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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 12.05.2014 14:40von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß
Liebe Leserinnen und Leser,
VATERUNSER
Gott lässt uns nicht im Stich und will uns dem ewigen Tod entreißen.
Voll Hoffnung beten wir zu ihm mit dem Gebet Jesu: Vater unser im Himmel …
Auszug, Zitate aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vaterunser
Frühere römisch-katholische Fassung
(Schott-Messbuch von 1930)
Vater unser, der Du bist im Himmel,geheiligt werde Dein Name;
zu uns komme Dein Reich;
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden!
Unser tägliches Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern;
und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Übel.
Amen.
Gegenwärtige ökumenische Fassung
(erarbeitet durch die ALT 1971)
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
(nur in manchen liturgischen Traditionen, siehe unten)
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Heilige Schrift auch Bibel oder Buch der Bücher genannt
Matthäus 6,9-13
9 Sic ergo vos orabitis : Pater noster, qui es in cælis, sanctificetur nomen tuum.
10 Adveniat regnum tuum ; fiat voluntas tua, sicut in cælo et in terra.
11 Panem nostrum supersubstantialem da nobis hodie,
12 et dimitte nobis debita nostra, sicut et nos dimittimus debitoribus nostris.
13 Et ne nos inducas in tentationem, sed libera nos a malo. Amen.
Latin Vulgata Clementina (Clementine Vulgat
http://mymemory.translated.net/t/Latin/G...0nos%20a%20malo
Zitat:
Petrus Chrysologus († 450) - Ausgewählte Predigten
I. Vorträge über das Matthäus-Evangelium
Zwölfter Vortrag: Über die Stelle:
"Vater unser, der du bist im Himmel..." bis:
"sondern erlöse uns von dem Übel." Mt 6,9-13
Ihr habt, geliebteste Brüder, empfangen die Kunde des Glaubens1 , vernehmt nun auch den Wortlaut des Gebetes des Herrn. Christus lehrte uns ein kurzes Gebet, weil er schnell verleihen will, was wir von ihm erbitten. Oder was wird er den ihn Bittenden nicht geben, der sich gab denen, die ihn nicht darum bitten?2 . Oder zögert er etwa zu antworten, der er doch den Wünschen der Bittenden zuvorkommt dadurch, dass er ihnen die Bitte vorsagt? Was ihr heute hören werdet; die Engel staunen, der Himmel wundert sich, es fürchtet sich die Erde, das Fleisch trägt es nicht, das Ohr faßt es nicht, der Geist reicht nicht hinan, kein Geschöpf kann es ertragen. Und ich, ich wage es nicht auszusprechen, aber schweigen kann ich auch nicht. Mag Gott geben, dass ihr es hören und ich es aussprechen kann! Wovor soll man denn mehr zittern: dass Gott sich der Erde schenkt oder dass er uns den Himmel schenkt? dass er selbst eintritt in die Gemeinschaft unseres Fleisches oder dass er uns eintreten läßt in die Gemeinschaft der Gottheit? dass er selbst den Tod auf sich nimmt oder dass er uns von dem Tode errettet? dass er selbst zur Knechtschaft geboren wird oder dass er uns zu Freien gebiert? dass er unsere Armut annimmt oder dass er uns zu seinen Erben macht, zu seinen einzigen Miterben? Gewiß: es ist furchtbarer, dass die Erde zum Himmel umgewandelt wird, dass der Mensch durch die Gottheit verwandelt wird3 , dass, die das Los der Knechtschaft tragen, erlangen die Rechte der Herrschaft. Aber wenn dies auch furchterregend ist, so laßt uns dennoch, weil hier nicht der Lehrende, sondern der Befehlende die Ursache [unserer Predigt] ist, hinzutreten, meine lieben Kindlein, dahin, wohin uns die Liebe ruft, die Liebe zieht, die Liebe einladet. Unser Inneres möge erkennen den Vater-Gott, unsere Stimme möge ihn rufen, unsere Zunge ihn nennen, unser Geist ihn bekennen, und alles was in uns ist, möge sich der Gnade überlassen, nicht der Furcht! Denn er, der den Richter zum Vater machte, wollte geliebt und nicht gefürchtet werden.
"Vater unser, der du bist im Himmel."4 . Wenn du so sprichst, sollst du es nicht so auffassen, als sei er nicht auf Erden, sollst du es nicht so ansehen, als sei er in einem Orte eingeschlossen, er, der alles umschließt; sondern verstehe das so, dass dein Geschlecht dir ist vom Himmel her5 , da dein Vater ja im Himmel ist. Und handle so, dass du durch ein heiliges Leben dem heiligen Vater doch würdig zeigst! Der erweist sich als ein Kind Gottes, der nicht befleckt6 wird von menschlichen Lastern, der vielmehr hervorleuchtet durch Tugenden. "Geheiligt werde dein Name."7 . Wessen Geschlechtes wir sind, dessen Namen tragen wir. Das ist also der Inhalt unserer Bitte, dass sei Name, der aus sich und durch sich heilig ist, in uns geheiligt werde, Der Name Gottes wird je entweder durch unsere Handlungen geehrt oder durch unsere Taten geschändet. Höre, was der Apostel sagt: "Der Name Gottes wird durch euch geschändet unter den Heiden"8 . "Zu uns komme dein Reich."9 . Wann besaß denn Gott kein Reich? Wir bitten also darum, dass, der für sich immer ein Reich besaß. auch nun herrsche in uns, damit wir auch in ihm herrschen können. Es herrschte der Teufel, es herrschte die Sünde, es herrschte der Tod und lange war in Gefangenschaft die sterbliche Menschheit. Wir bitten also, dass unter der Herrschaft Gottes der Teufel zugrunde gehe10 , die Sünde vernichtet werde, der Tod sterbe, die Gefangenschaft selbst gefangen werde, damit wir als Freie herrschen zum ewigen Leben.
"Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden."11 . Das ist das Reich Gottes, wenn im Himmel sowohl als auch auf Erden nur besteht der Wille Gottes, wenn in allen nur der eine12 Gott ist, Gott lebt, Gott handelt, Gott herrscht, Gott ganz ist nach dem Ausspruch des Apostels: "Gott sei alles in allen"13 . "Unser tägliches Brot gib uns heute."14 Der sich uns als Vater schenkte, der uns sich als seine Söhne annahm, der uns machte zu seinen15 Erben, der uns erhob durch [seinen]16 Namen, der uns beschenkte mit seiner Ehre und mit seinem Reiche, der fügt selbst noch hinzu, dass wir um das tägliche Brot bitten sollen. Mitten im Reiche Gottes, inmitten der Wohltaten Gottes wonach verlangt denn noch der Mensch in seiner Armut? Und der so gute, so liebe, so freigebige Vater verleiht er denn das Brot seinen Kindern nur, wenn sie ihn darum bitten? Wo bleibt denn das Wort: "Ihr sollt nicht bekümmert sein, was ihr essen oder was ihr trinken oder womit ihr euch bekleiden werdet"?17 . Um das zu bitten fordert er uns auf, woran zu denken er uns verbietet? Was sollen wir davon halten?18 . Der himmlische Vater mahnt uns, dass wir als Söhne des Himmels um ein himmlisches Brot bitten sollen. Er selbst hat gesagt:"Ich in das Brot, das vom Himmel gekommen ist"19 . Er ist das Brot, das gesät wurde in [dem Schoße] der Jungfrau, durchsäuert wurde im Fleische, zubereitet im Leiden, gekocht20 wurde im Ofen des Grabes, gewürzt21 in der Kirche, geopfert auf den Altären dies Brot teilt er als himmlisches Brot täglich den Gläubigen aus.
"Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern,"22 . Wenn du, Mensch, ohne Sünde nicht sein kannst, aber immer doch willst, dass dir die ganze Schuld nachgelassen werde, so vergib selbst allezeit! Inwieweit du willst, dass dir Verzeihung zuteil werde, insoweit gib Verzeihung.23 Wie oft du willst, dass dir verziehen werde, so oft gib die Verzeihung! Und so weit du willst, dass dir alles verziehen werde, verzeihe du alles! Mensch, lerne einsehen, dass du dadurch, dass du andern verzeihst, dir selbst Verzeihung gegeben hast! "Und führe uns nicht in Versuchung."24 . Weil in dieser Zeitlichkeit das Leben selbst eine Versuchung ist "Eine Versuchung", sagt jener [Weise], "ist des Menschen Leben"25 , bitten wir also, dass er uns nicht unserem Urteil überlasse, sondern dass er uns in allen unseren Handlungen mit väterlicher Liebe umgeben und uns auf unseren Lebenspfaden stärken möge durch seine himmlische Führung!
"Sondern erlöse uns von dem Übel."26 . Von welchem Übel? Von dem Teufel freilich, von dem nichts als Übles stammt. Wir bitten also um unsere Befreiung von dem Übel, weil der das Gute nicht genießen kann, der vom Bösen nicht befreit ist.
Wenn diejenigen, die bis jetzt noch nicht [durch die Taufe] wiedergeboren sind, die bis jetzt noch im Schoße verborgen sind, um Brot bitten, um das Reich flehen27 warum entsteht dann die Frage, ob immer der Sohn Gottes geblieben sei in dem geheimnisvollen Schoße Gottes des Vaters? Wenn die Kirche [geistige Kinder] erzeugt, so erkennt das nicht die Vernunft, es ist das ein himmlisches Geheimnis; dass in Gott dem Vater der Sohn Gottes gewesen ist wie soll es nach menschlicher Berechnung geschehen können? Die Gottheit ist doch nicht nach menschlichen Begriffen zu behandeln! Du hast Gott gehört denke nicht an das Irdische, das Menschliche! Du hast den Vater Christi vernommen glaube das: seiner Natur nach28 . Du hast deinen Vater gehört glaube dies: durch seine Gnade: er besaß ihn immer, damit er sein Sohn sein konnte; dir gab er nun die Kindschaft. So sollst du also den Sohn erkennen, dass du nicht vergissest, dass du der Knecht seiest. So höre: zur Ähnlichkeit mit Christus bist du geführt, damit du immer erkennst, dass du ein Sklave Christi bist.
https://www.unifr.ch/bkv/kapitel1911-11.htm
Liebe Grüße, blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 15.05.2014 22:35von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
undWir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß
Liebe Leserinnen und Leser,
Zitat:
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Das ist gut und recht, aber……
1.Johannes 3
Aufruf zur Bruderliebe
11 Denn das ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen einander lieben
12 und nicht wie Kain handeln, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder erschlug. Warum hat er ihn erschlagen? Weil seine Taten böse, die Taten seines Bruders aber gerecht waren.
13 Wundert euch nicht, meine Brüder, wenn die Welt euch hasst.
14 Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod.
15 Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder und ihr wisst: Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt.
16 Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns hingegeben hat. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben.
17 Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?
18 Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit.
Die Zuversicht der Kinder Gottes
19 Daran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und werden unser Herz in seiner Gegenwart beruhigen.3
20 Denn wenn das Herz uns auch verurteilt - Gott ist größer als unser Herz und er weiß alles.4
21 Liebe Brüder, wenn das Herz uns aber nicht verurteilt, haben wir gegenüber Gott Zuversicht;
22 alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt.
23 Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
24 Wer seine Gebote hält, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und dass er in uns bleibt, erkennen wir an dem Geist, den er uns gegeben hat.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
In Johannes 3, gibt es nur Brüder, wie so eigentlich, wo sind die Schwestern,
oder sind wir vor Gott alle gleich, gleich "Geschlechtlich"?
Liebe Grüße an "alle"
blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 17.05.2014 23:07von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
undWir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß
Hl. Franziskus von Assisi (1182 - 1226), Gründer der Minderbrüder
„Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?“
Der Herr Jesus sagt zu seinen Jüngern: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Wenn ihr mich erkannt hättet, hättet ihr auch meinen Vater erkannt; doch von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen." Philippus sagt zu ihm: "Herr, zeige uns den Vater, und das genügt uns." Jesus sagt zu ihm: "So lange Zeit bin ich bei euch, und ihr habt mich nicht erkannt? Philippus, wer mich sieht, sieht auch meinen Vater".
Der Vater "wohnt in unzugänglichem Licht", und "Gott ist Geist", und "niemand hat Gott je gesehen". Deshalb kann er auch nur im Geist geschaut werden, denn "der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts" (1 Tim 6,16; Joh 4,24; Joh 1,18; Joh 14,6-9; Joh 6,63). Aber auch der Sohn wird, insofern er dem Vater gleich ist, von niemandem anders geschaut als der Vater, und auch nicht anders als der Heilige Geist. [...]
Darum, "ihr Menschenkinder, wie lange noch wollt ihr harten Herzens bleiben" (Ps 4,3 Vulg)? Warum erkennt ihr nicht die Wahrheit und "glaubt an den Sohn Gottes"? Seht doch, täglich erniedrigt er sich, wie er einst "vom königlichen Thron herab" (Weish 18,15) in den Schoß der Jungfrau kam. Täglich steigt er aus dem Schoß des Vaters in den Händen des Priesters herab auf den Altar.
Und wie er sich den heiligen Aposteln im wirklichen Fleische zeigte, so zeigt er sich uns auch jetzt im heiligen Brot. Und wie diese beim Anblick seines Fleisches nur sein Fleisch sahen, aber glaubten, dass er Gott ist, weil sie ihn mit geistigen Augen schauten, so lasst auch uns, die wir mit leiblichen Augen Brot und Wein sehen, schauen und fest glauben, dass es lebendig und wahrhaftig sein heiligster Leib und sein Blut ist. Und auf diese Weise ist der Herr immer bei seinen Gläubigen, wie er selber sagt:
"Seht, ich bin bei euch bis zur Vollendung der Welt" (Mt 28,20).
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 18.05.2014 16:51von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß"
Liebe Leserinnen und Leser,
Was ist der Mensch, was sind wir, wo kommen wir her, eine Antwort:
KATECHISMUS
DER
KATHOLISCHEN KIRCHE
KOMPENDIUM
Der Mensch
66. In welchem Sinn ist der Mensch „nach dem Bilde Gottes“ geschaffen?
355-357
Der Mensch ist nach dem Bilde Gottes geschaffen, insofern er fähig ist, seinen Schöpfer in Freiheit zu erkennen und zu lieben. Er ist auf Erden das einzige Geschöpf, das Gott um seiner selbst willen gewollt und das er berufen hat, in Erkenntnis und Liebe an seinem göttlichen Leben teilzuhaben. Weil der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen ist, hat er die Würde einer Person: Er ist nicht bloß etwas, sondern jemand. Er ist imstande, sich zu erkennen, sich in Freiheit hinzugeben und in Gemeinschaft mit Gott und anderen Personen zu treten.
67. Wozu hat Gott den Menschen erschaffen?
358-359
Gott hat alles für den Menschen erschaffen. Aber der Mensch selbst ist erschaffen, um Gott zu erkennen, ihm zu dienen und ihn zu lieben, um ihm in dieser Welt in Danksagung die ganze Schöpfung darzubringen und zum Leben mit Gott im Himmel erhoben zu werden. Nur im Geheimnis des Fleisch gewordenen Wortes klärt sich das Geheimnis des Menschen wahrhaft auf. Dieser ist vorherbestimmt, das Bild des Mensch gewordenen Gottessohnes treu wiederzugeben, der das vollkommene „Ebenbild des unsichtbaren Gottes“ (Kol 1, 15) ist.
68. Warum bilden die Menschen eine Einheit?
360-361
Alle Menschen bilden die Einheit des Menschengeschlechts, weil sie ihren gemeinsamen Ursprung aus Gott haben. Gott hat außerdem „aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen“ (Apg 17, 26). Alle haben schließlich einen einzigen Retter und sind berufen, an der ewigen Seligkeit Gottes teilzuhaben.
69. Wie bilden im Menschen Seele und Leib eine Einheit?
362-365
Die menschliche Person ist ein körperliches und zugleich geistiges Wesen. Im Menschen bilden Geist und Materie eine einzige Natur. Diese Einheit ist so tief, dass der aus Materie gebildete Leib aufgrund des geistigen Prinzips, der Seele, ein lebendiger menschlicher Leib wird und an der Würde des Seins „nach dem Bilde Gottes“ teilhat.
70. Wer gibt dem Menschen die Seele?
366-368
Die Geistseele kommt nicht von den Eltern, sondern ist unmittelbar von Gott geschaffen; sie ist unsterblich. Sie geht nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen.
71. Welche Beziehung hat Gott zwischen Mann und Frau festgesetzt?
369-373
Von Gott erschaffen, haben Mann und Frau die gleiche Würde als menschliche Personen, zugleich ergänzen sie einander in ihrem Mannsein und Frausein. Gott hat sie füreinander gewollt, als eine Gemeinschaft von Personen. Zusammen sind sie auch berufen, das menschliche Leben weiterzugeben, indem sie in der Ehe „ein Fleisch“ (Gen 2, 24) werden. Als „Verwalter“ Gottes sollen sie sich die Erde unterwerfen.
72. Welches war nach Gottes Plan die ursprüngliche Lage des Menschen?
374-379
Gott hatte dem Mann und der Frau bei ihrer Erschaffung eine besondere Teilhabe an seinem göttlichen Leben in Heiligkeit und Gerechtigkeit gewährt. Nach dem Plan Gottes hätte der Mensch weder leiden noch sterben müssen. Außerdem herrschte eine vollkommene Harmonie im Menschen selbst, zwischen Geschöpf und Schöpfer, zwischen Mann und Frau sowie zwischen dem ersten Menschenpaar und der ganzen Schöpfung.
Liebe Grüße, blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen
in Wenn etwas der Klärung bedarf 19.05.2014 15:44von blasius (gelöscht)
Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben
und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.
Der Heilsplan Gottes für den Menschen
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß"
Liebe Leserinnen und Leser,
Ein Wegweiser……
Titus 2,3-5
Anweisungen für einzelne Stände
1 Du aber verkünde, was der gesunden Lehre entspricht.
2 Die älteren Männer sollen nüchtern sein, achtbar, besonnen, stark im Glauben, in der Liebe, in der Ausdauer.1
3 Ebenso seien die älteren Frauen würdevoll in ihrem Verhalten, nicht verleumderisch und nicht trunksüchtig; sie müssen fähig sein, das Gute zu lehren,
4 damit sie die jungen Frauen dazu anhalten können, ihre Männer und Kinder zu lieben,
5 besonnen zu sein, ehrbar, häuslich, gütig und ihren Männern gehorsam, damit das Wort Gottes nicht in Verruf kommt.
6 Ebenso ermahne die jüngeren Männer, in allen Dingen besonnen zu sein.
7 Gib selbst ein Beispiel durch gute Werke.
Lehre die Wahrheit unverfälscht und mit Würde,
8 mit gesunden, unanfechtbaren Worten; so wird der Gegner beschämt und kann nichts Schlechtes über uns sagen.
9 Die Sklaven sollen ihren Herren gehorchen, ihnen in allem gefällig sein, nicht widersprechen,
10 nichts veruntreuen; sie sollen zuverlässig und treu sein, damit sie in allem der Lehre Gottes, unseres Retters, Ehre machen.
Gnade und christliches Leben
11 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten.2
12 Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben,
13 während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.3
14 Er hat sich für uns hingegeben, um uns von aller Schuld zu erlösen und sich ein reines Volk zu schaffen, das ihm als sein besonderes Eigentum gehört und voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun.
15 So sollst du mit allem Nachdruck lehren, ermahnen und zurechtweisen. Niemand soll dich gering achten.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Liebe Grüße, blasius
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