Liebe Kristina,
Allerdings:
Andachten, Gebete, Rosenkranz, Kreuzweg usw., um dadurch den Weg zu der Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu zeigen, und die Herzen, die Seele der Christen wieder in ihrer tiefempfundenen Gläubigkeit zu erreichen.
Das alles wird in vielen Gemeinden sehr zurückgefahren, weil kaum noch Gläubige zu diesen Gebetsandachten erscheinen.
Dazu bräuchte es eine tief gläubige feste Gruppe, die voran geht und Gebete usw. anbietet.
Wenn die Priester keine Vorbildfunktion übernehmen und selbst nicht beim Rosenkranz oder Kreuzweg usw präsent sind, die Heilige Messe durch Wortgottesdienste durch Laien ersetzt wird und Kommunionhelfer das
Zepter übernehmen, da ist das Kind schon lange in den Brunnen gefallen.
Früher als ich noch zur Frohen Herrgottstunde ging, gab es noch die gute Pfarrgemeindereferentin die im Pfarrhaus wohnte. Kurz danach gab und seither gibt es nur die Pfarrgemeindereferentin die selbst Mutter und geschieden ist, im Familienbetrieb in der Kirche. Die Posten werden sprichwörtlich an Familienmitglieder ausgeweitet und weitervererbt. Und alles auch noch ohne theologische Ausbildung. Das da alles über Jahrzehnte den Bach herunter geht, wird wohl niemand verwundern.
Da kamen schon mal Sätze von der Gemeindereferentin, während der Kreuzwegmeditation, wie: Maria und Josef hatten Zukunftspläne und Gott hat ihnen einen Strich unter die Rechnung gemacht. Ja auch die Heilige Eucharistie wurde schon von der Gemeindereferentin ausgeteilt.
LG Kleine Seele