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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 23.02.2016 10:53von Blasius • 3.929 Beiträge
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Nachfolge Christi, geistliche Schrift aus dem 15. Jh. II, 2
„Sich Gott im Geist der Demut ganz überlassen“
Wer sich erhöht, der wird erniedrigt.
Es ist nicht wichtig zu wissen, wer für dich oder gegen dich ist.
Achte vor allem darauf, dass Gott mit dir ist in allen deinen Gedanken und Taten. Halte dein Gewissen rein und Gott wird für dich streiten [...] Wenn du es verstehst zu schweigen und zu leiden, wird dir Gott helfen. Er kennt Zeit und Mittel, dich zu befreien; übergib dich ihm nur gänzlich. Er ist es, der dir helfen wird und der dich befreien wird aus aller Verwirrung.
Oftmals ist es sehr nützlich, um uns in der Demut zu erhalten, dass die anderen unsere Fehler kennen und sie uns vorhalten. Wenn ein Mensch demütig seine Fehler erkennt, entwaffnet er mit Leichtigkeit seine Feinde und gewinnt mühelos diejenigen, die ihn bedrängen wollten.Gott behütet den Menschen mit demütigem Herzen: Er liebt und stärkt ihn, er neigt sich ihm zu, überschüttet ihn mit seiner Gnade und lässt ihn schließlich Anteil haben an seiner Herrlichkeit. Ihm enthüllt er seine Geheimnisse; er lädt ihn ein und zieht ihn zärtlich an sich. Angriffe können den Frieden eines demütigen Menschen nicht stören, weil er sich auf Gott stützt und nicht auf sterbliche Wesen. Stelle dir nicht vor, irgendeinen Fortschritt errungen zu haben, wenn du noch denkst, höher zu stehen als dein Nächster.
©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 23.02.2016 10:59von Blasius • 3.929 Beiträge
Ergänzung zu:
Wer sich erhöht, der wird erniedrigt
Evangelium nach Matthäus 23,1-12.
In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger und sagte:
Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun;
denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.
Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.
Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang,
bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben,
und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen und von den Leuten Rabbi - Meister - nennen.
Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.
Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.
Der Größte von euch soll euer Diener sein.
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
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RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 24.02.2016 18:56von Blasius • 3.929 Beiträge
Gott offenbart seinen „gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Matthäus 28
Der Auftrag des Auferstandenen
16 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte.2
17 Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.
18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen:
Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.
19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern;
tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss:
Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Römer 6
Erstes Buch
Die Gemeinschaft der Getauften mit Christus
1 Heißt das nun, dass wir an der Sünde fest halten sollen, damit die Gnade mächtiger werde?
2 Keineswegs! Wie können wir, die wir für die Sünde tot sind, noch in ihr leben?
3 wisst ihr denn nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind?1
4 Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben.
5 Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein.2
6 Wir wissen doch:
Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven der Sünde bleiben.
7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.
8 Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.
9 Wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn.
10 Denn durch sein Sterben ist er ein für allemal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott.
11 So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.
12 Daher soll die Sünde euren sterblichen Leib nicht mehr beherrschen, und seinen Begierden sollt ihr nicht gehorchen.
13 Stellt eure Glieder nicht der Sünde zur Verfügung als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch Gott zur Verfügung als Menschen, die vom Tod zum Leben gekommen sind, und stellt eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit in den Dienst Gottes.
14 Die Sünde soll nicht über euch herrschen; denn ihr steht nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern;
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 27.02.2016 09:55von Blasius • 3.929 Beiträge
Gott offenbart seinen
gnädigen Ratschluß“
Liebe Leserinnen und Leser,
Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer Traktat zum Lukasevangelium, 9, 29-30
Das Gleichnis vom Weinstock Der Weinstock ist ein Symbol für uns,
für das Volk Gottes.
Denn es wurzelt am ewigen Weinstock (vgl. Joh 15,5) und erhebt sich über die Erde.
Der Weinstock wuchert üppig auf kargem Boden. Bald sprosst und blüht er, bald kleidet er sich in Grün; wenn er groß geworden ist und seine ausgestreckten Arme die Ranken eines fruchtbaren Weinstocks bilden, gleicht er dem liebenswerten Joch des Kreuzes
[....] Zurecht bezeichnen wir das Volk Christi als Weinstock, teils weil es auf seine Stirn das Zeichen des Kreuzes schreibt (Ez 9,4), teils weil die Früchte am Ende des Jahres geerntet werden, teils weil alle in der Kirche, Arme und Reiche, Niedrige und Mächtige, Diener und Herren ganz und gar gleich sind – wie die Pflanzreihen eines Weinbergs.
Wenn man den Weinstock aufbindet, richtet er sich auf. Wenn man ihn beschneidet, dann nicht in der Absicht, ihn klein zu halten, sondern ihm zu einem kräftigeren Wachstum zu verhelfen.
Das Gleiche gilt für das Volk Gottes:
wenn man es bindet, macht es sich frei; wenn man es erniedrigt, richtet es sich auf; wenn man es beschneidet, setzt man ihm in Wirklichkeit eine Krone auf. Noch besser: Wie man den Schössling eines alten Baumes auf eine andere Wurzel aufpfropft, so gedeiht auch das heilige Volk Gottes auf dem Baum des Kreuzes [...] Und der Heilige Geist, wie ausgestreut in die Furchen eines Feldes, ergießt sich in unseren Körper und wäscht all das ab, was schmutzig ist. Er richtet unsere Leiber auf, um sie in Richtung des Himmels zu leiten. Der Winzer jätet seinen Weinstock regelmäßig, er bindet ihn auf und beschneidet ihn (Joh 15,2) [...] Bald lässt er unsere Körpersäfte unter der heißen Sonne eintrocknen, bald lässt er über sie regnen. Es liegt ihm daran, dass sein Terrain gejätet wird, damit die Dornen nicht die Knospen verletzen. Und er achtet darauf, dass die Blätter nicht zu viel Schatten werfen [...], unseren Tugenden nicht das Licht entziehen und so das Reifen unserer Früchte behindern.
©Evangelizo.org 2001-2016
Liebe Grüße, Blasius
RE: Der Heilsplan Gottes für den Menschen - Die rettende Botschaft für alle
in Wenn etwas der Klärung bedarf 27.02.2016 10:05von Blasius • 3.929 Beiträge
.Ergänzung zu:
Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer Traktat zum Lukasevangelium, 9, 29-30
Das Gleichnis vom Weinstock
Johannes 15,2
Die Bildrede vom Fruchtbringen
1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer.1
2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
3 Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.
4 Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
6 Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.
7 Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.
8 Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.
9 Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10 Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11 Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.
12 Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.
13 Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.
14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.
15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.
16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.
17 Dies trage ich euch auf:
Liebt einander!
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
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