Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#51

RE: 26 Was soll also geschehen, Brüder?

in Diskussionsplattform 01.10.2014 22:40
von blasius (gelöscht)
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Liebe Kristina,


Das Gebet - das ist die Lösung(!).

- Ja -

Danke für Deinen klaren und wahren Beitrag.

Leider kann ich Dir nicht mit Worten antworten,
so bleiben die Gedanken und das Gebet.

Liebe Grüße, blasius

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#52

RE: 26 Was soll also geschehen, Brüder?

in Diskussionsplattform 09.10.2014 22:14
von blasius (gelöscht)
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Zitat- Kristina:

Weißt du, lieber blasius, es wird so viel geredet und so viele haben Änderungsvorschläge und so viele nennen sich Christen und Katholiken. Jeder hat d i e Lösung parat.

Währenddessen schreitet der Glaubensabfall immer weiter fort und deswegen gerät die

Welt ins Wanken und kaum jemand wird aktiv und ergreift die Chance um Gebetsinitiativen zu gründen und öffentlich für Bekehrungen zu beten.



Liebe Kristina,


nach dem Beten, stellte ich fest:

Es ist und war nie meine Absicht etwas zu ändern, sondern
die Gründe zu erörtern was zum Glaubensabfall geführt hat

und warum keiner sich darum kümmert, es wissen will.


Zitat Kristina:

Die ursprüngliche Lehre der Kirche im Gegensatz zu heute - was verstehst du darunter?


Wer hat Interesse dieses zu erfahren?

Wer darf darüber berichten und schreiben?

Liebe Grüße, blasius

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#53

RE: 26 Was soll also geschehen, Brüder?

in Diskussionsplattform 10.10.2014 23:52
von blasius (gelöscht)
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Paulus von Tarsus

Paulus von Tarsus (griechisch Παῦλος, hebräischer Name שָׁאוּל Scha’ul (Saul), lateinisch Paulus; * um 5 vermutlich in Tarsus/Kilikien; † um 64, vermutlich in Rom) war nach dem Neuen Testament (NT) ein erfolgreicher Missionar des Urchristentums und einer der ersten Theologen der Christentumsgeschichte.

In der katholischen Kirche, den orthodoxen Kirchen, derkoptischen und armenischen wie auch der anglikanischen Kirche wird er als Heiliger verehrt; die Evangelischen Kirchen erinnern ebenfalls mit Gedenktagen an ihn.

Als griechisch gebildeter Jude und gesetzestreuer Pharisäer mit römischem Bürgerrecht verfolgte Paulus zunächst die Anhänger Jesu von Nazareth, dem er in der Zeit seines Wirkens nie begegnet war. Doch seit seiner Bekehrung verstand er sich als von Gott berufener Apostel des Evangeliums für die Völker (Gal 1,15 f. EU).

Als solcher verkündete er vor allem Nichtjuden den auferstandenen Jesus Christus. Dazu bereiste er den östlichen Mittelmeerraum und gründete dort einige christliche Gemeinden. Durch seine Briefe, die einen wesentlichen Teil des späteren NT bilden, blieb er mit ihnen in Kontakt.
Diese ältesten erhaltenen neutestamentlichen Schriften haben Kirchenväter wie Augustinus von Hippo, Theologen wie Martin Luther und Karl Barth sowie Philosophen wie Sören Kierkegaardoder Karl Jaspers geprägt und damit die europäische Geistesgeschichte stark beeinflusst. Seit der Aufklärung sehen viele Denker in Paulus den eigentlichen Gründer des Christentums.[1]

Seine neue Lehre enthält in wichtigen Teilen Aspekte der griechischen Philosophie[2] (Logostheologie) und des persischen Dualismus (Zoroastrismus; vgl. Gal 5,19 f. EU: „sündiges Fleisch“, Ursünde), die er mit Eigeninterpretationen des Tanach zur so sprichwörtlich gewordenen paulinischen Theologie vermischt.

Besonders wichtig für die Entwicklung des Christentums ist die paulinische Lehre von der Rechtfertigung des Menschen und seiner Versöhnung mit Gott (Röm 5,1 EU) sowie seine Sündentheologie, welche als Grundlage der späteren kirchlichenErbsündenlehre gilt. Diese Themen wurden in unterschiedlichen Interpretationen Grundbausteine für die Lehre vieler Konfessionen.

Aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_von_Tarsus

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#54

RE: 26 Was soll also geschehen, Brüder?

in Diskussionsplattform 11.10.2014 00:02
von blasius (gelöscht)
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Gal 1,15 f. EU


Anschrift und Gruß

1 Paulus, zum Apostel berufen, nicht von Menschen oder durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und durch Gott, den Vater, der ihn von den Toten auferweckt hat,1 2 und alle Brüder, die bei mir sind, an die Gemeinden in Galatien:2 3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus,3 4 der sich für unsere Sünden hingegeben hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt zu befreien, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters. 5 Ihm sei Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

Der Anlass des Briefes

6 Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet.4 7 Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen. 8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel. 9 Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.

Die Berufung zum Apostel

10 Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott? Suche ich etwa Menschen zu gefallen? Wollte ich noch den Menschen gefallen, dann wäre ich kein Knecht Christi. 11 Ich erkläre euch, Brüder: Das Evangelium, das ich verkündigt habe, stammt nicht von Menschen; 12 ich habe es ja nicht von einem Menschen übernommen oder gelernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi empfangen.5 13 Ihr habt doch gehört, wie ich früher als gesetzestreuer Jude gelebt habe, und wisst, wie maßlos ich die Kirche Gottes verfolgte und zu vernichten suchte. 14 In der Treue zum jüdischen Gesetz übertraf ich die meisten Altersgenossen in meinem Volk und mit dem größten Eifer setzte ich mich für die Überlieferungen meiner Väter ein.

15 Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte 1

6 seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate;6 17 ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück.7 18 Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm.8 19 Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. 20 Was ich euch hier schreibe - Gott weiß, dass ich nicht lüge. 21 Danach ging ich in das Gebiet von Syrien und Zilizien.9 22 Den Gemeinden Christi in Judäa aber blieb ich persönlich unbekannt, 23 sie hörten nur: Er, der uns einst verfolgte, verkündigt jetzt den Glauben, den er früher vernichten wollte. 24 Und sie lobten Gott um meinetwillen.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift



Zitat:

9 Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal:

Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.

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#55

RE: 26 Was soll also geschehen, Brüder?

in Diskussionsplattform 11.10.2014 01:06
von Aquila • 7.035 Beiträge

Lieber blasius

Derartigen "wikipedia" Unsinn eines selbsternannten "Autors"

-

"Seine neue Lehre enthält in wichtigen Teilen
Aspekte der griechischen Philosophie[2] (Logostheologie) und des persischen Dualismus (Zoroastrismus; vgl. Gal 5,19 f. EU: „sündiges Fleisch“, Ursünde), die er mit Eigeninterpretationen des Tanach zur so sprichwörtlich gewordenen paulinischen Theologie vermischt.

-

wollen wir hier bitte nicht als "glaubwürdige Quelle" handeln.

Der hl. Paulus war
kein
"Zusammenbastler heidnischer Götzenkulte" mit "Eigeninterpretationen" derselben
sondern
der von unerem Herrn und Gott Jesus Christus berufene
grosse Völkerapostel,
der das hl. Evangelium v.a. den Heiden verkündet hat.
Also gerade ein unermüdlicher Mahner,
den heidnischen Götzenkulten zu entsagen und an die
Ewige Wahrheit Jesus Christus zu glauben.

Was der "wikipedia Autor" aus der Stelle im Galaterbrief zusammenfantasiert, ist
- gewollt oder ungewollt sei mal dahingestellt - haarsträubender Unsinn.

Die Stelle aus dem Galaterbrief:
-
Gal 5;19
Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar:
Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben,
-

Der hl. Paulus mahnt hier zum
Streben nach Vollkommenheit
durch des Erreichen der Herrschaft des Geistes
( kraft des wahren Glaubens) über das Fleisch ( damit ist auch das Ego gemeint!),
denn die Werke des Fleisches sind immer
von der Knechtschaft der Sünde bestimmt.

Dazu hier Ausführlicheres:

Stufen zur Vollkommenheit

Dieser "wikipedia" Unsinn ist schlicht tendenziös kirchenfeindlich.
Es liesse sich noch Einiges mehr darüber sagen,
doch wollen wir es beim Geschriebenen belassen.

"Wikipedia" Texte daher bitte nicht bedenkenlos ins Forum posten,
zumal sich dort bekanntlich mehrheitlich Wahrheitsferne bis -feindliche tummeln.


Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 11.10.2014 01:09 | nach oben springen


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