Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#121

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 01.08.2013 23:27
von blasius (gelöscht)
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Liebe Kristina,

eigentlich geht es beim Thema und das "Einen" das Einswerden mit der Ostkirche.

Orthodoxe Kirche (altgr. ὀρθός orthos ,richtig, geradlinig‘ und δόξα doxa ,Verehrung, Glaube‘; also ,die richtige Verehrung oder rechte Lehre Gottes‘; im Slawischen православная церковь pravoslavnaja cerkov) nennen sich die christlichen Kirchen des byzantinischen Ritus, bestehend aus mehreren selbstverwalteten Kirchen, welche jeweils geografische, nationale und kulturelle Besonderheiten aufweisen, jedoch theologisch vereint sind. Angehörige der orthodoxen Kirchen verstehen sich als Einheit und sprechen daher meist von der Kirche der Orthodoxie im Singular. Die orthodoxen Kirchen bilden mit ca. 300 Millionen Angehörigen die drittgrößte christliche Gemeinschaft der Welt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Orthodoxe_Kirchen

Diese Kirche ist älter als die Katholische, oder gleich alt?

In vielem hat sie recht und die Wahrheit.


Trotz allem ist an der Lehre der Kirche festzuhalten.


Ja, nur an welcher? ich weiß an welcher, Du auch.

Liebe Grüße, blasius

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#122

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 01.08.2013 23:31
von blasius (gelöscht)
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Lieber Aquila,

wo fühlst Du dich "Gebohrt"?

Um Deinen bohrend fragenden Stil mal aufzunehmen.....


Deine Standart Antwort ist wenig aussage kräftig, trotzdem danke,

liebe Grüße, blasius


zuletzt bearbeitet 01.08.2013 23:32 | nach oben springen

#123

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 01.08.2013 23:41
von Aquila • 7.063 Beiträge

Lieber blasius

Um Deinen bohrend fragenden Stil mal aufzunehmen.....

Haben die "zeitgemässen Theologen / Katholiken"
nachfolgende Worte unseres Herrn und Gottes Jesus Christus
vielleicht nicht gelesen oder mutwillig übersehen, übergangen ?
Bzw. handeln sie heute mit Absicht ( mit welcher ?! )
so destruktiv glaubens- und kirchenfeindlich ?!

-
"( Joh. 16;12 - 15 )
12
Noch vieles habe ich euch zu sagen,
aber ihr könnt es
jetzt nicht tragen.
13
Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit,
wird er euch in die ganze Wahrheit führen.
Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden,
sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden,
was kommen wird.

14
Er wird mich verherrlichen;
denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.
15
Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt:
Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden."


Und nun lies bitte folgende Auszüge aus:

"Hw Pater Deharbes
"KATHOLISCHER KATECHISMUS"


genau durch.
An dieser Lehre hat sich kein Jota geändert,
auch wenn "aufbruchbewegte" FallenstellerInnen anderes verlautbaren.

-

29. Was muß der Christ überzeugt glauben?

Der Christ muß alles glauben,
was Gott geoffenbart hat und die katholische Kirche zu glauben vorstellt,
mag dasselbe in der Heiligen Schrift stehen oder nicht.


"Es ist nicht Sache des einzelnen Christen,
die geoffenbarten Wahrheiten aus den beiden Glaubensquellen
der Heiligen Schrift und der Überlieferung zu schöpfen;
dies ist Sache der Kirche; aus ihrer Hand
müssen wir die geoffenbarten Wahrheiten empfangen.

"

30.
Warum müssen wir die geoffenbarten Wahrheiten aus der Hand der Kirche empfangen,
anstatt sie unmittelbar der Heiligen Schrift und der Überlieferung zu entnehmen?

Wir müssen die geoffenbarten Wahrheiten aus der Hand der Kirche empfangen,
weil nur die Kirche unter dem besondern Beistande des Heiligen Geistes Schrift und Überlieferung
unverfälscht und unfehlbar erklärt.


"Nur die Kirche kann sich rühmen, "eine Säule und Grundfeste der Wahrheit" zu sein (1. Tim. 3, 15). (Vgl. Fr. 260 und 261.)



31.
Ist es also niemals erlaubt,
die Schrift oder Überlieferung dem Sinne der katholischen Kirche zuwider auszulegen?

Nein;
denn das hieße Schrift und Überlieferung besser verstehen wollen

als der Heilige Geist, welcher die Kirche in den wahren Sinn derselben einführt.


32.
Ist aber die Heilige Schrift nicht klar und für jedermann verständlich?

Keineswegs;
die Heilige Schrift ist ein geheimnisvolles Buch,
"worin manches schwer verständlich ist,
was ununterrichtete und leichtfertige Menschen zu ihrem eigenen Verderben mißdeuten."
(2. Petr. 3, 16.)

"Weil manches in der Heiligen Schrift leicht mißverstanden werden kann,
und weil nicht selten verfälschte Bibeln dem Volke zum Kaufe angeboten werden
,
so hat die Kirche mit Recht verordnet,
daß die Übersetzungen, in welchen die Gläubigen die Heilige Schrift lesen wollen,
kirchlich gutgeheißen und mit bewährten Erläuterungen versehen sein müssen."



33.
Ist es also ein Irrtum, wenn man sagt, die Heilige Schrift sei die einzige Glaubensquelle,
aus der jeder durch eigenes Forschen seinen Glauben schöpfen müsse?

Es ist ein
doppelter Irrtum, wenn man sagt,
die Heilige Schrift sei
die einzige Glaubensquelle
,
aus der
jeder durch eigenes Forschen seinen Glauben schöpfen müsse,
denn erstens
gibt es zwei Glaubensquellen,
Schrift und Überlieferung
;
und zweitens kann
nur die Kirche daraus die Glaubenswahrheiten mit unfehlbarer Sicherheit schöpfen.

"Die Bibel kann
unmöglich
allein die Richtschnur für unseren Glauben sein; denn

1) sie enthält
nicht
die vollständige Offenbarung (Vgl. Fr. 25.)

2) In der Bibel steht
nirgends
wie viele göttliche Bücher es gibt, und wie sie heißen;
wenn wir dieses nicht aus der Erblehre wüßten,
so wüßten wir nicht einmal, welches die rechte Bibel ist,

3) Die Bibel entscheidet
nicht
in zweifelhaften Fällen über den wahren Sinn ihrer Worte;
daher beriefen sich stets alle Sekten für ihre einander widersprechenden Lehren auf die Bibel,
und jede behauptete, sie habe den wahren Sinn getroffen.

4) Wollten wir die Bibel allein
ohne die Erblehre zu Rate ziehen,
so müßten wir z. B. noch mit den Juden den Sabbat
statt des Sonntags feiern
und vom Genusse des Blutes und des Erstickten uns enthalten. (Apostg. 15, 20)

"Nutzanwendung:

Traue in Glaubenssachen
nie
deiner eigenen Einsicht
,
sondern
halte dich dein ganzes Leben lang an die Lehre der heiligen katholischen Kirche;
denn wenn du glaubst,
was die katholische Kirche lehrt,
so glaubst du Gottes Wort."


-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 01.08.2013 23:57 | nach oben springen

#124

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 02.08.2013 13:03
von blasius (gelöscht)
avatar

Liebe Mitleserinnen und Mitleser,

wem kann der Mensch, die Menschen, Du und ich wirklich trauen?

Zitat von Aquila:

Traue in Glaubenssachen
nie
deiner eigenen Einsicht,

sondern
halte dich dein ganzes Leben lang an die Lehre der heiligen katholischen Kirche;
denn wenn du glaubst,
was die katholische Kirche lehrt,
so glaubst du Gottes Wort."





Genau so ist es, an das Wort Gottes glauben, weil das Evangelium Gottes Wort ist:





Wort Gottes heute - Tagesevangelium >
2. August 2013
Freitag der 17. Woche im Jahreskreis

Lesung: Lev 23,1.4-11.15-16.27.34b-37
Der Herr sprach zu Mose: Das sind die Feste des Herrn, Tage heiliger Versammlungen, die ihr zur festgesetzten Zeit ausrufen sollt: Im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, zur Abenddämmerung, ist Pascha zur Ehre des Herrn. Am fünfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest der Ungesäuerten Brote zur Ehre des Herrn. Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen. Am ersten Tag habt ihr heilige Versammlung; ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten. Sieben Tage hindurch sollt ihr ein Feueropfer für den Herrn darbringen. Am siebten Tag ist heilige Versammlung; da dürft ihr keine schwere Arbeit verrichten. Der Herr sprach zu Mose: Rede zu den Israeliten, und sag zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe, und wenn ihr dort die Ernte einbringt, sollt ihr dem Priester die erste Garbe eurer Ernte bringen. Er soll sie vor dem Herrn hin- und herschwingen und sie so darbringen, damit ihr Annahme findet. Am Tag nach dem Sabbat soll der Priester den Ritus ausführen. Vom Tag nach dem Sabbat, an dem ihr die Garbe für die Darbringung gebracht habt, sollt ihr sieben volle Wochen zählen. Zählt fünfzig Tage bis zum Tag nach dem siebten Sabbat, und dann bringt dem Herrn ein neues Speiseopfer dar! Am zehnten Tag dieses siebten Monats ist der Versöhnungstag. Da sollt ihr heilige Versammlung halten. Ihr sollt euch Enthaltung auferlegen und dem Herrn ein Feueropfer darbringen. Am fünfzehnten Tag dieses siebten Monats ist sieben Tage hindurch das Laubhüttenfest zur Ehre des Herrn. Am ersten Tag, einem Tag heiliger Versammlung, dürft ihr keine schwere Arbeit verrichten. Sieben Tage hindurch sollt ihr ein Feueropfer für den Herrn darbringen. Am achten Tag habt ihr heilige Versammlung, und ihr sollt ein Feueropfer für den Herrn darbringen. Es ist der Tag der Festversammlung; da dürft ihr keine schwere Arbeit verrichten. Das sind die Festzeiten des Herrn, die ihr als Tage heiliger Versammlung ausrufen sollt, dazu bestimmt, für den Herrn Feueropfer, Brandopfer, Speiseopfer, Schlachtopfer und Trankopfer darzubringen, dem jeweiligen Tag entsprechend.

Evangelium: Mt 13,54-58
In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen dort in der Synagoge. Da staunten alle und sagten: Woher hat er diese Weisheit und die Kraft, Wunder zu tun? Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder? Leben nicht alle seine Schwestern unter uns? Woher also hat er das alles? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie. Und wegen ihres Unglaubens tat er dort nur wenige Wunder.

http://www.bistum-augsburg.de/index.php/...rt-Gottes-heute

An was so sollen die Menschen, wir glauben:

Katechismus der Katholischen Kirche

1997

________________________________________
________________________________________
ARTIKEL 1
,,ICH GLAUBE AN GOTT, DEN VATER, DEN ALLMÄCHTIGEN, DEN SCHÖPFER DES HIMMELS UND DER ERDE"

Absatz 1 ,,ICH GLAUBE AN GOTT"

199 ,,Ich glaube an Gott": diese erste Aussage des Glaubensbekenntnisses ist auch die grundlegendste. Das ganze Bekenntnis spricht von Gott, und wenn es auch vom Menschen und von der Welt spricht, geschieht dies im Blick auf Gott. Die Artikel des Credo hängen alle vom ersten ab, so wie die weiteren Gebote des Dekalogs das erste Gebot entfalten. Die folgenden Artikel lassen uns Gott besser erkennen, wie er sich Schritt für Schritt den Menschen geoffenbart hat. ,,Mit Recht bekennen die Gläubigen zuerst, daß sie an Gott glauben" (Catech. R. 1,2,6).


I ,,Wir glauben an den einen Gott"

200 Mit diesen Worten beginnt das Credo von Nizäa-Konstantinopel. Das Bekenntnis der Einzigkeit Gottes, das in der göttlichen Offenbarung des Alten Bundes wurzelt, läßt sich vom Bekenntnis des Daseins Gottes nicht trennen und ist ebenso grundlegend. Gott ist der Eine; es gibt nur einen Gott. ,,Der christliche Glaube hält fest und bekennt ... daß Gott nach Natur, Substanz und Wesen Einer ist" (Catech. R. 1,2,2).


Einen, glaubhaften Gruß, blasius

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#125

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 02.08.2013 15:10
von Aquila • 7.063 Beiträge

Lieber blasius

Ich nehme nicht an, dass es Dir entfallen ist....
dennoch noch einmal als ergänzende Erinnerung;
der
hl.Augustinus benennt in einem prägnaten Satz
die
unzertrennliche
Einheit
von Heiliger Schrift und hl. Tradition:



-
"Ich glaube an die Heilige Schrift nur,
weil
die Kirche sich für ihre Echtheit verbürgt.
"
-



Dazu auch die laufende Abhandlung:

1. DIE LEHRE DER KIRCHE



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 02.08.2013 15:23 | nach oben springen


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