Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß
Zitat aus:
Franziskus: „Geistliche müssen Armut vorleben“ (7)
beim Materiellen geht es darum dass wir unser Herz nicht an vergängliche Dinge hängen sollen, seien es große oder kleine Schätze, privates oder Geschäftliches, eventuelle auch nicht an unsere Mitmenschen.
Montag der 8. Woche im Jahreskreis
Evangelium nach Markus 10,17-27.
In jener Zeit;lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.
Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter!
Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.
Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.
Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen!
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als daß ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden?
Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.
Kommentar zum heutigen Evangelium
Sel. Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
No Greater Love, S.47
«Er ging traurig weg, denn er hatte ein großes Vermögen»
Wir meinen, nicht das Recht zu haben, die Reichen zu verurteilen. Wir ersehnen keinen Kampf zwischen den gesellschaftlichen Klassen, sondern eine Begegnung zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen, eine Begegnung, indem der Reiche den Armen rettet und der Arme den Reichen.
Gott gegenüber ist unsere Armut unser bescheidenes Mittel, unseren Zustand der Sünde, der Ohnmacht und des extremen Nichts anzuerkennen und anzunehmen; unser Mittel, unseren Zustand der absoluten Armut zu bekennen, das sich jedoch wie in einer Hoffnung ausdrückt, die auf ihn ausgerichtet ist; wie eine Erwartung, alle Dinge allein von ihm zu erhalten, da er unser Vater ist. Unsere Armut müsste eine wahrhaft evangelische Armut sein - liebenswert, zärtlich, fröhlich, aus einem offenen Herzen heraus gelebt, immer bereit, ein Zeichen der Liebe zu verschenken. Die Armut ist zuallererst Liebe, bevor sie Verzicht ist. Um zu lieben, ist es notwendig zu schenken. Um schenken zu können, ist es wichtig, von allem Egoismus befreit zu sein.
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