Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#6

RE: Die Gnaden

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 25.08.2013 21:47
von blasius (gelöscht)
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Liebe Leserinnen und Leser,

wer trägt unsere Krankheit und wer lud unsere Schuld auf sich >er.
Wer hat unsere Schmerzen auf sich geladen?
Durch was sind wir geheilt- durch seine Wunden.

Liebe Grüße, blasius

»Er hatte keine schöne und edle Gestalt,
so daß wir ihn anschauen mochten...;
er wurde verachtet und von den Menschen gemieden
ein Mann voller Schmerzen,
mit Krankheit vertraut.

Wie einer, vor dem man das Gesicht verhüllt,
war er verachtet; wir schätzten ihn nicht.
Aber er hat unsere Krankheit getragen
und unsere Schmerzen auf sich geladen.
Wir meinten, er sei von Gott geschlagen,
von ihm getroffen und gebeugt.

Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen,
wegen unserer Sünden zermalmt.
Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm,
durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe,
jeder ging für sich seinen Weg.

Doch der Herr lud auf ihn die Schuld von uns allen«.(41)


Auszug aus;

http://www.vatican.va/holy_father/john_p...doloris_ge.html


zuletzt bearbeitet 25.08.2013 21:50 | nach oben springen

#7

RE: Die Gnaden

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 06.12.2013 12:51
von Aquila • 7.220 Beiträge

Ein grosser Konvertit
- der sel. Kardinal Newman -
hat in einem prägnanten Satz das die Seele umformende
Wirken der Gnaden des Heiligen Geistes umschrieben.
Das Voranschreiten im Streben nach Heiligkeit bis
zur Herrschaft des Geistes über das Fleisch.
Der Sieg der Gnade über die Natur....
die Heiligkeit
!.
Kardinal Newman:
-

"Die Gnade hat die Natur besiegt:
das ist die ganze Geschichte der Heiligen
.
Ein sprechendes Zeichen dafür, dass Gottes Gnade
das Bild des neuen Adam in die Herzen der Menschen einprägt,
ist die Demut und das Wissen um die eigene Kleinheit.
Je näher sie dem Himmel sind,
umso geringer denken sie von sich selbst
.
[....]
Je heiliger einer ist,
desto weniger wird er
von den Weltmenschen verstanden"

-

Stufen zur Vollkommenheit

-

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#8

RE: Die Gnaden

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 06.12.2013 19:17
von blasius (gelöscht)
avatar

Die Gnade Gottes


17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.

Johannes 1,17

Gott offenbart seinen ,,gnädigen Ratschluß" (16)


Römer 6,14

14 Die Sünde soll nicht über euch herrschen; denn ihr steht nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.


Die Gnade und die Liebe Gottes erhebt die Menschen aus dem Gesetz,

liebe gnadenreiche Grüße, blasius

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#9

RE: Die Gnaden

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 04.01.2014 13:31
von Aquila • 7.220 Beiträge

Auszüge aus

Kleiner Katechismus des katholischen Glaubens
-


1. Hauptteil - vom Glauben
Erster Glaubensartikel -
6. Die ersten Menschen haben gesündigt
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde

6. Die ersten Menschen haben gesündigt

39. Wie hat Gott die ersten Menschen geprüft?

Gott hat den ersten Menschen ein Gebot gegeben, um ihren Gehorsam zu prüfen.
„Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen.
Nur vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen, denn am Tage, da du davon isst, musst du sterben.” (Gen 2,16)

40. Was haben Adam und Eva getan?

Adam und Eva waren ungehorsam. Sie haben das Gebot Gottes übertreten.

41. Was haben die ersten Menschen durch die Sünde verloren?

Durch die Sünde haben sie die heiligmachende Gnade
und die besonderen Gaben
verloren.


Sie konnten nicht mehr in den Himmel kommen,
denn ohne die heiligmachende Gnade ist den Menschen der Himmel verschlossen,
weil sie nicht mehr Kinder Gottes sind.


Sie mussten das Paradies verlassen.
Ihr Verstand wurde getrübt und die Herrschaft des Willens über die Begierden geschwächt. Sie waren zum Bösen geneigt, mussten viel leiden und zuletzt sterben.

42. Wer hat die Sünde Adams geerbt?

Die Sünde Adams und ihre schlimmen Folgen haben alle Menschen geerbt.

Deshalb nennen wir sie auch Erbsünde. „Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod, und so ist der Tod auf alle Menschen übergegangen, weil alle gesündigt haben.” (Röm 5,12)

Ausgenommen ist nur die allerseligste Jungfrau Maria.

43. Welches sind die Folgen des Sündenfalles?

1) Die Menschen kommen ohne die heiligmachende Gnade zur Welt.
2) Ihr Verstand ist verdunkelt und ihr Wille geschwächt.
3) Sie sind zum Bösen geneigt.
4) Sie müssen viel leiden und zuletzt sterben.

44. Was hat Gott getan, um den Menschen den Himmel wieder zu öffnen?

Gott hat sich der unglücklichen Menschen erbarmt.
Er hat ihnen einen Erlöser versprochen und ihn nach vielen Jahren geschickt.


„Als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau.” (Gal 4,4)
„Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Kinder Gottes zu werden, denen, die glauben an seinen Namen.” (Joh 1,12)
[....]

3. Hauptteil - von den Gnadenmitteln
Die Gnade


Aus eigener Kraft können wir nicht glauben und auch nicht die Gebote halten,
wie es zur Seligkeit notwendig ist.
Dazu bedürfen wir der göttlichen Gnade.

138. Was ist die Gnade?

Die Gnade ist eine innere, übernatürliche Gabe,
die uns Gott zu unserem ewigen Heil gibt.

Man unterscheidet die heiligmachende Gnade und die helfende Gnade.

- Die heiligmachende Gnade
macht uns zu Kindern Gottes.
- Die helfende Gnade
hilft uns, als Kinder Gottes zu leben.

139. Was ist die heiligmachende Gnade?
Die heiligmachende Gnade ist das übernatürliche Leben der Seele.

Durch sie sind wir Kinder Gottes und Erben des Himmels.

„Seht, welch große Liebe uns der Vater geschenkt hat: Kinder Gottes heißen wir und sind es.” (1 Joh 3,1)
„Sind wir aber Kinder, dann auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi.” (Röm 8,17)

Wir empfangen die heiligmachende Gnade zuerst in der Taufe.

Die Gnade sollen wir in uns aufnehmen, bewahren und vermehren.

140. Was bewirkt die helfende Gnade?
Die helfende Gnade erleuchtet den Verstand und bewegt den Willen, damit wir das Böse meiden und das Gute tun.

141. Durch welche Mittel gibt uns Gott seine Gnade?
Gott gibt uns seine Gnade durch die Gnadenmittel.

142. Was sind die Gnadenmittel?
Die Gnadenmittel sind

1) die Sakramente,
2) die Sakramentalien,
3) das Gebet.
-

Kleiner Katechismus des katholischen Glaubens

-
Aus dem Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche:


171. Was bedeutet die Aussage: „Außerhalb der Kirche kein Heil“?

846-848

Diese Aussage bedeutet,
dass alles Heil von Christus, dem Haupt, durch die Kirche, seinen Leib, kommt.
Darum können
jene Menschen nicht gerettet werden,
die wissen, dass die Kirche von Christus gegründet wurde
und zum Heil notwendig ist,
in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollen
.
Zugleich können
durch Christus und seine Kirche
diejenigen das ewige Heil erlangen,
die ohne eigene Schuld das Evangelium Christi und seine Kirche nicht kennen,
Gott jedoch aufrichtigen Herzens suchen und sich unter dem Einfluss der Gnade
bemühen, seinen durch den Anruf des Gewissens erkannten Willen zu erfüllen.


262. Kann man ohne die Taufe zum Heil gelangen?

1258-1261

Da Christus für das Heil aller gestorben ist,
können auch ohne Taufe jene gerettet werden,
die um des Glaubens willen sterben (Bluttaufe),
die Katechumenen sind und ebenso alle, die zwar Christus und die Kirche nicht kennen,
aber unter dem Antrieb der Gnade aufrichtig nach Gott suchen und danach streben,
seinen Willen zu erfüllen
(Verlangen nach der Taufe)
.
Die ohne Taufe verstorbenen Kinder werden von der Kirche in ihrer Liturgie der Barmherzigkeit Gottes anvertraut.

-


Abschliessend aus den Visionen der hl. Brigitta v. Schweden
Hier lesen wir die Worte unseres Herrn und Gottes Jesus Christus über das Gericht
über die Juden und Heiden:

----


"....Und von dir, du Jude,
nehme ich alle Juden aus, die heimlich Christen sind
und mir im Verborgenen mit aufrichtiger Liebe,
rechtem Glauben und vollkommenen Tun dienen
...."



"....Und von dir, du Heide,
nehme ich alle aus,
die gern den Weg meiner Gebote wandeln würden, wenn sie wüssten,
wie, und wenn sie unterwiesen würden
,
und die in ihrem Handeln so viel tun wie sie es wissen und können,
diese sollen keineswegs mit euch gerichtet werden
...."


zuletzt bearbeitet 04.01.2014 14:02 | nach oben springen

#10

RE: Die Gnaden

in Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi 27.04.2014 15:48
von Aquila • 7.220 Beiträge

In der Lesung des heutigen
Weissen Sonntags / Barmherzigkeitssonntags
aus dem
hl. Evangelium nach Johannes

hören wir von der
Einsetzung des hl. Sakramentes der Busse...
der hl. Beichte

durch unseren Herrn und Gott Jesus Christus:
-

Joh 20,19
Am Abend dieses ersten Tages der Woche,
als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten,
kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen:
Friede sei mit euch!
Joh 20,20
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite.
Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Joh 20,21
Jesus sagte noch einmal zu ihnen:
Friede sei mit euch!
Wie mich der Vater gesandt hat,
so sende ich euch.
Joh 20,22
Nachdem er das gesagt hatte,
hauchte er sie an und sprach zu ihnen:
Empfangt den Heiligen Geist!
Joh 20,23
Wem ihr die Sünden vergebt,
dem sind sie vergeben;
wem ihr die Vergebung verweigert,
dem ist sie verweigert.

-

Die Worte unseren Herrn und Gottes Jesus Christus
widerlegen
denn auch die
irrige These,
dass "jeder Mensch direkten Zugang zu den Gnaden habe"
(u.a. vom in Häresie gefallenen Hans Küng verteten !)

Die Sündenvergebung kommt
alleine von der allerheiligsten Dreifaltigkeit, Gott.....
durch mit und in Jesus Christus,
dem zur Sühne der Sünden der Welt Mensch gewordenen eingeborenen Sohn Gottes.

( "der Sünd-en der Welt", d.h. den von Menschen begangenen !
Eine wie auch immer gedachte "Sünd-e der Welt"
gibt es denn auch nicht !)


Deren Verwaltung ( der Vergebung der Sünden) aber
hat Er Seinen hl. Aposteln und somit deren Nachfolgern, den hw Priestern der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche
übertragen.

Siehe bitte auch hier:

Lossprechung von den Sünden


Es ist somit unhaltbar,
sich einzureden ( oder sich einreden zu lassen )
"alles mit Gott selbst ausmachen zu wollen / können"

Siehe dazu bitte auch:

"Ich brauche keinen Priester, ich mache alles selbst mit Jesus aus!"

Die hl. Sakramente
sind denn auch gleichsam die
gottgewollten Gnadenkanäle:

Sämtliche (!) Gnaden,
die sich über die Seelen ergiessen,
entspringen denn auch aus dem
Schosse der Heiligen Mutter Kirche
!

Heilmittel für die Seele


DIE SIEBEN HEILIGEN SAKRAMENTE


zuletzt bearbeitet 29.04.2014 01:05 | nach oben springen


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