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#666

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 19.08.2016 22:01
von Blasius • 3.911 Beiträge

Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“


Liebe Leserinnen und Leser,

Dionysius der Kartäuser (1402-1471), Mönch
Kommentar zum Lukasevangelium, 12, 72-74
In den Herzen der Menschen das Feuer der Gottesliebe entzünden

„Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen“:

Ich bin von der Höhe des Himmels herabgestiegen und habe mich durch das Geheimnis meiner Fleischwerdung den Menschen offenbart, um in den menschlichen Herzen das Feuer der göttlichen Liebe zu entzünden. „Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!“ – das heißt: dass es sich entfache und zu einer durch den Heiligen Geist genährten Flamme werde, und dass es Taten der Güte hervorbringe!

Christus kündet daraufhin an, dass er den Kreuzestod erleiden wird, bevor das Feuer dieser Liebe die Menschheit entzündet. Und tatsächlich ist es das allerheiligste Leiden Christi, das der Menschheit ein so großes Geschenk erwirkt hat, und es ist vor allem die Erinnerung an sein Leiden, die eine Feuerflamme in den treuen Herzen entzündet.

„Ich muss mit einer Taufe getauft werden“, anders gesagt: Es steht mir an und ist mir bestimmt durch eine Ordnung Gottes, eine Bluttaufe zu empfangen, mich zu baden und einzutauchen wie ins Wasser in meinem Blut, das am Kreuz vergossen wurde, um die ganze Welt loszukaufen.

„[...] ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist“, mit anderen Worten, bis mein Leiden vollendet ist und ich sagen kann:

„Es ist vollbracht!“ (Joh 19,30).


Evangelium nach Lukas 12,49-53.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!

Ich muss mit einer Taufe getauft werden, und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist.
Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.

Denn von nun an wird es so sein: Wenn fünf Menschen im gleichen Haus leben, wird Zwietracht herrschen:

Drei werden gegen zwei stehen und zwei gegen drei,
der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater,
die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter,
die Schwiegermutter gegen ihre Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter.

Liebe Grüße, Blasius

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#667

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 19.08.2016 23:22
von Aquila • 7.201 Beiträge

Lieber Blasius, liebe Mitleser

Der Auszug aus dem Lukas-Evangelium muss in seiner ganzen Tiefe erfasst werden.
Unser Herr und Gott Jesus Christus ist mitnichten der "unverbindliche Friedensstifter".
Mitnichten der "Gleichmacher" sondern der Unterscheider !

Heute scheint so, dass - ohne verallgemeinern zu wollen - der Missionsauftrag unseres Herrn in der nachkonziliaren "zeitgemässen" kirchlichen Verkündigung gegen aussen doch vielfach gleichsam im Gemeinsamkeiten suchenden Dauer-"Dialog" auf die Ebene einer
"niemandem missfallen wollen" heruntergebrochen worden ist


Doch wie konnte es soweit kommen ?

Die Etappen des freien Falles in die "Menschen-Religion" durch die "neue Theologie",
die nichts mehr mit dem traditionsverbundenen römisch katholischen Glauben gemein hat:


Es begann mit der
- nachkonziliären -
Förderung des "Ökumenismus" mit dem in über 30 000 Einzelgruppierungen zersplitterten Protestantismus.
Um diesem "keine Hindernisse" in den Weg zu legen,
wurde mehr und mehr nur noch davon gesprochen,
"das Trennende" doch beiseite zu lassen und nur noch das "Gemeinsame" hochzuhalten.
Das Ergebnis:
Es war nur noch die Rede von "christlichem Bekenntnis"


Weiter führte die Abwärtsspirale,
- auch als eine Folge von "nostra aetate" -
indem es dann hiess,
aus "Rücksicht" auf die vielen Nicht-christlichen Philosophien oder "Religionen"
solle man doch nicht mehr von "christlich" reden sondern nur noch von "religiös".
Das Ergebnis:
Die "einheitsreligiöse alle Wege sind gleich" Ideologie.

Dem nicht genug:
Da diese bereits völlige Demontage des wahren Glaubens
nun weiter auch Nicht-Religiöse ...."Atheisten" stören könnte,
solle man doch bitte überhaupt nicht mehr von Gott reden
sondern sich alleine auf den Menschen beziehen,
da doch Jesus der "grosse Gleichmacher" sei.
Das Ergebnis:
Die gleichsam neuheidnische "Menschen-Religion"....
auch "Humanismus" genannt und die damit verbundene
wahrheitsferne unverbindliche "Menschheitsverbrüderung".
Damit verbunden die fortschreitende Entchristlichung Europas.

Die freigeistige Handschrift ist unübersehbar.

Daher sei noch einmal festgehalten:

Unser Herr und Gott Jesus Christus ist mitnichten der "Gleichmacher"...
im Gegenteil....
Er ist der GROSSE UNTERSCHEIDER !

für oder gegen Ihn....
ein "mittelwegiges Dazwischen" ist ebenso unmöglich
wie das neu aufgelegte Heidentum in Form des "Humanismus".

Ja, unser Herr und Gott Jesus Christus hat gar davon gesprochen,
das "Schwert" zu bringen,
d.h. zu trennen in
an IHN Glaubende
und an IHN Nicht-Glaubende !
In Jene,
die gewillt sind an den geschenkten Gnaden im Streben nach Vollkommenheit mitzuarbeiten
und in Jene, die Menschengedachtem und -gemachten folgen:
-

Mt 10,34
Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen.
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert
.

Mt 10,35
Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
Mt 10,36
und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Mt 10,37
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,38
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,39
Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#668

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 21.08.2016 09:46
von Blasius • 3.911 Beiträge

Lieber Aquila, Leserinnen und Leser,

Ergänzung zu:

Mt 10,37
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig


"Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien .."

Internet Bibelforum

Wie soll man so harte Worte Jesu verstehen wie:

"Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein" (Mt 10,35-36)?

Es empfiehlt sich, auf den Zusammenhang dieser Worte Jesu zu achten. Es geht um die Unterweisung derer, die in der Nachfolge Jesu die Königsherrschaft Gottes verkünden. Ihnen sagt Jesus: "Der Jünger (Lehrling, Schüler) muss sich damit begnügen, dass es ihm geht wie seinem Meister (Lehrer)" (Mt 10,25). Hinwendung zu Gott als König bedeutet zugleich Abwendung von menschlichen Herrschaftssystemen. Später wird Jesus das noch deutlicher sagen: "Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein" (Mt 20,25-26).

Diese Botschaft verträgt keine Neutralität und keine faulen Kompromisse. Sie verlangt Entscheidung. Das kann zu Scheidung und Entzweiung führen. Jesus sagt: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert" (Mt 10,34). Das Wort vom Schwert will als Bildwort verstanden sein. Anderswo redet Jesus vom "Riss" (Mt 9,16). Wer die Deutung als Bildwort nicht akzeptieren möchte, darf das Schwert auf keinen Fall in der Hand Jesu und seiner Jünger sehen. Das Schwert tragen die Verfolger derer, die Jesus nachfolgen.

Jedenfalls ist Jesus ein "Störenfried" - wie alle, die vor ihm das Programm der Königsherrschaft Gottes verkündeten. Wer die Bibel Jesu kennt, erinnert sich bei seinen Worten an den Propheten Micha: "Der Sohn verachtet den Vater, die Tochter stellt sich gegen die Mutter, die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter; jeder hat die eigenen Hausgenossen zum Feind" (Mi 7,6). Mit diesem Zitat will Jesus sagen: Die Konflikte, die in Familien aufgrund des Bekenntnisses zum Immanuel Jesus entstehen können, sind "gemäß der Schrift" und folglich mit dem Willen Gottes übereinstimmend.

Missverständlich ist auch die Fortsetzung der Unterweisung Jesu: "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig" (Mt 10,37). Das Wort, das gewöhnlich mit "würdig" oder "wert" übersetzt wird, meint in der Sprache der Bibel, dass Dinge oder Menschen einander entsprechen oder zueinander passen. Wem Familienbande lieber sind als der Wille Gottes, alle Menschen in seine Familie zu versammeln, der passt nicht zu Jesus. Später wird er das verdeutlichen. Als jemand zu ihm sagte: "Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen", antwortete er: "Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter" (Mt 12,47.49-50).

Am Ende der Unterweisung Jesu ist jedoch nicht von Konflikten die Rede, sondern von der Akzeptanz, die die Botschaft von der Königsherrschaft Gottes findet: "Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat" (Mt 10,40).

© Pater Gottfried Vanoni SVD - STADT GOTTES Jänner 2004

http://www.steyler.eu/svd/medien/zeitsch...u-entzweien.php


Liebe Grüße, Blasius

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#669

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 21.08.2016 21:56
von Blasius • 3.911 Beiträge

Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“


Liebe Leserinnen und Leser,


Hl. Cäsarius von Arles (470-543), Mönch und Bischof

7. Predigt

„Jesus zog von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte“


Gebt gut acht, meine geliebten Brüder: Die Heiligen Schriften wurden uns überliefert, als wären sie gewissermaßen Briefe, die aus unserer Heimat gekommen sind. Unsere Heimat ist nämlich in Wirklichkeit das Paradies; unsere Eltern sind die Patriarchen, die Propheten, die Apostel und Märtyrer; unsere Mitbürger sind die Engel; unser König ist Christus. Als Adam sündigte, wurden wir sozusagen ins Exil dieser Welt geworfen. Doch da unser König treuer und barmherziger ist, als man es denken oder sagen kann, wollte er uns mittels der Patriarchen und Propheten die Heiligen Schriften schicken, gleichsam als schriftliche Einladungen, durch die er uns einladen würde in unser ewiges und erstes Vaterland [...] Weil er voller unaussprechlicher Güte ist, hat er uns eingeladen, mit ihm zu herrschen.

Wofür halten sich unter diesen Umständen aber die Diener, die [...] die Briefe nicht lesen wollen, die uns in die Seligkeit des Himmelreichs einladen? [...] „Wer das nicht anerkennt, wird nicht anerkannt“ (1 Kor 14,38). Sicher wird Gott dem, der es versäumt, Gott in dieser Welt durch die Lesung der heiligen Texte zu suchen, seinerseits verwehren, ihn zur ewigen Seligkeit zuzulassen. Er soll sich davor fürchten, dass ihm die Türen verschlossen werden, dass man ihn draußen stehen lässt mit den törichten Jungfrauen (vgl. Mt 25,10) und dass er verdient zu hören: „Ich weiß nicht, wer ihr seid; ich kenne euch nicht; weg von mir, die ihr Böses tut.“ [...] Wer von Gott erhört werden möchte, der muss damit anfangen, auf Gott zu hören. Wie könnte er so kühn sein, von Gott zu verlangen, ihn zu erhören, wenn er sich so wenig anstrengt, dass er es vernachlässigt, seine Gebote zu lesen?


Evangelium nach Lukas 13,22-30.



In jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem von Stadt zu Stadt
und von Dorf zu Dorf und lehrte.

Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?

Er sagte zu ihnen:

Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele,
sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.

Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt,
dann steht ihr draußen, klopft an die Tür und ruft: Herr, mach uns auf!

Er aber wird euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid.

Dann werdet ihr sagen:

Wir haben doch mit dir gegessen und getrunken, und du hast auf unseren Straßen gelehrt.

Er aber wird erwidern:

Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan!

Da werdet ihr heulen und mit den Zähnen knirschen, wenn ihr seht,
dass Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind,
ihr selbst aber ausgeschlossen seid.

Und man wird von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen
und im Reich Gottes zu Tisch sitzen.

Dann werden manche von den Letzten die Ersten sein und manche von den Ersten die Letzten.


©Evangelizo.org



Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 21.08.2016 22:02 | nach oben springen

#670

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle

in Wenn etwas der Klärung bedarf 21.08.2016 22:45
von Aquila • 7.201 Beiträge

Gelobt sei Jesus Christus !

Lieber Blasius, liebe Mitleser

Der breite und bequeme Weg ins Verderben wird heute leider auch vermehrt von "liberalen Katholiken", also Scheingläubigen, beschritten.
Diese verstehen auch die Taktik der Manipulation.

Der
Pallotinerpater Gerhard Hermes verwendete den passenden Begriff
"Manipulation der Wahrheit".
Diese Manipulation erlaubt es den Scheingläubigen zu bleiben, ohne zu glauben;
so nehmen sie die Rolle des Judas auf, der offenbar in jener Stunde innerlich schon " fortgegangen" war, und reissen andere mit hinein in den Katarakt des Unglaubens.....
mit in die trügerische "Mehrheit".

Der sel. Kardinal Newman
über das Ende von wahrheitsfeindlichen sog. "Mehrheiten":
Sie werden im Angesichte der Ewigen Wahrheit Jesus Christus
zu aufsteigendem Rauch im Winde....zu Schall und Rauch und im allgemeinen Gerichte
- dem Jüngsten Tage -
als Werkzeuge des Vaters der Lüge blossgestellt werden:


-
"Aber wird Gott den Verführungen der Sophistik dieser Welt, vor welchen Er uns selber gewarnt hat, gestatten dass wir uns mit ihnen am Jüngsten Tage vor Seinem Antlitz entschuldigen ?
Wird es uns vor Seinem Richterstuhl
von der Missachtung Seines Wortes freizusprechen vermögen,
dass wir der Welt vertraut haben ?,
von der Verhöhnung des Glaubens, weil wir nach dem Augenschein gelebt haben ?
Wird es ein Ersatz sein für die Vernachlässigung Gottes, des Vaters unseres Herrn Jesus Christus, dass wir Pantheisten gewesen sind ?...

Die Welt verspricht, dass, wenn wir ihr trauen, wir nicht falsch gehen können. Warum ?
Weil sei die Ueberlegenheit der Zahl hat;
es gibt in ihr so viele Menschen; sie müssen recht haben.

Das ist's was sie so kühn zu machen scheint:
"Gott kann so viele nicht strafen"
Es ist so, wir wissen es, bei menschlichen Gesetzen....sie meinen, dass diese Welt für Gott ein zu grosses Uebel sei, um zu strafen, oder besser, dass sie deshalb so böse sei, weil in ihr zu viel Böses ist.

Umsonst
versichert ihnen die Schrift, dass sie böse ist, wiewohl Gott es zulässt.
Umsonst
proklamiert und protestiert der gesamte Psalter, von Anfang bis Ende, dass die Welt gegen die Wahrheit steht, und dass die Heiligen leiden müssen.
Umsonst
sagen uns die Apostel, dass die Welt im argen liegt,
umsonst
erklärte Christus selber
"Breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und viele sind, die ihn gehen....( Mt. 7;13)

Welches Elend
an jenem Tage, da die toten Gebeine auferstehen werden aus ihren Gräbern und die Millionen, die einst gelebt haben,
vor ihren allmächtigen Richter gerufen werden,
dessen Atem ein feuriger Strom ist, und dessen Stimme gleich dem Rauschen vieler Wasser ist...
der überall zu gleicher Zeit ist und der so voll und ganz unser Gott und Richter ist,
wie wenn da keine andere Kreatur in der ganzen Welt wäre, als jeder einzelne von uns !
Warum wollen wir nicht hier lernen,
dass die Zahl keine Kraft hat ?

-

Die Letzten Dinge


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 21.08.2016 23:10 | nach oben springen


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