Lieber Aquila,
Stefan,
Leserinnen und Leser,
Zitat Aquila:
Lieber blasius
Und nun erläutere bitte mal,
wofür
unser Herr und Gott Jesus Christus
Dank sagte ?
Das heutige Messopfer wurde damals als "Brotbrechen"
Eucharistiefeier
bezeichnet (vgl. Apg, 2,42
Erste Bekehrungen
37 Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder?
38 Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
39 Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird.
40 Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie: Lasst euch retten aus dieser verdorbenen Generation!
41 Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen. An diesem Tag wurden (ihrer Gemeinschaft) etwa dreitausend Menschen hinzugefügt.
42 Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.4
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Zitat Stefan:
Nochmal für Ignoranten: Hebr. 13,10 spricht ausdrücklich vom Opferaltar, den "wir haben" - heißt es da! Also hat die katholische Kirche schon damals das Messopfer gefeiert!
In der Zeit 30 bis 100 nach Christus gab es die heutige kath.Kirche noch nicht.
Zitat Stefan:
Wenn es Dir in der Kirche nicht gefällt, dann geh zu Deinen Protestanten!
Das hat mir MariaMagdalena auch geschrieben.
Zitat Aquila,
Gerade dieser "Volksaltar" mit all den nach sich ziehenden Folgen
("Handkommunion" , Laiendiktat, "Verdemokratisierungs"versuche...etc....)
Wenn ich von der UrKirche schreibe in der Zeit von 30- 100 nach Christus,
ist das ganz was anderes, zu dem was von Dir Aquila und Stefan geschrieben wird,
Zwei Themen
Es vergingen 200 Jahre bis die uns bekannte hl.Messe gefeiert wurde.
Info, Auszug:
Im 2. Jahrhundert kam es zu einer liturgischen Ausbildung der gottesdienstlichen Zusammenkünfte. Justin der Märtyrer († 165) zum Beispiel beschrieb einen christlichen Gottesdienst mitLeseordnung, Predigt,
Fürbittgebet und Eucharistiefeier.
Daraus entwickelten sich mit der Zeit besondere priesterliche Ämter, die schließlich zu einer Unterscheidung der Gemeinde in Klerusund Laien führte. Die Architektur der gottesdienstlichen Räume im Mittelalter spiegelt diese Trennung; der Altarraum – durch einen Lettner vom Rest des Kirchenraumes getrennt – war den Geistlichen vorbehalten, während die anderen Gemeindemitglieder immer mehr zu Zuschauern und Zuhörern des gottesdienstlichen Geschehens wurden. Andere spätantike und frühmittelalterliche Sonderformen (Stationsgottesdienst) leben heute in Prozessionen fort.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesdienst
Liebe Grüße, blasius