Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....
30
April
2014

Rehabilitierung der Tempelritter, des Ritterordens der Templer

Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen


Immer noch werden heute viele haarstreubende Falschinformationen über den
Ritter-Orden der "Templer" gestreut....

ihre angebl. "Verurteilung" anfangs des 14. Jahrhunderts
- inszeniert durch König Philip IV: von Frankreich -
wegen angebl. "Häresie" und "Sodomie" wurde im Jahre 2005 vom Vatican
in der
Documenta Vaticana“ als
Intrige offengelegt...

Der im
"Chinon-Dokument"
gefundene Freispruch
der Templder durch Papst Clemens V. vom 17. August 1308...

ist die Grundlage für folgende

REHABILITIERUNG

des Ritter-Ordens der "Templer" durch den Vatican...
Auszug aus der
"Documenta Vaticana" aus dem Jahre 2005:

-

Trotz aller vom König Philipp IV. Ersonnenen Behinderungen
konnte Clemens V. den arglistigen Anklagevorwurf der königlichen Anwälte aufdecken.

Die Anschuldigungen der Ketzerei und Sodomie bestanden
aus Intrigen durch vom König in dem Orden eingeschleusten Spionen.
Nicht zuletzt handelt es sich um den Kampf Philipps IV. Gegen die Autorität des Papstes.
Nach Monaten kräftezehrender Kämpfe begriff Papst Clemens V.,
dass er die Kirche nur retten konnte,
wenn er in der Sache der Templer nachgab.
Fiel der Orden auch durch die Bulle „Vox in excelso“ des Papstes im Jahre 1312 der Auflösung definitiv anheim,
so konnte Clemens V. doch wenigstens die
Unschuld der Tempelritter behaupten,
die so viel für das Wohl der Kirche getan hatten
"

-

In der Folge werde ich in dieser Kategorie "Kirchengeschichte"
noch Detaillierteres über die Tempelritter sowie die Kreuzzüge
anfügen.



Freundliche Grüsse und Gottes Segen

2 Kommentare Kategorie: Kirchengeschichte Autor: Aquila 30.04.2014 23:55
23
April
2014

Die Konzilien

An dieser Stelle in aller Kürze
- als Schnellüberblick -
die bisherigen 21 allgemeinen Konzilien Kirche.


Die 8 Konzilien,
die von den
Kaisern im Ostreich
einberufen wurden:


Erstes Konzil von Nicäa ( 325 )

Erstes Konzil von Konstantinopel ( 381 )

Konzil von Ephesus ( 431 )

Konzil von Chalcedon ( 451 )

Zweites Konzil von Konstantinopel ( 553 )

Drittes Konzil von Konstantinopel ( 680 - 681 )

Zweites Konzil von Nicäa ( 787 )

Viertes Konzil von Konstantinopel ( 869 - 870 )


-

Die 13 Konzilien,
die von
den Päpsten im
Westreich der lateinischen Kirche

einberufen wurden:


Erstes Laterankonzil ( 1123 )

Zweites Laterankonzil ( 1139 )

Drittes Laterankonzil ( 1179 )

Viertes Laterankonzil ( 1215 )

Erstes Konzil von Lyon ( 1245 )

Zweites Konzil von Lyon ( 1274 )

Konzil von Vienne ( 1311 )

Konzil von Konstanz ( 1414 - 1418 )

Konzil von Basel-Ferrara-Florenz ( 1431 - 1442 )

Fünftes Laterankonzil ( 1512 - 1517 )

Konzil von Trient ( 1545 - 1563 )

Erstes Vatikanisches Konzil ( 1869 - 1870 )

Zweites Vatikanisches Konzil ( 1962 - 1965 )
-

Jetzt kommentieren Kategorie: Kirchengeschichte Autor: Aquila 23.04.2014 00:45
06
Januar
2014

Die Reliquien der hl. Drei Könige

Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen

Eine kurze Auflistung der
wichtigsten kirchengeschichtlichen Etappen
in Bezug auf die Reliquien der hl. Drei Könige

-

1158 n. Christus
Auffindung der Gebeine der hl. Drei Könige in Mailand

9. Juni 1164
Erzbischof Rainald von Dassel, Erzkanzler von Italien, erhält die Reliquien zum Geschenk

23. Juli 1164
Ankunft der Reliquien in Köln

1180–1220
Nikolaus von Verdun und Helfer stellen den Dreikönigenschrein her

15. August 1248
Grundsteinlegung für den gotischen Kölner Dom

1322
Übertragung des Reliquienschreins in den gotischen Dom

2. Hälfte, 17. Jh.
Bau eines marmornen Mausoleums

1794
Aufgrund Napoleons Vorrücken wird der Dreikönigenschrein wird nach Arnsberg in Sicherheit gebracht

1804
Rückkehr des Dreikönigenschreins nach Köln

1864
Der Dreikönigenschrein wird in die Schatzkammer verlegt und die Gebeine untersucht.

1920
Der Schrein wird an einigen Tagen im Dom gezeigt

1948
Der Dreikönigenschrein hinter dem Hauptaltar erhöht aufgestellt
( in einer Vitrine )

6. Januar 2004
Ein neues Untergestell und einevneue Vitrine ermöglichen so die Unterschreitung des Schreins.

-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

Jetzt kommentieren Kategorie: Kirchengeschichte Autor: Aquila 06.01.2014 01:09
25
Oktober
2013

Tours / Poitiers 25. Oktober 732: Rettung des christlichen Abendlandes

Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen

Am 25. Oktober 732 fiel in der Schlacht von Tours / Poitiers die Entscheidung zum Sieg des fränkisch christlichen Heeres unter Karl Martell ( des Grossvaters von Karl dem Grossen ) über die bereits bis tief in das heutige Frankreich eingedrungen raubzügerischen islamischen Mauren.

Damit fand die erste aggressive Expansionspolitik der Irrlehre Islam ein Ende und führte auch letztendlich durch die spanischen Königreiche Aragon und Kastillien zur völligen Zurückdrängung des Islam nach Nordafrika und bewahrte das westliche Europa somit vor der Islamisierung.

Im Jahre 1682 stand der aggressiv kriegerische politische Islam erneut, doch diesmal auch zum letzten Mal, an der Schwelle zu Europa vor Wien.
Wie schon im Jahre 732 wurde auch mehr als 900 Jahre später das christliche Abendland gerettet.
Sie dazu bitte auch :

blog-e2966-Wien-September-Rettung-des-christlichen-Abendlandes.html

Heute wird denn im "aufgeklärt humanen interreligiösen" Ausverkauf versucht, die christlichen Wurzeln Europas völlig auszureissen.

Nationen wie etwa Ungarn und andere machen da nicht mit.

blog-e2475-Ungarn-s-christliche-Verfassung.html



Freundliche Grüsse und Gottes Segen

7 Kommentare Kategorie: Kirchengeschichte Autor: Aquila 25.10.2013 07:14
09
September
2013

Wien 12. September 1683; Rettung des christlichen Abendlandes

Liebe Mitglieder, liebe Leser/innen

Am 12. September 1683
wurde beim Entsatz von der türkisch moslemisch belagerten Stadt Wien
der Schrecken der völligen Islamisierung Europas abgewendet.
Am Kahlenberg errangen die Entsatztruppen unter dem
polnischen König Sobieski den enrscheidenden Sieg.


Die Stadt Wien stand zuvor kurz vor der Einnahme....
türkische Mineure hatten bereits die Lunte unter einem der wichtigsten Befestigungstürme gezündet....
im wörtlich
allerletzten Moment gelang es den Verteidigern diese unschädlich zu machen.

Das inständige Gebet um den Schutz und den Schirm der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria hat Wien gerettet und Europa vor der Islamisierung bewahrt !

Bez. dieses für das christliche Abendland zukunftsweisenden Sieges
ein längerer Auszug aus:
"Der Kahlenberg"
von Guido Panek
Wien 1952:


-

"DER 12. SEPTEMBER 1683 .

Die dröhnenden Kanonenschüsse, das große, noch im Morgennebel verschwindende, doch gestern deutlich gesehene Türkenlager unten, der Gedanke an die nun unmittelbar bevorstehende und vermutlich äußerst erbitterte Schlacht,
sowie das Bewußtsein, daß von ihrem Ausgang alles, des Abendlandes Heil oder dessen vollständige Vernichtung, abhänge - all dies mußte jene Stimmung hervorrufen, die den polnischen König bewog, einem inneren Drange folgend, in der durch Brand zerstörten Sankt Josefs-Kirche der Kamaldulenser einen Altar herrichten zu lassen, auf ihm das immer mitgeführte Marienbild - eine Kopie der Schwarzen Muttergottes von Czestochowa - aufzustellen
und Pater Marco d'Aviano zu bitten, eine Messe zu lesen.

[....]
Auf ein Zeichen des Lothringers, gab die von General der Artillerie Martin Kacki vor dem Kamaldulenserkloster aufgestellte Batterie fünf weithin vernehmbare Kanonenschüsse ab, das Signal zum allgemeinen Vorrücken des ganzen Entsatzheeres und somit zur Eröffnung der Schlacht. Pater Marco stand an einer allen gut sichtbaren Stelle und segnete mit seinem Kruzifix (Dieses Kreuz befindet sich als Reliquie im von Catarro.
[....]
Die Besatzung von Wien verfolgte mit ungeheurer Spannung und unbeschreiblicher Freude die Vorgänge auf dem Höhenzug. Die Rettung kam gerade in letzter Stunde. Die Stadt hätte sich bestenfalls noch fünf Tage halten können (Sobieski in seinem Brief vom 13. September an die Königin: "Heute war ich in der Stadt, die sich nicht mehr länger als fünf Tage hätte halten können." (Acta Historica.)). Ein zeitgenössiches Tagebuch, das "Diarium seit der Belögerung Wienn" (Original im gräflich Starhembergschen Familienarchiv zu Riedegg;
Die Verteidiger der Stadt begrüßten das seinen Angriff beginnende Entsatzheer mit drei gegen die Türken abgefeuerten Salven aus allen Geschützen und Musketen. Der Gegner dagegen schien zunächst den Kampf auf beide Seiten aufnehmen zu wollen. Die Beschießung der Stadt wurde schlagartig verstärkt und gegen die Stadtbefestigungen wurde Sturm gelaufen. Zugleich warf Kara Mustafa starke Kräfte den herankommenden Befreiern entgegen.
[....]
In derselben Zeit erschienen die Polen bei Dornbach.
Ihr Anmarschweg war nicht nur der längste, sondern auch für die Reiterei mit größten Geländeschwierigkeiten verbunden gewesen. Angesichts des Gegners hielt Sobieski eine kurze Rede an seine Polen:

"Der zahlreiche Feind, den ihr vor euch seht, ist derselbe, den ihr in den Siegen, unter welchen ihr grau geworden, bereits kennen gelernt habt. Ob ihr nun in einem fremden Lande kämpft, so kämpft ihr doch zugleich für euer Vaterland, die Tapferkeit, durch die ihr nun Wiens Mauern vor dem Untergang rettet, beschirmt zugleich die Grenzen Polens. Hier werdet ihr euch Verdienste um die ganze Christenheit einsammeln.
Ihr seid zu einem heiligen Krieg eingeweiht, wo selbst überwunden zu werden rühmlich ist.
Ihr streitet nun für Gott, nicht für den König. Durch ihn ist es geschehen, daß ihr ohne jeden Kampf diesen Berg erstiegen und den halben Sieg, ohne den Feind gesehen zu haben, bereits in den Händen habt.
Jetzt, da sie uns auf den Anhöhen erblicken, verbergen sie sich in Täler und Abgründe, als ihre künftigen Gräber. Erwartet heute von mir keinen anderen Befehl, als daß ihr eurem Könige, wo er euch immer vorgeht, mutig folgt."
(Gottfried Uhlrich: "Geschichte der zweyten türkischen Belagerung Wiens", Wien, 1783)
[....]
Ein begeisterter Ausfall der Belagerten half ihnen, die Türken, die bis zuletzt die Stadt unter schwerem Geschützfeuer gehalten hatten, aus ihren Stellungen und in die Flucht zu jagen.
Bei Sonnenuntergang war die Schlacht entschieden und gewonnen, für Kara Mustafa alles verloren.

Die erbeutete grüne Mekkafahne sandte Sobieski dem Papst mit einem Brief, der mit den Worten begann:
"Beatissimo Padre! Venimus, vidimus, Deus vincit" (Sobieski am 14. September an Innocenz XI. (Ibid.)
"Wir kamen, wir sahen, Gott siegte."
Darin waren sich alle an der Schlacht beteiligten Heerführer einig.
Keiner glaubte daran, daß Gott ohne sichtbare Hilfe - denn nur eine solche hatte es z.B. bewirken können, daß der Feind nicht die Höhenzüge des Kahlenberges besetzt gehalten und sich dort verschanzt hatte, oder daß "er sich in einer Verfassung befunden hatte, als wären wir noch hundert Meilen entfernt" - diese glorreiche Victoire möglich gewesen wäre.
Dieser gemeinsamen Überzeugung gab der polnische König noch ein zweitesmal Ausdruck: Am 13. September morgens zogen die Sieger, nachdem das Stubentor geöffnet und Graf Starhemberg in das Lager hinausgeritten war, um die Befreier zu begrüßen, in die Stadt ein. Der feierliche, von der Wiener Bevölkerung umjubelte Zug, Sobieski und Starhemberg mit dem Kurfürsten von Bayern und dem Fürsten von Anhalt an der Spitze, nahm über die Wollzeile, den Stephansplatz und den Neuen Markt seinen Weg zur Augustinerkirche, wo in der Lorettokapelle eine Messe gelesen wurde, während welcher Sobieski ausrief: "Non nobis Domine, sed nomine Tuo da gloriam - nicht uns, Herr, sondern Deinem Namen gebührt der Ruhm."


-

Siehe bitte auch:

Fest Mariä Namen




-

Freundliche Grüsse und Gottes Segen

Jetzt kommentieren Kategorie: Kirchengeschichte Autor: Aquila 09.09.2013 13:46
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