Grüss Gott und herzlich Willkommen im KATHOLISCHPUR- Forum....

#146

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 18.05.2016 23:51
von Aquila • 7.064 Beiträge

Lieber Stefan

Seltsam....bei mir funktioniert der Link.....

versuch es bitte noch mal hier:
"Alte" Messe vs. Neue Messe (3)


Freundliche Grüsse und Gottes Segen

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#147

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 18.05.2016 23:52
von Stephanus (gelöscht)
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Weiteres zur neuen "Kirche":

Nachdem die Wochenzeitschrift „Ruhr-Wort“ für das Bistum Essen eingestellt worden ist, versucht man es seit Januar 2014 mit dem Neuen Ruhr-Wort. Bereits auf der Titelseite der kostenlosen Januar-Ausgabe wird deutlich, dass auch das Neue Ruhr-Wort gegen die röm.-kath. Kirche ausgerichtet ist, und die Leser auf seine antikatholische und damit antichristliche Seite ziehen will, hin zur neuen "Kirche":



Erster Angriff auf die katholische Kirche

Im Artikel auf der Titelseite des Neuen Ruhr-Worts der Januar-Ausgabe werden die ersten „Ergebnisse zur Vatikanumfrage zu Ehe und Familie“ aufgegriffen; und sogleich im ersten Satz wird rhetorisch gegen die Heilige Kirche gewettert:

„Für viele Katholiken in Deutschland entspricht die kirchliche Lehre nicht mehr ihrer Lebenswirklichkeit.“

Das heißt im Klartext: Die Lehre der (katholischen) Kirche gehe völlig an der Realität vorbei! Eine Kritik an der Kirche Jesu Christi (vgl. Mt. 16,18 ), am „Pfeiler und Fundament der Wahrheit“ (1 Tim. 3,15) also, die hier, in dieser Formulierung in ganzer Klarheit durchscheint! Partei wird hingegen für die „vielen Katholiken“ ergriffen, die ihr Leben nicht am „Pfeiler und Fundament der Wahrheit“, an der Kirche Jesu Christi, ausrichten, sondern an der gottlosen, antichristlichen Welt! Umso erstaunlicher ist, dass gerade diese Personengruppe als „viele Katholiken“ bezeichnet wird, denn eine Personengruppe, die nicht der katholischen Lehre folgt, ist folglich nicht katholisch, sondern abtrünnig! Gott sagt durch die Heilige Schrift ausdrücklich:

„Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir (die Gemeinschaft der Apostel und Petrus, der Papst) erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn einer kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf in das Haus und sagt ihm auch nicht den Gruß. Wer ihm den Gruß entbietet, macht sich teilhaft seiner bösen Werke.“ (2 Joh. 8-11)

Die echten Katholiken werden in der Bibel, im Wort Gottes, hingegen so beschrieben: „Sie verharrten in der Lehre der Apostel“ (Apg. 2,42) – und nicht in der Lehre der Welt: „Liebt nicht die Welt und nicht, was in der Welt ist! Liebt eines die Welt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und die Hoffart des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Doch die Welt vergeht mitsamt ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.“ (1 Joh. 2,15-17)

Wenn das Neue Ruhr-Wort katholisch, d.h. kirchentreu wäre, müsste der erste Satz des Artikels wie folgt lauten: „Die Lebenswirklichkeit vieler ‘Katholiken’ in Deutschland entspricht nicht mehr der kirchlichen Lehre.“ – und nicht umgekehrt: „Für viele Katholiken in Deutschland entspricht die kirchliche Lehre nicht mehr ihrer Lebensweise.“; denn es kommt ja nicht auf die Lebensweise der (abtrünnigen) Katholiken (in Deutschland) an, sondern, wie wir aus der Bibel erfahren haben, auf die kirchliche Lehre, die die Lehre Gottes ist, die verbindlich ist für jeden Katholiken und für solche, die sich für katholisch halten! Nicht die Lebensweise der Katholiken und Scheinkatholiken, sondern die Lehre Gottes, die Gott auf Erden durch seine Kirche vermittelt!

Auch die Fixierung auf „viele Katholiken in Deutschland“ ist unerhört! Mit dieser Formulierung werden bewusst die Katholiken der anderen Länder der Erde ausgeblendet! Deutschland über alles? Für die meisten „Katholiken“ weltweit entspricht die kirchliche Lehre aber ihrer Lebensweise! Deutschland ist kein Maßstab! Die „vielen Katholiken“ Deutschlands stehen weder über den meisten Katholiken in Deutschland, deren Lebensweise mit der kirchlichen Lehre übereinstimmt, noch über den Katholiken weltweit! Diese übergeordnete Sicht wird vom Neuen Ruhr-Wort ausgeblendet, um die kleine Gruppe von „Katholiken“, die mit der Lehre der Kirche Gottes nicht übereinstimmt, zum Maßstab zu machen! Schließlich sind „viele Katholiken in Deutschland“ nicht „die meisten Katholiken in Deutschland“, schon gar nicht in der Welt. Dies ist eine Verfälschung der Ergebnisse der Umfrage, die darauf abzielt, die Leserschaft in die antikatholische Richtung zu lenken, sie auf die Seite der Unzüchtigen und Ehebrecher zu führen! Seien Sie also beruhigt: Die Lebensweise der meisten Katholiken in Deutschland stimmt mit der kirchlichen Lehre überein! Die übrigen sind eine Minderheit, eine Minderheit, die das Neue Ruhr-Wort mittels Rhetorik zur Mehrheit machen will, um seine Leserschaft an die Meinung der Minderheit anzupassen, sie dahin gehend zu beeinflussen! Zum anderen sei darauf hingewiesen, dass sehr viele Katholiken gar nicht befragt wurden! Die Vatikanumfrage ist also unvollständig!



Zweiter Angriff auf die Kirche Christi

Die Unzüchtigen und Ehebrecher in der Kirche beanspruchen für sich und ihr verdorbenes Leben von der Kirche Gottes Verständnis und Barmherzigkeit. Das Neue Ruhr-Wort berichtet zugunsten dieser Abtrünnigen:

„Die Institution Kirche wird … als ‘nicht barmherzig’ erlebt. Viele Menschen wenden sich traurig oder verletzt von der Kirche ab, weil sie kirchenrechtlich von den Sakramenten ausgeschlossen sind und eine erneute kirchliche Ehescheidung im Regelfall ebenfalls unmöglich ist.“ (Neues Ruhr-Wort)

Die Wahrheit ist: Die Kirche ist den Sündern gegenüber grundsätzlich barmherzig, da sie ihnen im Geiste Gottes immerfort zuruft: „Kehrt um und tut Buße, damit ihr das ewige Leben habt!“ Sie hören aber nicht, sondern folgen den Lehren und Gelüsten der gottlosen Welt und gehen so auf dem Weg, der ins ewige Verderben, in die Hölle, führt! Wer diese Abtrünnigen dann auch noch auf ihren verderbten Wegen unterstützt, wie etwa das Neue Ruhr-Wort, ist in Wirklichkeit diesen Sündern gegenüber unbarmherzig! Denn eine falsche Barmherzigkeit ist keine Barmherzigkeit, sondern eine Lüge, eine Lüge, die lediglich das Wort „Barmherzigkeit“ als Kampfwort gegen die Kirche Gottes missbraucht zum Verderben der gottlosen Sünder, der Abtrünnigen, die allesamt in die Hölle kommen werden, wenn sie nicht umkehren, Buße tun und Gott weiter beleidigen! Denn jede schwere Sünde beleidigt und verletzt Gott, der jede Sünde hasst! Wenn dann gewisse Abtrünnige voller Überzeugung im Ehebruch verweilen, dann beleidigen und verletzen sie Gott immerfort, der den Ehebruch verboten hat. Wo bleibt die Barmherzigkeit der Ehebrecher also Gott gegenüber?

Wie weit die meisten Priester und Gemeinden in Deutschland von der Kirche Jesu Christi und damit von Gott getrennt sind, zeigt uns die folgende Aussage im Artikel des Neuen Ruhr-Worts:

„Wer sich jedoch dem Priester oder der Gemeinde anvertraue, erfahre ‘häufig Verständnis’ für seine Situation ‘und eine selbstverständliche Annahme durch Seelsorger und andere Gemeindemitglieder’, schreibt das Bistum Essen in seiner Zusammenfassung der Befragung.“

Schlimmer kann es nicht sein, wenn Priester und Gemeinden „häufig Verständnis“ für sündhafte „Situationen“ an den Tag legen, die Gott stets beleidigen! Man wird als unbußfertiger Sünder aufgenommen:

„Der Diözesanrat und die Verbände betonen: ‘Wir nehmen diese Menschen genauso auf wie die ‘anderen’ und machen keinen Unterschied.“

Das ist nun das genaue Gegenteil von dem, was Gott durch die Heilige Schrift fordert:

„Ich schrieb euch im Brief, ihr sollt nicht Gemeinschaft haben mit Unzüchtigen; nicht allgemein meine ich dies von den Unzüchtigen dieser Welt oder den Habsüchtigen und Raffgierigen oder den Götzendienern … Nun aber schreibe ich euch, keine Gemeinschaft zu haben mit einem, der sich Bruder nennt und ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder Säufer oder Räuber; mit einem solchen sollt ihr auch nicht essen. Denn was habe ich die Draußenstehenden zu richten? Die aber herinnen sind, sollt nicht ihr sie richten? Schafft den Bösen hinaus aus eurer Mitte!“ (1 Kor. 5,9-13; vgl. 2 Joh. 10-11) „Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte am Reiche Gottes nicht Anteil bekommen werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lüstlinge noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, nicht Säufer, nicht Lästerer, nicht Raffgierige werden am Reiche Gottes Anteil bekommen.“ (1 Kor. 6,9-10)

Wir sehen, jene Priester, Gemeinden, Diözesanräte und Verbände, die Verständnis gegenüber den Unzüchtigen und Ehebrechern haben und ihnen falsche Barmherzigkeit erweisen, tun das genaue Gegenteil von dem, was uns Gott durch die Heilige Schrift sagt! So weit haben sie sich schon von Gott und seiner Kirche entfernt! Die wahre Barmherzigkeit ist die: Denen, die sich „Katholiken“ nennen, aber überzeugt in Todsünden, z.B. im Ehebruch, leben, klipp und klar sagen, wo sie stehen und wohin ihre sündhafte Lebensweise hinführt: direkt in die Hölle! Das ist die wahre Barmherzigkeit, die, die vor der Hölle, dem ewigen Verderben, vor dem ewigen Getrenntsein von Gott, warnt und gleichsam zur Umkehr und Buße mahnt - zur Erlangung des Heils! Die anderen hingegen, die den Todsündern in der Kirche noch auf die Schultern klopfen, sind hingegen die Unbarmherzigen, da sie jene in ihren Todsünden bestärken, sie in Sicherheit wiegen und dadurch (mit sich) in die Hölle hinein manövrieren! Aber was erwartet man von abgefallenen Priestern, Gemeinden, Diözesanräten und Verbänden, die nicht mehr glauben, aber auch von der Redaktion und von den Herausgebern des Neuen Ruhr-Worts?

Noch etwas: Es heißt im Neuen Ruhr-Wort, dass die Diözesanräte und die Verbände betonen: „Wir nehmen diese Menschen genauso auf wie die ‘anderen’ und machen keinen Unterschied.“ – Wir Katholiken aber brauchen keine Diözesanräte und Verbände, die sich in ihrer Arroganz als unsere Kirchenobrigkeiten aufspielen, die sie gar nicht sind. Wir pfeifen auf sie! Die benötigen wir nicht! Denn nichts sind sie für uns, und bleiben es auch!



Dritter Angriff auf die Kirche Christi

In der Überschrift des Artikels heißt es: „Kein Mensch ist ‘irregulär’“. Auch das ist ein Angriff auf die katholische Kirche, da es im Artikel heißt: „Was nach kirchlichem Recht als ‘irregulär’ gilt, ist heute längst ‘normal’.“ Da es im Artikel in dieser Hinsicht um die Kirche geht, ist diese Überschrift ein Angriff auf die katholische Kirche, ein Angriff deshalb, da die Kirche mit keinem Wort von „irregulären Menschen“ spricht, sondern von Menschen innerhalb der Kirche, die in irregulären Situationen und Verhältnissen leben. Das bekennt das Neue Ruhr-Wort im Artikel selbst, wenn es dort heißt: „Wie geht man mit den Menschen um, die nach Sicht der Kirche in ‘irregulären’ Beziehungen leben“. Es stellt sich also die Frage, wieso die Überschrift vom Artikel selbst abweicht und ihm widerspricht? Was soll diese Irreführung? Ist die Redaktion etwa der Meinung, die Leserschaft könnte für dumm verkauft werden? Sie käme etwa nicht hinter diesen Widerspruch? Man könnte ihr so eine Lüge aufschwatzen, um ihr die Kirche unattraktiv und die abtrünnigen Priester, Gemeinden, Diözesanräte und Verbände attraktiv machen, die von der Kirche Jesu Christi losgelöst agieren und dem Geist der Welt folgen, statt dem Heiligen Geist?

Lassen wir uns nicht täuschen! Folgen wir Gott, der durch seine Kirche spricht! Seine Lehre ist uns durch Seine Kirche bekannt, da sie diese vermittelt!


"Dies schrieb ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen. Sollte ich aber säumen, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das die Kirche des lebendigen Gottes ist, Pfeiler und Fundament der Wahrheit." (1 Tim. 3,14-15)

"Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn einer kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und sagt ihm auch nicht den Gruß. Wer ihm den Gruß entbietet, macht sich teilhaft seiner bösen Werke." (2 Joh. 8-11)

"Geliebte! In der Absicht, euch aus ganzer Besorgtheit über unser gemeinsames Heil zu schreiben, hielt ich es für nötig, euch schriftlich zu ermahnen, dass ihr euch einsetzt für den ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben, denn es haben sich gewisse Leute eingeschlichen, die schon längst vorgemerkt sind für dieses Gericht, Gottlose, die die Gnade unseres Gottes zur Ausschweifung missbrauchen und unsern einzigen Gebiter und Herrn, Jesus Christus, verleugnen." (Jud. 3-4)

"Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach eigenen Gelüsten sich Lehrer aufhäufen, weil sie nach Ohrenkitzel verlangen. Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und den Fabeleien sich zuwenden." (2 Tim. 4,3-4)

"Was ruft ihr mich: Herr, Herr! und tut nicht, was ich sage?" (Lk. 6,46)
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#148

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 18.05.2016 23:55
von Stephanus (gelöscht)
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Lieber Aquila,

das ist wirklich seltsam! Ich habs jetzt nochmal ausprobiert, und zum 2. Mal erscheint bei mir nur:

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"Dies schrieb ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen. Sollte ich aber säumen, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das die Kirche des lebendigen Gottes ist, Pfeiler und Fundament der Wahrheit." (1 Tim. 3,14-15)

"Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn einer kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und sagt ihm auch nicht den Gruß. Wer ihm den Gruß entbietet, macht sich teilhaft seiner bösen Werke." (2 Joh. 8-11)

"Geliebte! In der Absicht, euch aus ganzer Besorgtheit über unser gemeinsames Heil zu schreiben, hielt ich es für nötig, euch schriftlich zu ermahnen, dass ihr euch einsetzt für den ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben, denn es haben sich gewisse Leute eingeschlichen, die schon längst vorgemerkt sind für dieses Gericht, Gottlose, die die Gnade unseres Gottes zur Ausschweifung missbrauchen und unsern einzigen Gebiter und Herrn, Jesus Christus, verleugnen." (Jud. 3-4)

"Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach eigenen Gelüsten sich Lehrer aufhäufen, weil sie nach Ohrenkitzel verlangen. Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und den Fabeleien sich zuwenden." (2 Tim. 4,3-4)

"Was ruft ihr mich: Herr, Herr! und tut nicht, was ich sage?" (Lk. 6,46)
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#149

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 19.05.2016 00:11
von Aquila • 7.064 Beiträge

Lieber Stefan

Versuch es dann bitte mal so: Aufrufen der Diskussionsseite 3 und dann ist es der Beitrag # 15:

"Alte" Messe vs. Neue Messe (3)


Ich poste denn auch besser gleich den Beitrag in Gänze hier.....
so ist er vorliegend, auch wenn der Link nicht funktionieren sollte.
-


Liebe Mitglieder, liebe Gäste


Bez. den möglichen längerfristigen Auswirkungen des
"Volksaltares" und dem "versus populum"
auf "zeitgemässe" Priester und Gläubige,
ein Auszug aus
"St. Athanasius Bote":

-

Offensichtlich hat die unleugbare
derzeitige Krise der Kirche mit dem
"versus populum" ( zum Volk hin ) zu tun.

Wie sollein Priester aus der Kraft des Kreuzesopfers leben,
wenn er sich im zentralen Teil der Heiligen Messe
nicht ganz Gott alleine zuwendet ?
Allzu leicht wird das Handeln zur "Show".
Wie soll ein Priester ganz auf Gott hin orientiert sein, wenn er äusserlich dem Volk zugewendet ist ?
Wie sollen
solche Priester aus der Kraft des täglichen
hl. Messopfers ein Leben lang ihrer priesterlichen Sendung treu bleiben können ?
Ein Priester als
Moderator, Animator, Organisator, Vorsteher
kann das nicht.

Ein Priester,
der täglich im hl. Messopfer
Christus begegnet,
kann es
mit Gottes Hilfe schon.


Solches gilt auch für die Gläubigen.
Wie wollen wir Kraft füreinander finden,
und die Gemeinschaft miteinander,
wenn wir uns nicht zunächst
- in der Messe gemeinsam -
Gott zuwenden ?
[....]
Ist es nicht gleich wie in der Ehe ?
Eine religiöse Variante des "seid umschlungen Millionen"
bedeutet den Tod jeder tieferen Gemeinschaft,
ist der Kern der Tragödie,
die sich in der Kirche heute abspielt
und hat ausser vielen einfachen Gläubigen ebenso viele Hirten
"das Kreuz gebrochen "
und
ihnen die Kraft zum Widerstand
gegen den Zeitgeist genommen.


Ist hier nicht eine entscheidende Ursache
des furchtbaren plötzlichen Niedergangs
der Kirche ab dem Ende der 60er Jahre gegeben ?
Die hl. Messe ist das Herz der Kirche.
Wenn das Herz krank ist,
ist der ganze Organismus krank.

[....]
Der Volksaltar ist ein
Zeichen veränderten Betens
und er bewirkt dies auch;

er ist ein
Zeichen veränderten Glaubens
und er bewirkt auch eine Veränderung des Glaubens
"

-



Freundliche Grüsse und Gottes Segen


zuletzt bearbeitet 19.05.2016 00:12 | nach oben springen

#150

RE: Die "neue Kirche"

in Diskussionsplattform Kirche 20.05.2016 19:52
von Stephanus (gelöscht)
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Heute war ich wieder in meiner Lieblingskrankenhaus-Kapelle. Im Vorraum lag wie immer die liberale, kirchenfeindliche, sich "katholisch" nennende Zeitschrift Neues Ruhr-Wort vom 14. Mai 2016 aus. Gleich auf der Titelseite ist die Pfingstpredigt des Priors unseres Zisterzienserklosters abgedruckt in Verbindung mit dem folgenden Bild, welches mich sehr erschüttert hat, dessen Botschaft seitens liberaler "Katholiken" mir aber eigentlich bekannt ist. Hier das Bild:



Die Kirche im Hintergrund versinnbildlicht die heilige röm-katholische Kirche. Sie steht völlig in Flammen, ist im Bild der völligen Zerstörung ausgesetzt. Bei dieser Zerstörung stürzt im Vordergrund das Kreuz Christi um. Anhand dieser deutlichen Botschaft sehen wir, was innerhalb der Kirche die Feinde des Kreuzes und der Kirche wollen: die völlige Auslöschung der hl. röm.-kath. Kirche und die Auslöschung des Glaubens an das Kreuzesopfer Christi und damit ihre Tätigkeit am weiteren Ausbau der neuen "Kirche".

Im Zusammenhang mit Pfingsten stehen die Flammen, die die Kirche zerstören und das Kreuz Christi umstürzen, für den "Heiligen Geist", der dies vollzöge. Ich weiß nicht, ob es eine noch größere Beleidung des Heiligen Geistes geben kann?

Zugleich steckt in dieser Botschaft auch, dass die neue "Kirche", an der gebaut wird, vom "Heiligen Geist" erfüllt sei, und nicht die bald 2000jährige Kirche, welche vom "Heiligen Geist" zerstört würde. Natürlich ist mir klar, dass das nie passieren wird. Doch wie Viele werden künftig noch in den Strudel dieser neuen "Kirche" hinein geraten oder gezogen und damit ins ewige Verderben mit hineingenommen?

Bildquelle und Pfingstpredigt auf der Titelseite des Neuen Ruhr-Worts: http://neuesruhrwort.de/2016/05/15/geistesgegenwart/|addpics|7ua-1-ea0e.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|


"Dies schrieb ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen. Sollte ich aber säumen, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das die Kirche des lebendigen Gottes ist, Pfeiler und Fundament der Wahrheit." (1 Tim. 3,14-15)

"Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn einer kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und sagt ihm auch nicht den Gruß. Wer ihm den Gruß entbietet, macht sich teilhaft seiner bösen Werke." (2 Joh. 8-11)

"Geliebte! In der Absicht, euch aus ganzer Besorgtheit über unser gemeinsames Heil zu schreiben, hielt ich es für nötig, euch schriftlich zu ermahnen, dass ihr euch einsetzt für den ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben, denn es haben sich gewisse Leute eingeschlichen, die schon längst vorgemerkt sind für dieses Gericht, Gottlose, die die Gnade unseres Gottes zur Ausschweifung missbrauchen und unsern einzigen Gebiter und Herrn, Jesus Christus, verleugnen." (Jud. 3-4)

"Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach eigenen Gelüsten sich Lehrer aufhäufen, weil sie nach Ohrenkitzel verlangen. Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und den Fabeleien sich zuwenden." (2 Tim. 4,3-4)

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