Gelobt sei Jesus Christus !
Im Streben nach Vollkommenheit / Heiligkeit ist eine innige Verbundenheit - insbesondere durch das innere Gebet - mit unserem Herrn und Gott Jesus Christus "gleicht einem Schiff, welches bei günstigem Wind sehr schnell sein Ziel erreicht". So hat es die hl. Teresa v. Avila ausgedrückt.
Bleiben wir in inniger Verbundenheit mit unserem Herrn, dann nimmt der Heilige Geist Wohnung in unseren Herzen und wird zur lebendigen Quelle der Liebe, die uns überreiche Früchte zeitigen lässt.
Ja, die Allerheiligste Dreifaltigkeit kehrt bei uns ein, denn der Sohn und der Heilige Geist ist niemals ohne den Vater.
Gott ist in Seiner Allerheiligsten Dreifaltigkeit die Ewige Liebe.
Durch den regelmässigen Empfang der hll. Sakramente der Beichte und der Eucharistie wächst diese innige Verbundenheit zu einem innigsten Verhältnis zu einer "geistlichen Vermählung" , so schreibt es wiederum die hl. Theresa v. Avila.
Der hl. Franz v. Sales (1567-1622)
über den auf dem Weg der Vollkommenheit gnadenreiche Wirkung des steten Rückzuges in die innige Verbundenheit mit unserem Herrn, die er als "innere Einsamkeit" umschreibt.... dort, wo die Ewige Liebe wartet:
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"Der Heilige Geist wohnt in uns, wenn wir lebendige Glieder Christi sind, der zu seinen Jüngern sagt:
'Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt viele Frucht.'
Wer in ihm bleibt, hat Anteil an seinem Geiste, der wie eine springende, lebendige Quelle inmitten des menschlichen Herzens ist.
Lass die Welt sagen, was sie will, du liebe deinen Gott von Herzen !
Wer liebt, wird geliebt; wer mehr liebt, wird mehr geliebt und wer am meisten liebt, der wird auch am meisten verherrlicht!
Vergessen wir nicht, uns ab und zu in die innere Einsamkeit zurückzuziehen, während wir äusserlich bei Menschen und Geschäften sind.
So wie die Vögel ihre Nester auf den Bäumen haben, um darin zu ruhen, wie die Hirsche im Waldesdickicht ihre Schlupfwinkel haben, wo sie Schutz suchen und sich vor der Sommerhitze bergen,
sind. Wie die Vögel ihre Nester auf den Bäumen haben, um darin zu ruhen, wie die Hirsche im Waldesdickicht ihre Schlupfwinkel haben, wo sie Schutz suchen und sich vor der Sommerhitze bergen, so soll auch unser Herz jeden Tag eine Zufluchtsstätte haben, sei es am Kreuze oder in den Wunden Jesu oder sonst in Gottes Nähe.
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Siehe bitte auch:
Zitate des hl. Franz v. Sales
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