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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 13.07.2016 23:08von Blasius • 3.929 Beiträge
Ergänzung zu:
Sel. Elisabeth von der Dreifaltigkeit (1880-1906), Karmelitin
Der Himmel im Glauben
Ich verkünde Dein Lob
Nach dem Plan dessen, der alles so verwirklicht, wie er es in seinem Willen beschließt, sind wir zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt
(Eph 1,6.12.14).
Loblied auf den Heilsplan Gottes
3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.2
4 Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott;
5 er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen,
6 zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn;
7 durch sein Blut haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade.
8 Durch sie hat er uns mit aller Weisheit und Einsicht reich beschenkt
9 und hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, wie er es gnädig im Voraus bestimmt hat:3
10 Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, in Christus alles zu vereinen, alles, was im Himmel und auf Erden ist.
11 Durch ihn sind wir auch als Erben vorherbestimmt und eingesetzt nach dem Plan dessen, der alles so verwirklicht, wie er es in seinem Willen beschließt;
12 wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt, die wir schon früher auf Christus gehofft haben.4
13 Durch ihn habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung; durch ihn habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr den Glauben annahmt.
14 Der Geist ist der erste Anteil des Erbes, das wir erhalten sollen, der Erlösung, durch die wir Gottes Eigentum werden, zum Lob seiner Herrlichkeit.
Gebet um Erkenntnis der Hoheit Christi
15-16 Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke; denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn, und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört.
17 Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.
18 Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt
19 und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.
20 Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat,
21 hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird.
22 Alles hat er ihm zu Füßen gelegt und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt.
23 Sie ist sein Leib und wird von ihm erfüllt, der das All ganz und gar beherrscht.5
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 15.07.2016 13:34von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Bekenntnisse, Buch 13, Kap. 35−38
„Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat“
Gott, unser Herr, du hast uns mit allem reichlich bedacht: schenke uns Frieden (Jes 26,12), den Frieden der Ruhe, den Frieden des Sabbat, des Sabbat, der keinen Abend kennt. Denn die schöne Ordnung der Dinge, die du geschaffen hast und die „sehr gut“ sind (Gen 1,31), diese Ordnung wird vergehen, wenn das Ende ihrer Zeit gekommen ist. Ja, die Dinge hatten ihren Morgen, sie werden ihren Abend haben. Der siebte Tag aber kennt keinen Abend, keinen Sonnenuntergang, da du den Tag ja geheiligt hast, damit er ewig dauere. Als du deine Werke, die „sehr gut“ waren und dennoch in Ruhe vollbracht, beendet hattest, ruhtest du am siebten Tag. Denn du wolltest uns durch dein Buch zu verstehen geben, dass auch wir am Ende unserer Werke – die sehr gut sind, weil du sie uns gegeben hast, – am Sabbat des ewigen Lebens uns in dir ausruhen werden. Dann wirst du in uns ruhen, so wie du heute in uns wirkst; so wird die Ruhe, die wir genießen werden, deine Ruhe sein, so wie auch unsere Werke deine Werke sind.
Du, Herr, bist immer am Werk und immer in der Ruhe […] Es kommt für uns der Augenblick, da es uns dazu treibt, das Gute zu tun, weil unsere Herzen von deinem Geist dazu bewegt worden sind. Dagegen verspürten wir vorher, als wir uns von dir entfernt hatten, den Drang, Böses zu tun. Du, Gott, als der einzig Gute hast nie damit aufgehört, das Gute zu tun. Einige unserer Werke sind zwar durch deine Gnade gut, sie dauern aber nicht ewig. Nach ihnen, so hoffen wir, werden wir uns in deiner unaussprechlichen Heiligkeit ausruhen. Du aber, das Gut, das kein anderes Gut braucht, bist immer in der Ruhe, weil deine Ruhe du selber bist.
Welcher Mensch wird das Wissen um dies alles an die Menschen weitergeben können, welcher Engel an die Engel? Welcher Engel an die Menschen? Dich muss man darum bitten, in dir muss man danach suchen, an deine Türe muss man klopfen. Und nur so wird man empfangen, so wird man finden; so wird sich die Türe öffnen. (Mt 7,8).
Evangelium nach Matthäus 12,1-8.
In jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen deshalb Ähren ab und aßen davon.
Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm:
Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist.
Da sagte er zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren -
wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die heiligen Brote aßen, die weder er noch seine Begleiter, sondern nur die Priester essen durften?
Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne sich schuldig zu machen?
Ich sage euch: Hier ist einer, der größer ist als der Tempel.
Wenn ihr begriffen hättet, was das heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer, dann hättet ihr nicht Unschuldige verurteilt;
denn der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.
©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 18.07.2016 22:30von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Cyrill von Jerusalem (313-350), Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer
Katechese Nr. 20 / 2. mystagogische Katechese
Zeichen des Jona
Ihr seid an der Hand zum Taufbecken geführt worden, wie Christus vom Kreuz zu seinem Grab gebracht worden ist, vor dem ihr steht [in dieser Grabeskirche in Jerusalem]. Nachdem ihr euren Glauben an den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist bekannt habt, seid ihr dreimal ins Wasser eingetaucht worden und seid wieder aufgetaucht: das war das Symbol der drei Tage, die Christus im Grab lag. Ebenso wie unser Herr drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde verbrachte, so seid auch ihr nach dem Untertauchen wieder aus dem Wasser gestiegen und habt so Christus nachgeahmt [...] Als ihr untergetaucht wart, umfing auch euch die Nacht und ihr saht nichts mehr. Als ihr aber aus dem Wasser stiegt, habt ihr euch gleichsam im hellen Tageslicht wiedergefunden. In ein und demselben Vorgang starbt ihr und wurdet geboren. Das Wasser, das rettet, war zugleich euer Grab und eure Mutter [...]
Ein eigenartiges Paradoxon! Wir sind nicht wirklich tot, wir sind nicht wirklich begraben worden, wir sind nicht wirklich gekreuzigt und auferweckt worden. Aber wenn unsere Nachahmung auch nur ein Bild ist – das Heil ist sehr wohl eine Wirklichkeit. Christus ist tatsächlich gekreuzigt worden, tatsächlich beerdigt worden und ist wahrhaft auferstanden, und all diese Gnade ist uns geschenkt, damit wir in Nachahmung seiner Leiden daran teilnehmen und so in Wirklichkeit das Heil gewinnen. Welch unermessliche Liebe zu den Menschen! Christi reine Hände wurden von Nägeln durchbohrt, und er hat gelitten. Und mir schenkt er, ohne dass ich Schmerz und Pein ertragen muss, durch meine Teilnahme an seinem Leiden die Gnade des Heils [...]
Wir wissen sehr wohl: wenn uns die Taufe von unseren Sünden reinigt und uns den Heiligen Geist schenkt, so ist sie auch eine Wiederholung der Passion Christi. Deshalb ruft Paulus aus: „Wisst ihr denn nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod“ [...] Alles, was Christus erduldet hat, geschah für uns und zu unserem Heil, und zwar in Wirklichkeit und nicht dem Schein nach [...] Und wir werden zu Teilnehmern an seinem Leiden. Daher fährt Paulus fort: „Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein“ (Röm 6,3−5).
Evangelium nach Matthäus 12,38-42.
In jener Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu Jesus: Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen.
Er antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona.
Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein.
Die Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt. Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona.
Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.
©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 19.07.2016 23:19von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Theresia vom Kinde Jesu (1873-1897), Karmelitin, Kirchenlehrerin
Brief 142
„Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter“
„Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken“ (Jes 55,8), sagt der Herr. Das Verdienst besteht nicht darin, viel zu tun oder zu geben, sondern vielmehr darin, viel zu empfangen, zu lieben. Es wird gesagt, dass geben seliger ist als nehmen (vgl. Apg 20,35), und das stimmt, doch wenn Jesus für sich die Seligkeit in Anspruch nehmen möchte zu geben, dann wäre es nicht dankbar, es zurückzuweisen. Lassen wir ihn alles nehmen und geben, so wie er will. Die Vollkommenheit besteht darin, seinen Willen zu tun. Und die Seele, die sich ihm ganz ausliefert, wird von Jesus selbst „seine Mutter, seine Schwester“ und seine ganze Familie genannt. Anderswo heißt es: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten“ (das heißt, dann wird er meinen Willen tun) und „mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen“ (Joh 14,23). Wie einfach ist es doch, Jesus zu gefallen und sein Herz zu erfreuen! Man braucht ihn nur zu lieben, ohne auf sich selber zu schauen, ohne groß die eigenen Fehler zu erwägen [...]
Die Seelenführer lassen in der Vollkommenheit voranschreiten, indem sie auftragen, eine große Zahl von Tugendakten zu erfüllen, und sie haben recht. Doch mein Seelenführer, der Jesus selbst ist, lehrt mich nicht, meine Tugendakte zu zählen. Er lehrt mich, alles aus Liebe zu tun, ihm nichts abzuschlagen, damit zufrieden zu sein, wenn er mir Gelegenheit gibt, ihm zu beweisen, dass ich ihn liebe. Doch das alles geschieht im Frieden, in der Hingabe. Jesus ist es, der alles macht, ich hingegen mache nichts.
Evangelium nach Matthäus 12,46-50.
In jener Zeit, als Jesus mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder
vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen.
Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen.
Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er:
Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?
Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.
Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt,
der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
©Evangelizo.org 2001-2016
Wie einfach ist es doch, Jesus zu gefallen und sein Herz zu erfreuen!
Man braucht ihn nur zu lieben, ohne auf sich selber zu schauen,
ohne groß die eigenen Fehler zu erwägen
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 21.07.2016 15:15von Blasius • 3.929 Beiträge
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Justinus (um 100-160), Philosoph, Märtyrer
Erste Apologie, 1.30-31
„Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht“
Ich verwende mich bei Kaiser Hadrian, dem Caesar Augustus, bei seinem Sohn, dem Philosophen Verissimus, bei dem Philosophen Licius, beim Senat und beim ganzen römischen Volk für Menschen aller Rassen, die zu Unrecht gehasst und verfolgt werden und zu denen auch ich, Justinus aus Neapolis (Neblus) im palästinensischen Syrien, gehöre [...]
Man hält uns entgegen, dass der, den wir Christus nennen, nur ein Mensch ist, von einem Menschen geboren; dass die Wunder, die wir ihm zuschreiben, auf der Kunst der Magie beruhen und dass es ihm gelungen ist, als Sohn Gottes zu gelten. Unsere Beweisführung stützt sich nicht auf bloßes Gerede, sondern auf Prophetien, die vor dem Auftreten Jesu gegeben wurden und denen wir notwendigerweise Glauben schenken müssen; denn wir haben es erlebt und erleben es immer noch, dass Wirklichkeit wird, was vorhergesagt worden ist [...]
Es gab bei den Juden Propheten Gottes, durch die der Geist der Prophetie kommende Ereignisse im voraus ankündigte. Ihre Prophetien wurden, so wie sie ausgesprochen worden waren, von Königen Judäas in ununterbrochener Folge sorgfältig aufbewahrt, und zwar in Büchern, die in hebräischer Sprache von den Propheten eigenhändig geschrieben worden waren [...]
Nun lesen wir in den Büchern der Propheten, dass Jesus, unser Christus kommen wird, dass er von einer Jungfrau geboren werden wird; dass er zum Mann heranwachsen wird; dass er alle Krankheiten und Leiden heilen wird; dass er von den Toten auferstehen wird; dass er, verkannt und verfolgt, gekreuzigt werden wird; dass er sterben, auferstehen und in den Himmel aufsteigen wird; dass er Sohn Gottes ist und als solcher erkannt werden wird; dass er Menschen aussenden wird, die all dies der ganzen Welt verkünden werden, und dass vor allem die Heiden an ihn glauben werden. Diese Prophezeiungen wurden fünftausend, dreitausend, zweitausend, tausend, achthundert Jahre vor seinem Erscheinen gemacht, denn die Propheten folgten aufeinander von Generation zu Generation.
Evangelium nach Matthäus 13,10-17.
In jener Zeit kamen die Jünger zu Jesus und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?
Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben.
Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.
An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.
Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden, und mit ihren Ohren hören sie nur schwer, und ihre Augen halten sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören, damit sie mit ihrem Herzen nicht zur Einsicht kommen, damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile.
Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.
Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius
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