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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 17:56von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Zu Furcht und Liebe aus:
2.Timotheus 1,7
7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers
In der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift wird
der Geist der Furcht
zum Geist der Verzagtheit.
Aufforderung an Timotheus
6 Darum rufe ich dir ins Gedächtnis: Entfache die Gnade Gottes wieder, die dir durch die Auflegung meiner Hände zuteil geworden ist.
7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
8 Schäme dich also nicht, dich zu unserem Herrn zu bekennen; schäme dich auch meiner nicht, der ich seinetwegen im Gefängnis bin, sondern leide mit mir für das Evangelium.
Gott gibt dazu die Kraft:
9 Er hat uns gerettet; mit einem heiligen Ruf hat er uns gerufen, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aus eigenem Entschluss und aus Gnade, die uns schon vor ewigen Zeiten in Christus Jesus geschenkt wurde;
10 jetzt aber wurde sie durch das Erscheinen unseres Retters Christus Jesus offenbart. Er hat dem Tod die Macht genommen und uns das Licht des unvergänglichen Lebens gebracht durch das Evangelium,1
11 als dessen Verkünder, Apostel und Lehrer ich eingesetzt bin.
12 Darum muss ich auch dies alles erdulden; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe, und ich bin überzeugt, dass er die Macht hat, das mir anvertraute Gut bis zu jenem Tag zu bewahren.2
13 Halte dich an die gesunde Lehre, die du von mir gehört hast; nimm sie dir zum Vorbild und bleibe beim Glauben und bei der Liebe, die uns in Christus Jesus geschenkt ist.
14 Bewahre das dir anvertraute kostbare Gut durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in uns wohnt.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 19:21von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber blasius
Die "moderne Theologie" gaukelt heute einen
"ausschliesslich und bedingungslos lieben Gott" vor.....
daher auch das Voranschreiten eines "Glaubens "
der Marke "gutmenschlichen Eigenbaus".....
ohne jegliche Ehr-Furcht vor der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott...
und ohne die seelenheilsnotwendige Reue und Umkehr.....
Die Sünde gegen den Heiligen Geist
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS:
-
Joh 14,15
Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.
Joh 14,21
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt;
wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden
und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Joh 14,23
Jesus antwortete ihm:
Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten;
mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.
Joh 14,24
Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest.
Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.
-
Einer der grossen Apologeten ( Verteidiger ) des wahren Glaubens
ist der aus der Provinz Africa stammende Kirchenvater
Laktanz ( Lactantius, gest. ca. 320 )
In seinem Werk
"de irae dei" ( Von Gottes Zorn )
erläutert er die Lehre über den Zorn Gottes näher.
Zunächst zeigt er im zweiten Kapitel die von philosophischen Strömungen jener Zeit vertretenen - aber auch heute immer noch vorgebrachten - irrigen Thesen auf, um dann die alleinig wahre Lehre zu definieren:
Aus dem 2. Kapitel: Die Stufen der Wahrheit
-
Denn manche behaupten, daß Gott niemand Gnade erweise und niemand zürne,
daß er vielmehr ruhig und unbekümmert die Güter seiner Unsterblichkeit genieße.
Andere sprechen Gott den Zorn ab und belassen ihm die Gnade;
denn das Wesen, das durch die höchste Vortrefflichkeit sich auszeichne,
dürfe zwar nicht Übles zufügen, aber auch des Wohltuns nicht entbehren.
So stimmen die Philosophen insgesamt bezüglich des Zornes überein, gehen aber in der Gnade auseinander.
Um nun die gestellte Aufgabe der Ordnung nach zu behandeln,
müssen wir folgende Einteilung treffen und einhalten;
da Zorn und Gnade im Gegensatz stehen und einander ausschließen,
so muß man
entweder: erstens den Zorn der Gottheit zuerkennen und die Gnade entziehen;
oder zweitens Zorn und Gnade zugleich entziehen (Epikureer);
oder drittens den Zorn wegnehmen und die Gnade belassen (Stoiker);
oder viertens Zorn und Gnade Gott zuerkennen.
Etwas weiteres außer diesem läßt die Natur der Sache nicht zu,
und so muß sich in einer dieser vier Möglichkeiten die gesuchte Wahrheit finden.
Betrachten wir nun die einzelnen Punkte,
damit uns der geordnete Gang der Untersuchung zur verborgenen Wahrheit führe.
-
Im 6. Kapitel schildert er dann die folgerichtige Wahrheit:
-
6. In Gott ist Zorn und Gnade.
Dies sind die Meinungen der Philosophen über die Gottheit;
etwas weiteres hat keiner je vorgebracht.
Wenn sich nun all diese Aufstellungen als falsch erwiesen haben,
so bleibt nur jener vierte und letzte Punkt noch übrig,
in dem allein die Wahrheit sich finden muß,
daß Gott folgerichtig auch zürnt,
n a c h d e m
er von Gnade bewegt wird.
Diesen Gedanken haben die Philosophen weder je aufgegriffen noch jemals verteidigt.
An uns ist es, diese Anschauung zur Anerkennung und Geltung zu bringen;
denn hierin liegt Wesen und Kern der ganzen Religion und Frömmigkeit.
Man kann ja Gott keine Ehre schulden,
wenn er für die Verehrung nichts gewährt;
man braucht vor Gott keine Furcht zu haben,
wenn er wegen Verweigerung der Ehre nicht zürnt.
-
Die unfehlbare Lehre der Heiligen Mutter Kirche
lehrt denn auch die
grenzen-lose
BARMHERZIGKEIT unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
nicht aber die
bedingungs-lose !
So bedingt sie...
stete Reue über die begangenen Sünden
vor der unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS
und der
Wille zur UMKEHR
- der Abkehr von der Sünde - !
Oder anders gesagt....
die BARMHERZIGKEIT CHRISTI versiegt nicht....
Niemand scheidet aus dieser Welt,
dem nicht genügend Gnaden
zur Erlangung des Seelenheiles zuteil geworden wären.
Der hl. Antonius von Padua:
"Die Quelle der Erbarmung
versiegt nicht.
Es liegt am Menschen, wenn er zur Wüste wird."
Die Gnaden
Eine weiterer Auszug aus einer Schrift des grossen Apologeten ( Verteidiger ) des wahren Glaubens
des Kirchenvaters
Laktanz ( Lactantius, gest. ca. 320 )
In seinem Werk
"de irae dei" ( Von Gottes Zorn )
erläutert er die Lehre über den Zorn Gottes näher.
-
Wenn Gott verzeihen kann,
so kann er auch zürnen.
[....]
Obschon aber die Geduld Gottes sehr groß und sehr zweckdienlich ist,
so straft er doch,
wenn auch noch so spät, die Schuldigen und läßt sie im Bösen nicht weiter .
[....]
Wenn ich indes bemerkt habe, daß der Zorn Gottes nicht zeitlich ist
wie der Zorn des Menschen, weil der Mensch in augenblicklicher Erregung aufbraust
und sich wegen der Gebrechlichkeit nicht leicht beherrschen kann, so müssen wir das so verstehen:
Weil Gott ewig ist, bleibt auch sein Zorn für ewig;
und wiederum:
Weil Gott mit höchster Tugend ausgestattet ist, so hat er auch seinen Zorn in der Gewalt;
er wird nicht vom Zorn beherrscht,
sondern lenkt den Zorn nach seinem eigenen Wohlgefallen;
und dies widerstreitet sicher nicht dem obigen Worte, daß Gottes
Zorn nicht zeitlich ist.
Denn wäre der Zorn Gottes schlechthin unvergänglich,
so gäbe es nach der Versündigung keinen Raum mehr für Genugtuung und Gnade;
und doch befiehlt Gott selbst dem Menschen, sich vor Sonnenuntergang zu versöhnen;
vielmehr bleibt der Zorn Gottes für immer nur wider die, welche immerdar sündigen.
Daher wird Gott nicht durch Weihrauch, nicht durch Opfer, nicht durch kostbare Geschenke besänftigt, lauter Dinge, die vergänglich sind, sondern durch Änderung des Lebens;
und wer zu sündigen aufhört, der macht den Zorn Gottes vergänglich.
Denn darum straft Gott nicht augenblicklich den Schuldigen,
damit der Mensch die Möglichkeit habe, in sich zu gehen und sein Leben zu bessern..
-
Die unabdingbare Ehr-Furcht
vor der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott....
ist unerlässliches Fundament im Streben nach Vollkommenheit.
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 19:47von blasius (gelöscht)
Lieber Aquila,
Zitat:
Die unabdingbare Ehr-Furcht
vor der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott....
ist unerlässliches Fundament im Streben nach Vollkommenheit.
im Text, im Thma- Furcht und Liebe geht es nicht um die Ehre,
Ehr- Furcht.
Kann es sein dass Du deine Anschauung zu Furcht und Liebe zu Gott auf
dieses Thema beziehst:
Corpus Christi – Ehrfurcht vor Altarsakrament entscheidend für kirchliche Erneuerung
Zitat aus:
http://www.katholisches.info/2014/02/05/...che-erneuerung/
Nach meinem Gefühl ist es so dass es Furcht in der Liebe zu Gott nicht gibt,
die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht.
In der Hl. Schrift ist an vielen Stellen zu lesen dass die Begegnung von Menschen mit
Gott und seinem menschgewordenen Wort damit beginnt dass sie von ihrer Furcht bereit
werden.
Zu lesen in Jes 6, 5, Mk 6,49, Mt 28, 5
Gott ist Mensch geworden, dies zum heil werden der Menschen- Hebr 2, 14
Liebe Grüße, blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 20:01von blasius (gelöscht)
Ergänzung:
Hebräer 2,14
Die Erniedrigung und Erhöhung des Sohnes
5 Denn nicht Engeln hat er die zukünftige Welt unterworfen, von der wir reden,
6 vielmehr (dem Sohn, darum) heißt es an einer Stelle ausdrücklich: Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, oder der Menschensohn, dass du dich seiner annimmst?
7 Du hast ihn nur für kurze Zeit unter die Engel erniedrigt. Du hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt,
8 alles hast du ihm zu Füßen gelegt. Denn als er ihm alles zu Füßen legte, hat er nichts von der Unterwerfung ausgenommen. Jetzt sehen wir noch nicht alles ihm zu Füßen gelegt;
9 aber den, der nur für kurze Zeit unter die Engel erniedrigt war, Jesus, ihn sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; es war nämlich Gottes gnädiger Wille, dass er für alle den Tod erlitt.
10 Denn es war angemessen, dass Gott, für den und durch den das All ist und der viele Söhne zur Herrlichkeit führen wollte, den Urheber ihres Heils durch Leiden vollendete.
11 Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von Einem ab; darum scheut er sich nicht, sie Brüder zu nennen
12 und zu sagen: Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, inmitten der Gemeinde dich preisen;
13 und ferner: Ich will auf ihn mein Vertrauen setzen; und: Seht, ich und die Kinder, die Gott mir geschenkt hat.
14 Da nun die Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, hat auch er in gleicher Weise Fleisch und Blut angenommen, um durch seinen Tod den zu entmachten, der die Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel,
15 und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren.
16 Denn er nimmt sich keineswegs der Engel an, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an.
17 Darum musste er in allem seinen Brüdern gleich sein, um ein barmherziger und treuer Hoherpriester vor Gott zu sein und die Sünden des Volkes zu sühnen.
18 Denn da er selbst in Versuchung geführt wurde und gelitten hat, kann er denen helfen, die in Versuchung geführt werden.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
15 und um die zu befreien, die durch die Furcht vor dem Tod ihr Leben lang der Knechtschaft verfallen waren.
Liebe Grüße, blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 22.03.2014 20:09von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Die Katechese des Lebens in Christus
1697 Die Katechese soll klar aufzeigen, welche Freude auf dem Weg Christi zu finden ist, und welche Forderungen er stellt [Vgl. CT 29]. Die Katechese über das Leben "als neue Menschen" (Röm 6,4) in Christus soll sein:
- Eine Katechese des Heiligen Geistes. Dieser ist der innere Lehrer des christusgemäßen Lebens, der liebende Gast und Freund, der dieses Leben beseelt, es lenkt, berichtigt und stärkt. (Vgl. dazu auch 737 - 741)
- Eine Katechese der Gnade, denn durch Gnade sind wir gerettet und nur durch Gnade können unsere Werke Frucht für das ewige Leben bringen (Vgl. dazu auch 1987 - 1995).
- Eine Katechese der Seligpreisungen, denn diese sind der Inbegriff des Weges Christi, der einzige Pfad zum ewigen Glück, nach dem das Herz des Menschen sich sehnt (Vgl. dazu auch 1716 - 1719)
- Eine Katechese über Sünde und Vergebung. Wenn der Mensch nicht einsieht, daß er Sünder ist, kann er die Wahrheit über sich selbst nicht erkennen; diese Wahrheit aber ist eine Voraussetzung zu gutem Handeln. Ohne das Angebot der Vergebung könnte der Mensch diese Wahrheit nicht ertragen (Vgl. dazu auch 1846 - 1848).
- Eine Katechese der menschlichen Tugenden, die erfassen läßt, wie schön und erstrebenswert die Fähigkeit und Bereitschaft zum guten Handeln ist (Vgl. dazu auch 1803 - 1811).
- Eine Katechese der christlichen Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe - eine Katechese, die großherzig am Vorbild der Heiligen Maß nimmt (Vgl. dazu auch 1812 - 1829).
- Eine Katechese des doppelten Gebotes der Liebe, welches im Dekalog entfaltet wird (Vgl. dazu auch 2067).
- Eine kirchliche Katechese, denn im vielfältigen Austausch der "geistlichen Güter" in der "Gemeinschaft der Heiligen" kann das christliche Leben wachsen, sich entfalten und sich mitteilen (Vgl. dazu auch 946 - 953).
1698 Der erste und letzte Bezugspunkt dieser Katechese wird stets Jesus Christus selbst sein. Er ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6). Wenn wir gläubig auf Christus blicken, dürfen wir hoffen, daß er an uns seine Verheißungen erfüllt. Und wenn wir ihn lieben, wie er uns geliebt hat, werden wir so handeln, wie es unserer Würde entspricht (Vgl. dazu auch 426).
"Ich bitte dich, denk daran, daß unser Herr Jesus Christus dein Haupt ist und daß du eines seiner Glieder bist. Er ist für dich, was das Haupt für die Glieder bedeutet. Alles, was sein ist, ist auch dein: Geist, Herz, Leib, Seele und alle Fähigkeiten. Du sollst sie gebrauchen, als gehörten sie dir, um Gott zu dienen, zu loben, zu lieben und zu verherrlichen. Du bist für Christus, was ein Glied für das Haupt ist. Darum wünscht er dringend, alle deine Fähigkeiten, als seien es die seinen, in Dienst zu nehmen, um dem Vater zu dienen und ihn zu verherrlichen" (Johannes Eudes, Cord. 1,5).
"Für mich ist Christus das Leben" (Phil 1,21).
Aus:
http://www.pfarrer.at/katechismus_moral_gebote.htm
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