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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 23.03.2016 13:11von Aquila • 7.243 Beiträge
Lieber Blasius, liebe Mitleser
Unser Herr und Gott Jesus Christus über Judas' Verlorengehen:
"
Joh. 17;12
Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast.
Und ich habe sie behütet und
keiner von ihnen ging verloren,
außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt."
-
Judas hat unseren HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS
- aus Vorsatz -
verraten.....
Der heilige Petrushat unseren HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS
- aus Schwäche
verleugnet....
Verrat und Verleugnung der Wahrheit....
zwei in ihrer Tiefe gleichschwer wiegende Sünden.
Aber:
Der Verrat des Judas basierte auf der
Verdorbenheit der Seele und lief denn auch nach den "Gesetzen" der teuflischen Lüge ab !
Seine
"Reue über unschuldig vergossenes Blut" blieb auf den "humanen" Teil beschränkt....
d.h. diese Reue war"keine innere geistliche Begegnung
mit der allerhelilgsten Dreifaltigkeit, GOTT und Seiner Barmherzigkeit durch,
mit und in JESUS CHRISTUS, Seinem Mensch gewordenen eingeborenen SOHN.
Diese "Reue" des Judas drang
nichtin sein Herz vor.....
es war eine reine "Bedauern-Reue" über eine falschen Entscheidung
"ohne" jeglichen seelische Wirkung in Bezug auf den Willen zur Umkehr !
Er hat sich
nicht rechtzeitig mit Entschiedenheit seinen seelenverderbenden Leidenschaften widersetzt ! ( Er war auch ein Dieb !)
Judas hat
nicht die für das Seleenheil unabdingbare
Begegnung mit unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS gesucht.....
und erhängt sich !
Papst Benedikt XVI. beim "ANGELUS"
in Castel Gandolfo vom Sonntag, 26. August 2012:
-
Schließlich wußte Jesus, daß da auch unter den zwölf Aposteln einer war,
der nicht glaubte:
Judas.
Auch Judas hätte weggehen können, wie dies viele Jünger getan hatten;
ja eigentlich hätte er vielleicht sogar weggehen müssen, wäre er ehrlich gewesen.
Stattdessen blieb er bei Jesus.
Er blieb nicht aus Glauben, nicht aus Liebe,
sondern mit dem geheimen Vorsatz, sich am Meister zu rächen.
Warum?
Weil sich Judas von Jesus verraten fühlte und beschloß, ihn seinerseits zu verraten.
Judas war ein Zelot,
und er wollte einen siegreichen Messias, der einen Aufstand gegen die Römer anführen sollte.
Jesus hatte diese Erwartungen enttäuscht.
Das Problem ist, daß Judas nicht fortging,
und seine schwerste Schuld war die Falschheit,
die das Zeichen des Teufels ist.
Deshalb sagte Jesus den Zwölfen:
»Und doch ist einer von euch ein Teufel« ("Joh"6,70).
Wir wollen die Jungfrau Maria bitten, daß sie uns helfe, wie der hl. Petrus an Jesus zu glauben und immer ehrlich zu sein zu ihm und zu allen.
-
Die Verleugnung unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
durch den heiligen Petrus
war das Ergebnis des
sich nicht Wärmens am Feuer der Vereinigung mit CHRISTUS....
er
wärmte sich nicht am geistlich beim Beten, beim Wachen....daher fiel er der Verlegnung CHRISTI zum Opfer....
Die REUE DES HEILIGEN PETRUS aber ist das Ergebnis der Begegnung des Menschen mit GOTT!
Der heilige Petrus
folgt als Sünder unserem HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS und
sucht Seinen Blick........
Der
Der GOTT DES ERBARMENS
blickt sodann durch Seinen für die Sünden der Welt sühneleidenden Mensch gewordenen eingeborenen SOHN JESUS CHRISTUS auf den sündigen Menschen....
und
der sündige Mensch
- Petrus -
blickt durch IHN auf auf den GOTT des ERBARMENS...
In dieser Symbolik liegt der Schlüssel zur
wahren Reue !
Durch die
INNERE GEISTLICHE BEGEGNUNG der umkehrwilligen Seele mit der allerheiligsten Dreifalitgkeit, GOTT !
So wird die
wahreReue und werden die
wahren Tränen zu
FRÜCHTEN der Göttlichen Liebe, die im für die
Gnade des HEILGEN GEISTS geöffneten Herzen des Menschen Widerhall und Antwort findet.
Vor jeder Bereitschaft zur Umkehr muss daher der Mensch zur Einsicht gelangen, dass
sein Gewissen ihm mitteilt, dass
GOTT ihn sieht....!
Daher ist kein Mensch vor der Tatsache befreit,
dass in sein Gewissen die Gebote GOTTES eingeschrieben sind !
GOTT weiss, was der sündige Mensch gerade tut, der sich durch die Sünde selbst erniedrigt und die allerheiligste Dreifaltigkeit, GOTT in Seiner Liebe trifft !
Nach dieser Einsicht des Menschen muss denn aber
der Wille zur seelenheilenden und -rettenden
BEGEGNUNG mit der EWIGEN WAHRHEIT stehen.....
die
BEGEGNUNG mit dem Mensch gewordenen eingeborenen SOHN JESUS CHRISTUS, GOTTES BARMHERZIGKEIT !
Und genau hier nun sehen wir den
diametralen Gegensatz
der fruchtlosen "humanen Reue"
zur
WAHREN, seelenheilenden und -rettenden REUE durch die innere geistliche Begegnung der Seele mit dem
BARMHERZIGEN GOTT !
Judas hat fruchtlos und somit ohne Gnadenwirkung bereut....
d.h.nicht vor GOTT !
Der heilige Petrus aber hat seelenheilend und -rettend bereut.....
frucht- und gnadenbringend bereut.....
vor der BARMHERZIGKEIT GOTTES durch, mit und in JESUS CHRISTUS!
Reue ist nicht gleich Reue !
Nur die
innere geistliche Begegnung der Seele mit GOTTES BARMHERZIGKEIT
führt zur Befreiung aus der Knechtschaft der Sünde durch eine wahre Reue mit dem Willen zur Umkehr !
der eine....
derheilige Petrus...
mit
wahrer Reue!
der andere....
der Verräter Judas
ohne wahre Reue....
Wir lesen
im hl. Evangelium nach Lukas, dass der hl. Petrus nach seiner dreimaligen Verleugnung des HERRN....
Dieser ihn angeblickt hat und er sogleich bitterlich angefangen hat zu weinen....
-
Lk 22,61
Da wandte sich der Herr um und blickte Petrus an.
Und Petrus erinnerte sich an das, was der Herr zu ihm gesagt hatte:
Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Lk 22,62
Und er ging hinaus und weinte bitterlich
-
er hat also
im Angesichte CHRISTI bereut....
und ist umgekehrt !
Judas dagegen hat rein "menschliche Reue" gezeigt, indem er sagte
"unschuldiges Blut vergossen zu haben"....
eine "Reue"
ohne
den vergebenden, barmherzigen Blick CHRISTI zu suchen....
und ging verloren !
Der barmherzige Blick
unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS trifft eine jede Seele, deren aufrichtige Reue um die BARMHERZIGKEIT CHRISTI bittet...
mit dem Willen zur Umkehr...
für uns röm. Katholiken wird dieser Blick zur
seelen-reinigenden-
seelen-heilenden
und
seelen-stärkenden Gnade im unermesslich kostbaren
hl. Sakramentes der Buße
der hl. Beichte....
um so schon hier auf Erden durch den Empfang der
hl. Kommunion im Stande der Gnade....
Anteil haben zu dürfen am Göttlichen Dreieinen Leben....
Freundliche Grüsse und Gottes Segen
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 23.03.2016 16:12von Blasius • 3.929 Beiträge
.
Ergänzung zu:
„Der, der die Hand mit mir in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten“
Seht doch, welch großes Mitleid Christus mit Judas hatte –
Joh. 17,12 Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen,
den du mir gegeben hast.
Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren,
außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt.3
Mt 26,50 Jesus erwiderte ihm: Freund, dazu bist du gekommen?
Da gingen sie auf Jesus zu, ergriffen ihn und nahmen ihn fest.
Mt 27,3-5
Das Ende des Judas
3 Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah,
dass Jesus zum Tod verurteilt war, reute ihn seine Tat.
Er brachte den Hohenpriestern und den Ältesten die dreißig Silberstücke zurück
4 und sagte:
Ich habe gesündigt, ich habe euch einen unschuldigen Menschen ausgeliefert.
Sie antworteten: Was geht das uns an? Das ist deine Sache.
5 Da warf er die Silberstücke in den Tempel; dann ging er weg und erhängte sich
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
Dazu:
Verrat und Verdammung des Judas (Vision der Hl. Maria v. Agreda)
Leben der Jungfrau und Gottesmutter Maria
(Aus Band III - Vierzehntes Hauptstück / Seite 423 - 429)
Als Luzifer den Judas so weit gekommen sah, gab er ihm den Gedanken ein, zu den Priestern zu gehen, seine Sünde einzugestehen und ihnen das Geld zurückzugeben.
Judas tat dies eiligst und sagte mit lauter Stimme:
„Ich habe gesündigt, da ich unschuldiges Blut verraten habe“ (Matth 27,4).
Sie aber, nicht weniger verstockt als Judas, sagten,
er hätte es vorher überlegen sollen.
Die Absicht Luzifers hierbei war, den Tod des Herrn womöglich noch zu verhindern.
Durch die abweisende Antwort der Hohenpriester verlor Judas vollends das Vertrauen und überzeugte sich, dass es unmöglich sei, den Tod seines Meisters zu verhüten.
Ebenso urteilte Satan, obwohl er durch Pilatus noch weitere Anstrengungen machte. Da ihm Judas für seine Absichten nicht mehr dienen konnte, so vermehrte er dessen Traurigkeit und Verzweiflung und redete ihm zu, er solle sich das Leben nehmen, um nicht noch härtere Qualen erwarten zu müssen.
Judas ging hinaus aus der Stadt und erhängte sich an einem dürren Baume. So endete derjenige als Selbstmörder, der zuvor ein Gottesmörder geworden war.
Dieser unglückliche Tod des Judas fand am Freitagmittag um zwölf Uhr statt, noch ehe unser Heiland starb. Es war nicht geziemend, dass der Tod Jesu und die Vollendung unserer Erlösung zusammenfalle mit dem fluchwürdigen Tode des verräterischen Jüngers, der die Erlösung mit höchster Bosheit verachtet hatte.
Die Teufel entführten sogleich die Seele des Judas zur Hölle. Sein Leib aber blieb hängen, barst entzwei, und die Eingeweide fielen heraus, zum Entsetzen aller, die es sahen. Der Leib blieb drei Tage lang öffentlich hängen. Zwar versuchten die Juden, ihn vom Baume abzunehmen und heimlich zu beerdigen; denn dieses Schauspiel war für die Pharisäer und Priester höchst beschämend, weil es ein unwiderlegbares Zeugnis ihrer Bosheit war. Nach drei Tagen verfügte die göttliche Gerechtigkeit, dass die Teufel ihn abnahmen und zu seiner Seele brachten, damit Judas in der Tiefe der Hölle mit Seele und Leib ewig seine Sünde büße. Weil das, was mir über die Strafe und Pein des Judas mitgeteilt wurde, geeignet ist, HEILSAME FURCHT einzuflößen, will ich dem erhaltenen Auftrage zufolge alles berichten, wie es mir gezeigt wurde. Unter den dunklen Höhlen der höllischen Kerker war noch einer leer. Die Teufel hatten nämlich noch keine Seele dahinein stürzen können, obgleich sie es in ihrer Grausamkeit von Kain an bis zu jenem Tage versucht hatten. Die Hölle selbst war über diese Unmöglichkeit verwundert, weil sie das Geheimnis nicht kannte, bis die Seele des Judas kam. Diese stießen sie in jenen Kerker hinunter, in dem sich noch nie ein Verdammter befunden hatte. Dieser Kerker, wo die Qualen und Feuerflammen schrecklicher sind als in der ganzen übrigen Hölle, war für jene Christen bestimmt, die trotz der empfangenen Taufe verloren gehen, weil sie die Sakramente, die Lehre, das Leiden und Sterben des Erlösers, sowie die Fürsprache seiner heiligsten Mutter sich nicht zunutze machen. Judas war der erste, der an diesen Wohltaten überreichen Anteil erhalten und sie in schrecklicher Weise verachtet hatte; deshalb war er auch der erste, der an diesen Ort kam.
Es ist mir befohlen worden, dieses Geheimnis eingehend zu beschreiben zur Mahnung und Warnung für alle Christen, namentlich für die Priester, Kirchenvorsteher und Ordensleute, die den heiligen Leib und das kostbare Blut unseres Herrn Jesu Christ häufiger empfangen und wegen ihres Amtes und Standes vertrauter mit ihm sind. Die Teufel quälten den Judas mit unbeschreiblicher Grausamkeit, weil sie durch Christi Leiden und Tod besiegt wurden. Den Zorn, den sie deswegen gegen den göttlichen Heiland und seine heiligste Mutter aufs neue fassten, lassen sie, soweit es ihnen gestattet ist, an allen denen aus, die dem verräterischen Jünger folgen und gleich ihm die Lehre des Evangeliums, die Sakramente des Neuen Bundes und die Frucht der Erlösung verachten. Es ist billig, dass die bösen Geister, als Werkzeuge der göttlichen Gerechtigkeit, die Undankbarkeit der Erlösten gegen ihren Erlöser züchtigen. Mögen die Kinder der heiligen Kirche diese Wahrheit aufmerksam erwägen. Dadurch werden sie ganz gewiss im Verstande erleuchtet und im Herzen angetrieben, sich einer so schrecklichen Gefahr nicht auszusetzen.
Auszug aus:
http://herzmariens.ch/Zuschriften/801-900/868.htm
Weitere Info:
http://kath-zdw.ch/maria/maria.agreda.html
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 24.03.2016 09:05von Blasius • 3.929 Beiträge
Gott offenbart
seinen gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157), Zisterzienserabt
1. Ansprache zum Palmsonntag, 1+3 (Guerric v. Igny: Ansprachen II. Eschenbach, Zisterzienserinnen-Abtei, 1998, S. 97-98. Übers.: Sr. M. Magdalena Aust)
Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zum Ende
Brüder, „habt solche Gesinnung untereinander, wie sie auch in Christus Jesus war.
Er, der wie Gott war“ (vgl. Phil 2,5-6) […] Christus war wie Gott, nicht durch ein vermessenes An-sich-Reißen, sondern dem Wesen nach Gott gleich, weil er nämlich teilhatte an seiner Allmacht, Ewigkeit und Gottheit. Er entäußerte sich selbst. Nicht nur, dass er wie ein Sklave wurde, den Menschen gleich, sondern er erfüllte sogar den Dienst eines Sklaven, indem er sich erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz (vgl. Phil 2,7-8).
Doch als ob es noch zu wenig gewesen wäre, dass er dem Vater als Knecht diente – obwohl er der Sohn und in gleicher Weise Gott war wie dieser -, hat er auch noch seinem Sklaven gedient, mehr als ein Sklave! Denn der Mensch war dazu geschaffen, seinem Schöpfer zu dienen. Und was wäre mehr recht und billig, als dass du dem dientest, von dem du geschaffen bist und ohne den du nicht sein könntest? Und was wäre seliger oder erhabener, als ihm zu dienen, dem zu dienen herrschen heißt?
„Ich will nicht dienen“ (Jer 2,20), sagt der Mensch zu seinem Schöpfer. „Dann will ich dir dienen“, sagt der Schöpfer zum Menschen. „Du mach es dir bequem, ich will dich bedienen, ich will dir die Füße waschen (vgl. Joh 13,4f.). Du ruhe aus, ich will deine Mattigkeit auf mich nehmen, deine Schwäche und Krankheit tragen (vgl. Jer 53,4) […] Wenn du müde und beladen bist, will ich dich und deine Bürde tragen und so als erster mein Gesetz erfüllen: ,Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen‘ (Gal 6,2).
Wenn du hungerst oder dürstest […]: siehe ich bin bereit, mich als Schlachtopfer darbringen zu lassen, damit du mein Fleisch essen und mein Blut trinken kannst […] Wenn du in Gefangenschaft geführt oder verkauft wirst: hier bin ich, verkaufe mich und kauf dich los auf meine Kosten, oder nimm mich als Lösepreis […] Wenn du krank bist und zu sterben fürchtest: ich will für dich sterben, damit du dir aus meinem Blute die Heilmittel zum Leben gewinnen kannst […]“
Um welch teuren Preis, o mein Herr, hast du meinen dir unnützen Dienst dir losgekauft, du, der du nicht einmal der Dienste der Engel bedarfst. Mit welch süßer und gütiger Kunst der Liebe hast du dir deinen widerspenstigen Sklaven zurückgewonnen und untertan gemacht, das Böse durch das Gute besiegend (vgl. Röm 12,21), den Stolz zuschanden werden lassend durch die Demut, die Undankbarkeit mit Wohltaten überhäufend! Ja so bezwingt die Weisheit die Bosheit (vgl. Weish 7,30).
©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius
.
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 24.03.2016 09:32von Blasius • 3.929 Beiträge
Ergänzung zu:
Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zum Ende
Phil 2,5-6
Das Beispiel Christi
5 Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:
6 Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,1
7 sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;
8 er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.
9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,
10 damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu
11 und jeder Mund bekennt: ,Jesus Christus ist der Herr.' - zur Ehre Gottes, des Vaters.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 24.03.2016 21:54von Blasius • 3.929 Beiträge
Gott offenbart
seinen gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Severianos von Gabala (?-um 408), Bischof in Syrien
6.Homelie über die Erschaffung der Welt
„Das Kreuz, der Baum des Lebens“
Mitten im Paradies stand ein Baum.
Die Schlange benutzte ihn dazu, unsere Stammeltern zu betrügen.
Nehmt einmal diese erstaunliche Tatsache zur Kenntnis: da bedient sich die Schlange, um den Menschen hinters Licht zu führen, eines Gefühls, das zu seiner Natur gehört. Als der Herr den Menschen formte, pflanzte er ihm nämlich zusammen mit einem allgemeinen Wissen vom Universum die Sehnsucht nach Gott ein.
Sobald der Teufel diese glühende Sehnsucht wahrgenommen hatte, sagte er zum Menschen: „Ihr werdet wie Gott (Gen 3,5). Jetzt seid ihr nur Menschen, und ihr könnt nicht immer mit Gott sein; wenn ihr aber wie Gott werdet, werdet ihr immer mit ihm sein“ [...]
Es ist also das Begehren, Gott gleich zu sein, das die Frau verführt hat... sie aß und brachte den Mann dazu, es ihr gleichzutun. Nach dem Sündenfall nun hörte Adam die Stimme des Herrn, der gegen Abend im Paradies umherging (Gen 3,8) [...] Gepriesen sei der Gott der Heiligen dafür, dass er Adam, als dser Abend hereinbrach, besucht hat. Und dafür, dass er ihn zu dieser Zeit auch jetzt noch besucht – am Kreuz.
Denn der Herr durchlitt seine Passion eben zu der Stunde, in der Adam aß, in der Zeit zwischen der sechsten und neunten Stunde, die Zeit, die gekennzeichnet ist durch Fehltritt und Gericht. In der sechsten Stunde aß Adam und folgte damit der Natur; dann verbarg er sich. Und gegen Abend kam Gott zu ihm. Adam hatte Gott werden wollen: er hatte Unmögliches begehrt. Christus hat dieses Begehren erfüllt. Er sagte:
„Du wolltest etwas werden, was du nicht sein konntest; ich aber will Mensch werden, und ich kann es. Gott macht genau das Gegenteil dessen, was du gemacht hast, als du dich verführen ließest. Du hast begehrt, was über dir war; ich jedoch nehme, was unter mir ist. Ich freilich möchte den Menschen gleich sein [...] Du wolltest Gott werden und konntest es nicht; ich aber werde Mensch, um das möglich zu machen, was unmöglich war.“ Ja, das ist es, wozu Gott gekommen ist. Er bezeugt seinen Aposteln: „Ich habe mich sehr danach gesehnt, dieses Paschamahl mit euch zu essen“(Lk 22,15) [...] Er ist gegen Abend einhergeschritten und hat gerufen: „Adam, wo bist du?“(Gen 3,9) [...] Der, der gekommen ist um zu leiden, ist derselbe wie der, der ins Paradies herabgekommen ist.
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Liebe Grüße, Blasius-
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