Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#171

RE: Antiprotestantismus

in Internetseiten 31.12.2017 23:13
von Aquila • 7.062 Beiträge

Lieber Andi

Dein Hinweis auf die menschengedachten und somit irreführenden "Barmherzigkeits-Predigten" in den protestantischen Gemeinschaften ist richtig und wichtig, denn die "Verprotestantisierung" innerhalb mancher katholischen Pfarreien bahnt sich nebst "Volksaltar" gerade auch durch die zunehmenden "Sorgen-Ängste-Betroffenheits-Liturgien" ihren Weg.


Hw Christian Sieberer hat dazu vor einigen Jahren einen trefflichen Gastkommentar bei kath.net verfasst


-

"Die Sorgen-Ängste-Betroffenheits-Liturgie


Vor vierzig Jahren gab es doppelt soviele Priester, aber vor vierzig Jahren auch vier Mal so viele praktizierende Gläubige.
Wie geht es heute einem „ganz normalen” Pfarrer in einer „ganz normalen” Pfarre, für den der heilige Pfarrer von Ars Vorbild und Norm ist?
[....]
Pfarrer kommen heute immer seltener aus Pfarren, da dort der Priester häufig nicht als Priester gebraucht wird.
Er hat für ein schönes Gemeinschaftsfest am Sonntag zu sorgen, bei dem sich alle wohlfühlen.
Der Priester als Priester, Hirte und Lehrer ist
nur wenig gefragt, gerade in den ihm vorbehaltenen Diensten (Beichte, Krankensalbung,...)
In den Pfarren findet man immer wieder ältere Priester, die sich selbst als „frustrierte Konzilsgeneration” bezeichnen, und Jahrzehnte lang die Anthropozentrik bis zum Glaubenszweifel gelebt haben.
Doch was ist aus dem angekündigten großen Aufbruch nach dem Konzil geworden?
War die Öffnung zur Welt nicht häufig eine erstaunlich einfallslose Anbiederung an den Zeitgeist?
Wo sind die Massen in die Kirche geströmt, die man durch die „Modernisierung” der Liturgie und Verkündigung gewinnen wollte?

Zehntausende Priester haben in der Zeit nach dem Konzil ihr Amt aufgegeben, viele sind in ihrem Denken und Tun zum Protestantismus konvertiert und unzählige haben vor lauter Enttäuschungen mit den Menschen ihre Freude an Gott verloren.

[....]

Hindernisse auf dem Weg zum Altar

[....]

Im Freundeskreis kann man schließlich leicht zum Außenseiter werden,
weil dort natürlich alle gläubig sind, aber eben im gesunden lauen Mittelmaß, das mit Fundis und Extremisten nichts anzufangen weiß.
Bleibt noch die Pfarre, in der man groß geworden ist. Dort müssten sich doch jetzt alle freuen, dass einer aus ihrer Mitte das Priesteramt anstrebt.

Tja, nur leider gibt es nahezu in jeder Pfarre andere, die das ebenso tun, oft schon seit Jahrzehnten und ohne Rücksicht auf die Glaubenslehre und Ordnung der Kirche.
Nicht wenige dieser selbsternannten Kirchenretter zelebrieren regelmäßig auf dem Tisch des Wirtshauses oder Pfarrcafés das Requiem des Priestertums.

Als Introitus dieser Sorgen-Ängste-Betroffenheits-Liturgie werden die 
Klagelieder auf den Priestermangel angestimmt, die wehmütig verkünden, dass es vor vierzig Jahren etwa doppelt so viele Priester gab.
Verschwiegen wird fast immer die Tatsache,
dass es vor vierzig Jahren auch vier Mal so viele praktizierende Gläubige gab. 
Der einzelne Gläubige lebt also heute in der glücklichen Lage, dass sich der Priester viel besser um ihn kümmern kann.
Und dann auch noch das:
Da kommt doch tatsächlich einer aus unserer aufgeschlossenen Pfarre, die knapp vor dem Zusperren steht, daher und wagt es, den Priestermangel zu verringern.

Immer wieder kam mir der Gedanke, ob es überhaupt möglich ist, dass ein Bub oder junger Mann seine von Gott geschenkte Berufung verwirklichen kann, wenn ihm sehr viele in seiner de facto von Laien geführten Pfarre vermitteln:
Deine Mama oder dein Papa und auch der Herr Huber und die Frau Maier, die sind ganz tolle Wortgottesdienstleiter, sie machen die Messe viel besser als der Pfarrer. Wenn es dann keinen Pfarrer mehr gibt, werden sie die Pfarre leiten.
Das hat uns der Bischof schon angekündigt”

Leicht möglich, dass dann in einem Kind der Gedanke aufsteigt:
„Aha, die brauchen also keine Pfarrer mehr, naja, dann lerne ich wohl besser für einen anderen Beruf, sonst kriege ich noch Ärger…”
-




Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 31.12.2017 23:17 | nach oben springen

#172

RE: Antiprotestantismus

in Internetseiten 01.01.2018 10:25
von Blasius • 3.822 Beiträge


ZUR ERINNERUNG:


@Herbert -der Ersteller der WebSeite:

http://antiprotestantismus.mozello.com/

Hat DURCH KRISTINA bekannt gegeben dass ER- Herbert,
der Ersteller ist.

Heribert hat immer noch-

KEINE Quellenabgaben gemacht und

KEIN Impressum erstellt, dazu folgendes:

https://www.selbstaendig-im-netz.de/2011...und-die-folgen/


ZUR ERINNERUNG:

Zitat: @Heribert

@Kristina

Liebe Kristina,

ich habe gesehen, dass Du Dich als Mitglied in diesem Forum abgemeldet hast.
Ich bin sehr traurig darüber!

Du meinst ich sei Stefan, ich würde prahlen und die Antiprotestantismusseite sei von mir.
Nun, Stefan bin ich nicht,

aber die Antiprotestantismusseite gehört wirklich mir.

Letzteres hatte ich verschwiegen, eben weil ich nicht prahlen wollte.

Ich bin neu in der Kirche, vorher war ich Protestant.

Deshalb bitte ich Dich um Nachsicht!

Ich verspreche Dir, von nun an gegen Mariamante und Blasius nichts,
wirklich nichts mehr zu erwiedern.

Das tu ich nur für Dich!

Bitte komm wieder zurück hierher, liebe Kristina!


Gott zum Gruße
Heribert


zuletzt bearbeitet 01.01.2018 10:28 | nach oben springen

#173

RE: Antiprotestantismus

in Internetseiten 01.01.2018 11:18
von Heribert (gelöscht)
avatar

@Blasius

Meine persönlichen Angaben (Nachname, Adresse) gehen dich nichts an. Kümmer dich besser um deine eigenen Dinge.

Die Seite auf die du verweist hat nichts mit Impressum zu tun, sondern dient jenen, die im Netz geschäftlich-selbständig sein wollen. O man, bist du dulle!

Und das, was ich an diese Kristina schrieb, gilt nicht mehr!
Die ist arrogant, stolz und boshaft. Die hat auch meine Familie schwer beleidigt.
Die kann bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Was muss bloß ihr Mann mit ihr ausstehen, falls sie überhaupt einen hat. Der muss es mit ihr ganz schön schwer haben, und natürlich, wenn was ist, ist sicherlich er immer schuld. Sie ja nicht!

Du hattest hier auf den Nostradamus-Thread hingewiesen; dort habe ich mir alle Beiträge durchgelesen. Dort vertritt Kristina protestantische Lehren: "Allein die Bibel" und "allein das Gebet zu Jesus Christus":

"Reicht nicht die Bibel aus und das vertrauensvolle Gebet zu Jesus?
Was brauchen wir mehr, als das Wort Gottes uns schon alles gegeben hat?"

Wie ich sah, hat sie diese protestantischen Ansichten nicht zurückgenommen.

Das heißt, dass sie mit der Ausrichtung dieses Forums - katholischpur - nicht übereinstimmt. Deshalb ist sie hier fehl am Platz, genau wie du und Mariamante als Irrlehrer. Kristina hat den ersten Schritt getan, jetzt seid ihr Beide dran.


zuletzt bearbeitet 01.01.2018 11:43 | nach oben springen

#174

RE: Antiprotestantismus

in Internetseiten 01.01.2018 11:46
von Blasius • 3.822 Beiträge

@Heribert - Zitat:

"Reicht nicht die Bibel aus und das vertrauensvolle Gebet zu Jesus?
Was brauchen wir mehr, als das Wort Gottes uns schon alles gegeben hat?"


Lieber Herbert,

(Aussage zurückgenommen)

Zum neuen Jahr ein Zitat von Aquila:

Zwei Säulen tragen also die kirchliche Lehre;

die Hl. Schrift
und die
hl. Tradition!

Hierzu gehören in etwa die
kostbaren Gebete,
die schönen Liturgien,

die Ergebnisse der heiligen Konzilien ebenso wie die Gabe der Prophetie ( Vergessen wir nicht, dass der HERR sich dem heiligen Petrus und dem heiligen Paulus direkt offenbart hat ! ) etc….

Nicht nur die in den Jahrhunderten zu einer Einheit zusammengewachsenen
Glaubenswahrheiten der Kirche sind

eine Frucht der heiligen Tradition
sondern in ihrer vorliegenden Fassung

auch die heiligen Evangelien selbst, die zunächst mündlich durch die hl. Apostel überliefert (hl. Tradition ) und erst nachträglich niedergeschrieben worden sind.

.


zuletzt bearbeitet 01.01.2018 12:03 | nach oben springen

#175

RE: Antiprotestantismus

in Internetseiten 01.01.2018 11:50
von Heribert (gelöscht)
avatar

----


zuletzt bearbeitet 01.01.2018 12:31 | nach oben springen


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