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Von der Notwendigkeit des Gebetes
Höre, Herr, mein kindlich Flehen,
Das zu dir gerichtet ist.
Denn zu wem kann je ich gehen,
Da nur du mein Helfer bist.
1. So wenig der Leib ohne körperliche Speise lange bestehen kann, so wenig kannst auch du ohne eifriges Gebet lange im Leben der Gnade bestehen. Ohne diese heilige Übung ist unser Gottesdienst trocken, unvollkommen und dem Fall nahe, denn eine Seele, die dem Gebet nicht ergeben ist, versinkt unfehlbar in Lauigkeit und Schwäche, sie verliert den Mut, sich Gewalt anzutun, ihre guten Vorsätze lösen sich allmählich auf, die bösen Neigungen erwachen abermals in ihr, und stürzen sie in die Sünde zurück. Notwendig ist uns daher das tägliche, eifrige Gebet, das die Seele - wie die natürliche Hitze den Körper - erwärmt und im Leben der Gnade erhält.
2. Wer weiß es nicht aus trauriger Erfahrung, dass wir von Natur aus für geistige Dinge blind, träge, unvermögend sind, und ohne Gottes Beistand nichts übernatürliches Gutes vermögen? Gott zwar kommt uns allerdings mit seiner Gnade zu Hilfe. Die Gnaden jedoch, die er uns verleiht, und die er von Ewigkeit uns bestimmte, bestimmte er unserem Gebet, so wie er der Erde auch nur Fruchtbarkeit vorbestimmte, wenn sie gehörig bearbeitet wird. Demnach ist also das Gebet der Schlüssel zu den göttlichen Gnaden. Und darum auch ermahnt uns der Herr und spricht: "Bittet, dann wird euch gegeben." (Matthäus 7,7a)
3. Gott selbst fordert unser Gebet von uns als eine Huldigung, durch die wir bekennen, dass wir ohne ihn nichts sind, nichts haben, nichts vermögen, und in allen Dingen von seiner göttlichen Vorsehung abhängen. Durch dieses demütige Bekenntnis aber und durch das kindliche Vertrauen, alles von seiner Güte zu erhalten, ehren wir Gott und erbitten seine Gaben. Nicht wundern dürfen wir uns also, wenn, wer diese heilige Übung unterlässt, sich selbst überlassen bleibt, keine besonderen Gnaden von Gott empfängt und in Finsternis des Geistes und in die schwersten Übel versinkt. Das eifrige Gebet hingegen kehrt mit Licht und Kraft aus dem Heiligtum der Erhörung zurück, unser Leben zu ordnen, und in der Gottseligkeit uns zu kräftigen. "Herr, höre meine Worte, achte auf mein Seufzen. Vernimm mein lautes Schreien, mein König und mein Gott, denn ich flehe zu dir." (Psalm 5,2-3)
https://www.marianisches.de/heilige-des-tages/
Gebet nach dem heiligen Germanus am 5. Juni
Heilige Maria, Mutter Gottes und unsere Königin, du bist der einzige Trost, den uns Gott gewährt. Du allein bist der himmlische Tau, der die Glut unserer Leiden vermindert. Du bist das Licht unserer Seele, wenn sie von Finsternis und Schrecken umgeben ist. Du bist unsere Führerin auf der Reise durch das Leben, unsere Kraft in der Schwachheit, unser Reichtum in der Armut, das Heilmittel unserer Wunden, unser Balsam, wenn der Kummer uns Tränen auspresst, unsere Zuflucht in der Trübsal und die Hoffnung unserer Seligkeit durch Jesus Christus, deinen Sohn. Amen.
Zu Gott
Zu Dir, gütiger Vater, erheben wir vertrauensvoll unsere Hände, und bitten Dich durch die Huld, die Du Deinem treuen Diener unserer Vorfahren, dem Bonifatius erwiesen hast, dass Du den heiligen Glauben, den er mit Deiner Kraft verkündigt hat, überall wieder neu beleben und unversehrt erhalten wollest, damit wir Deine heiligen Offenbarungen mit gläubigem Sinn annehmen, unser Leben danach bilden, und so Deines Reiches durch unseren Heiland Jesus Christus würdig werden. Amen.
Gebet der Kirche
Verleihe uns, o Herr, dass wir durch den Eifer des heiligen Bonifatius ermuntert, den heiligen Glauben, den er uns gepredigt hat, nicht nur mit dem Mund bekennen, sondern auch nach seinem Beispiel im Werk üben, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Zu Brüssel wurde am heutigen Tag wegen eines im Jahr 1288 vom Herzog von Lothringen erhaltenen Sieges eine feierliche Prozession gehalten, und dabei das Bildnis der heiligen Mutter Gottes samt den Reliquien der heiligen Jungfrau und Martyrin Juliana herumgetragen.
www.giga.de/artikel/temu-app-was-ist-das-ist-das-serioes
Gebet am 9. Juni
Gnadenreiche Jungfrau! Erquicke doch meine dürstende Seele mit dem Tau deiner Gnaden, umfange sie mit den freundlichen Armen deiner großen Milde und drücke sie mit mütterlicher Liebe an dein Herz.
O du Trösterin der Betrübten! Tröste mich in meiner Trübseligkeit.
O du Heil der Kranken! Heile mich von meinen leiblichen und geistlichen Gebrechen!
O du Versöhnerin der Sünder! Versöhne mich mit deinem Sohn, sprich für mich bei deinem Sohn, stelle mich deinem Sohn vor und erwirb mir Verzeihung aller meiner Sünden. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Ephräm
O Gott, der Du dem heiligen Ephräm eine große Furcht vor Deinem Gericht eingegeben hast, verleihe uns auf seine Fürbitte, dass uns das Andenken an den Tod und an das Gericht zur Buße bringe, und in ihr erhalte, damit wir uns Deiner Barmherzigkeit würdig machen, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Am heutigen Tag im Jahr 610 hat Kaiser Heraklius, mit einem Muttergottesbild bewaffnet, den ersten Sieg über den Tyrannen Phokas erhalten. Phokas war von 602 bis 610 Kaiser des Oströmischen bzw. Byzantinischen Reiches. Der erste erfolgreiche Usurpator der byzantinischen Geschichte gilt traditionell als ein despotischer Herrscher, dessen Regierung das Oströmische Reich erschüttert haben soll.
https://www.marianisches.de/heilige-des-tages/
Gebet am 11. Juni
O schöne Blum`, o edle Ros`,
Gewachsen in St. Annä Schoß,
Du keusche Braut, du Lilienzier,
Ganz rein, kein Flecken ist an dir.
Unlauterkeit weit von uns treib,
Gib Reinigkeit an Seel und Leib.
Gebet zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Barnabas
O Gott, der Du uns durch die Verdienste und die Fürbitte Deines heiligen Apostels Barnabas erfreust, verleihe gnädig, dass wir die Wohltaten, um die wir Dich durch ihn bitten, von Dir erlangen, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Zu Paris wurde an diesem Tag im Jahr 1528 anstatt einem verunehrten Bildnis der seligsten Jungfrau auf der Straße von Rosier vom König Franciskus I. in Beisein des geistlichen und weltlichen Staats ein silbernes Bildnis der Mutter Gottes daselbst aufgestellt.
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Gebet am 24. Juni
Welche große Ehre für dich, gebenedeite Jungfrau, dass der liebe Gott dich vor allen anderen deines Geschlechtes zu seiner Mutter auserwählte und dich allein so großer Würde wert achtete. Zu dieser großen Ehre wünsche ich dir Glück und bin von ganzem Herzen erfreut, dass der gütigste Gott keine andere als eben dich zu unserer Mutter und Mittlerin auserwählt hat. Du hast Gnade gefunden bei Gott, ich aber habe die Gnade verloren bei Gott. Darum bitte ich dich demütig: mache, dass ich deinetwegen Gnade finde und in der göttlichen Gnade lebe und sterbe. Amen.
Zu Gott auf die Fürbitte des heiligen Johannes des Täufers
Wir bitten Dich, allmächtiger Gott, lass uns auf dem Weg des Heils gehen, die Ermahnungen des heiligen Johannes des Täufers befolgen, und auf seine Fürbitte hin zu dem gelangen, den er verkündigt hat, nämlich zu Jesus Christus, Deinem Sohn, unseren Herrn, der mit Dir lebt und regiert, in Einigkeit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Gebet des heiligen Rumold
Allmächtiger Gott, mein liebenswürdigster Heiland, ich bitte Dich nach Deiner unermesslichen Güte und Liebe, mit der Du das ganze menschliche Geschlecht umfangen hast, als Du aus den Höhen des Himmels von der Rechten Deines Vaters in dieses Tränental Dich herabgelassen hast, wo Du als wahrer Mensch Mangel, Hunger, Durst und Hitze, Beleidigungen, Schmach, Verspottungen, und sogar den schmählichsten Tod nach den Weissagungen der Propheten hast erdulden wollen: lass Deinen bitteren Tod an mir, Deinem Knecht, nicht ohne Wirkung sein. Deine Liebe wache immer über mich, sie leite mich auf den Weg Deiner Gebote, damit ich nach diesem Leben der Gnade gewürdigt werde, die himmlische Krone zu empfangen, für die ich das irdische Reich verlassen habe. Amen.
Andenken an die seligste Jungfrau
Zu Köln wurden in der Kirche des Capitoliums, sonst Maria major genannt, von diesem Tag an bis zum Fest der Heimsuchung Mariä alle Jahre einige Reliquien der seligsten Jungfrau, nämlich etwas von ihrem Schleier und Gürtel, öffentlich ausgesetzt und verehrt.
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