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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 29.02.2016 22:29von Blasius • 3.929 Beiträge
Gott offenbart seinen
gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser
Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Von den Sakramenten,
1Die Fastenzeit führt zur Taufe hin
Du bist nähergetreten, hast das Taufbecken gesehen und in der Nähe des Beckens auch den Bischof.
Und sicherlich ist dir der gleiche Gedanke gekommen, der auch den Syrer Naaman beschlichen hat.
Denn obwohl er rein wurde, so hatte er doch zuerst daran gezweifelt [...] Ich fürchte, jemand hat gesagt: „Ist das alles?“ Ja, das ist wirklich alles: hier ist alle Unschuld, alle Frömmigkeit, alle Gnade und Heiligkeit.
Du hast gesehen, was du mit den Augen deines Leibes sehen kannst [...]; was man nicht sieht, ist viel größer [...], denn was man nicht sieht, das ist ewig [...] Was gibt es Erstaunlicheres – wir reden hier nur im Zusammenhang mit der Taufe – als die Durchquerung des Roten Meeres durch die Israeliten? Und trotzdem sind alle, die es durchquert haben, in der Wüste gestorben. Wer dagegen das Taufbecken durchquert – also wer die irdischen Güter um der himmlischen willen hinter sich lässt -, der wird nicht sterben, sondern auferstehen. Naaman litt an Lepra [...]
Bei seiner Ankunft hatte der Prophet zu ihm gesagt: „Geh und steig in den Jordan, bade dich, und du wirst geheilt sein.“ Naaman begann nachzudenken und sagte bei sich: „Ist das alles? Ich bin von Syrien bis nach Judäa gereist und bekomme nun gesagt: Geh an den Jordan, bade, und du wirst geheilt sein. Als ob es in meinem Land nicht bessere Flüsse gäbe!“ Seine Diener sagten zu ihm:
„Herr, warum tust du nicht, was der Prophet sagt? Tu es doch und mache den Versuch!“
Da ging Naaman zum Jordan, badete und stieg geheilt aus dem Wasser. Was bedeutet das? Du hast Wasser gesehen, aber nicht jedes Wasser heilt. Das Wasser jedoch, das den Segen Christi hat, dieses Wasser heilt. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Element und der Heiligung, zwischen der Tat und der Wirksamkeit.
Die Tat geschieht mit Wasser, die Wirksamkeit aber kommt vom Heiligen Geist. Das Wasser heilt nicht, wenn der Heilige Geist nicht herabgekommen ist und das Wasser geheiligt hat. Hast du es nicht gelesen? Als unser Herr Jesus Christus den Taufritus einrichtete, kam er zu Johannes, und dieser sagte zu ihm: „Ich müsste von dir getauft werden, und du kommst zu mir?“ (Mt 3,14) [...] Christus tauchte ins Wasser ein, und Johannes, der ihn taufte, stand neben ihm. Und siehe, der Heilige Geist kam wie eine Taube herab [...]
Warum stieg Jesus zuerst ins Wasser, und dann kam der Heilige Geist herab? Aus welchem Grund? Damit es nicht so aussähe, als bräuchte der Herr das Sakrament der Heiligung. Er ist es ja, der heiligt, und auch der Heilige Geist heiligt.
©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 03.03.2016 14:15von Blasius • 3.929 Beiträge
Gott offenbart seinen gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Origenes (um 185-253), Priester und Theologe Predigten über Josua, 15, 1-4
Der geistliche Kampf
Wenn die Kämpfe [im alten Testament] nicht Symbol für die geistlichen Kämpfe gewesen wären, dann glaube ich nicht, dass die Geschichtsbücher des jüdischen Volkes den Jüngern Jesu Christi überliefert worden wären, der doch gekommen ist, uns den Frieden zu bringen. Sie wären niemals von den Aposteln als nützliche Lesung in den Versammlungen vorgeschrieben worden.
Was würden denn sonst derartige Schilderungen von Kampfeshandlungen denjenigen dienen, die sich doch auf die Worte Jesu berufen: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch“ (Joh 14,27), und denjenigen, die sich von Paulus aufgefordert sehen: „Rächt euch nicht selber, liebe Brüder“ (Röm 12,19) und „Warum leidet ihr nicht lieber Unrecht?
Warum lasst ihr euch nicht lieber ausrauben?“ (1 Kor 6,7). Paulus weiß genau, dass wir uns in keinen materiellen Kampf mehr begeben sollen, doch in unserer Seele mit all unserer Kraft gegen unsere geistlichen Feinde anzukämpfen haben. Wie ein Heerführer gibt er den Soldaten Christi folgenden Befehl:
„Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt.“ Und damit wir aus den Vätergeschichten Vorlagen für den geistlichen Kampf entnehmen können, wollte er, dass uns in den Versammlungen die Schilderung ihrer Siege vorgelesen werde. Demnach wenden wir uns dieser Lesung „wie der Geist sie lehrt“ (1 Kor 2,13) zu, wenn wir es geistlich tun, weil wir ja wissen, dass das Gesetz selbst vom Geist bestimmt ist“ (Röm 7,14). Dann erkennen wir in den Nationen, die das materielle Israel ganz konkret angegriffen haben, wie groß die Macht jener Nationen geistiger Feinde ist, jener „bösen Geister des himmlischen Bereichs“ (Eph 6,12), die kriegerische Kampfhandlungen gegen die Kirche des Herrn, dem neuen Israel, anzetteln.
©Evangelizo.org 2001-2016Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 04.03.2016 18:18von Blasius • 3.929 Beiträge
Gott offenbart seinen gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (4, 5-42):
In jener Zeit kam Jesus in eine Stadt Samarias namens Sichar, nahe bei dem Felde, das Jakob seinem Sohne Joseph gegeben hatte.
Dort war der Jakobsbrunnen. Ermüdet von der Wanderung, setzte sich Jesus ohne weiteres am Brunnen nieder; es war um die sechste Stunde.
Eine Samariterin kam zum Wasserschöpfen. Und Jesus bat sie: "Gib mir zu trinken !"
Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um Nahrungsmittel einzukaufen.
Die Samariterin erwiderte ihm: "Wie kannst denn du, ein Jude, von mir, einer Samariterin, einen Trunk erbitten?" - Die Juden haben nämlich keinerlei Verkehr mit Samaritern. -
Doch Jesus sprach zu ihr: "Wenn du die Gabe Gottes kenntest und den, der dich gebeten: 'Gib mir zu trinken', so hättest du ihn wohl gebeten, und er würde dir fließendes Wasser geben."
"Herr!" sagte das Weib zu ihm, "du hast ja kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief. Woher hast du denn fließendes Wasser?
Bist du vielleicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst aus ihm getrunken hat, samt seinen Söhnen und Herden?"
Jesus sprach zu ihr: "Wer von diesem Wasser trinkt, den wird es wieder dürsten;
wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird es in Ewigkeit nicht dürsten. Das Wasser, das ich ihm geben werde, wird vielmehr in ihm ein Brunnen werden, dessen Wasser in das ewige Leben weiterfließt."
Darauf bat ihn das Weib: "Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nimmer dürste und nicht mehr zum Wasserschöpfen herzukommen brauche."
Und Jesus sprach zu ihr: "Geh, rufe deinen Mann und komm hierher!"
Das Weib gab ihm zur Antwort: "Ich habe keinen Mann." Und Jesus sprach zu ihr: "Du hast recht, wenn du sagst: 'Ich habe keinen Mann.'
Fünf Männer hast du schon gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt."
"Herr", sagte darauf das Weib zu ihm, "ich sehe, du bist ein Prophet.
Unsere Väter haben Gott auf diesem Berge angebetet; ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten müsse."
Und Jesus sprach zu ihr: "Weib, glaube mir: Die Stunde kommt, da ihr weder auf dem Berge dort noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
Ihr betet an, was ihr nicht kennet; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden.
Jedoch die Stunde kommt, und sie ist jetzt da, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden. Der Vater sucht solche Anbeter;
denn Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihm im Geist und in der Wahrheit anbeten."
Das Weib entgegnete ihm: "Ich weiß, daß der Messias - das ist der sogenannte Christus - kommt. Ist er einmal da, dann wird er alles uns verkünden."
Da sagte Jesus zu ihr: "Ich bin es, der mit dir redet."
Darüber kamen seine Jünger. Sie wunderten sich sehr, daß er mit einem Weibe rede. Doch fragte keiner: "Was willst du von ihr?" oder "Was redest du mit ihr?"
Das Weib ließ ihren Wasserkrug indessen stehen, eilte in die Stadt und sagte zu den Leuten:
"Kommt, seht einen Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe. Vielleicht ist dieser der Christus."
Da gingen sie zur Stadt hinaus und kamen zu ihm. Inzwischen baten ihn seine Jünger: "Rabbi, iß!" Er aber sprach zu ihnen: "Ich habe eine Speise zum Essen, die ihr nicht kennt."
Die Jünger sprachen zueinander: "Hat ihm denn jemand zu essen gebracht?"
Und Jesus sprach zu ihnen: "Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zur Vollendung zu bringen.
Sagt ihr denn nicht: Noch vier Monate, und dann kommt die Ernte? Seht, ich sage euch: Erhebt eure Augen und betrachtet die Felder; sie sind weiß zur Ernte.
Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, daß Sämann und Schnitter sich zugleich erfreuen.
Hier wird das Sprichwort wahr: 'Ein anderer sät, ein anderer erntet.'
Ich habe euch ausgesandt zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt; andere taten die Arbeit, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten."
Viele Samariter aus jener Stadt glaubten an ihn, weil das Weib ihnen fest versicherte: "Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe."
Die Samariter kamen zu ihm und baten ihn, bei ihnen zu bleiben.
Er blieb dort zwei Tage. Noch viel mehr glaubten an ihn um seiner Lehre willen.
Dem Weibe aber sagten sie: "Nicht mehr um deines Redens willen glauben wir, nun haben wir ihn selbst gehört, wir wissen: Dieser ist wahrhaft der Heiland der Welt."»
Auslegung des Evangeliums:
«Von heute ab tritt in der Liturgie die Beziehung zur hl. Taufe in den Vordergrund. Während die Lesung vom sprudelnden Wasserquell aus dem Felsen erzählt, verspricht Jesus im Evangelium der Samariterin lebendiges Wasser.
Auch dies Bild war für die Alten ein Hinweis auf die Taufe. Die ganze Erzählung ist höchst anmutig. Jesus geht der sündigen Seele nach. 33 Jahre, die Wege der Erlösung wandelnd, ist er müde geworden. Wenn dann am Mittag der Welt die Schwüle der Menschendinge die Herzen enttäuscht hat und sie Erfrischung in den Freuden des Geistes suchen, da wartet er am Wege auf die verirrte Seele am Rande eines Brunnens und bietet ihr lebendiges Wasser an, das allen Durst menschlicher Sehnsucht stillt.» (Kardinal Schuster, +1954)
«In der Erzählung unseres Evangeliums erscheint der Sohn Gottes persönlich, um das Amt Moses fortzusetzen, indem er der Samaritanerin, die das Heidentum vertritt, das Geheimnis des Wassers, welches das ewige Leben verleiht, offenbart. Diesen Gegenstand finden wir ebenfalls häufig auf den Wandgemälden der Katakomben und in den Basreliefs an den christlichen Särgen des vierten und fünften Jahrhunderts. Betrachten wir nun diese Geschichte näher, in welcher uns jedes Wort die Barmherzigkeit des Erlösers bezeugt. Jesus ist von dem Wege ermüdet, den er zurückgelegt; er, der Sohn Gottes, den die Schöpfungen der Welt nur ein Wort gekostet, er ist beim Aufsuchen seiner verirrten Schafe müde geworden. da setzt er sich denn, um seine ermatteten Glieder auszuruhen und zwar setzt er sich an den Rand eines Brunnens zu einer Wasserquelle. Ein götzendienerisches Weib ist da, das kein anderes Wasser als das natürliche kennt. Jesus will ihr ein viel kostbareres Wasser offenbaren. Er beginnt damit ihr zu sagen, daß er müde ist und daß der Durst ihn quält. Gib mir zu trinken, sagt er zu ihr, wie er binnen weniger Tage am Kreuze sagen wird. Mich dürstet. So muß man den Heiland, um seine Gnade zu begreifen, zuerst in seiner Schwäche und in seinem Leiden kennen lernen.» (Dom Gueranger +1875)
«Jesus verkündet heute der bekehrten Samariterin das neue Lebensprogramm für die wahren Verehrer Gottes: Anbetung Gottes im Geist und in der Wahrheit, gleich, ob auf Sion oder auf Garizim. In vollkommener Weise kann nur einer Gott die schuldige Verehrung erweisen: Jesus Christus, der Hohepriester des Neuen Bundes. Er allein betet den Vater in der Wahrheit an, denn nur er kennt ihn ganz. Er allein betet ihn im Geiste an, denn auf ihm ruht der Heilige Geist mit der ganzen Fülle seiner Gaben. Wollen wir Gott einen vollkommenen Dienst erweisen, so müssen wir uns mit dem Gottmenschen vereinigen. Durch und mit ihm vermögen wir dem Vater das Opfer des Geistes und Herzens darzubringen. Die Kirche beschließt deshalb all ihre Gebete mit der Bitte an den Vater: Durch unsern Herrn Jesus Christus.»
(Kardinal Schuster, +1954)
http://fsspx.de/de/news-events/news/4-m%...ensonntag-14508
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 06.03.2016 18:08von Blasius • 3.929 Beiträge
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Gott offenbart seinen gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika)
und Kirchenlehrer Homilien über die Psalmen, Ps. 138,5-6
„Sein Vater sah ihn schon von weitem kommen“
„Von fern erkennst du meine Gedanken."
Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen“ (Ps 138,2-3).
Während ich noch auf Reisen bin, vor meiner Ankunft im Vaterland, hast du meine Gedanken erkannt. Denkt an den jüngeren Sohn, der in die Ferne aufbrach […] Der Erstgeborene war nicht aufgebrochen, er arbeitete auf den Feldern und war Symbol der Heiligen, die, unter dem Gesetz stehend, die Praktiken und Vorschriften des Gesetzes erfüllten.
Auch das Menschengeschlecht, das sich verirrt hatte in den Götzendienst, war „in die Ferne“ aufgebrochen. Und wirklich: Nichts steht ihm, der dich geschaffen hat, so fern wie dieses Bild, das du selbst von dir entworfen hast. Der jüngere Sohn ging also fort in ein weit entferntes Land, nahm sein Erbteil mit sich und vertat es, wie uns das Evangelium berichtet […] Nach vielen Unglücken, Bedrängnissen, Prüfungen und Entbehrungen erinnerte er sich an seinen Vater und wollte zu ihm zurückkehren. Er sagte zu sich: „Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen […]“ Doch der, den ich verlassen hatte, ist er nicht überall?
Deshalb sagt uns der Herr im Evangelium, dass sein Vater „ihm entgegenging“. Und das ist wahr, denn er hatte „von fern seine Gedanken erkannt […] Du bist vertraut mit all meinen Wegen“. Welche sind denn das, wenn nicht die schlechten Wege, denen er gefolgt war, um seinen Vater zu verlassen, als wenn er sich verbergen könnte vor seinen Blicken, die ihn zurückriefen; oder als wenn das bedrückende Elend, das ihn soweit erniedrigte, sogar die Schweine hüten zu müssen, nicht die Strafe wäre, die der Vater ihm auferlegte, nachdem er weggegangen war, um ihn bei seiner Rückkehr wieder aufnehmen zu können? [...] Gott kämpft gegen unsere Leidenschaften, wohin immer wir gehen mögen, wie weit wir uns auch entfernen.
Wie ein Flüchtling also, den man stellt, sagt der Sohn:
„Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen.“
Mein Weg, so weit er auch wegführte, hat mich nicht deinen Blicken entziehen können. Ich bin weit gewandert, doch du warst dort, wo ich angekommen bin. Bevor ich noch dort eintreten konnte, bevor ich überhaupt dorthin aufbrechen konnte – du hast es im voraus gesehen. Und du hast es zugelassen, dass ich meinen Weg mit Mühe gehe, damit ich auf deine Wege zurückkehre, wenn ich der Mühe überdrüssig geworden bin […] Ich bekenne meine Sünde vor dir: Ich bin meinem eigenen Pfad gefolgt, ich habe mich von dir entfernt; ich habe dich verlassen, bei dem ich es so gut hatte; und es war zu meinem Nutzen, dass es mir schlecht erging, als ich ohne dich war. Denn wäre es mir gut ergangen, hätte ich womöglich nicht zu dir zurückkehren wollen.
©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 07.03.2016 14:05von Blasius • 3.929 Beiträge
Gott offenbart
seinen gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Balduin von Ford (?-um 1190), Zisterzienserabt, dann Bischof Homilie 6, über Hebr 4,12
„Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte“
„Lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert“ (Hebr 4,12).
Mit diesen Worten zeigt der Apostel denen, die Christus suchen – er ist das Wort, die Kraft und die Weisheit Gottes – alles auf, was an Kraft und Weisheit im Wort Gottes ist. Im Anfang war es bei Gott, von Ewigkeit mit ihm (Joh 1,1).
Als seine Zeit gekommen war, wurde es den Aposteln kundgetan, von ihnen verkündet und vom Volk der Gläubigen demütig im Glauben angenommen. Es gibt also ein Wort im Vater, ein Wort im Munde der Apostel und ein Wort im Herzen der Glaubenden.
Das Wort im Mund ist Ausdruck des Wortes im Vater; es ist gleichermaßen Ausdruck des Wortes im Herzen des Menschen. Wenn einer das Wort versteht oder es glaubt oder es liebt, wird es in seinem Herzen zum Verstehen des Wortes oder zum Glauben an das Wort oder zur Liebe zum Wort. Wenn diese drei in ein und demselben Herzen zusammenkommen, dann versteht man mit einem Male Christus, man glaubt an ihn und liebt ihn, das Wort Gottes, das Wort des Vaters [...] Durch den Glauben wohnt Christus in diesem Menschen und gelangt in einer wundersamen Herabkunft aus dem Herzen des Vaters in das Herz des Menschen [...]
Dieses Wort Gottes ist lebendig. Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben (Joh 5,26). Deshalb ist das Wort nicht nur lebendig, sondern es ist Leben, wie geschrieben steht:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6). Und da es Leben ist, ist es lebendig, um seinerseits lebendig zu machen. „Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will“ (Joh 5,21).
©Evangelizo.org 2001-2016
Angefügt- Blasius
Liebe Grüße, Blasius
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