Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#11

RE: Papst trifft Groß-Imam „Unser Treffen ist die Botschaft“, sagte Papst Franziskus zur Begrüßung des Groß-Imam der Kairoer Al-Azha

in Nachrichten 07.06.2016 10:54
von Blasius • 3.809 Beiträge

Zitat Hiti:
Viele sehen ALLAH als Satan.


Lieber Hiti,

Das kann sein, ABER:

Zitat Hiti:
Doch in Wahrheit ist es unser liebender Gott Vater, auch wenn sie ihn mehr so sehen wie die Juden damals sahen, das strenge und strafende Gottesbild.

nach meinem Wissen ist das nicht so.
Genau so in den Schreiben- „Nostra aetate“ / „Lumen gentium“,
ist vieles nicht in mit dem kath.Traditionellen Glauben vereinbar.

In folgendem Auszug ist weiteres zu lesen:

Auszug aus:
https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2...ine-welt-thron/

Entschuldigung, wenn alles nicht ganz katholisch ist,

liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 07.06.2016 11:05 | nach oben springen

#12

RE: Papst trifft Groß-Imam „Unser Treffen ist die Botschaft“, sagte Papst Franziskus zur Begrüßung des Groß-Imam der Kairoer Al-Azha

in Nachrichten 07.06.2016 11:54
von Aquila • 7.035 Beiträge

Lieber hiti

Eines bitte ich vorweg zu beachten:
Heilige sind nicht zur Ehre der Altäre erhoben worden weil sie etwa irrtumslos gewesen wären
sondern aufgrund ihrer gelebten Tugenden von Glaube Hoffnung und Liebe !



Bez. der immer wieder vorgebrachten Behauptung des "interreligiös einen Gottes" , der dann auch noch unverbindlich zum "Vater aller Menschen" zurechtinterpretiert wird, sei einmal mehr auf die unfehlbare Lehre der Kirche hingewiesen, dass
alleine die hl. Taufe die Kindschaft Gottes wiederschenkt; der Mensch wird alleine so wieder angenommenes Kind Gottes.
Die Taufe schenkt wieder die Kindschaft Gottes


Gott kann niemandem Vater sein, der Ihn nicht als Solchen im innergöttlichen Dreieinen Leben anerkennt.

Somit kann auch der einzig geborene Sohn niemandem Erlöser sein,
der Ihn nicht als das zur Sühne der Sünden der Welt Fleisch gewordene Wort Gottes, Gott Selbst, anerkennt.


Schliesslich kann niemand zur Anteilhabe am Göttlichen Dreieinen Leben finden,
der nicht gewillt ist an den Gnaden des Heiligen Geistes - als der Dritten Person der Allerheiligsten Dreifaltigkeifgkeit, DER Liebe ! - mitzuarbeiten.



Wer also behauptet, die Irrlehre Islam "bete den einen liebenden und barmherzigen Gott" an,
verbreitet im Sinne obiger Darlegung schlicht Falsches !

Ohne den Glaube an den Wahren Dreieinen Gott ist jegliches "Liebesgerede" Makulatur.

So entlarvt sich der Phantom-"Gott Allah" von selbst:
Dieser ist ein alleine vor sich hin dümpelnder, rachsüchtiger und nachtragender Diktator....
fordert gar auf zu Gewalt und Tötung....

behandelt seine Anhänger wie eine Beute. Keine Gnade und schon gar keine Erlösung.
Es ist das Charakteristikum des Dämons,
dessen Wesen nun ewiger Hass in hoffnungsloser Einsamkeit ( denn in der Hölle ist jeder des nächsten Feind) , ewige Rachsucht, ewige Zerstörungswut ist....
-



Es soll hier einmal mehr die Gegenüberstellung von
Pater Alexander Metz von der Petrus-Bruderschaft aufgeführt werden, die unmissverständlich aufzeigt,
dass menschengemachte Gottesvorstellungen Eines gemeinsam haben:
Keine einzige von ihnen kann den Menschen erlösen !


Kraft der Vernunft
- die jeder erschaffenen Seele zusammen mit dem freien Willen inne ist.....
die Ebenbildlichkeit Gottes -
kann jeder Mensch zur Erkenntnis kommen,
dass es einen Gott gibt....


das "ÄUSSERE" Gottes gleichsam

Wenn wir also gefragt werden
"Glaubst du an Gott" ?
dann antworten wir
"Nein, sondern ich weiss, dass es Ihn gibt"
Wenn also die Rede davon ist, dass "alle an den Einen Gott glauben würden", so betrifft dies alleine das "Äussere".....
Und von diesem "Äusseren" werden nun menschengedachte Vorstellung zu falschen Religionen bzw. Irrlehren.....
ja, selbst bei Katholiken wird immer wieder angedacht, wie sie denn Gott "lieber gerne hätten"....
doch all diesen menschengedachten Gottes-Vorstellungen ist Eines gemeinsam....
keine führt zur Erlösung und zur Errettung !



Das "INNERE" Gottes aber....kann alleine kraft der durch die hl. Taufe geschenkten
heiligmachenden Gnade des wahren Glaubens erkannt werden.....
durch die Selbstoffenbarung des zur Sühne der Sünden Mensch gewordenen eingeborenen Sohnes Gottes Jesus Christus
Das "Innere" Gottes.....die Allerheiligste Dreifaltigkeit .....
unser Herr und Gott Jesus Christus lässt uns also im Glauben
als seine angenommenen Kinder einen Blick in das innerste Wesen Gottes schauen.....
Welches uns freilich dennoch unbegreiflich bleiben wird....
Ein Gott in Drei Wesensgleichen Personen.

Der Eine Wahre Gott.

Der Eine Wahre Gott aber.....Sein "Inneres"
kann alleine im unfehlbaren Lehre der Heiligen Mutter Kirche....
im wahren Glauben erkannt werden, soweit es durch unseren erschaffenen Verstand möglich ist.

-

Die hl. Tradition lehrt die
Toleranz im Sinne der Duldung der falschen Religionen / Irrlehren.
Das ist das traditionell katholische Verständnis von Toleranz,
dass diese geduldet werden.

Diese Toleranz bedeutet denn aber auch
kein "Recht" zur öffentlichen Ausübung der Irrlehre.
Den Irrtum kann man tolerieren, aber man kann ihm kein Naturrecht anerkennen.

Kurz:

Bis zum Vaticanum II. sprachen die Päpste im Einklang mit der hl. Tradition von der
Freiheit der Religion,

nicht
von der Freiheit der Religionen.


Dass einer der massgeblichen Protagonisten der liberalen Strömung während des Vaticanum II. , Kardinal Bea
( ihm gegenüber stand Kardinal Ottaviani als Verteidiger der Tradition )
gar auch die Freimaurerei in New York aufgesucht hatte,
um von ihr zu erfahren, was denn das Konzil sagen solle, um Nicht-Katholiken zu gefallen.....spricht unkommentiert für sich.
Die Angefragten sollen geantwortet haben "die Religionsfreiheit" !

Kardinal Bea
der Wortführer des liberalen Flügels beim Vaticanum II. hat also noch
vor
Beginn des Konzils Kontakt zu der Freimaurerei aufgenommen
- speziell zur jüdischen Bnai Brith Loge.....
in einer New Yorker Zeitung wurde damals mehrmals von besagten Treffen berichtet -
und dann während des Konzils
vehement für die "Religionsfreiheit" das Wort gesprochen !

Dazu ein Auszug aus einem Vortrag von
Erzbischof Lefebvre vom 27. Oktober 1985:
-

"Kardinal Bea hat mit dieser Freimaurersekte offizielle Verbindungen aufgenommen.
Das ist kein Geheimnis.
In einer New Yorker Zeitung konnte man lesen, daß
Kardinal Bea an verschiedenen Orten
mit Vertretern von Bnai Brith zusammengetroffen ist.
[....]
Seitdem die katholische Kirche die Religionsfreiheit anerkannt hat
und dadurch alle Religionen ein Mittel zum Heil sind,
gibt es keine Probleme mehr.
Das hat das Sekretariat für die Einheit der Christen den Freimaurern versprochen.
Die Freimaurer hatten dieses Spiel gewonnen"

-

Diesbezüglich noch einmal folgende
- sinngemäss wiedergegebene - Anmerkungen von Hw Pater Metz von der Petrusbruderschaft zur falsch verstandenen "Religionsfreiheit", der " Entthronung Christi":


-
"Wer redet heute denn noch vom Königtum Christi ?
[....]
Statdessen wird dauernd von "Religionsfreiheit" gesprochen und "dialogisiert"
[....]
Die "Religionsfreiheit" wie sie heute verstanden wird,
ist nichts anderes als die
Entthronung Christi
!
[....]
Man redet von der "Religionsfreiheit" als einem "Menschenrecht".
Wer gibt ihnen dieses "Recht" ?
Es besteht lediglich die
Möglichkeit,
sich dem wahren Glauben und somit dem Königtum Christi zu verschliessen.
[Aber ein angebliches "Recht" auf die "freie Wahl irgendeiner Religion"
existiert nicht.
[....]
Ein Mensch kann zwar sein Herz der Wahrheit Jesu Christi verschliessen,
aber am Gericht Christi wird er nicht vorbeikommen.
In diesem Gericht zählt inwiefern eine Seele
dem Königtum Christi treu gewesen ist oder eben nicht.
[....]

-


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 07.06.2016 11:58 | nach oben springen

#13

RE: Papst trifft Groß-Imam „Unser Treffen ist die Botschaft“, sagte Papst Franziskus zur Begrüßung des Groß-Imam der Kairoer Al-Azha

in Nachrichten 07.06.2016 17:35
von Andi • 1.077 Beiträge

Wie dumm ist Franziskus eigentlich ? Von welchem Frieden redet der ?

Es hat noch nie Frieden gegeben und es wird ihn auch nie geben. Das weiß doch jeder der ein Minimum Geschichtskenntniss hat. Und wie er sich diesem moslemischen Teufelsdiener anbiedert ist nur noch zum Dieser Papst ist die größte Schande des Katholizismus. Wie sehr vermißt man da Papst Benedikt XVI.


Philipper 2,10
Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:,Jesus Christus ist der Herr, - zur Ehre Gottes, des Vaters.
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#14

RE: Papst trifft Groß-Imam „Unser Treffen ist die Botschaft“, sagte Papst Franziskus zur Begrüßung des Groß-Imam der Kairoer Al-Azha

in Nachrichten 07.06.2016 20:04
von Kristina (gelöscht)
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Zitat Hiti:
"Doch in Wahrheit ist es unser liebender Gott Vater, auch wenn sie ihn mehr so sehen wie die Juden damals sahen, das strenge und strafende Gottesbild."

Weder die Juden noch die Moslems erkennen Gott als die Dreifaltigkeit an.
Wenn sie behaupten, Jesus sei nicht Gott, beten sie nicht den wahren Gott an.

Jesus ist das Licht der Welt, Jesus ist der Weg und die Wahrheit.
Deshalb sollte auch ihnen Jesus näher gebracht werden.


2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!

zuletzt bearbeitet 07.06.2016 20:06 | nach oben springen

#15

RE: Papst trifft Groß-Imam „Unser Treffen ist die Botschaft“, sagte Papst Franziskus zur Begrüßung des Groß-Imam der Kairoer Al-Azha

in Nachrichten 07.06.2016 20:39
von Kristina (gelöscht)
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Lieber Andi,

der Papst begeht vielleicht viele Fehler, aber versuch doch das positive zu sehen.

Die "Anbiederung" zum Islam und anderen Religionen dienen dem Frieden, wenn auch äußerlich und vielleicht profitieren die verfolgten Christen davon.
Andere Religionen sind sowieso des Friedens willen zu tolerieren auch wenn sie sich nicht ausbreiten sollten.

Durch die Barmherzigkeit, die Armut, die Demut die der Papst propagiert, kommen hoffentlich viele Menschen zum Nachdenken, in denen sich ein egoistisches oder versteinertes Herz gebildet hat.
Und vielleicht wird dadurch der eine oder andere zugänglich für unsere Religion.

Der Papst hat meines Wissens kein Dogma angetastet.

Der liebe Gott lässt jeden Papst so lange zu, wie Er will und das sicher nicht ohne Grund.

LG
Kristina


2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
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