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WIRTSCHAFT VERMÖGEN 20.06.16 So reich ist die katholische Kirche wirklich

in Nachrichten 21.06.2016 16:41
von Blasius • 3.822 Beiträge

WIRTSCHAFT VERMÖGEN 20.06.16



So reich ist die katholische Kirche wirklich

Erstmals hat die Erzdiözese München und Freising eine Bilanz präsentiert.

Ihr offizielles Vermögen ist mit rund sechs Milliarden Euro beträchtlich.

Doch die wahre Größenordnung ist das nicht.

Von Gerhard Hegmann

Das neue Erzbischöfliche Ordinariat in München ist 120 Millionen Euro wert

Foto: dpa
http://img.welt.de/img/wirtschaft/crop15...n-Vermoegen.jpg
Das neue Erzbischöfliche Ordinariat in München ist 120 Millionen Euro wert
Seit gut zweitausend Jahren hat die katholische Kirche den Einblick in ihr Vermögen verweigert – jetzt kommen schrittweise zumindest ein paar Zahlen über das Multi-Milliardenvermögen an die Öffentlichkeit.

So hat erstmals auch die Erzdiözese München und Freising als eines der großen der 27 Bistümer in Deutschland eine Bilanz vorgelegt. Sie lässt erahnen, über welchen Reichtum diese Kirche insgesamt verfügt.
Dabei ist das präsentierte Gesamtvermögen von grob sechs Milliarden Euro im größten bayerischen Bistum nur ein weiteres Puzzleteil.

Generalvikar Peter Beer sprach in München bei der Präsentation der Zahlen "vom Stachel im Fleisch" und der alten Frage, "ob und wenn ja, was, und wie viel Kirche besitzen soll". Angesichts der Höhe der vorgestellten Summen dränge sich das Wort aus der Heiligen Schrift auf: "Ihr könnt nicht beiden dienen – Gott und dem Mammon."

Die Erzdiözese München gehört mit rund 1,7 Millionen Katholiken zu den führenden Bistümern in Deutschland und steht unter der Leitung des Erzbischofs Reinhard Kardinal Marx. Zweieinhalb Jahre hat das vor allem in Oberbayern angesiedelte Bistum an der Aufstellung einer ersten Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) gearbeitet und von der Prüfungsgesellschaft KPMG testieren lassen.


http://www.welt.de/wirtschaft/article156...tsratschef.html
Peter Beer versprach für die Zukunft mehr Transparenz

Dabei geben die Zahlen lediglich ein paar Kostproben. So ist beispielsweise das Vermögen der knapp 750 Pfarreien und Pfarrstiftungen sowie Klöster nicht einbezogen. Auch der Münchner Dom, ein Wahrzeichen der bayerischen Landeshauptstadt, ist nicht berücksichtigt. Dafür wird allein das renovierte Verwaltungsgebäude des Erzbischöflichen Ordinariats in der Münchner Innenstadt auf einen Verkehrswert von gut 120 Millionen Euro taxiert. Die eigenen Kirchen und Kapellen der Erzdiözese wurden wegen fehlender Vergleichswerte lediglich mit einem Euro angesetzt.

Nach den vorgelegten Zahlen summierte sich das Vermögen der sechs größten Rechtsträger der Erzdiözese München/Freising Ende 2015 auf gut 5,5 Milliarden Euro. Dies ist die bislang höchste Summe, die eine deutsche katholische Diözese veröffentlicht hat.

Die Erzdiözese Köln, mit mehr Katholiken als München/Freising hat,
publizierte für 2014 ein Vermögen von 3,4 Milliarden Euro.

Die Erzdiözese Paderborn spricht von rund vier Milliarden Euro, wobei nicht alle großen Vermögensbestandteile erfasst sind. Bislang hat noch nicht einmal die Hälfte aller Bistümer des Landes eine Bilanz vorgelegt.

Strenge moralische Maßstäbe

Offensichtlich kennt niemand den genauen Wert der Reichtümer der katholischen Kirche in Deutschland. Auch die Vertreter der Erzdiözese München/Freising wollten sich nicht an Spekulationen über die tatsächlichen Werte oder stillen Reserven in der Verwaltungsregion beteiligen. Allgemein zählt die katholische Kirche in Deutschland zu den reichsten weltweit.

Generalvikar Beer räumte ein, dass die Antwort auf die Kernfrage aus dem Spannungsverhältnis Kirche und Mammon "nicht immer gelingt, ja auch missrät". Die öffentliche Diskussion und Kritik um das Vermögen der Kirche sei auch eine große Chance, sich weiterzuentwickeln, sagte er. Beer kündigte künftig mehr Transparenz an. In der vorgelegten Bilanz wurden 352 Gebäude, 805 Flurstücke und 1500 Kunstobjekte und Bücher bewertet.

Als besonderen Akt der Transparenz bewertet es Beer, dass eine Übertragung von immerhin 1,3 Milliarden Euro aus dem Vermögen der Erzdiözese auf Stiftungen vorgelegt wurde – und nicht vorher heimlich erfolgte. Das Vermögen sei damit dem Zugriff des Erzbistums entzogen. Vor allem durch diese Ausgliederung hat sich die Bilanzsumme Ende 2015 von 4,6 Milliarden Euro auf 3,3 Milliarden Euro verringert.

Das Sachanlagevermögen mit dem Schwerpunkt bebaute Grundstücke steht mit fast 1,3 Milliarden Euro in den Büchern. Das Vermögen in Wertpapieren im Anlagevermögen verringerte sich durch die Ausgliederung von 2,3 Milliarden Euro auf 1,35 Milliarden Euro. Die Erzdiözese lege das Geld nach strengen moralischen Maßstäben an, heißt es. Sie bedient sich dabei externer Vermögensmanager etwa von der Allianz.

Haupteinnahmequelle war in dem Jahr die Kirchensteuer mit rund 570 Millionen Euro.

Zudem kassierte die Erzdiözese München/Freising rund 113 Millionen Euro an staatlichen Zuschüssen, etwa für Schulen der Diözese oder Religionsunterricht.

Durch die Übertragung auf Stiftungen schloss die Ertragsrechnung für 2015 zwar mit einem Verlust von 1,1 Milliarden Euro. Doch dies wurde durch die Entnahme aus Rücklagen ausgeglichen. Für 2016 wird ein Rückgang bei den Kirchensteuereinnahmen auf 532 Millionen Euro und ein Jahresgewinn von 15 Millionen Euro erwartet.


© WeltN24 GmbH 2016. Alle Rechte vorbehalt

http://www.welt.de/wirtschaft/article156...e-wirklich.html

Auszug:
Gesamtvermögen von grob sechs Milliarden Euro

Lieben Gruß, Blasius


zuletzt bearbeitet 21.06.2016 16:54 | nach oben springen

#2

RE: WIRTSCHAFT VERMÖGEN 20.06.16 So reich ist die katholische Kirche wirklich

in Nachrichten 21.06.2016 23:21
von Blasius • 3.822 Beiträge

Die christliche Option für die Armen, wo bleibt sie?




Jesus Sirach 31,3-9

1 Schlaflosigkeit wegen des Reichtums zehrt am Fleisch, die Sorge um ihn nimmt der Schlummer.1

2 Die Sorge um den Lebensunterhalt verscheucht den Schlummer, mehr als schwere Krankheit vertreibt sie ihn.

3 Der Reiche müht sich ab, um ein Vermögen zu sammeln; ist er zur Ruhe gekommen, frönt er dem Genuss.

4 Der Arme plagt sich und verbraucht seine Kraft; wenn er ruht, muss er hungern.

5 Wer das Gold liebt, bleibt nicht ungestraft, wer dem Geld nachjagt, versündigt sich.

6 Viele sind es, die sich vom Gold fesseln lassen, die ihr Vertrauen auf Perlen setzen.2

7 Eine Falle ist das für den Toren, jeder Einfältige lässt sich damit fangen.

8 Wohl dem Mann, der schuldlos befunden wird, der sich nicht aus Habgier versündigt.3

9 Wo gibt es den? Wir wollen ihn preisen. Denn Staunenswertes hat er in seinem Volk vollbracht.

10 Wo gibt es einen, der sich in solcher Prüfung bewährt hat? Das wird ihm zur Ehre gereichen. Wer konnte sündigen und sündigte nicht, Böses tun, tat es aber nicht?4

11 Darum ist sein Glück von Dauer, die Gemeinde verkündet sein Lob.


Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

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#3

RE: WIRTSCHAFT VERMÖGEN 20.06.16 So reich ist die katholische Kirche wirklich

in Nachrichten 22.06.2016 11:03
von Blasius • 3.822 Beiträge

http://www.welt.de/wirtschaft/article156...e-wirklich.html

Auszug:
Gesamtvermögen von grob sechs Milliarden Euro

1.Timotheus 6

Wort an die Sklaven

1 Alle, die das Joch der Sklaverei zu tragen haben, sollen ihren Herren alle Ehre erweisen, damit der Name Gottes und die Lehre nicht in Verruf kommen.

Warnung vor Irrlehre und Habsucht

2 (a) Wer aber einen gläubigen Herrn hat, achte ihn nicht deshalb für geringer, weil er sein Bruder ist, sondern diene ihm noch eifriger; denn sein Herr ist gläubig und von Gott geliebt und bemüht sich, Gutes zu tun. (b) So sollst du lehren, dazu sollst du ermahnen.

3 Wer aber etwas anderes lehrt und sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält,

4 der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen

5 und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen.

6 Die Frömmigkeit bringt in der Tat reichen Gewinn, wenn man nur genügsam ist.

7 Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen.

8 Wenn wir Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.

9 Wer aber reich werden will, gerät in Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden, die den Menschen ins Verderben und in den Untergang stürzen.

10 Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht.

Nicht wenige, die ihr verfielen, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich viele Qualen bereitet.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

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#4

RE: WIRTSCHAFT VERMÖGEN 20.06.16 So reich ist die katholische Kirche wirklich

in Nachrichten 22.06.2016 22:12
von Aquila • 7.063 Beiträge

Lieber Blasius


Wir wollen in in diesem Forum keine Plattform für Medienmanipulationen bieten.
Ich bitte daher in Zukunft auf das Posten derartiger "Nachrichten" zu verzichten.

Zur Thematik nur kurz:

Die hier vorgebrachten Zahlen gelten für einige Diözesen in Deutschland !
Dennoch wird daraus reisserisch betitelt "So reich ist die katholische Kirche wirklich".
Manipulativ werden hier Zahlen kumulativ zusammengeworfen, um am Ende dann doch eingestehen zu müssen, dass im Erzbistum München keine Milliardenbeträge als Gewinn stehen
sondern durchaus vertretbare 15 Millionen !

Ich bin keineswegs damit einverstanden, dass aktuell so getan wird, als ob jeder Cent alleine
in sozial "humane" Organisationen gesteckt werden dürfte....
die Kirche hat in erster Linie den Auftrag der Mission !!!!
Dazu gehört u.a.auch der Unterhalt von Kirchenbauten !

Eine geweihte röm. kath. Kirche ist das Haus der Allerheiligsten Dreifaltigkeit...Gottes.
Die Wohnstätte des zur Sühne der Sünden der Welt Mensch gewordenen einzig geborenen Sohnes Gottes Jesus Christus.
Er ist mit Leib und Blut, mit Seele und Gottheit im Tabernakel stets gegenwärtig !


Somit kann es nicht angehen, dass gleichsam einem Bettler heute eine würdigere Wohnstätte
bereitet wird als unserem Herrn und Gott Jesus Christus.
Die oft verpöhnten mittelalterlichen Kirchenbauten haben gerade dieser Ehrfurcht Ausdruck verleiht.

Eine wie auch immer angedachte "mausearme Kirche" ist in der Realität undenkbar.
Alleine der Unterhalt der Kirchen kann nicht mit "Nichts" bestritten werden.
Auch die steigenden Kosten für das mittlerweile offenbar ganze Stockwerk für Papst Franziskus inkl. Sicherheitskosten im Gästehaus können nicht mit "Nichts" beglichen werden.

Heute soll die Kirche offenbar gar nur noch als "humane Sozialinstitution" wahrgenommen werden, die sich alleine um die Wünsche der Menschen zu kümmern habe und ihnen "entgegenkommen solle.
Die Heilige Mutter Kirche hat sich aber in erster Linie um das Seelenheil der Menschen zu kümmern
Selbstredend, dass die Hilfe am Nächsten damit einhergeht....
dies aber keineswegs autark vom eigentlichen Auftrag der Kirche !


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 22.06.2016 22:17 | nach oben springen

#5

RE: WIRTSCHAFT VERMÖGEN 20.06.16 So reich ist die katholische Kirche wirklich

in Nachrichten 23.06.2016 22:56
von Blasius • 3.822 Beiträge

Zitat Aquila:
die Kirche hat in erster Linie den Auftrag der Mission !!!!

Lieber Aquila,
das ist wirklich so, wie kam der Materielle Reichtum zu stande, durch die Mission???

Eine Info:


Der erste Auftrag der Kirche ist es, Christus zu verkündigen


"Und wenn sie es nicht täte, würde sie den Menschen das Wichtigste vorenthalten", schreiben die österreichischen Bischöfe im Hirtenbrief zum "Sonntag der Weltkirche".
Wien (www.kath.net) Die österreichischen Bischöfe haben einen Hirtenbrief zum „Sonntag der Weltkirche“ – auch „Weltmissionssonntag“ genannt – veröffentlicht, der am 22. Oktober begangen wird. Wir veröffentlichen den Hirtenbrief im Wortlaut:

Liebe Familie Gottes in der Welt!

Liebe Brüder und Schwestern im Glauben!

In seiner ersten Enzyklika bezeichnet Papst Benedikt XVI. die Kirche als „Gottes Familie in der Welt“. Eine Familie gibt Geborgenheit und hilft lieben zu lernen. Sie freut sich, wenn sie durch die Gnade Gottes wächst und es bereitet ihr Schmerz, wenn auch nur eines ihrer Kinder leidet.
Ähnlich ist es bei der Kirche: Als Familie Gottes verbindet sie Menschen „über alle Grenzen nationaler Gemeinschaften“ hinweg und schafft Solidarität aus der Kraft der Liebe Christi. Die Kirche ist das Ideal wirklicher Globalisierung.

Dabei geht es ihr nicht nur um die Linderung der materiellen Not, so wichtig und notwendig dies auch ist.

http://www.kircheinnot.at/Virtuelle_Kape...tuelle_Kapelle/
Ihr erster Auftrag ist:

Christus zu verkündigen – und wenn sie es nicht täte, würde sie den Menschen das Wichtigste vorenthalten! Denn die Welt lebt aus der Liebe, die vom Geist Christi entfacht wurde und die „den Menschen nicht nur materielle Hilfe, sondern auch die seelische Stärkung und Heilung bringt“.
In dieser Liebe und in der Kraft, die von ihr ausgeht, lösen sich viele Probleme, ohne diese Liebe entsteht das Elend immer wieder neu. Der Sonntag der Weltkirche ist jedes Mal aufs Neue ein beeindruckendes Beispiel weltweiten gemeinsamen Betens und Feierns und umfassender Solidarität der „Familie Gottes in der Welt“.

Heute feiern Menschen in aller Welt ihren gemeinsamen Glauben an Jesus Christus, der uns die „Fülle des Lebens“ verspricht; einen Glauben, der die Grenzen der Nationen und Kontinente übersteigt und in den vielen Ortskirchen seine Ausprägung findet. Die Gemeinschaft, die daraus entsteht, findet ihren Niederschlag im konkreten Handeln für die Ärmsten in ihrer Mitte.

Die heutige Missio-Sammlung wird nicht nur in Österreich, sondern weltweit, d.h. in jeder Pfarre der Welt, ob arm ob reich, durchgeführt. Mit ihrem Ertrag können die bedürftigsten Ortskirchen dieser Familie unterstützt werden, nämlich die 1100 ärmsten Diözesen in den Ländern des globalen Südens.
Ganz besonders brauchen diese Solidarität unsere Brüder und Schwestern in Afrika. Unvorstellbares Elend, Hungerkatastrophen, Bürgerkriege oder Krankheiten wie Aids betreffen Millionen Menschen – und sind international doch oft aus dem Bewusstsein verschwunden.

Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich möchten dieses Jahr besonders der Kirche in Madagaskar helfen. Die frühere französische Kolonie ist zwar bekannt wegen ihrer einzigartigen Naturschönheit und Tierwelt, zugleich ist Madagaskar eines der ärmsten Länder der Welt.
Es fehlt an allem: Ernährung, Ausbildung, Gesundheit, Arbeit. Dank Ihrer Gebete und Spenden und Dank des oft an das Heldenhafte grenzenden Einsatzes von Priestern, Schwestern und Laien kann die Kirche in Madagaskar wachsen und ihr karitatives Wirken ausweiten.

Die Kirche hat durch die Jahrhunderte ihrer Geschichte, wo immer sie das Evangelium der Liebe verkündete, soziale und karitative Einrichtungen geschaffen – man denke nur an die ersten Armenküchen, Hospize und Spitäler in Europa, die zum Teil in und später in nächster Nähe der Klöster und Pilgerstätten entstanden.

Bis in unsere Zeit strahlen diese Einrichtungen mit ihrem Beispiel aus und setzen Maßstäbe für neue soziale Werke in der heutigen Zivilgesellschaft. Aus dieser Familie Gottes wurde Europa „Ausgangspunkt der Menschlichkeit und des Humanismus“, der Menschenrechte und der Grundwerte in der Gesellschaft!
Europa wurde so zur Wiege einer Kultur, der Menschlichkeit, der Kunst, der Solidarität, der Gleichberechtigung von Mann und Frau, der Lebenshoffnung und der Zukunftsfreude.
Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich – Missio Austria möchten auch in diesem Jahr mit ihrer Sammlung klar ihrem Gründungscharisma folgen: Durch die Sammlung wird der Aufbau der Familie Gottes in der ganzen Welt unterstützt. Durch Ihre Spende helfen Sie der Kirche, damit sie helfen kann.
Der Hl. Vater hat vor kurzem den Päpstlichen Missionswerken gedankt für die „Koordination aller Anstrengungen, die in aller Welt zur Unterstützung der Tätigkeit jener unternommen werden, die an vorderster Front in der Mission stehen“.
Liebe Gläubige! Wir österreichischen Erzbischöfe und Bischöfe danken Ihnen von Herzen für Ihre Gebete und Spenden. Wir möchten Sie zugleich darin bestärken, auch selbst Missionare in unserer Heimat zu sein und mit christlichem Selbstbewusstsein unsere Hoffnung auf Christus jenen zu bezeugen, die heute zu tausenden zu uns kommen und von Christus noch nichts oder nur wenig gehört haben.
Dazu stärke Sie ein Gebet von Johannes Paul II.: „Maria, Mutter der Hoffnung, gehe mit uns! Lehre uns, den lebendigen Gott zu verkünden; und hilf uns, Jesus den einzigen Retter zu bezeugen.“ Gott segne Sie und die Ihnen lieben Menschen mit starkem Glauben und Freude.
Die Erzbischöfe und Bischöfe Österreichs

am 22. Oktober 2006

Von den Päpstlichen Missionswerken in Österreich zur Verfügung gestelltes Original

http://www.kath.net/news/14812


zuletzt bearbeitet 23.06.2016 22:57 | nach oben springen


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