Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum.... |
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Lieber Stephanus: Da ich mich mit den technischen Details nicht so gut auskenne, wie ihr kann es schon sein, dass ich etwas übersehen habe. Außerdem habe ich auf die Andi-Ansage unterwegs in der U- Bahn geantwortet- daher passierte es dort auch, dass meine Stellungnahme zwei mal im Forum aufschien.
Wenn unser HERR JESUS die Pharisäer rügte- dann steht ihm das als GOTT, der in die Herzen der Menschen sieht, auch zu- uns als sündhafte Menschen sicher nicht.
Komisch ist auch, dass JESUS die Samariter- die wegen ihrer Ketzerei verachtet waren- sogar als Beispiel nimmt. Und auch im Umgang mit der Frau am Jakobsbrunnen geht er relativ mild um mit einer Sündern, die fünf Männer gehabt hat.
Und als die Ehebrecherin gesteinigt werden soll- hat er m.-e. die Sünden der Umstehenden in den Sand geschrieben und gesagt: "Wer ohne Sünde, der werfe den ersten Stein".
Also wenn ich mir die Evangelien so anschaue, dann war der Umgang JESU mit Schwachen und Sündern mild und barmherzig. Gegenüber den Pharisäern und Schriftgelehrten- die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren- waren die Worte JESU auch hart - weil dort offenbar nichts anderes durchkam.
Ich schlußfolgere aus dem Verhalten JESU, dass man mit schwachen, sündigen Menschen die guten Willen haben durchaus mild und barmherzig sein soll, kann, darf.
Gesegnete Nachtruhe.
Gelobt sei JESUS CHRISTUS
Du schreibst, dass man mit "schwachen, sündigen Menschen die guten Willen haben durchaus mild und barmherzig sein soll, kann, darf." Gegen diese Menschen hat sich Andi, so wie der Herr auch, nicht gewandt!
Dass Andi dieselbe Sorte von Menschen bildlich als "Ratten" betitelte, wie Christus mit "Schweine" und "Hunde", ist daher berechtigt, weil uns Christus zur Nachfolge beruft!
"Dies schrieb ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen. Sollte ich aber säumen, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das die Kirche des lebendigen Gottes ist, Pfeiler und Fundament der Wahrheit." (1 Tim. 3,14-15)
"Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn einer kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und sagt ihm auch nicht den Gruß. Wer ihm den Gruß entbietet, macht sich teilhaft seiner bösen Werke." (2 Joh. 8-11)
"Geliebte! In der Absicht, euch aus ganzer Besorgtheit über unser gemeinsames Heil zu schreiben, hielt ich es für nötig, euch schriftlich zu ermahnen, dass ihr euch einsetzt für den ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben, denn es haben sich gewisse Leute eingeschlichen, die schon längst vorgemerkt sind für dieses Gericht, Gottlose, die die Gnade unseres Gottes zur Ausschweifung missbrauchen und unsern einzigen Gebiter und Herrn, Jesus Christus, verleugnen." (Jud. 3-4)
"Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach eigenen Gelüsten sich Lehrer aufhäufen, weil sie nach Ohrenkitzel verlangen. Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und den Fabeleien sich zuwenden." (2 Tim. 4,3-4)
"Was ruft ihr mich: Herr, Herr! und tut nicht, was ich sage?" (Lk. 6,46)
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2.Tim 3,16: die gesamte Bibel kommt von Gott!
2.Petr 1,20-21: Gott gebrauchte menschliche Schreiber!
1.Kor 2,13: Gott wachte über jedem einzelnen Wort der Bibel!
2.Petr 1,21 Der Empfang und die Weitergabe, bzw. Niederschrift des Wortes Gottes geschah unter der Führung des Heiligen Geistes!
Lieber Stefan!
Gottes Segen. So weit es uns möglich ist wollen wir (wie die Schrift in Römer 12/18 sagt) mit allen Menschen Frieden halten. Denn wir können nicht immer wissen, warum Menschen so verirrt sind. Vor vielen Jahren war eine Frau bei mir im Büro die mir erzählte, dass ein Priester ihre Tochter verführt hätte- seither kann sie in keine Kirche gehen.
Des weiteren lese ich im Evangelium bei Matthäus 21,5 folgendes:
21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein. 22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.6 23 Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe. 25 Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben und du wirst ins Gefängnis geworfen. 26 Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.
Dieses LEBENDIGE WORT GOTTES sagt mir, dass wir im Umgang mit Menschen nicht so vorgehen können, dass wir sie beschimpfen- wenn wir GOTTES WORT ernst nehmen.
Was mich betrifft sehe ich mich als armseligen Sünder, der Gottes Barmherzigkeit braucht. Und da ich im Vater- Unser bete: "Vergib uns unsere Schuld, so wie wir unseren Schuldigern vergeben" halte ich es für wichtig versöhnlich zu sein und anderen zu vergeben- denn ich möchte nicht herbeibeten, dass Gott mir meine Sünden auch nicht vergeben kann.
Daher möchte ich auch mit Dir und anderen im Frieden umgehen.
Gelobt sei JESUS CHRISTUS
@mariamante:
"Wenn unser HERR JESUS die Pharisäer rügte- dann steht ihm das als GOTT, der in die Herzen der Menschen sieht, auch zu- uns als sündhafte Menschen sicher nicht.
Komisch ist auch, dass JESUS die Samariter- die wegen ihrer Ketzerei verachtet waren- sogar als Beispiel nimmt. Und auch im Umgang mit der Frau am Jakobsbrunnen geht er relativ mild um mit einer Sündern, die fünf Männer gehabt hat.
Und als die Ehebrecherin gesteinigt werden soll- hat er m.-e. die Sünden der Umstehenden in den Sand geschrieben und gesagt: "Wer ohne Sünde, der werfe den ersten Stein".
Also wenn ich mir die Evangelien so anschaue, dann war der Umgang JESU mit Schwachen und Sündern mild und barmherzig. Gegenüber den Pharisäern und Schriftgelehrten- die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren- waren die Worte JESU auch hart - weil dort offenbar nichts anderes durchkam.
Ich schlußfolgere aus dem Verhalten JESU, dass man mit schwachen, sündigen Menschen die guten Willen haben durchaus mild und barmherzig sein soll, kann, darf. "
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Dem kann ich nur voll zustimmen!
Ergänzend ist zu sagen, dass wir zur NÄCHSTENLIEBE VERPFLICHTET sind das heißt den Nächsten WIE SICH SELBST zu lieben. Ein äußerst schwieriges Unterfangen, wenn es jemand ernstlich versucht aber daran führt kein Weg vorbei.
Man kann Gott nicht gefallen wenn man andere nicht als Seine Kinder sieht, denn jede Seele stammt von Gott und Gott liebt diese Seelen.
lg
Hiti
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