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RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 18.01.2021 21:55von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
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"Als Christen wissen wir wegen Jesu Leiden und Sterben, dass auch das Kreuz, das menschlich Unbegreifliche, Wert hat, ja, dass es mit Jesus erlösenden Wert hat.
[....]
Gott liebt uns Menschen und nichts ist ohne Sinn.
Jedes Leid läutert,
jedes Leid eröffnet in Christus, mit Ihm und durch Ihn ganz neue Dimensionen des Menschseins.
Auch und gerade die
Gebrechen und Einschränkungen des Alters, die man heute vielfach mit allen Mitteln ausschalten möchte, sind doch in Wahrheit und richtig betrachtet ein Reif-Werden für die Ewigkeit;
sie machen uns ewigkeitsfähig!"
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(Aus einem Beitrag der Schwestern vom Heiligen Kreuz in Flüeli-Ranft im St. Josephsblatt)
RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 08.03.2021 22:18von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der hl. Paul v. Kreuz (1694–1775)
über die unermessliche Gnade der aus Liebe zu unserem Herrn und Gott Jesus Christus ertragenen Leiden:
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"All jene, die aus Liebe zu Gott leiden, helfen Jesus Christus das Kreuz tragen,
und so werden sie an seiner Glorie im Himmel teilnehmen.
Doch es ist notwendig, auszuharren und Gott im Gebet beständig darum zu bitten,
um so bereit zu sein, eine solche Gnade zu erhalten."
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RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 05.05.2021 22:17von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus!
Das Leiden heisst seit Christus.....Kreuz !
Mit dem Kreuz beginnt das Ostergeheimnis....der Durchgang vom Leiden durch den Tod zum ewigen Leben.
Hw Frits Gerben Louis van der Meer in "Das Glaubensbekenntnis der Kirche" (1954):
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Die glücklichen Oberflächlichen, die oft so gedankenlos hartherzig sind und so viel Lärm machen, wissen nicht, wie wenig sie in dieser Welt bedeuten.
Aber die anderen, die bei allem, was sie durchmachen, gelassen, gütig und freundlich bleiben, wissen nicht, welch ungeheure Kraft von ihnen auf andere ausgeht.
Weil weil sie viele tragen, können sie kommen hierher, die vielen erquicken, die mühselig und beladen sind, und wie von ihrem Herrn gilt auch von ihm, dass die sanftmütigen das Land besitzen werden.
Aber noch mehr: In der freiwilligen Annahme ihres Leidens erlösen sie sich selbst und die anderen. Wenn sie ihr Leiden als Opfer annehmen, das der göttlichen Majestät gebührt, binden sie sich als Sühnopfer auf den Altar und wirken dadurch mit an ihrer eigenen Erlösung vom Leiden und sind innerlich davon befreit.
Und wenn sie es freiwillig für andere annehmen, dann wirken sie stellvertretenden mit an der Erlösung dieser anderen.
Ihr Herr hat gesagt, niemand habe größere Liebe, als wer sein Leben gibt, für seine Freunde. Da es ihnen aber nicht ergeben ist, das Leben einzusetzen, stellen sie das Leiden, dieses tägliche Sterben, in den Dienst der Liebe, denn es kommt ja in der Liebe nicht darauf an, ob das Leben noch einmal eingesetzt wird oder auf lange Sicht und im allmählichen Absterben eines unerschöpflichen Schenkens.
Vor Christus war das Leiden etwas, in das man sich mehr oder weniger heroisch ergeben konnten.
Christus hat es verwandelt: nun ist es etwas, woran sich die Menschen läutern, woran sie sich erwärmen, womit sie ihre Liebe entzünden, womit sie Gott ohne Worte verherrlichen.
Das brennende Feuer des Opfers.
SEIT CHRISTUS heißt das Leiden: KREUZ.
Die Menschen tragen keine Leiden mehr, sie tragen Kreuze.
Und sie wissen, dass für jeden, wie für ihren Herrn, mit dem Kreuz das Pascha beginnt, der Durchgang vom Leiden durch den Tod zum ewigen Leben, hinter dem Kreuz liegt das Land der Vollkommenheit und auch der Leidenslosigkeit, wo das Leiden durch Leiden überwunden sein wird. Denn auch sie wissen, dass die Leiden dieser Welt die Herrlichkeit, den ihnen offenbar werden soll, nicht aufwiegen können, denn es geht mit ihnen nicht anders als mit ihrem Urbild und Haupt.
So wie wir mit ihm leiden, werden wir auch mit ihm verherrlicht. Denn empfangen wir Christi Leiden in vollem Maße, dann auch durch Christus in vollem Maße unseren Trost (Vergleiche Römer 8,17 folgende; 2 Korinther 1,5).
Ein Mensch ist keine unbegrenzte Möglichkeit zum Leiden;
das Unbegrenzte hat allein der Erlöser in Seiner Seele gelitten, in der Er über alles Maß hinaus leiden konnte. Aber in der ungeheuren Leidensfähigkeit des Menschen liegt auch die einzige Möglichkeit unbegrenzten Glückes.
Es gibt keinen anderen Weg zum Heil als den königlichen Weg des Kreuzes
Die Medizin des Leidens ist so notwendig, dass, wer in der Kirche die Arznei für das ewige Leben verlangt, dieses göttliche Leben unter Leidensgestalten zu essen und zu trinken bekommt; von einem Opferaltar isst er die Passion, und er genießt Fleisch und Blut eines Lammes, das in Seiner Verklärung "steht als geschlachtet "(apocalypse 5,6).
Die wahren Christen haben keine Schwierigkeiten mit dem Leiden. Sie fühlen das Leiden bis auf den Grund, so wie es wirklich ist, und fürchten es oft, wenn es auf sie zukommt; aber ihr natürlicher Widerwille schlägt in eine höhere Bereitschaft zum Opfer um. Manche haben gemeint, das Christentum sei eine Zuflucht für arme Schlucker. Aber es bietet denen, die an ihren Leiden zugrunde gehen nicht die geringste Aussicht, und für die die etwas daraus machen wollen, ist es eine Schule harten Trainings.
Wer auf spürbaren Trost und Betäubung rechnet, kommt nicht auf seine Kosten.
Es lehrt die Überwindung des Leidens durch die Liebe zu Gott, es ist die Religion der innerlich Ungebrochenen, und es kennt kein höheres Zeugnis für die Wahrheit als das freiwillige martyrion, dass Martyrertum, das mit der Gewaltlosigkeit beginnt und mit dem Tode endet. Das Wunder der christlichen Dulder ist gerade dies, dass sie keine Betäubung und Abstumpfung nötig haben, um strahlend glücklich zu sein. Vielleicht leiden sie sehr, aber sie sind nie wirklich unglücklich.
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RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 15.07.2021 22:14von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der Monat Juli ist dem Kostbaren Blut Jesu Christi gewidmet.
Litanei vom Kostbaren Blut Jesu Christi
Alleine unser Herr und Gott Jesus Christus ist unser Erlöser und Heiland.
Wunderschöne Worte des hl. Antonius' v. Padua (1195-1231):
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"Christus, der das Leben ist, hängt vor dir am Kreuz, damit du in das Kreuz schaust wie in einen Spiegel.
Du wirst darin sehen, wie tödlich deine Verletzungen sind:
Keine Arznei kann sie heilen, nur das Blut von Gottes Sohn.
Wenn du richtig schaust, wirst du erkennen können, wie groß deine Menschenwürde und dein Wert sind.
Nirgendwo kann der Mensch seinen eigenen Wert so gut erkennen, wie beim Blick in den Spiegel des Kreuzes."
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Zitate des Hl.Antonius von Padua
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RE: Die Verehrer des Kreuzes
in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 15.03.2022 20:27von Aquila • 7.243 Beiträge
Gelobt sei Jesus Christus !
Der hl. Johannes v. Avila (1500-1569):
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"O Jesus, auf dem Kreuz hast du mich gesucht; du hast mich gefunden, du hast mich umhegt, befreit und geliebt, indem du dein Leben und dein Blut in den Händen grausamer Henker für mich hingegeben hast.
Ich werde dich auch auf dem Kreuz suchen. Da werde ich dich finden.
Du wirst mich umhegen und von mir selbst befreien, mich, der ich deiner Liebe im Wege stehe, in der doch mein Heil liegt.
Haltet euch eure Verfehlungen vor Augen, erhebt euren Blick zum Gekreuzigten, nicht zum gestorbenen Christus, sondern zu dem Christus, der euch anschaut und mit offenen Armen erwartet.
Bedenkt, was er am Kreuz für euch getan hat und was ihr für ihn getan habt, was ihr ihm tagtäglich antut"
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