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#1

Die Charta Oecumenica ist ein Text, den alle Kirchen Europas gemeinsam erarbeitet haben.

in Diskussionsplattform 04.06.2016 21:21
von Blasius • 3.929 Beiträge

Charta Oecumenica



Foto: © KNA-Bild



Die Charta Oecumenica ist ein Text, den alle Kirchen Europas gemeinsam erarbeitet haben. Die Mitgliedskirchen der ACK in Deutschland haben sie auf dem 1. Ökumenischen Kirchentag 2003 in Berlin unterzeichnet. Das Ziel ist ein praktisches: Die Kirchen wollen das ökumenische Miteinander auf dem europäischen Kontinent intensivieren, indem sie gemeinsame Regeln für die Praxis festlegen. Das kommt im Untertitel der Charta Oecumenica zum Ausdruck: „Leitlinien für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa“.

Die Charta verdankt sich der Einsicht, dass Europa nach dem Fall der Mauer vor neuen Aufgaben steht. In dieser Situation wollen die Kirchen „mit dem Evangelium für die Würde der menschlichen Person als Gottes Ebenbild eintreten und als Kirchen gemeinsam dazu beitragen, Völker und Kulturen zu versöhnen“. Zu jedem in der Charta behandelten Thema werden „Selbstverpflichtungen“ genannt. D.h. sie ist kein Gesetz, das den Kirchen von außen aufgezwungen wird. Es geht darum, dass die europäischen Kirchen sich selbst verpflichten, ihre Beziehungen zueinander und die gemeinsame Arbeit so zu gestalten, dass sie mindestens dem Standard der Charta Oecumenica entsprechen.

Die Charta Oecumenica will Anstoß für Begegnungen, für Gespräche und für gemeinsame Projekte sein. Für Kirchengemeinden lohnt es sich, sich mit ihr zu beschäftigen. Sie können ihre ökumenische Arbeit und ihr Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung an der Charta messen und prüfen, wo noch Handlungsbedarf besteht. Dabei können sie sich mit allen Christinnen und Christen in ganz Europa – über die Grenzen der Europäischen Union hinaus – verbunden wissen.

http://www.oekumene-ack.de/themen/charta-oecumenica/

Weitere Info:

Die Freimaurerei und die neue europäische "Charta Oecumenica"

Fast alle amerikanischen Präsidenten waren Freimaurer. Etliche Friedensnobelpreis- Träger ebenso. Unzählige Philosophen, Dichter, Schriftsteller, Musiker und Künstler pflegten die Freimaurerei. Seit den Ursprüngen der modernen Freimaurerei vor etwa 280 Jahren versuchen die Anhänger des freimaurerischen Gedankengutes auf verschiedenen Ebenen, die Geschicke der westlichen Welt zu beeinflussen.

Dabei verfolgen die Freimaurer zwei große Ziele:

1. Alle Menschen dieser Welt sollen in einer großen Menschheits-Familie vereinigt werden. Der Freimaurer und Philosoph Guiliano Di Bernardo, Professor an der Universität von Trient, formulierte dieses Ziel im Jargon der Freimauer so: "Ihr Ziel ist, unter dem gestirnten Firmament des Tempels alle Menschen in einer Bruderkette zu vereinen."

Um dieses Vorhaben zu realisieren, bedarf es


2. eines verbesserten, edlen Menschen. Um diesen "neuen Menschen" zu schaffen, arbeiten Freimaurer beständig an der "Selbstveredlung des Menschen". Sie nennen es "das Behauen des rauhen Steines". Diese Selbstveredlung aus eigener Kraft durch gute Taten betrifft zunächst den Freimaurer selbst, meint aber auch die gesamte menschliche Rasse. Di Bernardo drückt das so aus: "Der Gedanke der maurerischen Selbstvervollkommnung ist notwendigerweise gebunden an das Ideal eines besseren Menschen vom rein ethischen Gesichtspunkt aus ..." Ausgehend von diesen Grundgedanken haben Freimaurer versucht, Wohltätigkeits- und Hilfsorganisationen aufzubauen und globale Vereinigungs-Prozesse anzustoßen. Auch bei politischen Vereinigungs-Bewegungen saßen Freimaurer in den Gründungs-Komitees. So ist der Gedanke der Vereinten Nationen (UNO) eine freimaurerische Schöpfung. Die Charta der UNO und die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" stammen von Freimaurern. Ökumene und Freimaurertum, auch da ergeben sich Verbindungen. Ebenso bei einem Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen.

Wie sehr freimaurerische Gedanken prägend wirken, lässt sich aus der europäischen Charta Oecumenica herauslesen. Das ökumenische Kirchenpapier wurde von der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), einem Bund nichtkatholischer europäischer Kirchen, und der (katholischen) Europäischen Bischofskonferenz am 22. April in Straßburg unterzeichnet. Das Hauptthema der Charta Oecumenica ist die Versöhnung von Kirchen, Kulturen, Völkern und Religionen im neuen Europa. Die Kirchen verpflichten sich in der Charta, die Einigung des europäischen Kontinents zu fördern. Dabei ist der christliche Glaube eine Kraft unter mehreren, die zur "Selbstveredlung" des Kontinents Europa beitragen können: "Ohne gemeinsame Werte ist die Einheit dauerhaft nicht zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass das spirituelle Erbe des Christentums eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas darstellt. Auf Grund unseres christlichen Glaubens setzen wir uns für ein humanes und soziales Europa ein, in dem die Menschenrechte und Grundwerte des Friedens, der Gerechtigkeit, der Einheit, der Toleranz, der Partizipation (Anteil nehmen) und der Solidarität zur Geltung kommen", heißt es in der Kirchen-Charta.

Mit dieser Verpflichtung haben die Kirchen gleich mehrere zentrale Absichten der Freimaurerei unterschrieben. Für die Freimaurerei ist das Christentum eine Religion gleichwertig neben anderen. Da die Freimaurerei versucht, alle Religionen und Weltanschauungen in ihre "Bruderkette" einzuarbeiten, bietet sie ein Raster von allgemein akzeptierten Werten an, in das sich alle Denk- und Glaubensrichtungen einfügen können. Somit sind Freimaurer durchaus an Elementen aus dem Christentum interessiert, die sich zur "Selbstveredlung" des Menschen eignen (z. B. gute Taten tun). Di Bernardo beschreibt das so: "Von besonderer Wichtigkeit ist schließlich die Feststellung, dass ihre (der Freimaurerei) moralischen Forderungen für alle Religionen annehmbar sind. Sie unterstreicht das Prinzip, dass die Freimaurerei der Religion nicht feindlich gegenübersteht, sondern sie im Gegenteil als wesentlich für die Entwicklung des Menschen ansieht, allerdings ohne sich mit ihr zu vermengen."

Aus dieser Sicht kann das Christentum mit seinen Werten als "eine inspirierende Kraft zur Bereicherung Europas" durchaus für die Freimaurer bedeutend sein. Doch wofür soll sich die europäische Christenheit genau einsetzen? "Menschenrechte", "Freiheit", "Toleranz", "Solidarität" (=Brüderlichkeit), sind zentrale Begriffe der Freimaurerei, die in der Bibel keine oder eine andere Bedeutung als im weltlichen Bereich haben. Die Toleranz ist dabei der Schlüssel allen freimaurerischen Denkens und Handelns. Sie fungiert als "Bindemittel" für unterschiedlichste Ansichten. Das auslösende Motiv für die freimaurerische Toleranzidee ist die Annahme, dass es "die" Wahrheit nicht gibt. Deshalb muss man lernen, eine Vielzahl von Wahrheiten zu tolerieren. Di Bernardo schreibt dazu: "Für den Christen ist die Wahrheit absolut, ewig und unveränderlich. Sie ist direkt von Gott offenbart. Für den Maurer dagegen ist die Wahrheit ein gedanklicher Richtpunkt, nach dem er sich bei seiner initiatischen Selbstveredlung ausrichtet. Die Wahrheit ist ein fernliegendes Ziel, dem er sich schrittweise nähern kann, ohne es je ganz zu erreichen. Kein Maurer kann für sich in Anspruch nehmen, die Wahrheit zu besitzen." Um diese "Einsicht" zu gewinnen, fördert die Freimaurerei den Dialog mit fremden Denkmodellen. Dabei kann man erkennen, dass die "eigene" Wahrheit eine unter vielen anderen zu sein scheint. Da für den Freimaurer nur menschliche Wahrheiten bedeutsam sind, gibt es für ihn keine absolute Wahrheit. Wie ein roter Faden durchzieht die Kirchen-Charta die Aufforderung zum "Dialog auf allen Ebenen".

Die Freimaurerei toleriert fast alles, doch niemals, dass es "die" Wahrheit gibt.

Legt man die Messlatte des freimaurerischen Toleranz- Verständnisses an die Charta Oecumenica an, so wird verständlich, warum die ungehinderte Ausbreitung des biblischen Evangeliums in der Kirchen-Charta zum Problem wird. Zwar wird in der Charta von der Verkündigung des "Evangeliums in Wort und Tat" gesprochen, doch wer dies vor hat, muss auf der Dialog-Ebene erst "ein paar Runden drehen", bis er starten kann. In der Charta Oecumenica heißt es dazu: " Wir verpflichten uns, über unsere Initiativen zur Evangelisierung mit den anderen Kirchen zu sprechen, darüber Vereinbarungen zu treffen und so schädliche Konkurrenz sowie die Gefahr neuer Spaltungen zu vermeiden."

Aus Sicht der Freimaurer könnte man diese Verpflichtung auch als Manöver zur sanften Ausbremsung der Verbreitung "der" Wahrheit deuten, getreu dem Sprichwort: Viele Köche werden den Brei schon verderben! Auch ein anderer Punkt wirkt wie eine Giftspritze für "die" Wahrheit. Da heißt es in der Charta: "Die Begegnung zwischen Christen und Muslimen sowie den christlich- islamischen Dialog wollen wir auf allen Ebenen intensivieren. Insbesondere empfehlen wir, miteinander über den Glauben an den einen Gott zu sprechen ..." Allah und Christus sind eins? Sind Christen und Muslime tatsächlich Glaubensbrüder, Brüder in der freimaurerischen Bruderkette? Für den Freimaurer ist der Mensch das Maß aller Dinge. Er braucht keine Erlösung von außen, denn er ist im Prinzip gut und kann sich selbst veredeln. Doch nach der Bibel ist der Mensch in Sünde gefallenes Geschöpf und nicht guter Schöpfer. Die Verehrung von Geschöpfen bezeichnet die Bibel als "Götzendienst": "Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers" (Sprüche 10,12).

Die Tatsache, dass die Freimaurerei jeden Absolutheitsanspruch ablehnt, sich selbst aber für absolut setzt, macht sie zum Gegner Jesu Christi. Diese Gegnerschaft in freimaurerischem Gewand ist besonders gefährlich, da die Freimaurerei das Christentum nicht frontal angreift, sondern in einen langen Prozess der Einschränkung und Aufweichung ( = Relativierung) hineinzieht. Die Charta scheint ein weiterer Schritt in diese Richtung zu sein.

Quellen: (Auszugsweise - ohne Namensnennung, da nicht alle nachweislich Freimarer waren / sind)
"Die Freimaurer und ihr Menschenbild", Giuliano di Bernardo, ISBN 3-900767-31-9

Charta Oecumenica

"Freimaurer", Dr. Martin Hohl-Wirz, ISBN 3,.933828-09-0

http://www.auch-du-brauchst-jesus.info/z...freimaurer.html


zuletzt bearbeitet 04.06.2016 21:22 | nach oben springen

#2

RE: Die Charta Oecumenica ist ein Text, den alle Kirchen Europas gemeinsam erarbeitet haben.

in Diskussionsplattform 04.06.2016 23:51
von Aquila • 7.242 Beiträge

Lieber Blasius, liebe Mitleser


Diese "Charta Oecumenica" trägt in der Tat die Handschrift der Freimaurerei !

Zunächst einmal existieren keine "europäischen Kirch-en" !

Unser Herr und Gott Jesus Christus ist
keine
"Vielehe" eingegangen !

Dazu aus

"Belehrungen über die alleinseligmachende Religion und Kirche, die Schranken der christlichen Duldung, und das Nichtgenügen eines nur ehrlichen Wandels zur Erlangung der ewigen Seligkeit"
(1835)
von Hw Simon Buchfelner :
-

Es ist nur Ein Gott, Ein Schöpfer, Gesetzgeber, Erlöset und Richter der Menschen, obgleich die Protestanten selbst ihre Gesetzgeber, Erlöser und Richter seyn wollen.
Jesus Christus hat sich nur
eine einzige Braut erwählt, die er, nach dem Ausdrucke der Schrift, durch sein Blut von ihren Sünden gereiniget, und sich durch seine Lehre und die von ihm eingesetzten sieben heiligen Sakramente geheiliget hat. Und diese seine geliebte
Braut ist die katholische Kirche; diese liebt er allein,
und er verschmähet und verachtet alle Buhlerinnen.

[....]

-

Alle ausserkirchlichen Glaubensgemeinschaften sind menschengemacht !
Somit kann auch keine Rede von "Spaltung" der Kirche die Rede sein, denn wie gesehen ist unser Herr keine "Vielehe" eingegangen.
Vielmehr sind die protestantischen Gemeinschaften von der Kirche
abgefallen !


Wie die Freimaurerei ihre Ziele der warhrheitsfernen "Brüderlichkeit" erreichen will,
hat auch der mittlerweile verstorbene Hw Manfred Adler aufgezeigt .
Mehr über ihn im Anschluss an folgende Darlegung:
-

Schon nach dem 1. Weltkrieg hat man in der Gegenkirche (die Weltfreimaurerei) erkannt,
dass das bisherige, von geistiger Polemik und militanter Konfrontation
bezeichne­te Verhältnis zur katholischen Kirche
dringend einer strategischen und tak­tischen Korrektur bedarf.
Die massive antikirchliche Propaganda war nicht geeignet, die Kirche zu vernichten und brachte der Freimaurerei nicht den gewünschten Erfolg und den erhofften Fortschritt auf dem Wege zur Oneworld (Weltrepublik) und zur universalen Religion.
So hat der „Fürst der Welt“ (Johannes 12, 31. 14, 30. 16, 11) einige seiner Meisterschüler in den Logen inspiriert und motiviert, eine neue Langzeitstrategie zu entwerfen,
die den schon 200 Jahre andauernden unfruchtbaren Auseinandersetzungen und nutzlosen Streitereien zwischen Freimaurern und Katholiken ein Ende setzen und gleichzeitig
ein erfolgreiches und wirksames Land zur Zersetzung
der Katholischen Kirche und ihres Glaubens entwickeln sollte.

Genau zu diesem Zweck hat man gleichzeitig als Wunderdroge
die neue revolutionäre Metho­de entdeckt, die man Dialog nennt.
Durch den brüderlichen Dialog sollte es endlich gelingen,
die Kirche entscheidend zu schwächen und sie im Sinne der „freimaurerischen Humanität“ geistig umzufunktionieren.
Der Geist der Finsternis, der es meisterhaft versteht, sich als „Engel des Lichtes“ (2. Korin­ther 11, 14) zu tarnen, hat deswegen die Parole „Auf zum Dialog“ ausgege­ben.
Diese neue Masche war in mehrfacher Hinsicht genial.
Der überlegene Stra­tege Satan weiß sehr wohl, dass die Kirche weder durch die Errichtung
des korrupten vatikanischen Wirtschafts- und Finanzsystems noch durch die herkömmlichen Finanzattacken aufgeklärter Logenbrüder entscheidend ge­schlagen und geschädigt werden kann.
Er setzt deshalb höher an, indem er nunmehr versucht, im Geiste gegenseitiger „Toleranz“ das sogenannte „Freund-Feind-Denken“ abzubauen.
Wenn Kirche und Freimaurerei näm­lich eines Tages keine Feinde mehr sind, dann sind sie vielleicht Freunde.
Aber selbst wenn sie dieses nicht werden sollten, so sind sie jedenfalls keine Feinde mehr.
Und wenn dieses erste Planziel auf dem Wege des Dialogs einmal erreicht ist, dann hat die Freimaurerei die Schlacht gegen die Kirche bereits gewonnen.
Daher der Ruf der Loge nach dem Dialog.
Denn eine Kirche, die mit anders Denkenden - Nichtkatholiken, Nichtchristen, Atheisten und Antichristen - auf allen Ebenen und weltweit demü­tige und „brüderliche Dialoge“ führt,
muss ihre missionarische Sendung und ihr missionarisches Wesen mit seinem unabdingbaren Anspruchs- und For­derungscharakter notgedrungen abschwächen und vergessen
.
Allem Anschein nach ist nämlich die missionierende Kirche in demselben Maße auf dem Rückzug,
wie die dialogisierende Kirche auf dem Vormarsch ist.
Gewisse Vorgänge auf dem 2. Vatikanischen Konzil haben dieser Fehl­entwicklung zweiffellos Vorstoß geleistet.
Damals ist der Begriff von der „dialogisierenden Kirche“ geprägt worden.
Ein nur als unverbindliche Information oder Kommunikation verstandener „Dialog“ genügt dem Anspruch ebenso wenig wie eine „Mission“, die Glaubensverkündung durch Befreiung und Erlösung von innerweltlichen Not- und sonstigen Zuständen ersetzt und umdeutet und verfälscht.

Jesus Christus hat niemals und nirgendwo
einer innerweltlichen Erlösung im Sinne einer gewaltsamen Befreiung von Elend, Hunger, Unfreiheit, eine ir­dische Heilsutopie verkündet,
wie dies etwa Freimaurer und Marxisten ge­tan haben und immer noch tun.

-

Bitte vergleicht diesbezüglich auch die Schilderungen des ehemaligen Freimaurers
Gorissen hinweisen:

Der Freigeist und die Freimaurerei (2)

Nun noch Anmerkungen zu Hw Manfred Adler,
( entnommen aus kathpedia)
der wie nicht anders zu erwarten war,
von der freigeistigen Medienmeute drangsaliert worden war.
-

Manfred Adler studierte in Eichstätt (als Schüler von Rudolf Graber) für das Bistum Speyer.
Er empfing am 5. Juli 1953 im Dom zu Speyer die Priesterweihe.
Er trat in den Orden der „Missionare vom heiligen Johannes dem Täufer“ (MSJ) in Leutesdorf am Rhein (zwischen Mainz und Köln) ein.
Er verfasste Büchlein zur Erstkommunion- und Firmvorbereitung.
Sowohl war er in der Pfarr- und Volksmission, als auch in der Katechese tätig.
In der Nachkonzilszeit, bemerkte er, wie sich immer mehr Kleriker in Hinterzimmerclubs,
die sich in Logen organisieren, aktiv wurden.

Deshalb legte er in einigen Publikationen dar, dass die Weltanschauung dieser Vereinigungen mit dem katholischen Glauben unvereinbar sind.
1978 wurde er aufgrund einer Pressekampagne eines Boulevardmagazins von Seiten des Speyrer Ordinariates aus dem Schuldienst entlassen.
Dieses wollte ihn wegen des großen Aufsehens und des öffentlichen Druckes loswerden.
Auch die Johannesmissionare lehnten es ab, ihn wieder in den Orden aufzunehmen.
1986 wurde er durch den Diözesanbischof Don Manoel Pestana Filho im brasilianischen Anápolis inkardiniert.
Ihn bestürzte das interreligiöse Treffen Papst Johannes Pauls II. in Assisi,
bei dem buddhistische Götzenfiguren auf den Tabernakel gestellt wurden.
Er feierte täglich das Heilige Messopfer im Seniorenheim St. Bonifatius in Limburgerhof
und half in der Pfarrei St. Bonifatius aus.
Heimgegangen ist er am 7. März 2005.
Beerdigt wurde er in Ludwigshafen-Maudach.

-

Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 05.06.2016 00:06 | nach oben springen

#3

RE: Die Charta Oecumenica ist ein Text, den alle Kirchen Europas gemeinsam erarbeitet haben.

in Diskussionsplattform 06.06.2016 23:42
von Blasius • 3.929 Beiträge

KnightsTemplarCross_150x150Gemäß Bruder Mackey sprechen die französischen Aufzeichnungen vom “Kadosh der Jesuiten”! Das Wort Kadosh selbst bedeutet “heilig” und das Emblem eines Kadosh-Ritters war ein deutsches Kreuz

Liebe Leserinnen und Leser,

was bedeutet: Das Wort Kadosh ?Kadosch ?


Jesuiten sind Rosenkreuzer und die Kräfte hinter der heutigen Freimaurerei gem. JAMES A. MARPLES, 32. Grad Templer-Freimaurer. Franziskaner hatten eine ersichtliche Präsenz in Jerusalem zu den Lebzeiten von Bruder Rosenkreuz. Die Überreste der Rosenkreuzer wurden von den Jesuiten, die Freimaurer wurden, absorbiert. In seiner Morals & Dogma nennt Albert Pike die Tempelritter “ungebildete Jesuiten” und sein Kollege, Bruder & Dr. Albert G. Mackey, schreibt in seinem “Lexikon der Freimaurerei”, dass die Jesuiten ein großes Interesse an uralter Handwerk-Freimaurerei und noch größeres Interesse an vielen der höheren Grade, insbesondere Tempelrittern, Rosenkreuzerrittern nähmen.

Deos lo vult

KnightsTemplarCross_150x150Gemäß Bruder Mackey sprechen die französischen Aufzeichnungen vom “Kadosh der Jesuiten”! Das Wort Kadosh selbst bedeutet “heilig” und das Emblem eines Kadosh-Ritters war ein deutsches Kreuz (rechts) mit dem Motto “Deus Vult” (Gott will es). Die Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem (links) haben als ihr Emblem ein Kreuz von Jerusalem in Kardinalrot mit dem fast identischen Motto “Deus Lo Vult” (links)

Ausserdem hatten die Jesuiten Einfluss auf die Designs und Symbole der Freimaurer-Embleme.

Durch einen Zeitraum von Jahren war es üblich, Jesuiten-Männer zu sehen, die Freimaurer und Rosenkreuzer waren. Viele waren bereit, dem Beispiel des Bruders Christian Rosenkreuz zu folgen, beispielsweise durch die Interaktion mit Hebräern, Muslimen und Christen anderer Konfessionen. Jesuiten nutzten ihren Einfluss und persönliches Engagement in einer ehrenhaften und lobenswerten Weise, die es ihnen ermöglichte, ein Protektorat für die Freimaurerei und Rosenkreuzer zu sein.

Auszug aus:
https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2...ine-welt-thron/


Entschuldigung, wenn alles nicht ganz katholisch,

Liebe Grüße, Blasius


zuletzt bearbeitet 06.06.2016 23:45 | nach oben springen

#4

RE: Die Charta Oecumenica ist ein Text, den alle Kirchen Europas gemeinsam erarbeitet haben.

in Diskussionsplattform 07.06.2016 12:36
von Aquila • 7.242 Beiträge

Lieber Blasius

Die "Honigmann-Seite" steht in der Tat nicht auf katholischem Glaubensfundament.

Gleichwohl hat es in den - Teile wirren - Beiträgen nebst an den Haaren Herbeigezogenem auch einiges Richtiges, insbesondere über die Machenschaften der Freimaurerei.

Die Definition des "Ritter Kadosch" ist denn aber mehr als abenteuerlich.
Dass kein freimaurerischer "Ritter Kadosch" auch nur ansatzweise für sich "Heiligkeit" beanspruchen kann, steht ausser Frage.
Im Gegenteil !
Der Auftrag des putzigen "FM-Ritters" ist die Bekämpfung der Kirche und ihrer unfehlbaren Lehre !
Wir haben es hier im Forum mehrfach gesehen mit welch einer verbissenen Feindschaft dies geschieht.

Auch der stete künstlich hergestellte Zusammenhang mit den Tempelrittern des Mittelalters ist völlig abwegig, wurden diese doch vor nicht allzu langer Zeit von der Kirche offiziell rehabillitiert:
blog-e4439-Rehabilitierung-der-Tempelritter-des-Ritterordens-der-Templer.html

Was steckt denn nun hinter dieser putzigen "Ritter Kadosch" Kostümierung ?

Einer seiner "beschürzten Brüder" legt auf einer hier nicht zu verlinkenden Seite folgende Definition vor.....natürlich mit dem erfundenen falschen und somit anmassenden Bezug zu den Tempelrittern....
man beachte aber die Betonung des (Pseudo-) "Religiösen".....
und vergleiche dies mit der kindischen Verneinung desselben durch Kadosch:
" Die FM ist keine Religion, nein nein nein neiiiiiin.....":

-

Ritter Kadosch oder Ritter vom Weißen und Schwarzen Adler (frz. Grand Elu Chevalier Kadosch, engl. Knight Kadosh, XXX. Grad des A. u. A. Schottischen Ritus.
Er bildet die eigentliche Spitze des ritualistischen Gebäudes dieses Ritus,
bietet die "volle Einweihung".
Er symbolisiert den Untergang des Templertums und den Sieg der Gewissensfreiheit.
Da diese Freiheit des Gewissens aber nur aus der Freiheit des Urteils erfließen kann,
die ihrerseits auf das Wissen begründet ist, das sich der Kadosch-Ritter durch die Kenntnis aller religiösen Elemente verschafft hat, die ihm die vorhergehenden Grade vermitteln,
gilt der XXX. Grad,
dessen Werkstätte der Areopag ist, in dieser Hinsicht als Abschluß des Systems.
[....]

-

Zur Bezeichnung " Areopag" :
Er steht - als Ableitung des Areshügels bei Athen - für den "Sitz des obersten Gerichtshofes der Freimaurerei;" hier wird der 30.° "bearbeitet" !?


Der verbissene Freimaurer Kadosch übt nach eigenem Bekunden die Funktion des "Prüfers" bei Neuaufnahmeverfahren aus.
Nicht auszudenken, welches Gift er in die Seelen der in die Fänge der FM Geratenen streut !


Den Mitlesern sind sicherlich die "humanistisch" ekzessiven Ausfälligkeiten des immer mal wieder gewesenen "Gastes" und Freimaurer-Jubler "Ritter Kadosch 30° A.A.S.R."
- insbesondere gegen alles was mit dem wahren Glauben zu tun hat -
aufgefallen.

Dies kommt nicht von ungefähr.

Der selbsternannte "Ritter" (als unverschämt er Bezug zu den Tempelrittern des Mittelalters)
Das Zeichen des Grades ist ein Dolch.....
und ein "heiliges" (!!!!????) Wort gibt es auch
"Nekam" (hebr.: Vergeltung); gemeint ist die Vergeltung für die Ermordung von Jacques de Molay, dem letzten Grossmeister der Tempelritter .....
diese Schürzenbrüder haben also die Dreistigkeit sich in eine Reihe
mit den den wahren Glauben verteidigt habenden Tempelritter zu stellen.

Doch was machen die FM-"Ritter" ?
Sie bekämpfen "human" den wahren Glauben !
Ihre Zielsetzung:
eine "Überreligion" ...."Einheitsreligion"
unter "Ausschluss" der Ewigen Wahrheit Jesus Christus

Die obersten Grade brüsten sich denn auch mit einer erhabenen Ethik und Weltanschauung .
Für sich sprechend ist das Aufnahmeritual in den 30. Grad ("Rachegrad") .
Der Bewerber muss symbolische Degenstiche führen; drei an der Zahl, wobei jener gegen
die Tiara ( die Papstkrone) sinnbildlich für das Innenleben der FM ist.

Weitere gegen die Königskrone und die Bürgerkrone.

Die freimaurerische geistig umnachtete Überheblichkeit zeigt sich auch in den "Gelöbnis"-Worten.
Der damit in die "letzten Geheimnisse der Loge eingeweihte Ritter Kadosch"
habe damit "die völlige Vorurteilslosigkeit erlangt, die unbedingte geistige Freiheit."


Und wie hört sich nun das "Gelöbnis" an?
So:

Aus Alec Mellor: "Logen, Rituale, Hochgrade.":

-
(Auf den Totenschädel zeigend:)


'Unter keinem wie immer gearteten Vorwand werde ich jemals einen Kompromiss irgendwelcher Art mit einer Regierung eingehen, welche der Despotismus die Rechte des Individuums missachten lässt."


(Auf den Totenschädel zeigend, der eine Tiara trägt (!):)

"Unter keinem wie auch immer gearteten Vorwand werde ich jemals einen Kompromiss irgendwelcher Art mit einer geistlichen Gewalt eingehen, welche das Gewissen und die Freiheit des Denkens in Fesseln legt und welche den aufrichtigen Zweifel und den ehrlichen Glauben als Verbrechen brandmarkt .. ....
Ich gelobe, niemals einer zivilen oder religiösen Gesellschaft anzugehören, welche die Freimaurerei bekämpft
'

-

"Ritter Kadosch"....entfesselt in Feindschaft gegen die Ewige Wahrheit Jesus Christus ! !



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 07.06.2016 15:06 | nach oben springen


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