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RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 18.05.2017 23:45von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Ein treugläubiger Katholik ruft in Versuchungen, Drangsalen und Not die Hilfe des Herrn an....
durch das sich Bekreuzigen.
Aus:
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"Katholische Christenlehren von einem Dorfpfarrer im Bischthume Augsburg (1805):
-
"Der katholische Christ setzet alle seine Hoffnung auf den Herrn, auf Gott;
bei ihm heißt es, wie beim Propheten:
„Gott ist unsre Zuflucht und unsere Stärke, er ist der Helfer in den Widerwärtigkeiten, die uns nurgar zu oft begegnen.“
Was tut also der katholische Christ, wenn er von Versuchungen geplagt ist?
Was tut er, so oft sein Leib oder seine Seele im Leben oder beim Sterben in Gefahr kömmt?
Er ruft die Hilfe des Herrn an, er machet das Kreuz, und segnet sich:
„Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes, unf des Heiligen Geistes.“
Die göttliche Schrift sagt es selber:
„Wer immer den Namen des Herrn an „ruft, wird Heil erlangen.“
Also thut der katholische Christ recht und wohl, wenn er, so oft er Hilfe vonnöten hat,
sich im Namen des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes segnet:
dadurch ruft er den Namen des Herrn an,
und hoffet auf Gott, und trägt wegen Ihm sein Kreuz mit Geduld.
Eben darum kann ich euch, meine liebe Pfarrekinder!
keinen bessern Rathgeben, als daß ich euch bitte, ihr sollet in euren leiblichen und geistlichen
Anliegen ja recht oft, aber andächtig und voll Vertrauen euch segnen mit den Worten des heiligen Kreuzes. Sehet!
da ihr durch die Taufe wieder geboren wurdet, so ist es geschehen
„im Namen Gottes des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes.“
Da ihr durch die Gnade der Firmung seid gestärkt worden, ist es geschehen:
„Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes, und des Heiligen Geistes.“
So oft euch durch die Buße ( Beichte) die Sünden nachgelassen werden, geschieht es:
„Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes, und des Heiligen Geistes.“
Bekommet ihr von einem Priester, vom Pfarrer oder Bischof den Segen,
so bekommet ihr ihn allzeit nur
„im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes, und des Heiligen Geistes.“
Hierdurch will man uns lehren, sagt der heilige Kirchenvater Augustin,
daß in dem Christenthume alles Gute, alle Gnade, alle Seligkeit
nur im Namen Gottes,des Vaters, des Sohnes, und des Heiligen Geistes,
zu hoffen und zu erlangen sei.
Gewiß ist es also, daß der Christ seine Hoffnung durch die Worte bezeuget,
die er bei dem Kreuzmachen ausspricht. -
Und er bezeuget seine Hoffnung durch das Zeichen, so er dabei machet.
Wenn wir den bösen Feind und seine Nachstellungen von uns abtreiben,
wenn wir von allerhand Uebel Leibs und der Seele wollen erlöset und behütet werden,
wenn wir den göttlichen Segen und Beistand erlangen
bezeichnen wir uns mit dem Kreuze.
Warum mit dem Kreuze?
Weil wir auf Jesum den Gekreuzigten unser Vertrauen setzen,
durch die Verdienste Jesu, und im Namen Jesu von Gott dem Vater
Alles zu erwarten haben, was wir brauchen, um selig zu werden"
-
RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 24.05.2017 00:15von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Die geistig umnachteten - in christusloser Nacht dahinsiechenden - Gesellschaften haben das Kreuz verloren.....
bereits im Jahre 1926 unmissverständliche Worte
von Hw Robert Mäder in
"Es lebe Jesus der König":
-
[....]
"Die Modernen haben versucht, die alte Pauluspredigt, das Kreuzevangelium,
in Vergessenheit zu bringen.
Das Kreuz, d. h. die Lehre von der Notwendigkeit des Opfers und der Gnade,
liegt unter dem Schutt, auf dem ein neues Heidentum wieder die Götzenbilder und Tempel des Jupiter und Merkur, der Venus und des Bachus, d. h. des Staatsabsolutismus,
des Kapitalismus, der Unsittlichkeit und Vergnügungssucht, errichtet hat.
Ein gewisses oberflächliches Christentum,
dem es mehr daran gelegen, modern als katholisch und biblisch zu sein,
dem die Nachfolge des Zeitgeistes selbstverständlicher ist als die Nachfolge Jesu,
hat dabei redlich mitgeholfen.
Wir haben das Kreuz verloren.
Wir haben ein Christentum, welches das Opfer nicht mehr versteht und darum kein oder nur seelenloses Christentum ist.
Wir brauchen Konstantine und Helenas, die das Kreuz wieder aus dem Schutte graben,
es zu ihrem Heiligtum und Wahrzeichen machen und glauben, daß der Thron des Königs das Kreuz ist.
Der Gekreuzigte König! Kreuzauffindung muß sein in der Familie!
Die moderne Familie hat das Kruzifix verloren.
An seine Stelle trat der politische Heros, der Künstler, altes Göttergesindel, die Nudität, die Dirne.
Das Kreuz paßt nicht mehr in den modernen Salon.
Der moderne Salon predigt den Mammonismus, den Hochmut, die Eitelkeit, die Sinnlichkeit,
die Bequemlichkeit.
Der moderne Salon ist die Verherrlichung der sieben Hauptsünden.
Man war ehrlich genug, es zu fühlen, daß das Kreuz nicht mehr in diese Umgebung paßte und man schaffte es fort.
Man schaffte es fort, weil das Kruzifix auf die Dauer nur bleiben kann,
wo der Geist des Gekreuzigten geblieben ist und der Geist des Gekreuzigten war nicht mehr da.
[....]
Die moderne Familie ist aufgebaut auf dem Gesetz des Egoismus.
Die moderne Famiie hat zum Leitgedanken:
Möglichst viel Genuß, möglichst wenig Opfer!
Daher der Malthusianismus.
Daher die weichlich charakterlose Erziehung.
Daran wird sie zu Grunde gehen.
Nur das Kruzifix und seine Predigt von der Selbstbeherrschung, Selbstentsagung, Hingabe
kann
die sterbende Familie retten.
[....]
Kreuz ist Treue bis zum Martyrium.
Lieber sterben als sich beflecken mit Feigheit, Verrat, falschen Kompromissen.
Unsere Politik ist die bei der Taufe und Firmung beschworene katholische Treue.
Kreuz ist Verzicht auf Tageserfolg im Vertrauen auf den unfehlbaren endlichen Triumph der Sache Gottes.
Unsere Politik ist das Gottvertrauen.
Kreuz ist der Wille, lieber ein Einsamer zu bleiben, wenn das Gewissen es erfordert,
als mit der Majorität oder dem Block zu laufen.
Unsere Politik ist der Mut zur Unpopularität.
Kreuz ist Quelle der Gnade.
Unsere Politik ist der Glaube an das Übernatürliche, die Gnade,
das Gebet, die Sakramente, Maria, Sankt Michael.
Die europäische Politik aller Parteien hat das Kreuz verloren.
Das ist die Ursache des allgemeinen Zusammenbruches aller sogenannten Ordnungsparteien.
Bevor die Politik nicht wieder das Kreuz gefunden,
wird alle Mühe umsonst sein.
Der Gekreuzigte muß König werden!"
-
RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 27.06.2017 23:59von Aquila • 7.220 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Eine sehr eindrückliche Erzählung von Pfarrer Schuler bei "K-TV"
Sinngemäss wiedergegeben:
Ein Mann vom Lande sprach vor dem Essen in einer Gaststätte ein Tischgebet mit Kreuzzeichen.
Darauf folgten spöttische Bemerkungen der Anwesenden mit der Frage,
ob man dies auf dem Lande noch so mache.
Darauf antwortete der Mann:
Die Schweine und die Rinder gehen ohne voriges Tischgebet und Kreuzzeichen zum Futternapf,
die Menschen aber nicht .
-
RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 07.07.2017 01:14von Kalle (gelöscht)
Lieber Aquila,
Du hast mich hierhin verwiesen. Aber hier finde ich die Antwort zu dem an Marie Julie Jahenny geoffenbarten "Kreuz der Vergebung" nicht so ganz.
Ansonsten, weiß ich gar nicht, was dieses bei Marie Julie Jahenny vorkommende "Kreuz der Vegebung" mit Prophezeiungen zu tun haben soll! Oder kannst Du beide Dinge nicht voneinander unterscheiden?
Und überhaupt: Wenn Du nichts über nicht-anerkannte Privatoffenbarung hier haben willst, dann schaff doch dieses Thema hier gleich ab, wenn es Dich stört, statt Mitglieder Deines Forums anzugreifen, wenn sie sich an Deiner eigenen Themensetzung orientieren, und ihnen dann zu untersagen, bzgl. dieser Thematik zu schreiben.
Also, manchmal verstehe ich Deine Logik nicht!
Vor allem in diesem Fall kann man daher nur mit dem Kopf schütteln!
Und mit der Logik haperts hier auch insofern, als dass das Thema gar nicht hierher passt, weil es um eine nicht anerkannte Privatoffenbarung Jahennys geht.
Liebe Grüße und Gottes Segen
Kalle
RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 07.07.2017 07:21von Mariamante • 391 Beiträge
Lieber Aquila: Die Erzählung von Hw. P. Schuler erinnert mich an die Geschichte, die in einem Buch mit katechetischen Beispielen so dargestellt war:
Wer betet nicht:
Ein Bauer kam einmal in ein Wirtshaus, in dem schon viele Gäste waren, darunter auch feine Leute aus der Stadt. Der Bauer setzte sich hin und bestellte sein Essen. Wie es ihm gebracht wird, faltet er die Hände und spricht das Tischgebet. Darüber machten sich die Leute aus der Stadt lustig, und ein junger Mann fragte den Bauer: "Bei euch zu Hause macht man das wohl so? Da betet wahrscheinlich alles?" Der Bauer, der inzwischen ruhig zu essen angefangen hatte, antwortete dem Spötter: "Nein, es betet auch bei uns nicht alles." "Der junge Mann fragte weiter: "Na, wer betet denn nicht? "Nun" meinte der Bauer "zum Beispiel mein Ochs, mein Esel und mein Schwein. Sie gehen ohne Gebet an die Futterkrippe."
Gelobt sei JESUS CHRISTUS
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