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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 31.07.2014 21:21von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Augustinus (354 - 430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Der Glaube und die Werke, Kap. 3-6
Die Geduld des Herrn als Vorbild
Unser Herr war ein unnachahmliches Vorbild an Geduld. Bis zu seiner Passion ertrug er einen „Teufel“ unter seinen Jüngern (Joh 6,70). Er sagte: „Lasst beides wachsen bis zur Ernte, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus“ (Mt 13,29). Symbolisch für die Kirche sagte er voraus, dass das Netz alle Arten von Fischen, gute und schlechte, ans Ufer, d.h. zum Ende der Welt, holen werde. Er tat auf verschiedene andere Weisen, offen oder in Gleichnissen, kund, dass es immer zur gleichen Zeit Gute wie Schlechte geben werde. Und doch macht er deutlich, dass der Disziplin in der Kirche Beachtung geschenkt werden müsse, wenn er sagt: „Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht; hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen“ (Mt 18,15)…
Heute jedoch erleben wir Menschen, die nur auf strenge Vorschriften bedacht sind, die verlangen, dass Störenfriede gemaßregelt werden, dass „Heiliges nicht den Hunden überlassen werden darf“, dass man den, der die Kirche missachtet, wie „einen Zöllner behandle“ und das Ärgernis erregende Glied aus dem Leib schneide (Mt 7,6; 18,17; 5,30). Ihr stürmischer Eifer stiftet Unfrieden in der Kirche, da sie am liebsten das Unkraut vor der Zeit ausreißen wollen und ihre Blindheit sie geradezu zu Feinden der Einheit Christi macht…
Achten wir darauf, dass wir in unseren Herzen keine dünkelhaften Haltungen aufkommen lassen: etwa sich von Sündern abzusondern, um sich nicht im Kontakt mit ihnen zu beschmutzen; oder einen Kreis reiner, heiliger Jünger zu schaffen. Unter dem Vorwand, schlechte Menschen zu meiden, würden wir nur Entzweiung schaffen. Denken wir vielmehr an die Gleichnisse der Schrift, ihre geistvollen Worte, ihre eindrucksvollen Beispiele, die uns zeigen, dass sich in der Kirche bis zum Ende der Welt und zum Tage des Gerichts immer Böse unter die Guten mischen, ohne dass deren Teilhabe an den Sakramenten den Guten schadet, sofern diese nicht wie jene sündigen.
Aus:
http://evangeliumtagfuertag.org/main.php...aldate=20140731
Auszug, Zitat:
Ihr stürmischer Eifer stiftet Unfrieden in der Kirche, da sie am liebsten das Unkraut vor der Zeit ausreißen wollen und ihre Blindheit sie geradezu zu Feinden der Einheit Christi macht…
Liebe Grüße, blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 01.08.2014 22:43von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß
Liebe Leserinnen und Leser,
l. Guerric von Igny (um 1080 - 1157), Zisterzienserabt
3. Predigt zum Fest des hl. Johannes des Täufers
Die Größe Johannes des Täufers
Was die Größe des Johannes ausgemacht hat, was ihn so groß unter den Großen gemacht hat, war der Umstand, dass er seine Tugenden auf den Gipfel getrieben hat... indem er ihnen deren größte, die Demut, hinzufügte. Als man ihn als den Höchsten von allen ansah, da hat er sofort und mit der Eile der Liebe den über sich gestellt, der der demütigste von allen ist, und er hat ihn so sehr über sich gestellt, dass er sich unwürdig nennt, ihm die Sandalen auszuziehen (vgl. Mt 3,11).
Mögen andere darüber in Bewunderung ausbrechen, dass Johannes von den Propheten vorausverkündet wurde, von einem Engel angekündigt wurde... von heiligen und untadeligen Eltern geboren wurde, die doch schon alt und unfruchtbar waren..., dass er den Weg des Erlösers in der Wüste bereitet hat, dass er für würdig befunden wurde, den Sohn [Gottes] zu taufen, den Vater zu hören, den Heiligen Geist zu sehen (vgl. Lk 3,22), und schließlich, dass er bis zum Tod für die Wahrheit gekämpft hat, und dass er, um Vorläufer Christi bis in das Reich der Toten zu sein, auch Märtyrer Christi vor seiner Passion war. Andere sollen darüber staunen...
Uns hingegen, meine Brüder, ist seine Demut vorgestellt, nicht nur als Objekt der Bewunderung, sondern auch der Nachahmung. Sie hat ihn dazu getrieben, nicht als ein Großer erscheinen zu wollen, wobei er das gekonnt hätte... Tatsächlich aber wünschte dieser treue „Freund des Bräutigams“ (Joh 3,29), der seinen Herrn mehr als sich selbst liebte, „kleiner zu werden“, damit „er größer werde“ (vgl. Vers 30). Er strengte sich an, die Herrlichkeit Christi zu vermehren, indem er sich selbst kleiner machte und durch sein Verhalten ausdrückte, was der Apostel Paulus sagte: „Wir verkündigen nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn“ (2 Kor 4,5).
„Wir verkündigen nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn“ (2 Kor 4,5).
Was verkündigt unsere hl.kath.Kichre?
Liebe Grüße, blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 02.08.2014 23:19von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Athanasius (295 - 373), Bischof von Alexandrien und Kirchenlehrer
24. Festbrief zu Ostern
„Eine einsame Gegend, um allein zu sein“
Jeder Heilige hat den „breiten und von vielen beschrittenen Weg“ (vgl. Mt 7,13) verlassen müssen, um allein zu bleiben, im Abseits, um dort in der Tugend zu leben: Elia, Elisha..., Jakob,... Die Wüste und das Hinter-sich-Lassen der lärmenden Geschäftigkeit des Lebens führen den Menschen in die Freundschaft mit Gott hinein. So wurde Abraham, als er das Land der Chaldäer verlassen hatte, „Freund Gottes“ (Jak 2,23). Auch der große Mose hat beim Aufbruch aus dem Land Ägypten... mit Gott von Angesicht zu Angesicht gesprochen und wurde aus den Händen seiner Feinde befreit und hat die Wüste durchquert. All diese Menschen sind ein Bildnis für den Auszug aus der Finsternis ins wunderbare Licht und des Aufstiegs zur himmlischen Stadt (Heb 11,16), für den Vorgeschmack des wahren Glücks und des himmlischen Gastmahls.
Was uns anbelangt, so haben wir Denjenigen unter uns, der mittels Schatten und Symbole angekündigt wurde, damit meine ich das Ebenbild des Vaters, unseren Herrn Jesus Christus (vgl. Kol 2,17; 1,15). Wenn wir ihn allezeit als Nahrung in uns aufnehmen, wenn wir mit seinem Blut die Türpfosten unserer Herzen bestreichen, werden wir von der Fronarbeit unter dem Pharao und seiner Vorsteher befreit werden (vgl. Ex 12,7; 5,6f) ... Endlich haben wir den Weg gefunden, um von der Erde zum Himmel hinübergehen zu können ... zur Zeit des Mittlers Mose ging der Herr den Kindern Israels in einer Feuersäule und in einer Wolke voran; jetzt spricht Er selbst uns an, indem er sagt:
„Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen (Joh 7,37f).
Auf dass doch ein jeder sich vorbereiten möge, um sich bei diesem Festmahl einzufinden; möge er hinhören, wie der Erlöser ihn zu sich ruft, da doch Er es ist, der uns alle tröstet und jeden auf besondere Weise. Dass Derjenige, der hungert, zu ihm gelange, da Er doch das Brot des Lebens ist (Joh 6,32). Dass Derjenige, der dürstet, doch zu ihm gelange: Er ist die Quelle lebendigen Wassers (Joh 4,10). Dass der Kranke zu ihm gelange: zu ihm, dem Logos, dem Wort Gottes, das die Kranken heilt. Wenn jemand von der Last der Sünde niedergedrückt wird und voller Reue ist, findet er Zuflucht zu seinen Füssen:
Er ist Ruhestätte und Hafen allen Heils zugleich. Möge das Vertrauen des Sünders aufleben, da Er doch sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28)
Aus:
http://evangeliumtagfuertag.org/main.php...aldate=20140803
Auszug:
„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28)
Dank und Liebe Grüße, blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 02.08.2014 23:41von Aquila • 7.220 Beiträge
Lieber blasius
Deine windschiefe Fragestellung :
"Wir verkündigen nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn“ (2 Kor 4,5).
Was verkündigt unsere hl.kath.Kichre?
Falls Du die Antwort nicht wissen solltest, dann bete wieder mal das
Credo
Oder entspricht das Glaubensbekenntnis etwa "nicht Deinen Vorstellungen"?
Credo
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 02.08.2014 23:57von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß
Liebe Leserinnen und Leser,
2.Korinther 4,5
1 Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde.
2 Wir haben uns von aller schimpflichen Arglist losgesagt; wir handeln nicht hinterhältig und verfälschen das Wort Gottes nicht, sondern lehren offen die Wahrheit. So empfehlen wir uns vor dem Angesicht Gottes jedem menschlichen Gewissen.
3 Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist, ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen;
4 denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet. So strahlt ihnen der Glanz der Heilsbotschaft nicht auf, der Botschaft von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Ebenbild ist.1
5 Wir verkündigen nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen.
6 Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi.
Die Leidensgemeinschaft des Apostels mit Christus
7 Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.
8 Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und finden doch noch Raum; wir wissen weder aus noch ein und verzweifeln dennoch nicht;
9 wir werden gehetzt und sind doch nicht verlassen; wir werden niedergestreckt und doch nicht vernichtet.
10 Wohin wir auch kommen, immer tragen wir das Todesleiden Jesu an unserem Leib, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib sichtbar wird.
11 Denn immer werden wir, obgleich wir leben, um Jesu willen dem Tod ausgeliefert, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch offenbar wird.
12 So erweist an uns der Tod, an euch aber das Leben seine Macht.
13 Doch haben wir den gleichen Geist des Glaubens, von dem es in der Schrift heißt: Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet. Auch wir glauben und darum reden wir.
14 Denn wir wissen, dass der, welcher Jesus, den Herrn, auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und uns zusammen mit euch (vor sein Angesicht) stellen wird.
15 Alles tun wir euretwegen, damit immer mehr Menschen aufgrund der überreich gewordenen Gnade den Dank vervielfachen, Gott zur Ehre.
16 Darum werden wir nicht müde; wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, der innere wird Tag für Tag erneuert.
17 Denn die kleine Last unserer gegenwärtigen Not schafft uns in maßlosem Übermaß ein ewiges Gewicht an Herrlichkeit,
18 uns, die wir nicht auf das Sichtbare starren, sondern nach dem Unsichtbaren ausblicken; denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Liebe Grüße, blasius
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