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#181

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 21.01.2014 18:09
von blasius (gelöscht)
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Der Heilsplan Gottes für den Menschen

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“




1.Korinther 10,4

Israels Geschichte als Warnung


1 Ihr sollt wissen, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer zogen

2 und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und im Meer.

3 Alle aßen auch die gleiche gottgeschenkte Speise

4 und alle tranken den gleichen gottgeschenkten Trank; denn sie tranken aus dem Leben spendenden Felsen, der mit ihnen zog.

Und dieser Fels war Christus.

Dazu aus:

Matth. 16, 18. 19

Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu


13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

14 Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.

15 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

16 Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!

17 Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.

19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

20 Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.
13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

14 Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.

15 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

16 Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
17 Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.3

19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

20 Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.



§ 2. Kennzeichen der Kirche

244. Hat Christus eine oder mehrere Kirchen gestiftet?


Christus hat nur eine Kirche gestiftet, wie er auch nur einen Glauben gelehrt und ein Oberhaupt eingesetzt hat.

Christus sprach: "Auf diesen Felsen will ich meine Kirche (nicht: Kirchen) bauen." (Matth. 16, 18.)

Aus:
http://www.betet.info/katholischer-katec...sartikel-9.html

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#182

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 24.01.2014 21:21
von blasius (gelöscht)
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Der Heilsplan Gottes für den Menschen

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“

1.Johannes 3

Das Geschenk der Kindschaft Gottes


1 Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat:

Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.

2 Liebe Brüder, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

3 Jeder, der dies von ihm erhofft, heiligt sich, so wie Er heilig ist.1

4 Jeder, der die Sünde tut, handelt gesetzwidrig; denn Sünde ist Gesetzwidrigkeit.

5 Ihr wisst, dass er erschienen ist, um die Sünde wegzunehmen, und er selbst ist ohne Sünde.

6 Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt.

7 Meine Kinder, lasst euch von niemand in die Irre führen! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie Er gerecht ist.

8 Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören.

9 Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt. Er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt.2

10 Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott.


Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


Der heilige Augustinus sagt dazu:

Was von deinem Herzen bleibt noch, womit du dich selbst lieben könntest?

Was bleibt von deiner Seele, was von deiner Vernunft? "Ex toto" heißt es.

"Totum exigit te, qui fecit te" (Augustinus, Sermo, 34, 4, 7 [PL 38, 212]).

Der dich schuf, Er verlangt alles von dir.
60

Wenn Gott seine Liebe so bekräftigt, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns wie Menschen zu verhalten, die Gott lieben. In omnibus exhibeamus nosmetipsos sicut Dei ministros (2 Kor 6,4 [Epistel der heiligen Messe]), erweisen wir uns in allem als Diener Gottes.

Wenn du dich so verhältst, wie Er es will, dann wird sich das Wirken der Gnade in deinem Berufsleben zeigen, in der Arbeit, im Bemühen, das Menschliche auf göttliche Weise zu tun, gleichgültig, ob es sich um große oder kleine Dinge handelt, denn durch die göttliche Liebe gewinnen sie alle eine neue Dimension.

Auszug, Zitat aus:

http://www.google.de/imgres?start=350&cl...CNQBEK0DMEU4rAI


zuletzt bearbeitet 24.01.2014 21:25 | nach oben springen

#183

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 24.01.2014 22:05
von blasius (gelöscht)
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1.Johannes 3


Die Zuversicht der Kinder Gottes


19 Daran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und werden unser Herz in seiner Gegenwart beruhigen.3

20 Denn wenn das Herz uns auch verurteilt - Gott ist größer als unser Herz und er weiß alles.4

21 Liebe Brüder, wenn das Herz uns aber nicht verurteilt, haben wir gegenüber Gott Zuversicht;

22 alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt.

23 Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.

24 Wer seine Gebote hält, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und dass er in uns bleibt, erkennen wir an dem Geist, den er uns gegeben hat.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

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#184

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 24.01.2014 22:21
von blasius (gelöscht)
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Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.


Der Heilsplan Gottes für den Menschen

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“



Dazu:

Augustinus (354-430) - Vom Glauben und von den Werken (De fide et operibus)

22. Kapitel: Nur wer Gottes Gebote hält, kennt Gott; Gottes Gebote halten heißt aber sowohl an ihn glauben, als auch seinen Geboten gemäß leben. — Wir sollen nicht sündigen, aber im Falle der Sünde auch nicht verzweifeln

40. Kein leichtsinniger Mensch lasse sich darum täuschen und glaube Gott zu kennen, wenn er ihn nur mit einem toten Glauben, d.h. ohne gute Werke, bekennt, so wie es auch die Teufel machen, und wenn er sich der festen Hoffnung hingibt, er werde deshalb ins ewige Leben gelangen, weil ja der Herr sagt: "Das aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den einen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus1 ." Er soll sich vielmehr auch noch an die andere Stelle erinnern, wo es heißt: "Daran erkennen wir ihn, wenn wir seine Gebote halten. Wer aber sagt: Ich kenne ihn, hält aber seine Gebote nicht, der ist ein Lügner und Wahrheit ist nicht in ihm2 ." Es darf aber nun keiner glauben, seine Gebote umfaßten bloß das Gebot des Glaubens, eine Behauptung, die auch wirklich noch niemand aufzustellen wagte. Er selbst hat ja, um nicht durch die Menge der Gebote die Gedanken zu verwirren, nur gesagt: "An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten3 ." Man kann freilich wohl sagen, die Gebote Gottes bezögen sich bloß auf den Glauben; aber man darf dann nicht einen toten Glauben, sondern jenen lebendigen meinen, der durch die Liebe wirksam ist. Später aber hat Johannes4 seine Auffassung selbst mit den Worten näher dargelegt: "Das ist sein Gebot, daß wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben5 ."

41. Es ist also von Nutzen, im rechten Glauben an Gott zu glauben, Gott zu verehren und Gott zu kennen: wir bekommen dann seinen Beistand zu einem guten Leben und machen uns seiner Verzeihung würdig, wenn wir sündigen. Nicht aber dürfen wir unbesorgt in Werken verharren, die er haßt, sondern wir müssen sie aufgeben und zu ihm sprechen: "Ich habe gesprochen: Herr, erbarme dich meiner, heile meine Seele, weil ich vor dir gesündigt habe6 ." So können aber diejenigen zu niemandem sprechen, die nicht an ihn glauben und so sprechen ohne Nutzen diejenigen, die weit entfernt vom Mittler und darum seiner Gnade fremd sind. Daher kommen die bekannten Worte im Buche der Weisheit, für die jene verderbliche Sicherheit wohl keine Erklärung geben kann: "Auch wenn wir gesündigt haben, sind wir dein7 ." Denn wir haben einen guten, großen Herrn, der die Sünden des Büßers heilen kann und heilen will, der es ebenso gut aber auch über sich bringt, verstockte Sünder zu verderben. Nach den Worten: "Dein sind wir", heißt es weiter: "Denn wir kennen deine Macht." Das ist doch gewiß eine Macht, der sich kein Sünder heimlich entziehen kann. Darum fügt das Buch der Weisheit im unmittelbaren Anschluß daran bei: "Nicht aber wollen wir sündigen, weil wir wissen, daß wir dir zugezählt sind. "Wer sich nämlich die Wohnung bei Gott, zu der alle durch Prädestination bestimmt sind, die nach seinem Wohlgefallen berufen wurden8 , würdig vorstellt, der wird sich gewiß bestreben, ein jener Wohnung entsprechendes Leben zu führen. Dasselbe sagt auch Johannes: "Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr nicht sündigt; wenn aber einer sündigt, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, nämlich Jesus Christus den Gerechten; und dieser selbst ist die Sühne für unsere Sünden9 ." Dieses schreibt Johannes aber nicht, damit wir in aller Ruhe sündigen können, sondern damit wir eine etwa begangene Sünde aufgeben und dann wegen unseres Fürsprechers, den der Ungläubige nicht hat, keineswegs an der Vergebung verzweifeln.

1: Joh. 17,3.
2: Vgl. 1 Joh. 2,3f.
3: Matth. 22,40.
4: Um falsche Deutungen auszuschließen.
5: 1 Joh. 3,23.
6: Ps. 40,5.
7: Vgl. Weish. 15,2.
8: Röm. 8,28. Vgl. Baltzer, Des hl. Augustinus Lehre der Prädestination und Reprobation, Wien 1871; A. Koch, Die Auktorität des hl. Augustinus in der Lehre von der Gnade und Prädestination. [Theol. Quartalschrift Bd. 73, 1891, S. 95f., 287f., 455f.]
9: 1 Joh. 2,1f.


http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2252-21.htm

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#185

RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen

in Wenn etwas der Klärung bedarf 25.01.2014 19:32
von blasius (gelöscht)
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Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.


Der Heilsplan Gottes für den Menschen

Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“

Vision des hl. Don Bosco
vom Mai 1862



Die Vision des Hl. Don Bosco vom Mai 1862 "Stellt euch vor, wir befinden uns an der Küste des Meeres oder besser noch auf einer einsamen Klippe und sehen kein Land außer dem Boden unter unseren Füßen. Auf dem weiten Meer erkennen wir eine unzählbare Menge von Schiffen, die sich für eine Seeschlacht geordnet haben. Sie verfügen über eiserne Schiffsschnäbel und sind mit Kanonen, Gewehren, sonstigen Waffen jeglicher Art und Brandsätzen ausgerüstet. Sie nähern sich einem Schiff, das viel größer ist als das ihrige und versuchen, dieses mit ihren spitzigen Schnäbeln zu beschädigen, es anzuzünden und ihm jeden nur möglichen Schaden zuzufügen. Das große Schiff wird von vielen kleinen Booten begleitet, die von ihm Befehle empfangen und das majestätische Schiff gegen die feindliche Flotte verteidigen. Sie haben starken Gegenwind und das aufgewühlte Meer scheint die Angreifer zu begünstigen. Mitten im weiten Meer stehen in geringem Abstand voneinander zwei mächtige Säulen. Die eine wird von einer Statue der Immaculata gekrönt, zu deren Füssen steht: "Auxilium Christianorum" (Hilfe der Christen), auf der zweiten, viel höheren und mächtigeren Säule sehen wir eine übergrosse Hostie, darunter auf einem Schild die Worte: "Salus Credentium" (Heil der Gläubigen).

Der Papst als Kommandant des großen Schiffes erkennt die Wut der Feinde und damit die Gefahr, in der sich seine Getreuen befinden. Er ruft deshalb die Steuermänner der Begleitboote zur Beratung auf sein Schiff. Der Sturm wird immer heftiger; die Kommandanten müssen auf ihre Boote zurückkehren. Nach Beruhigung der See ruft der Papst die Kommandeure ein zweites Mal zu sich. Plötzlich bricht der Sturm von Neuem los. Der Papst steht am Steuer und versucht mit aller Kraft sein Schiff zwischen die beiden Säulen zu lenken, an denen viele Anker und grosse Haken angebracht sind. Die feindlichen Schiffe beginnen nun mit dem Angriff und wollen das päpstliche Schiff versenken. Immer wieder versuchen sie Brandmaterial an Bord des großen Schiffes zu schleudern und feuern mit ihren Bordgeschützen aus allen Rohren. Trotz des leidenschaftlichen Kampfes der feindlichen Schiffe und des Einsatzes aller Waffen scheitert jedoch der Angriff, und das päpstliche Schiff durchpflügt, obwohl auf beiden Seiten bereits schwer angeschlagen, frei und sicher das Meer, denn kaum getroffen, schliesst ein sanfter Wind, der von den beiden Säulen ausgeht, sofort jedes Leck.

Auf den Schiffen der Angreifer platzen jetzt die Kanonenrohre, die Schiffsschnäbel zerbrechen, viele Schiffe bersten auseinander und versinken im Meer. Plötzlich wird jedoch der Papst von einer feindlichen Kugel getroffen. Seine Helfer stützen ihn und richten ihn wieder auf, wenig später trifft ihn erneut ein feindliches Geschoss, und er sinkt tot zu Boden. Bei der feindlichen Flotte erhebt sich ein Freuden- und Siegesgeschrei. Die auf dem päpstlichen Schiff versammelten Kommandeure wählen in solcher Eile einen neuen Papst, dass die Nachricht vom Tod des Steuermanns zugleich mit der Nachricht von der Wahl des Nachfolgers bei den Feinden ankommt. Jetzt verlieren diese plötzlich allen Mut, das päpstliche Schiff aber überwindet alle Hindernisse und fährt sicher zwischen die beiden Säulen, wo es vor Anker geht. Die Feinde flüchten, rammen sich gegenseitig und gehen zugrunde. Die kleinen Begleitboote des päpstlichen Schiffes rudern mit voller Kraft ebenfalls zu den beiden Säulen und machen dort fest. Auf dem Meer tritt eine große Stille ein."

An dieser Stelle fragte Don Bosco seinen späteren Nachfolger als Generaloberer, Don Michael Rua: "Was hältst Du von dieser Erzählung?" Don Rua antwortete: "Mir scheint, das Schiff des Papstes ist die Kirche, deren Oberhaupt er ist. Die andern Schiffe sind die Menschen, das Meer ist die Welt. Jene, die das grosse Schiff verteidigen, sind die treuen Anhänger des Papstes, die anderen seine Feinde, die mit allen Mitteln die Kirche zu vernichten suchen. Die beiden Säulen bedeuten, wie mir scheint, die Verehrung Mariens und der hl. Eucharistie." Don Bosco sagte: "Du hast gut gesprochen. Nur ein Ausdruck muss richtig gestellt werden: Die feindlichen Schiffe bedeuten die Verfolgungen der Kirche. Sie bereiten schwerste Qualen für die Kirche vor. Das, was bisher war, ist beinahe nichts im Vergleich zu dem, was noch kommen wird. Die Schiffe symbolisieren die Feinde der Kirche, die das Hauptschiff zu versenken versuchen, wenn es ihnen gelänge. Nur zwei Mittel verbleiben uns zur Rettung in dieser Verwirrung: Die Verehrung der Gottesmutter und die häufige hl. Kommunion."Diese Vision von Don Bosco hatte vor allem zu Ziel: Uns zum Gebet für die Kirche und den Papst zu ermuntern und auf die Verehrung des Altarsakramentes und Maria, der Immaculata, hinzuweisen.

http://www.kreuz-jesus.de/wichtiges/visi...bosco/index.php


zuletzt bearbeitet 25.01.2014 19:49 | nach oben springen


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