, der kein Prophet ist kann man nicht mit Fug und Recht sagen, er wäre ein "falscher Prophet". Und um jemand in Misskedit zu bringen ihn falschen Propheten zu nennen ist eben eine solche antichristliche Phrase, wie du sie bei mir und anderen findest.
Genau, du bist kein Prophet, weil du ein falscher Prophet bist, und du bist ein falscher Prophet, weil du Irrlehren propagierst! So einfach ist das!
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Da ich weder vorhabe ein anderes Evangelium zu verkünden noch einen anderen Glauben - dürfte das Problem in Auffassungsdefiziten liegen. Es ist nämlich Lehre JESU dass vor IHM die Werke der Liebe zählen - du kannst es sicher selbst sehr gut bei Lukas in der Gerichtsrede und an vielen Stellen der hl. Schrift finden. Wir können also nicht Mücken seihen und Kamele durchgehen lassen, den Balken im eigenen Auge übersehen, den Splitter im Nächsten kritisieren - und die Schrift sagt weiter (um auf deine Zitierfreudigkeit einzugehen: "Mit dem Maß mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden" "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. " "Barmherzigkeit will ich nicht Opfer."
Du propagierst ständig ein falsches Evangelium, indem du es immer wieder unter dem Deckmantel der Liebe veränderst, so auch mit diesem Zitat: "Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer", und so machst Du geschickt das Opfer und Messopfer Christi zunichte, das er uns aufgetragen hat zu tun, und propagierst so tatsächlich ein anderes Evangelium, nämlich das Christus das Messopfer nicht will, sondern nur Barmherzigkeit! Folglich bist du kein Katholik, sondern Verführer, eine gerissene Schlange, die gottes Willen umgeht und sein Werk zerstört.
Folglich frage ich mich nach wie vor, was du hier im katholischpur-Forum willst, da du nicht katholischpur bist?
Liebe Kristina
Gottes Segen und Pace bene. Spaltungen gibt es im Menschen selbst. Der Apostel Paulus schreibt sehr aussagekräftig darüber: Das Gute, das ich tun will das tue ich nicht- das Böse aber, das ich nicht tun will, das tue ich.
In dieser Aussage hat sich Paulus wohl sehr tief erkannt: Er sah die Gespaltenheit seiner Natur die mit der Erbsündebelastung zusammenhängt, unter der wir alle leiden. Zeigt sie sich bei dem einen Menschen darin, dass er stiehlt, raubt, lügt, die Ehe bricht- so zeigt sie sich bei anderen ein wenig diffiziler durch Stolz, Rehthaberei oder "heiligen Zorn".
Die Spaltungen in der Kirche sind m.E. Ausdruck der Gespaltenheit des Menschen. Und wenn wir die schauen, welche unterschiedlichen theologischen Ansätze die verschiedenen Orden hatten - und wie z.B. ein Johannes vom Kreuz oder eine Teresa von Avila von eigenen Mitbrüdern bekämpft wurden- und wie die Verfolgung begnadeter Seelen z.B. auch einen Pater Pio betroffen hatte- dann wissen wir sehr wohl, dass die Spaltungen nicht wirklich vorbei sind. Gerade angesichts der Piusbruderschaft und der Modernisten wie z.B. Wir- sind- Kirche zeigt sich doch sehr klar, dass die Spaltungen nach wie vor vorhanden sind.
Dass Satan daran arbeitet, die Christen untereinander zu zersplittern - weil sie dann keine geeingte Kraft mehr gegen die Schlichen des Teufels haben- da gebe ich dir vollkommen recht. Aber das Problem ist eben, dass in den Augen mancher Christen der Mitchrist schon ein Ketzer und Häretiker ist, wenn er auch nur mit einem Wort in einem Gebet abweicht.
Die wirkliche Einigkeit können wir m.E. nur durch den HEILIGEN GEIST ERREICHEN. Menschliche Bemühungen denen das Gebet und die übernatürliche Ausrichtung auf Gott fehlen sind m.E. zum Scheitern verurteilt. Dort wo wirklich ernsthaft gebetet wird, dort wirkt der Geist Gottes- und nur der HEILIGE GEIST kann zu einer Einheit führen, die nicht Relativierung oder Glaubensminimierung ist, gegen die wir uns zu Recht wehren.
Wenn JESUS sagt dass an der Liebe zu Gott das Gesetz und die Propheten hängt - und wir doch die Gebete und Weisungen der Bergpredigt haben- ergibt sich die Antwort klar: Warum muss es im Strassenverkehr so viele Regeln geben? Nun- weil die Leute als Egomanen agieren, als wären sie allein auf der Strasse. Und warum gibt es so viele Weisungen im AT und NT? Weil der Mensch in seiner Schwäche und Bosheit diese Liebe eben nicht lebt. Die Gebote, die Wegweisungen und nicht nur EIN Evangelium sondern vier sind notwendig, weil wir Menschen so schwerhörig und schwerfällig in Bezug auf Gottes Wegweisungen sind.
Dass die Liebe zu Gott eben darin besteht, Seine Gebote zu haben und zu halten- und die Sakramente ehrfürchtig zu empfangen- soll nicht unausgesprochen bleiben. Aber das reine äussere Erfüllen von Gesetzesvorschriften wurde von JESUS selbst scharf kritisiert.
Was das Halten der Gebote Gottes angeht: Wenn wir eine tiefe Beziehung zu JESUS suchen und haben, dann werden wir uns auch an die Gebote halten- und zwar nicht, weil sie uns aufokroyiert werden, weil sie schriftlich genau niedergelegt sind- sondern weil uns die Liebe zu Gott treibt. Wir können ja nicht im Ernst behaupten wir lieben Gott (den wir nicht sehen) - wenn wir jene Menschen verabscheuen und verachten, die wir sehen. So steht es ja im Evangelium.
Wenn GOTT uns über alles wichtig ist, werden wir uns auch nicht auf Nebengleise verführen lassen. Das päpstliche Lehr und Hirtenamt- das haben schon früheren Päpste mit gar wilden Aktionen gezeigt- wird nicht durch einen Papst zerstört- denn wie du selbst andeutest, steht GOTT über allem.
Gelobt sei JESUS CHRISTUS
#209
Ein Rückblick:
Lehre von der Tradition
- Lehre von der Tradition (2)
Hauptgegner Modernismus
Lehre von der Tradition (42)
Aha, Heribert ---) Troll ---) Marienkind ---) Stephanus ....
Dann kann ich mir nun auch seine Art des Schreibens und der Angriffe erklären.
Liebe Kristina,
die Beiträge in der Tradition erinnerten mich an die Schreib/Verhaltens Art,
so warte ich ab, wie er/es sich "entwickelt".
Wie schon geschrieben, ich nehme es ihm nicht ÜBEL.
Liebe Grüße, Blasius
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