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Die Erde als Kugel: Im Mittelalter bereits bekannt ! |
Gelobt sei Jesus Christus !
Heute wird verbissen versucht, die Lüge über das Mittelalter als einer Epoche von
"Dunkelheit, Dummheit und Aberglauben"
aufrechtzuerhalten.
Insbesondere die manisch hasserfüllten Angriffe auf die seinerzeitigen Frömmigkeit finden sich zu Hauf.
Sehr schön hat
Harald Wiederschein auf "Focus online" anhand eines Beispiels mit diesem Rufmord aufgeräumt.
Schon das Mittelalter wusste um die Kugelgestalt der Erde !
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"Die Menschen im Mittelalter sollen geglaubt haben, die Erde sei eine Scheibe.
Sogar noch die Seeleute des Kolumbus seien voller Angst gewesen, sie würden mit ihren Schiffen über den Rand der Welt hinaus ins Nichts stürzen.
Und das, obwohl bereits die Antike wusste, dass die Erde eine Kugel ist.
Die Vorstellung von den dummen, unwissenden Bewohnern der mittelalterlichen Welt geistert seit Jahrhunderten durch Geschichtswerke, Schulbücher und Romane.
In Wirklichkeit ging jeder ernstzunehmende mittelalterliche Gelehrte von der Kugelgestalt der Erde aus.
Auch für Dichter und Kaufleute, Mönche und Priester war dieses Wissen ganz selbstverständlich, wie zahlreiche Quellen belegen. Nicht zuletzt der Reichsapfel als Herrschaftssymbol des Heiligen Römischen Reiches zeigt, welches Bild die Menschen sich damals von der Welt machten.
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Rufmord durch spätere Generationen
Wie kam es aber dazu, dass dem Mittelalter der Glaube an die Scheibenform der Erde angedichtet wurde?
Es war Rufmord. In Renaissance, Humanismus und Aufklärung versuchten Gelehrte, das „Licht“ der eigenen Erkenntnisleistungen vom „Dunkel“ der Unwissenheit ihrer Vorgänger abzugrenzen.
Mit nachhaltigem Erfolg.
Bis heute hält sich der Mythos vom finsteren Mittelalter mit den dummen und abergläubischen Menschen.
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