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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 20:16von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber blasius
Papst Benedikt XVI.
schreibt in seinem Buch über unseren HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS,
- "Jesus von Nazareth" -
dass die Übersetzung von „Evangelium“ mit „frohen Botschaft“
nicht den Kern treffe…
vielmehr sei es so,
dass das hl. Evangelium
das
wirk-mächtige Wort ist…
also
keine
banale „Botschaft“…
es ist also
wirk-mächtiges Wort Gottes…
Es ruft denn auf zur
Reue über die begangenen Sünden,
Umkehr
– Abkehr von der Sünde –
vor der BARMHERZIGKEIT CHRISTI und zur Sühne und Busse
Es ruft auf zum
Streben nach Vollkommenheit.
Also ist es eben
nicht
wie oft vorgegaukelt eine unverbindliche „Weltverbesserungs-Botschaft“
im süsslischen sinnleeren „Geist der Brüderlichkeit“…
so ist
die allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT
sicherlich barmherzig, gütig und langmütig…
ER wartet durch, mit und in JESUS CHRISTUS,
EINEM zur Sühne der Sünden der Welt Mensch gewordenen eingeborenen SOHN
auf die verlorenen Schafe und
- sollten diese Willen zur Umkehr zeigen –
eilt ihnen denn auch entgegen und beschenkt sie
mit unermesslichen Gnaden des HEILIGEN GEISTES.
also…
Die BARMHERZIGKEIT GOTTES wartet…
aber
NICHT
ewig !
Der sel. Kardinal Newman
über das richtige Verständnis der Wirk-Macht des hl. Evangeliums:
–
„Die „Furcht Gottes ist der Anfang der Weisheit.( Spr. 1,7).
Solange ihr nicht seht,
dass Gott ein verzehrendes Feuer ist ( Deut 4,24)
und ihm nicht mit
Ehrerbietung und frommer Furcht
als Sünder naht,
seid ihr nicht einmal in Sichtweite der „engen Pforte“ ( Mt 7,13)
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 20:38von blasius (gelöscht)
Lieber Aqila,
dein Zitat:
die Übersetzung von „Evangelium“ mit „frohen Botschaft“
nicht den Kern treffe…
Dieser Text ist eine „kernlose“ Aussage und ein Wiederspruch
daher nicht verbindlich.
Dazu steht verbindlich:
BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS
VOR DEM SEGEN "URBI ET ORBI"
OSTERN 2013
Sonntag, 31. März 2013
Liebe Brüder und Schwestern hier in Rom und auf der ganzen Welt,
gesegnete Ostern! Gesegnete Ostern!
Welch eine große Freude für mich, euch diese Botschaft zu verkünden: Christus ist auferstanden!
Ich möchte, dass sie in jedes Haus, in jede Familie gelange und besonders dorthin, wo mehr Leid herrscht, in die Krankenhäuser, in die Gefängnisse…
Vor allem möchte ich, dass sie in alle Herzen gelange, denn dort will Gott diese
Frohe Botschaft hineinsäen:
Jesus ist auferstanden; es gibt die Hoffnung für dich, du bist nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde, des Bösen!
Gesiegt hat die Liebe, gesiegt hat die Barmherzigkeit!
Immer siegt die Barmherzigkeit Gottes!
Aus: http://www.vatican.va/holy_father/france...-pasqua_ge.html
Liebe Grüße, blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 20:57von blasius (gelöscht)
Ergänzung zu:
BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS
Psalm 118,1-2
Eine Dankliturgie
1 Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.
2 So soll Israel sagen: Denn seine Huld währt ewig.
3 So soll das Haus Aaron sagen: Denn seine Huld währt ewig.
4 So sollen alle sagen, die den Herrn fürchten und ehren: Denn seine Huld währt ewig.
5 In der Bedrängnis rief ich zum Herrn; der Herr hat mich erhört und mich frei gemacht.
6 Der Herr ist bei mir, ich fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?
7 Der Herr ist bei mir, er ist mein Helfer; ich aber schaue auf meine Hasser herab.
8 Besser, sich zu bergen beim Herrn, als auf Menschen zu bauen.
9 Besser, sich zu bergen beim Herrn, als auf Fürsten zu bauen.
10 Alle Völker umringen mich; ich wehre sie ab im Namen des Herrn.
11 Sie umringen, ja, sie umringen mich; ich wehre sie ab im Namen des Herrn.
12 Sie umschwirren mich wie Bienen, wie ein Strohfeuer verlöschen sie; ich wehre sie ab im Namen des Herrn.
13 Sie stießen mich hart, sie wollten mich stürzen; der Herr aber hat mir geholfen.
14 Meine Stärke und mein Lied ist der Herr; er ist für mich zum Retter geworden.1
15 Frohlocken und Jubel erschallt in den Zelten der Gerechten: «Die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!
16 Die Rechte des Herrn ist erhoben, die Rechte des Herrn wirkt mit Macht!»
17 Ich werde nicht sterben, sondern leben, um die Taten des Herrn zu verkünden.
18 Der Herr hat mich hart gezüchtigt, doch er hat mich nicht dem Tod übergeben.
19 Öffnet mir die Tore zur Gerechtigkeit, damit ich eintrete, um dem Herrn zu danken.
20 Das ist das Tor zum Herrn, nur Gerechte treten hier ein.
21 Ich danke dir, dass du mich erhört hast; du bist für mich zum Retter geworden.
22 Der Stein, den die Bauleute verwarfen, er ist zum Eckstein geworden.
23 Das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder.
24 Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.
25 Ach, Herr, bring doch Hilfe! Ach, Herr, gib doch Gelingen!
26 Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Wir segnen euch vom Haus des Herrn her.
27 Gott, der Herr, erleuchte uns. Mit Zweigen in den Händen schließt euch zusammen zum Reigen bis zu den Hörnern des Altars!2
28 Du bist mein Gott, dir will ich danken; mein Gott, dich will ich rühmen.
29 Dankt dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 21:13von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber blasius
Was heisst hier diese gewagte Aussage
Dieser Text ist eine „kernlose“ Aussage und ein Wiederspruch
daher nicht verbindlich. ????
Für Dich vielleicht "nicht verbindlich" !?
Willst Du hier eine "neue Lehre" propagieren ?
Die Bedingung der Reue über die begangenen Sünden
und der Wille zur Umkehr
ist Grundvoraussetzung für das und Erlangen und das Wirken
der Barmherzigkeit Christi.
Oder seit wann lehrt die Kirche etwas anderes ?
Der verlorene Sohn
Weiter ist es gerade heute der "Trend" hin zur
"Irr-Lehre" eines "bequemen Christus"....
der so gut wie nichts für seine Vergebung fordere.....
Der hw Dominikanerpater Giovanni Cavalcoli ,
Dozent für Moraltheologie und Christliche Anthropologie an der Theologischen Fakultät der Emilia-Romagna,
hat vor einiger Zeiteinen sehr trefflichen Vortrag zum Thema
" Der Dialogkult und die Feinde Jesu"
gehalten.
Hier einige Auszüge aus dem bei "katholisches.info" veröffentlichtem Vortrag:
-
"In der heute üblichen Verkündigung wird
fast immer nur
ein barmherziger, verzeihender Christus präsentiert, der ganz sanft und mitfühlend ist,
offen für alles, nachsichtig mit den Sündern, geduldig, verständnisvoll und tolerant mit allen,
der auf die Bedürfnisse aller achtet, vor allem der Kleinen,
der Schwachen, der Frauen, der Leidenden, der Armen, ein Wundertäter.
Und alles davon ist wahr.
Diese völlig richtigen Dinge
eignen sich aber für Instrumentalisierungen durch das aktuelle idyllische und gesüßte Gutmenschentum,
das seit Jahrzehnten in die Kirche eingedrungen ist
und sich als Interpret des Geistes des Zweiten Vatikanischen Konzils darstellt.
Häufig wird
nur
ein bequemer Christus "ad usum delphini" präsentiert,
man beschränkt sich auf die Aspekte des barmherzigen Christus
und nicht
des strengen Christus,
man vermittelt
nur den liebenswert Dialogisierenden
und nicht
den drohenden, tadelnden, widersprechenden Christus[.
Der
eschatologische Christus,
der richtende Christus, der zu den Rebellen sagt:
„Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“ (Mt 25,41),
das alles wird in einer bestimmten, heute üblichen Verkündigung penibel verschwiegen,
so als würde es gar nicht existieren oder laut der aktuellsten (postmodernen) modernistischen Exegese
bestenfalls als belangloses Relikt einer alttestamentlichen Sprache.
Christus rettet alle, er hat keine Feinde.
[blau]Und dennoch sprechen das Evangelium und die kirchliche Tradition sowie die Heiligen
eine ganz klare Sprache und zwar in einem genau entgegengesetzten Sinn.
[....]
Die Anwendung einer solch ungerechtfertigten Diskriminierung von Christus
durch die Mißachtung nicht genehmer Texte ist nicht Weisheit,
ist nicht moderne, postkonziliare Exegese,
sondern Häresie,
wie bereits die Etymologie des Wortes sagt: "àiresis", Wahl,
gemeint ist eine willkürliche, unbegründete Wahl.
[....]
Viertens:
Christus sagt uns klar und deutlich,
wenn wir seine Jünger sein und mit ihm an der Rettung der Welt mitwirken wollen,
dann müssen auch wir den Mut haben, unsere Identität als Kinder Gottes zu zeigen,
indem wir uns den Irrtümern und Sünden der Welt für deren Reinigung und Rettung widersetzen
auch um den Preis, wie Selbstgerechte zu erscheinen.
Daraus folgt eine letzte Konsequenz:
Wir müssen
den schalen, ergebnislosen und zweideutigen Dialogkult unserer Tage
korrigieren,
eine Praxis, die, wenn wir das Vorbild von Christus ernst nehmen,
ganz und gar nicht christlich ist und
unter dessen Deckmantel von Freundlichkeit und Toleranz sich ein beschämender Opportunismus
und ein Doppelspiel versteckt, das eines wahren Jüngers Christi absolut unwürdig ist.
Wenn wir von uns wirklich sagen wollen, seine Jünger zu sein,
dann müssen wir in einer Art mit den Menschen unserer Zeit sprechen,
die wenn nötig – und wir hoffen natürlich, daß dies selten der Fall ist –
auch harte und mutige Töne gebraucht, auch auf die Gefahr hin,
Verfolgung zu erleiden oder sogar zum Preis unseres Lebens.
Wenn Christus sich damit begnügt hätte,
es wie Buddha oder Mohammed zu machen,
gäbe es kein
"Mysterium crucis",
das der Weg und das Unterpfand für unser ewiges Heil ist"..
-
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 21:31von blasius (gelöscht)
Lieber Aqula,
Zitat:
Die Bedingung der Reue über die begangenen Sünden
und der Wille zur Umkehr
ist Grundvoraussetzung für das und Erlangen und das Wirken
der Barmherzigkeit Christi.
Genau das ist der Weg, das ist auch mit anderen Worten zu lesen:
»Kehrt um und glaubt an das Evangelium!«
Dazu ein Auszug, Zitat aus:
APOSTOLISCHES SCHREIBEN
IM ANSCHLUSS AN DIE BISCHOFSSYNODE
RECONCILIATIO ET PAENITENTIA
VON
JOHANNES PAUL II.
AN DIE BISCHÖFE
DIE PRIESTER UND DIAKONE
UND AN ALLE GLÄUBIGEN
ÜBER VERSÖHNUNG UND BUSSE
IN DER SENDUNG DER KIRCHE HEUTE
EINLEITUNG
URSPRUNG UND BEDEUTUNG DES DOKUMENTES
1. Von Versöhnung und Buße zu sprechen bedeutet eine Einladung an die Männer und Frauen unserer Zeit, in ihrer Sprache jene Worte wiederzuentdecken, mit denen unser Heiland und Meister Jesus Christus seine Verkündigung beginnen wollte: »Kehrt um und glaubt an das Evangelium!«,(1) das heißt, nehmt an die Frohe Botschaft der Liebe, der Gotteskindschaft und so auch der Brüderlichkeit.
Warum legt die Kirche dieses Thema und diese Einladung erneut vor?
Der brennende Wunsch, den heutigen Menschen und seine Welt besser kennenzulernen und zu verstehen, seine Rätsel zu lösen und sein Geheimnis zu enthüllen sowie die guten von den schlechten Fermenten, die heute wirksam sind, zu unterscheiden, läßt viele schon seit längerem mit fragenden Augen auf diesen Menschen und auf diese Welt blicken. Dies tun der Historiker und der Soziologe, der Philosoph und der Theologe, der Psychologe und der Humanist, der Dichter, der Mystiker: vor allem aber tut dies - besorgt und doch auch voller Hoffnung - der Seelsorger.
Ein solch fragender Blick ist besonders deutlich auf jeder Seite der wichtigen PastoralkonstitutionGaudium et spes des II. Vatikanischen Konzils über die Kirche in der Welt von heute zu finden, vor allem in der umfangreichen und tiefgehenden Einführung, ebenso in einigen Dokumenten, die aus der Weisheit und Hirtenliebe meiner verehrten Vorgänger hervorgegangen sind, deren herausragende Pontifikate vom geschichtlichen und prophetischen Ereignis jenes Ökumenischen Konzils geprägt sind.
Wie die anderen entdeckt auch das Auge des Seelsorgers unter den verschiedenen charakteristischen Zügen der Welt und der Menschheit unserer Tage leider die Existenz zahlreicher tiefer und schmerzlicher Spaltungen.
http://www.vatican.va/holy_father/john_p...itentia_ge.html
Liebe Grüße, blasius
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