Lieber Andreas, lieber Stefan
Dass ihr bez. der PEGIDA Thematik derart aneinander geraten seid,
ist bedauerlich.
Unterschiedliche Meinungen bez. PEGIDA sind weitverbreitet.
Ich möchte hier nun klarstellen:
PEGIDA als mögliche "Partei" wäre für traditionsverbundene Katholiken
ebensowenig wählbar
wie die etablierten Parteien der "C"-Fraktionen aufgrund ihrer Kollaboration mit dem
Weltgeist nicht mehr wählbar sind.
Von der links-grünen Seelenverschmutzungs-Ideologie ganz zu schweigen.
Das "Programm" von PEGIDA beinhaltet schlicht Themen,
die mit der Lehre der Kirche unvereinbar sind.
Konkret wie von Dir, lieber Stefan, angesprochen
die "sexuelle Selbstbestimmung".
Aber:
Die PEGIDA Bewegung hat auch nie den Anspruch erhoben,
kirchlichen Ansprüchen zu genügen.
Sie ist eine Bürgerbewegung (mit einigen dunklen Schattierungen),
die sich in erster Linie der Bewahrung des Abendlandes vor einer schleichenden Islamisierung verschrieben hat.
( Das sog. "Programm" ist nachträglich zusammengeschustert worden und hat leider auch das erwähnte "Zeitgemässe" miteingebracht)
Die oft erschreckende Unkenntnis über die christlichen historischen Wurzeln Europas
sind innerhalb dieser Bewegung die Folge der im Osten über
Jahrzehnte wütenden
Glaubensfeindlichkeit der "sozialistischen Einheitspartei der DDR".
Dass nun die "Erben" dieses roten Feldzuges gegen Glaube und Kirche gleichsam
im "Niemandsland" in Sachen Glauben stehen, ist verständlich.
Das menschengebastelte damalige protestantische Wirken ändert an dieser Tatsache auch nichts.
Nun stellt sich diese Bürgerbewegung ( mit durchaus Verbesserungspotential)
also der von Politik ( und leider auch Kirche) in Gang gesetzten
undifferenzierter - islamisch geprägten - Einwanderungsideologie entgegen,
die nicht müde wird,
der Irrlehre Islam "Integrationsfähigkeit" anzudichten,
welche der "Koran" schlicht verbietet.
Dies mal als Grundlage.
Nun werfen wir einen Blick auf die katholischen Gruppierungen.
Du, lieber @Andi, hast es angesprochen.
Wo ist eine Einzige zu finden,
die zumindest annähernd so deutlich wie die Pegida-Bewegung
gegen die schleichende Islamisierung mobil macht ?
Ausser von der Pius- und bedingt der Petrus-Bruderschaft sind so gut wie keine
mahnenden Predigten zu hören.
Der "interreligiöse" Schulterschluss hat aus der Pflicht der
Verteidigung der christlichen Leitkultur und der christlichen Soziallehre
( siehe Hw Pietreks Predigt)
einen "zahnlosen Tiger" ohne Kraft und Wirkung gemacht.
Es kann somit denn auch nicht damit getan sein
- wie es von bischöflicher Seite oft zu hören ist -,
die PEGIDA-Bewegung pauschal zu verurteilen, zumal gerade sie es sind,
die keinerlei Alternativen vorweisen können.
Wer denn als Katholik an den PEGIDA -Veranstaltungen
alleine mit der lauteren Absicht teilnimmt ,
ein Zeichen gegen die schleichende Islamisierung zu setzen,
( und sich nicht mit dem Gesamtprogramm identifiziert !)
kann und darf denn auch nicht gebrandmarkt werden.
Noch ein Wort zu Russland;
in Fatima warnte du allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria davor,
dass Russland
seine Irrtümer über die ganze Welt verbreiten würde.
Dies ist freilich
längst geschehen !
Die Früchte kommunistisch-materialistischer Menschenmachwerke werden
heute in "demokratischer Verpackung" weiter getragen.
Der dekadente westliche pantheistisch geprägte Materialismus,
der von der teuflischen "Evolutionstheorie" genährt und betrieben wird,
ist ein Produkt der kommunistischen Gift-Küche, die es verstanden hat,
in anderer Aufmachung zu überleben.
Das wahrheitsfeindliche EU-Gebilde
ist bei genauerem Hinsehen eine einfach
"netter daherkommende" Maschinerie zur weiteren Verbreitung und Verfeinerung
dieser Irrtümer der freigeistig-materialistischen Ideologie.
Das Mitwirken eines solchen sich von seinen christlichen Wurzeln verabschiedet habenden Europas bei der schleichenden Islamisierung des Kontinentes
- und diese ist keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen -
ist denn auch eine traurige,
aber aus Sicht der "humanen" Sackgasse logische Konsequenz
Freundliche Grüsse und Gottes Segen